Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 4: Das XIX. Jahrhundert von 1801 bis 1860. Braunschweig, 1899.Hochöfen 1801 bis 1815. abhängig. Unter den gleichen Bedingungen wird ein Mehrverbrauch derletzteren eine Erhöhung der Produktion herbeiführen. Dies setzt aber voraus, dass das Schmelzgefäss die entsprechende Grösse hat. Die Vergrösserung der Hochöfen musste also mit der Anwendung stär- [Abbildung]
Fig. 18. [Abbildung]
Fig. 19. kerer Gebläse Hand in Hand gehen. Nach beiden Richtungen hin er-strebte man Verbesserungen. Allerdings geschah dies öfters in einseitiger Weise; doch hatte man in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahr- hunderts durch zahlreiche Erfahrungen gelernt, dass die Vergrösserung Hochöfen 1801 bis 1815. abhängig. Unter den gleichen Bedingungen wird ein Mehrverbrauch derletzteren eine Erhöhung der Produktion herbeiführen. Dies setzt aber voraus, daſs das Schmelzgefäſs die entsprechende Gröſse hat. Die Vergröſserung der Hochöfen muſste also mit der Anwendung stär- [Abbildung]
Fig. 18. [Abbildung]
Fig. 19. kerer Gebläse Hand in Hand gehen. Nach beiden Richtungen hin er-strebte man Verbesserungen. Allerdings geschah dies öfters in einseitiger Weise; doch hatte man in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahr- hunderts durch zahlreiche Erfahrungen gelernt, daſs die Vergröſserung <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0093" n="77"/><fw place="top" type="header">Hochöfen 1801 bis 1815.</fw><lb/> abhängig. Unter den gleichen Bedingungen wird ein Mehrverbrauch der<lb/> letzteren eine Erhöhung der Produktion herbeiführen. Dies setzt aber<lb/> voraus, daſs das Schmelzgefäſs die entsprechende Gröſse hat. Die<lb/><hi rendition="#g">Vergröſserung</hi> der <hi rendition="#g">Hochöfen</hi> muſste also mit der Anwendung stär-<lb/><figure><head>Fig. 18.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 19.</head></figure><lb/> kerer Gebläse Hand in Hand gehen. Nach beiden Richtungen hin er-<lb/> strebte man Verbesserungen. Allerdings geschah dies öfters in einseitiger<lb/> Weise; doch hatte man in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahr-<lb/> hunderts durch zahlreiche Erfahrungen gelernt, daſs die Vergröſserung<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [77/0093]
Hochöfen 1801 bis 1815.
abhängig. Unter den gleichen Bedingungen wird ein Mehrverbrauch der
letzteren eine Erhöhung der Produktion herbeiführen. Dies setzt aber
voraus, daſs das Schmelzgefäſs die entsprechende Gröſse hat. Die
Vergröſserung der Hochöfen muſste also mit der Anwendung stär-
[Abbildung Fig. 18.]
[Abbildung Fig. 19.]
kerer Gebläse Hand in Hand gehen. Nach beiden Richtungen hin er-
strebte man Verbesserungen. Allerdings geschah dies öfters in einseitiger
Weise; doch hatte man in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahr-
hunderts durch zahlreiche Erfahrungen gelernt, daſs die Vergröſserung
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