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Becher, Johann Joachim: Psychosophia Oder Seelen-Weißheit. 2. Aufl. Frankfurt (Main), [1683].

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145. Du kömmst mir gar zu geschwind auff die
Duellen; Sage mir aber/ was hältstu von
dem Hexenwesen? 291.
146. Sage mir nun etwas von den Duellen?
293.
147. Jch halte selbst dafür/ daß wann einer
keine Satisfaction bekommen könne/ er sich
in einen Duell einlassen möge? 297.
148. Wann so viel zu einem vollkommenen
Soldaten gehöret/ so könte einer noch wol
eher ein Doctor, als ein solcher Soldat wer-
den? 299.
149. Aber sage mir zum Beschluß/ weil wir
alle sterben müssen/ wie kan ich die Unver-
gänglichkeit meiner Seelen nach dem Tode
recht begreiffen? 301.
150. Warum scheuet die Seele den Tod/ fürch-
tet das Sterben/ und hasset das Scheiden
aus dem Leibe? 303.
151. Wiederhole mir zum Beschluß das gantze
Thema deiner Psychosophie? 105.
152. Dieses ist ein Extract aller deiner Schriff-
ten/ sage mir/ wie bistu zu solcher Wissenschafft
kommen? 308.
153. Was
Regiſter.
145. Du koͤmmſt mir gar zu geſchwind auff die
Duellen; Sage mir aber/ was haͤltſtu von
dem Hexenweſen? 291.
146. Sage mir nun etwas von den Duellen?
293.
147. Jch halte ſelbſt dafuͤr/ daß wann einer
keine Satisfaction bekommen koͤnne/ er ſich
in einen Duell einlaſſen moͤge? 297.
148. Wann ſo viel zu einem vollkommenen
Soldaten gehoͤret/ ſo koͤnte einer noch wol
eher ein Doctor, als ein ſolcher Soldat wer-
den? 299.
149. Aber ſage mir zum Beſchluß/ weil wir
alle ſterben muͤſſen/ wie kan ich die Unver-
gaͤnglichkeit meiner Seelen nach dem Tode
recht begreiffen? 301.
150. Warum ſcheuet die Seele den Tod/ fuͤrch-
tet das Sterben/ und haſſet das Scheiden
aus dem Leibe? 303.
151. Wiederhole mir zum Beſchluß das gantze
Thema deiner Pſychoſophie? 105.
152. Dieſes iſt ein Extract aller deiner Schriff-
ten/ ſage mir/ wie biſtu zu ſolcher Wiſſenſchafft
kommen? 308.
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[0054] Regiſter. 145. Du koͤmmſt mir gar zu geſchwind auff die Duellen; Sage mir aber/ was haͤltſtu von dem Hexenweſen? 291. 146. Sage mir nun etwas von den Duellen? 293. 147. Jch halte ſelbſt dafuͤr/ daß wann einer keine Satisfaction bekommen koͤnne/ er ſich in einen Duell einlaſſen moͤge? 297. 148. Wann ſo viel zu einem vollkommenen Soldaten gehoͤret/ ſo koͤnte einer noch wol eher ein Doctor, als ein ſolcher Soldat wer- den? 299. 149. Aber ſage mir zum Beſchluß/ weil wir alle ſterben muͤſſen/ wie kan ich die Unver- gaͤnglichkeit meiner Seelen nach dem Tode recht begreiffen? 301. 150. Warum ſcheuet die Seele den Tod/ fuͤrch- tet das Sterben/ und haſſet das Scheiden aus dem Leibe? 303. 151. Wiederhole mir zum Beſchluß das gantze Thema deiner Pſychoſophie? 105. 152. Dieſes iſt ein Extract aller deiner Schriff- ten/ ſage mir/ wie biſtu zu ſolcher Wiſſenſchafft kommen? 308. 153. Was

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Zitationshilfe: Becher, Johann Joachim: Psychosophia Oder Seelen-Weißheit. 2. Aufl. Frankfurt (Main), [1683], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/becher_psychosophia_1683/54>, abgerufen am 27.04.2024.