pba_075.001 äußerlichen Zusammenhanges der Begebenheiten bildet die pba_075.002 poetische Einheit des Romanzen-Cyklus, dessen Jnhalt es ist die Gesinnungs-, pba_075.003 Denk- und Handlungsweise dieses Einzelnen nachahmend zur Darstellung pba_075.004 zu bringen und damit zugleich die Gesellschaft, der er angehört und durch pba_075.005 deren Konventionscodex er seine ethische Existenz hat, ebenso die historischen pba_075.006 Verhältnisse, in denen er lebt, alle zusammen durch ein und dasselbe pba_075.007 Gewebe phantastisch-konventioneller Fiktion eng miteinander verbunden pba_075.008 und gegenseitig auf das Schärfste bedingt. So entsteht aus einer pba_075.009 Summe völlig selbständiger Einzelgesänge ein Ganzes von relativer Vollständigkeit, pba_075.010 insofern die unter diesem Gesichtspunkt vereinigten Lieder pba_075.011 vermittelst all der in ihnen erzählten Begebenheiten und Handlungen pba_075.012 jenes Gesamtethos in seiner Totalität darstellen. Je nachdem dasselbe pba_075.013 dem Urbilde menschlichen Denkens und Handelns näher steht oder pba_075.014 sich weiter davon entfernt, bestimmt sich sein mehr oder minder bleibender pba_075.015 Wert, aber nur in der Nachahmung jener Totalität beruht seine pba_075.016 Bedeutung. Das weit hervorragende Beispiel dafür ist der spanische pba_075.017 Cid, und selbst die Herdersche Bearbeitung trägt diese Züge. Aber pba_075.018 nimmermehr kann auf solche Weise ein Epos entstehen, und pba_075.019 nimmermehr kann ein solches sich mit der bloßen Einheit des pba_075.020 Helden und des äußeren Laufes der Ereignisse begnügen!pba_075.021 Dergleichen kann für die viel höher geartete Gattung des Epos nur pba_075.022 den Rohstoff abgeben, den der Dichter daraufhin untersucht, ob er pba_075.023 seinen Absichten sich fügen möchte. Diese Absicht des epischen Dichters pba_075.024 geht darauf hin, aus jenem Material einen solchen, in sich fest zusammenhängenden pba_075.025 und unter diesem Gesichtspunkte vollständigen Verlauf pba_075.026 von Handlung auszulesen, daß der darin sich kundgebende Schicksalsverlauf, pba_075.027 ähnlich wie auch die Tragödie, ganz fest zu bestimmende Empfindungen pba_075.028 der Hörer in gesetzmäßiger Weise errege und modifiziere. pba_075.029 Wie gesagt: ein höher gearteter Kunstzweck, welcher eine weit schwierigere pba_075.030 und planvollere Anordnung erheischt und von welchem den einzelnenpba_075.031 Romanzen des Cyklus wohl hier und dort etwas innewohnen kann, weil pba_075.032 alle Poesie jenem höchsten Ziele zustrebt, aber der weder das Ganze eines pba_075.033 solchen bestimmt, noch das Verhältnis seiner Teile zueinander regelt.
