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Beer, Johann: Der verliebte Europäer, Oder Warhafftige Liebes-Roman. Wien, 1682.

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welcher nebst andern Qualitäten ihn
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verliebten Ritter/ ſich bey Amenia
nieder zu laſſen/ und mit ihr ein und die
andern Diſcurſe zu fuͤhren/ da er denn
aus ihren Gegen-Antwortungen einen
ſehr hohen Verſtand abnehmen kunte/
welcher nebſt andern Qualitaͤten ihn
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ſinnete/ ſeine Liebes-Funcken/ welche

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[13/0035] Europæer. er bey mir nicht antreffen kan. War-„ um nennet er mich ſchoͤn/ da doch mein„ Spiegel mir weit einanders ſaget/ und„ unterwirffet ſich meiner Straffe/ da ich„ doch vielmehr anitzo von ihm ſolte ge-„ ſtraffet werden/ daß ich deſſen hohes„ Anbringen nicht mit beſſerer Geſchick-„ ligkeit beantworten koͤnnen? Dieſe vor ein Frauenzimmer recht kluge Antwort bewegte unſern verliebten Ritter/ ſich bey Amenia nieder zu laſſen/ und mit ihr ein und die andern Diſcurſe zu fuͤhren/ da er denn aus ihren Gegen-Antwortungen einen ſehr hohen Verſtand abnehmen kunte/ welcher nebſt andern Qualitaͤten ihn dermaſſen einnahm/ daß/ weil er aus al- len Umſtaͤnden und Reden Mada- moiſelle Ameniens Guñſt verſichert wurde/ auff Mittel und Gelegenheit ſinnete/ ſeine Liebes-Funcken/ welche an- B 4

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Zitationshilfe: Beer, Johann: Der verliebte Europäer, Oder Warhafftige Liebes-Roman. Wien, 1682, S. 13. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beer_europa_1682/35>, abgerufen am 24.11.2024.