pba_076.001 der Heldensage wohl auch für sich schöpfen, aber immer nur um den pba_076.002 Liedeszweck, der ihm im Sinne liegt, zu erfüllen; damit ist sein Werk pba_076.003 abgeschlossen. Die einzelnen Gesänge der großen Volksepenpba_076.004 dagegen setzen immer voraus, daß die Handlung selbst Zweck -- pba_076.005 telos -- der Mimesis ist und in ununterbrochenem Strome ihrem pba_076.006 Endziele zueilt; die Gesamtwirkung der Gesamthandlung ist es, durch pba_076.007 welche der Verlauf im Ganzen sowie in allen kleinsten Teilen einzig und pba_076.008 allein bestimmt wird und welche wiederum als dessen Ergebnis überall pba_076.009 hervortritt. Jene Gesänge müssen ja natürlich einzeln vorgetragen sein pba_076.010 -- wie hätte das ausgedehnte Ganze anders mitgeteilt werden können --, pba_076.011 aber doch erst nachdem das Ganze zuvor vorhanden war; die Kenntnis pba_076.012 des Gesamtverlaufes war schnell verbreitet und konnte von da ab von pba_076.013 den Aöden, Rhapsoden, fahrenden Leuten allenthalben als allen völlig pba_076.014 vertraut bei ihren Einzelvorträgen vorausgesetzt werden.
pba_076.015 Dasjenige jedoch, was bei einem sehr großen Teile der modernen pba_076.016 Balladen- und Romanzendichtung an die Stelle der echten Muster dieser pba_076.017 Gattungen getreten ist, erfüllt weder deren Forderungen, noch ist andrerseits pba_076.018 darin eine Spur jenes großen epischen Stiles; jenes Schwierigste pba_076.019 der Kunst des Balladen- und Romanzensängers, die materielle Handlung pba_076.020 möglichst in der Darstellung zu verflüchtigen, damit das Lyrisch-Liedgemäße pba_076.021 -- die Mimesis des Ethos -- mit um so mächtigerer Wirkung den Gesang pba_076.022 erfülle, macht dem weit leichteren Bestreben Platz, mit virtuoser pba_076.023 Beherrschung des Effektes eine interessante Geschichte vorzutragen, wobei pba_076.024 je nach der Natur des Dichters bald der moralische Kern der Handlung, pba_076.025 bald die bloße Tendenz möglichst heftiger sensationeller Erregung die pba_076.026 Gesamthaltung beherrscht.
pba_076.027 Wie aber, in Analogie mit Lessings Grenzbestimmung im Laokoon, pba_076.028 die bloße poetische Beschreibung, auch wenn sie meisterhaft durchgeführt pba_076.029 ist, immer ein untergeordnetes Kunstwerk abgibt, weil sie bestimmt pba_076.030 ist als Mittel zu dienen und niemals Selbstzweck werden pba_076.031 soll, so kann auch die bloße poetische Erzählung, und wenn es die pba_076.032 gelungenste ist, nur einen geringeren Rang behaupten neben der echten pba_076.033 Ballade und Romanze, in denen sie dem höheren Zwecke ethischer pba_076.034 Mimesis dienstbar gemacht ist.
pba_076.035
VII.
pba_076.036 Eben hier scheint sich auch der Gesichtspunkt zu entdecken, unter pba_076.037 welchem die Stellung und der poetische Gehalt eines andern Gebietes
pba_076.001 der Heldensage wohl auch für sich schöpfen, aber immer nur um den pba_076.002 Liedeszweck, der ihm im Sinne liegt, zu erfüllen; damit ist sein Werk pba_076.003 abgeschlossen. Die einzelnen Gesänge der großen Volksepenpba_076.004 dagegen setzen immer voraus, daß die Handlung selbst Zweck — pba_076.005 τέλος — der Mimesis ist und in ununterbrochenem Strome ihrem pba_076.006 Endziele zueilt; die Gesamtwirkung der Gesamthandlung ist es, durch pba_076.007 welche der Verlauf im Ganzen sowie in allen kleinsten Teilen einzig und pba_076.008 allein bestimmt wird und welche wiederum als dessen Ergebnis überall pba_076.009 hervortritt. Jene Gesänge müssen ja natürlich einzeln vorgetragen sein pba_076.010 — wie hätte das ausgedehnte Ganze anders mitgeteilt werden können —, pba_076.011 aber doch erst nachdem das Ganze zuvor vorhanden war; die Kenntnis pba_076.012 des Gesamtverlaufes war schnell verbreitet und konnte von da ab von pba_076.013 den Aöden, Rhapsoden, fahrenden Leuten allenthalben als allen völlig pba_076.014 vertraut bei ihren Einzelvorträgen vorausgesetzt werden.