pba_075.034 Daher: einen Balladen-Cyklus hat es nie gegeben! Hier waltet pba_075.035 jener einseitige Gesichtspunkt, der die Romanzen zum Cyklus verbindet, pba_075.036 nicht ob; jede Nachahmung erschöpft sich in sich selbst, höchstens treten pba_075.037 zwei bis drei Lieder zusammen, wo ein Ethos das andere komplementär pba_075.038 ergänzt. Noch viel weniger also ist es denkbar, daß aus einzelnen pba_075.039 balladenartigen Gesängen jemals der zusammenhängende Bau eines Epos pba_075.040 hat entstehen können. Der Balladensänger kann aus dem vollen Strome
pba_075.001 äußerlichen Zusammenhanges der Begebenheiten bildet die pba_075.002 poetische Einheit des Romanzen-Cyklus, dessen Jnhalt es ist die Gesinnungs-, pba_075.003 Denk- und Handlungsweise dieses Einzelnen nachahmend zur Darstellung pba_075.004 zu bringen und damit zugleich die Gesellschaft, der er angehört und durch pba_075.005 deren Konventionscodex er seine ethische Existenz hat, ebenso die historischen pba_075.006 Verhältnisse, in denen er lebt, alle zusammen durch ein und dasselbe pba_075.007 Gewebe phantastisch-konventioneller Fiktion eng miteinander verbunden pba_075.008 und gegenseitig auf das Schärfste bedingt. So entsteht aus einer pba_075.009 Summe völlig selbständiger Einzelgesänge ein Ganzes von relativer Vollständigkeit, pba_075.010 insofern die unter diesem Gesichtspunkt vereinigten Lieder pba_075.011 vermittelst all der in ihnen erzählten Begebenheiten und Handlungen pba_075.012 jenes Gesamtethos in seiner Totalität darstellen. Je nachdem dasselbe pba_075.013 dem Urbilde menschlichen Denkens und Handelns näher steht oder pba_075.014 sich weiter davon entfernt, bestimmt sich sein mehr oder minder bleibender pba_075.015 Wert, aber nur in der Nachahmung jener Totalität beruht seine pba_075.016 Bedeutung. Das weit hervorragende Beispiel dafür ist der spanische pba_075.017 Cid, und selbst die Herdersche Bearbeitung trägt diese Züge. Aber pba_075.018 nimmermehr kann auf solche Weise ein Epos entstehen, und pba_075.019 nimmermehr kann ein solches sich mit der bloßen Einheit des pba_075.020 Helden und des äußeren Laufes der Ereignisse begnügen!pba_075.021 Dergleichen kann für die viel höher geartete Gattung des Epos nur pba_075.022 den Rohstoff abgeben, den der Dichter daraufhin untersucht, ob er pba_075.023 seinen Absichten sich fügen möchte. Diese Absicht des epischen Dichters pba_075.024 geht darauf hin, aus jenem Material einen solchen, in sich fest zusammenhängenden pba_075.025 und unter diesem Gesichtspunkte vollständigen Verlauf pba_075.026 von Handlung auszulesen, daß der darin sich kundgebende Schicksalsverlauf, pba_075.027 ähnlich wie auch die Tragödie, ganz fest zu bestimmende Empfindungen pba_075.028 der Hörer in gesetzmäßiger Weise errege und modifiziere. pba_075.029 Wie gesagt: ein höher gearteter Kunstzweck, welcher eine weit schwierigere pba_075.030 und planvollere Anordnung erheischt und von welchem den einzelnenpba_075.031 Romanzen des Cyklus wohl hier und dort etwas innewohnen kann, weil pba_075.032 alle Poesie jenem höchsten Ziele zustrebt, aber der weder das Ganze eines pba_075.033 solchen bestimmt, noch das Verhältnis seiner Teile zueinander regelt.
pba_075.034 Daher: einen Balladen-Cyklus hat es nie gegeben! Hier waltet pba_075.035 jener einseitige Gesichtspunkt, der die Romanzen zum Cyklus verbindet, pba_075.036 nicht ob; jede Nachahmung erschöpft sich in sich selbst, höchstens treten pba_075.037 zwei bis drei Lieder zusammen, wo ein Ethos das andere komplementär pba_075.038 ergänzt. Noch viel weniger also ist es denkbar, daß aus einzelnen pba_075.039 balladenartigen Gesängen jemals der zusammenhängende Bau eines Epos pba_075.040 hat entstehen können. Der Balladensänger kann aus dem vollen Strome
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äußerlichen Zusammenhanges der Begebenheiten bildet die pba_075.002
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Daher: einen Balladen-Cyklus hat es nie gegeben! Hier waltet pba_075.035
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/93>, abgerufen am 22.11.2024.
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