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Becher, Johann Joachim: Psychosophia Oder Seelen-Weißheit. 2. Aufl. Frankfurt (Main), [1683].

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153. Was hastu dann absonderlich vor anderen
gethan und außgefunden? 309.
154. Es scheinet/ daß die neun Musen dich ab-
sonderlich mit diesen neun beneficiis vereh-
ret haben/ und weil du der Welt darmit an die
Hand gegangen/ so wirstu einen grossen
Danck davon getragen haben? 318.
155. Das deucht mich auch/ daß ein guter Na-
me/ wer solcher Gestalt erhoben wird/ viel
besser sey/ als ein Hauffen grosser Sigel und
Titul? 321.
156. Wie kan man einem dann wider seinen
Willen eine Larve auffsetzen/ und den ehrlich-
sten Mann zu einem unehrlichen machen?
323.
157. Auff diese Manier solte man den Teuffel
betriegen können: Solten auch dergleichen
Dinge wol wahr seyn und vorgehen kön-
nen/ und wie ist es müglich ihnen zu entge-
hen? 331.
158. Was wiltu denn nun ferner thun?
ibid.
159. Jch meynte ja/ du woltest erst zu Güst-
row von neuem dich ins Hof-Leben bege-
ben? 160.
160. Was
)( )( )( ij
Regiſter.
153. Was haſtu dann abſonderlich vor anderen
gethan und außgefunden? 309.
154. Es ſcheinet/ daß die neun Muſen dich ab-
ſonderlich mit dieſen neun beneficiis vereh-
ret haben/ und weil du der Welt darmit an die
Hand gegangen/ ſo wirſtu einen groſſen
Danck davon getragen haben? 318.
155. Das deucht mich auch/ daß ein guter Na-
me/ wer ſolcher Geſtalt erhoben wird/ viel
beſſer ſey/ als ein Hauffen groſſer Sigel und
Titul? 321.
156. Wie kan man einem dann wider ſeinen
Willen eine Larve auffſetzen/ und den ehrlich-
ſten Mann zu einem unehrlichen machen?
323.
157. Auff dieſe Manier ſolte man den Teuffel
betriegen koͤnnen: Solten auch dergleichen
Dinge wol wahr ſeyn und vorgehen koͤn-
nen/ und wie iſt es muͤglich ihnen zu entge-
hen? 331.
158. Was wiltu denn nun ferner thun?
ibid.
159. Jch meynte ja/ du wolteſt erſt zu Guͤſt-
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ben? 160.
160. Was
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[0055] Regiſter. 153. Was haſtu dann abſonderlich vor anderen gethan und außgefunden? 309. 154. Es ſcheinet/ daß die neun Muſen dich ab- ſonderlich mit dieſen neun beneficiis vereh- ret haben/ und weil du der Welt darmit an die Hand gegangen/ ſo wirſtu einen groſſen Danck davon getragen haben? 318. 155. Das deucht mich auch/ daß ein guter Na- me/ wer ſolcher Geſtalt erhoben wird/ viel beſſer ſey/ als ein Hauffen groſſer Sigel und Titul? 321. 156. Wie kan man einem dann wider ſeinen Willen eine Larve auffſetzen/ und den ehrlich- ſten Mann zu einem unehrlichen machen? 323. 157. Auff dieſe Manier ſolte man den Teuffel betriegen koͤnnen: Solten auch dergleichen Dinge wol wahr ſeyn und vorgehen koͤn- nen/ und wie iſt es muͤglich ihnen zu entge- hen? 331. 158. Was wiltu denn nun ferner thun? ibid. 159. Jch meynte ja/ du wolteſt erſt zu Guͤſt- row von neuem dich ins Hof-Leben bege- ben? 160. 160. Was )( )( )( ij

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Zitationshilfe: Becher, Johann Joachim: Psychosophia Oder Seelen-Weißheit. 2. Aufl. Frankfurt (Main), [1683], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/becher_psychosophia_1683/55>, abgerufen am 27.04.2024.