pba_076.015 Dasjenige jedoch, was bei einem sehr großen Teile der modernen pba_076.016 Balladen- und Romanzendichtung an die Stelle der echten Muster dieser pba_076.017 Gattungen getreten ist, erfüllt weder deren Forderungen, noch ist andrerseits pba_076.018 darin eine Spur jenes großen epischen Stiles; jenes Schwierigste pba_076.019 der Kunst des Balladen- und Romanzensängers, die materielle Handlung pba_076.020 möglichst in der Darstellung zu verflüchtigen, damit das Lyrisch-Liedgemäße pba_076.021 — die Mimesis des Ethos — mit um so mächtigerer Wirkung den Gesang pba_076.022 erfülle, macht dem weit leichteren Bestreben Platz, mit virtuoser pba_076.023 Beherrschung des Effektes eine interessante Geschichte vorzutragen, wobei pba_076.024 je nach der Natur des Dichters bald der moralische Kern der Handlung, pba_076.025 bald die bloße Tendenz möglichst heftiger sensationeller Erregung die pba_076.026 Gesamthaltung beherrscht.
pba_076.027 Wie aber, in Analogie mit Lessings Grenzbestimmung im Laokoon, pba_076.028 die bloße poetische Beschreibung, auch wenn sie meisterhaft durchgeführt pba_076.029 ist, immer ein untergeordnetes Kunstwerk abgibt, weil sie bestimmt pba_076.030 ist als Mittel zu dienen und niemals Selbstzweck werden pba_076.031 soll, so kann auch die bloße poetische Erzählung, und wenn es die pba_076.032 gelungenste ist, nur einen geringeren Rang behaupten neben der echten pba_076.033 Ballade und Romanze, in denen sie dem höheren Zwecke ethischer pba_076.034 Mimesis dienstbar gemacht ist.
pba_076.035
VII.
pba_076.036 Eben hier scheint sich auch der Gesichtspunkt zu entdecken, unter pba_076.037 welchem die Stellung und der poetische Gehalt eines andern Gebietes
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0094"n="76"/><lbn="pba_076.001"/>
der Heldensage wohl auch für sich schöpfen, aber immer nur um den <lbn="pba_076.002"/>
Liedeszweck, der ihm im Sinne liegt, zu erfüllen; damit ist sein Werk <lbn="pba_076.003"/>
abgeschlossen. Die <hirendition="#g">einzelnen Gesänge der großen Volksepen</hi><lbn="pba_076.004"/>
dagegen setzen immer voraus, daß die <hirendition="#g">Handlung selbst Zweck</hi>—<lbn="pba_076.005"/><foreignxml:lang="grc">τέλος</foreign>—<hirendition="#g">der Mimesis</hi> ist und in ununterbrochenem Strome ihrem <lbn="pba_076.006"/>
Endziele zueilt; die Gesamtwirkung der Gesamthandlung ist es, durch <lbn="pba_076.007"/>
welche der Verlauf im Ganzen sowie in allen kleinsten Teilen einzig und <lbn="pba_076.008"/>
allein bestimmt wird und welche wiederum als dessen Ergebnis überall <lbn="pba_076.009"/>
hervortritt. Jene Gesänge müssen ja natürlich einzeln vorgetragen sein <lbn="pba_076.010"/>— wie hätte das ausgedehnte Ganze anders mitgeteilt werden können —, <lbn="pba_076.011"/>
aber doch erst nachdem das Ganze zuvor vorhanden war; die Kenntnis <lbn="pba_076.012"/>
des Gesamtverlaufes war schnell verbreitet und konnte von da ab von <lbn="pba_076.013"/>
den Aöden, Rhapsoden, fahrenden Leuten allenthalben als allen völlig <lbn="pba_076.014"/>
vertraut bei ihren Einzelvorträgen vorausgesetzt werden.</p><p><lbn="pba_076.015"/>
Dasjenige jedoch, was bei einem sehr großen Teile der modernen <lbn="pba_076.016"/>
Balladen- und Romanzendichtung an die Stelle der echten Muster dieser <lbn="pba_076.017"/>
Gattungen getreten ist, erfüllt weder deren Forderungen, noch ist andrerseits <lbn="pba_076.018"/>
darin eine Spur jenes <hirendition="#g">großen epischen</hi> Stiles; jenes Schwierigste <lbn="pba_076.019"/>
der Kunst des Balladen- und Romanzensängers, die materielle Handlung <lbn="pba_076.020"/>
möglichst in der Darstellung zu verflüchtigen, damit das Lyrisch-Liedgemäße <lbn="pba_076.021"/>— die Mimesis des Ethos — mit um so mächtigerer Wirkung den Gesang <lbn="pba_076.022"/>
erfülle, macht dem weit leichteren Bestreben Platz, mit virtuoser <lbn="pba_076.023"/>
Beherrschung des Effektes eine interessante Geschichte vorzutragen, wobei <lbn="pba_076.024"/>
je nach der Natur des Dichters bald der moralische Kern der Handlung, <lbn="pba_076.025"/>
bald die bloße Tendenz möglichst heftiger sensationeller Erregung die <lbn="pba_076.026"/>
Gesamthaltung beherrscht.</p><p><lbn="pba_076.027"/>
