pba_638.001 mit klärender Gewißheit zu durchdringen, vielmehr das Gefühl in Täuschung pba_638.002 zu erhalten sucht, und es wäre ein Kunstwerk von sehr untergeordnetem pba_638.003 Werte, dessen Wirkung von dem Glauben an die Thatsächlichkeit pba_638.004 seines sagenhaften Jnhaltes abhinge.
pba_638.005 Damit noch nicht genug! Auch die Forderungen an Form und pba_638.006 Wesen der Tragödie, wie sie sonst in den tragischen Meisterwerken der pba_638.007 Griechen erfüllt werden, müßten bei einer solchen Auffassung der Sophokleischen pba_638.008 Elektra leer ausgehen. Denn grade die Umstände der Handlung, pba_638.009 die deren tragische Vertiefung zuwege bringen, wären es, für deren pba_638.010 Beseitigung der Dichter alle seine Kunst aufgewandt hätte; es bliebe nur pba_638.011 die gerechte Bestrafung der Schuldigen übrig und zwar so, daß wider pba_638.012 den Willen des Dichters, der uns die Handlungsweise seiner Heldin pba_638.013 als völlig gerechtfertigt vorführen möchte, die Zuschauer die unabweisbare pba_638.014 Empfindung einer Hamartie derselben erhalten, daß er also die pba_638.015 an sich wenig tragische Wirkung, die er beabsichtigte, nicht einmal pba_638.016 erreichte.
pba_638.017 Wie aber, wenn der Dichter grade diese Hamartie, ohne pba_638.018 welche dem griechischen Empfinden das Tragische gar nicht vorstellbar pba_638.019 war, gewollt hat, wenn sie ihm die Grundlage dieses Charakters pba_638.020 bildete, wenn der Aufbau der tragischen Handlung grade durch sie bestimmt pba_638.021 wurde?
pba_638.022 Nur die voreingenommene, falsche Meinung, daß man es hier pba_638.023 mit einer Orestie zu thun habe, nicht vielmehr mit der Tragödie pba_638.024 der Elektra, konnte die Täuschung darüber hervorbringen und erhalten. pba_638.025 Man lese die Tragödie in diesem Sinne, man denke sie sich in diesem pba_638.026 Sinne vorgestellt, und alles gewinnt ein ganz verändertes Ansehen! pba_638.027 Wie erscheint diese Elektra auf der Bühne? Gramdurchfurcht, vom pba_638.028 Leiden verzehrt, die königliche Gestalt von Kummer gebeugt, durch Entbehrung pba_638.029 entstellt, zu Sklavendienst erniedrigt, ein Bild des Schmerzes, pba_638.030 des Jammers, ist sie der Gegenstand tiefsten Mitleids für den Chor, pba_638.031 den Chor der Dienerinnen des Hauses, denen sie zugesellt ist. Orestes pba_638.032 vermag sie in dieser Erniedrigung nicht zu erkennen, und als er sie pba_638.033 erkennt, erfaßt ihn Grauen und er bricht in laute Klage aus: "Du pba_638.034 wärst Elektra! Wäre dies dein edles Bild? Und weiter: "Ha! dieser pba_638.035 gottlos frevelhaft entstellte Leib!" Aber nicht nur als ein Bild "unsel'gen pba_638.036 Unglücks" mitleiderweckend erscheint sie, sondern von flammendem pba_638.037 Haß durchlodert, von dem langgenährten Feuer eines Rachegeistes durchglüht, pba_638.038 das nur in dem Blute der Mörder ihres Vaters erlöschen kann: pba_638.039 furchtbar! Hierin das Äußerste vor Augen zu stellen, das die menschliche pba_638.040 Phantasie ersinnen kann, hat der Dichter sich vorgesetzt. Nur so
pba_638.001 mit klärender Gewißheit zu durchdringen, vielmehr das Gefühl in Täuschung pba_638.002 zu erhalten sucht, und es wäre ein Kunstwerk von sehr untergeordnetem pba_638.003 Werte, dessen Wirkung von dem Glauben an die Thatsächlichkeit pba_638.004 seines sagenhaften Jnhaltes abhinge.
pba_638.005 Damit noch nicht genug! Auch die Forderungen an Form und pba_638.006 Wesen der Tragödie, wie sie sonst in den tragischen Meisterwerken der pba_638.007 Griechen erfüllt werden, müßten bei einer solchen Auffassung der Sophokleischen pba_638.008 Elektra leer ausgehen. Denn grade die Umstände der Handlung, pba_638.009 die deren tragische Vertiefung zuwege bringen, wären es, für deren pba_638.010 Beseitigung der Dichter alle seine Kunst aufgewandt hätte; es bliebe nur pba_638.011 die gerechte Bestrafung der Schuldigen übrig und zwar so, daß wider pba_638.012 den Willen des Dichters, der uns die Handlungsweise seiner Heldin pba_638.013 als völlig gerechtfertigt vorführen möchte, die Zuschauer die unabweisbare pba_638.014 Empfindung einer Hamartie derselben erhalten, daß er also die pba_638.015 an sich wenig tragische Wirkung, die er beabsichtigte, nicht einmal pba_638.016 erreichte.
pba_638.017 Wie aber, wenn der Dichter grade diese Hamartie, ohne pba_638.018 welche dem griechischen Empfinden das Tragische gar nicht vorstellbar pba_638.019 war, gewollt hat, wenn sie ihm die Grundlage dieses Charakters pba_638.020 bildete, wenn der Aufbau der tragischen Handlung grade durch sie bestimmt pba_638.021 wurde?
pba_638.022 Nur die voreingenommene, falsche Meinung, daß man es hier pba_638.023 mit einer Orestie zu thun habe, nicht vielmehr mit der Tragödie pba_638.024 der Elektra, konnte die Täuschung darüber hervorbringen und erhalten. pba_638.025 Man lese die Tragödie in diesem Sinne, man denke sie sich in diesem pba_638.026 Sinne vorgestellt, und alles gewinnt ein ganz verändertes Ansehen! pba_638.027 Wie erscheint diese Elektra auf der Bühne? Gramdurchfurcht, vom pba_638.028 Leiden verzehrt, die königliche Gestalt von Kummer gebeugt, durch Entbehrung pba_638.029 entstellt, zu Sklavendienst erniedrigt, ein Bild des Schmerzes, pba_638.030 des Jammers, ist sie der Gegenstand tiefsten Mitleids für den Chor, pba_638.031 den Chor der Dienerinnen des Hauses, denen sie zugesellt ist. Orestes pba_638.032 vermag sie in dieser Erniedrigung nicht zu erkennen, und als er sie pba_638.033 erkennt, erfaßt ihn Grauen und er bricht in laute Klage aus: „Du pba_638.034 wärst Elektra! Wäre dies dein edles Bild? Und weiter: „Ha! dieser pba_638.035 gottlos frevelhaft entstellte Leib!“ Aber nicht nur als ein Bild „unsel'gen pba_638.036 Unglücks“ mitleiderweckend erscheint sie, sondern von flammendem pba_638.037 Haß durchlodert, von dem langgenährten Feuer eines Rachegeistes durchglüht, pba_638.038 das nur in dem Blute der Mörder ihres Vaters erlöschen kann: pba_638.039 furchtbar! Hierin das Äußerste vor Augen zu stellen, das die menschliche pba_638.040 Phantasie ersinnen kann, hat der Dichter sich vorgesetzt. Nur so
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mit klärender Gewißheit zu durchdringen, vielmehr das Gefühl in Täuschung pba_638.002
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 638. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/656>, abgerufen am 22.11.2024.
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