Wie aber, in Analogie mit <hirendition="#g">Lessings</hi> Grenzbestimmung im Laokoon, <lbn="pba_076.028"/>
die bloße <hirendition="#g">poetische Beschreibung,</hi> auch wenn sie meisterhaft durchgeführt <lbn="pba_076.029"/>
ist, immer ein untergeordnetes Kunstwerk abgibt, weil sie bestimmt <lbn="pba_076.030"/>
ist als <hirendition="#g">Mittel</hi> zu dienen und <hirendition="#g">niemals Selbstzweck</hi> werden <lbn="pba_076.031"/>
soll, so kann auch die bloße <hirendition="#g">poetische Erzählung,</hi> und wenn es die <lbn="pba_076.032"/>
gelungenste ist, nur einen geringeren Rang behaupten neben der <hirendition="#g">echten <lbn="pba_076.033"/>
Ballade</hi> und <hirendition="#g">Romanze,</hi> in denen sie dem höheren Zwecke <hirendition="#g">ethischer <lbn="pba_076.034"/>
Mimesis</hi> dienstbar gemacht ist.</p></div><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lbn="pba_076.035"/><divn="1"><head><hirendition="#c">VII.</hi></head><p><lbn="pba_076.036"/>
Eben hier scheint sich auch der Gesichtspunkt zu entdecken, unter <lbn="pba_076.037"/>
welchem die Stellung und der poetische Gehalt eines andern Gebietes
</p></div></body></text></TEI>
[76/0094]
pba_076.001
der Heldensage wohl auch für sich schöpfen, aber immer nur um den pba_076.002
Liedeszweck, der ihm im Sinne liegt, zu erfüllen; damit ist sein Werk pba_076.003
abgeschlossen. Die einzelnen Gesänge der großen Volksepen pba_076.004
dagegen setzen immer voraus, daß die Handlung selbst Zweck — pba_076.005
τέλος — der Mimesis ist und in ununterbrochenem Strome ihrem pba_076.006
Endziele zueilt; die Gesamtwirkung der Gesamthandlung ist es, durch pba_076.007
welche der Verlauf im Ganzen sowie in allen kleinsten Teilen einzig und pba_076.008
allein bestimmt wird und welche wiederum als dessen Ergebnis überall pba_076.009
hervortritt. Jene Gesänge müssen ja natürlich einzeln vorgetragen sein pba_076.010
— wie hätte das ausgedehnte Ganze anders mitgeteilt werden können —, pba_076.011
aber doch erst nachdem das Ganze zuvor vorhanden war; die Kenntnis pba_076.012
des Gesamtverlaufes war schnell verbreitet und konnte von da ab von pba_076.013
den Aöden, Rhapsoden, fahrenden Leuten allenthalben als allen völlig pba_076.014
vertraut bei ihren Einzelvorträgen vorausgesetzt werden.
pba_076.015
Dasjenige jedoch, was bei einem sehr großen Teile der modernen pba_076.016
Balladen- und Romanzendichtung an die Stelle der echten Muster dieser pba_076.017
Gattungen getreten ist, erfüllt weder deren Forderungen, noch ist andrerseits pba_076.018
darin eine Spur jenes großen epischen Stiles; jenes Schwierigste pba_076.019
der Kunst des Balladen- und Romanzensängers, die materielle Handlung pba_076.020
möglichst in der Darstellung zu verflüchtigen, damit das Lyrisch-Liedgemäße pba_076.021
— die Mimesis des Ethos — mit um so mächtigerer Wirkung den Gesang pba_076.022
erfülle, macht dem weit leichteren Bestreben Platz, mit virtuoser pba_076.023
Beherrschung des Effektes eine interessante Geschichte vorzutragen, wobei pba_076.024
je nach der Natur des Dichters bald der moralische Kern der Handlung, pba_076.025
bald die bloße Tendenz möglichst heftiger sensationeller Erregung die pba_076.026
Gesamthaltung beherrscht.
pba_076.027
Wie aber, in Analogie mit Lessings Grenzbestimmung im Laokoon, pba_076.028
die bloße poetische Beschreibung, auch wenn sie meisterhaft durchgeführt pba_076.029
ist, immer ein untergeordnetes Kunstwerk abgibt, weil sie bestimmt pba_076.030
ist als Mittel zu dienen und niemals Selbstzweck werden pba_076.031
soll, so kann auch die bloße poetische Erzählung, und wenn es die pba_076.032
gelungenste ist, nur einen geringeren Rang behaupten neben der echten pba_076.033
Ballade und Romanze, in denen sie dem höheren Zwecke ethischer pba_076.034
Mimesis dienstbar gemacht ist.
pba_076.035
VII. pba_076.036
Eben hier scheint sich auch der Gesichtspunkt zu entdecken, unter pba_076.037
welchem die Stellung und der poetische Gehalt eines andern Gebietes
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 76. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/94>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.