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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

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Zuschauer entzogen. Während Orestes drinnen Klytämnestra überrascht, pba_637.002
verfolgt Elektra gespannt, was vorgeht, und nimmt durch die herben pba_637.003
Worte, mit welchen sie die Ausrufungen der Klytämnestra begleitet, pba_637.004
namentlich durch das furchtbare Wort, welches sie auf deren Jammern: pba_637.005
,Weh mir! verwundet!' dem Orestes zuruft:

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Schlage zweimal, wenn du kannst!
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von neuem die Verantwortung für das, was er thut, gewissermaßen pba_637.008
auf sich.
Nachdem die Rache vollzogen ist, verhindert das pba_637.009
Erscheinen des Ägisthus jede nähere Betrachtung über das was geschehen pba_637.010
ist. Sein übermütig rohes Benehmen, das Unwillen und Verachtung pba_637.011
erregt und die verdiente Strafe herausfordert, drängt nicht nur die pba_637.012
Tötung der Klytämnestra zurück, sondern wirft auch den Schatten pba_637.013
des Gefühls,
daß hier nur Gerechtigkeit geübt wird, auf die Genossin pba_637.014
seiner Frevel zurück."

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So richtig diese Hinweisungen an sich sind, dergestalt, daß die pba_637.016
Citierung derselben ein weiteres Eingehen auf die hier hervorgehobenen pba_637.017
Züge überflüssig macht, so höchst unsicher sind die daraus gezogenen pba_637.018
Schlüsse: "nun erst hat man die Überzeugung von der Berechtigung pba_637.019
dieses unauslöschlichen Rachegefühls gewonnen"? als ob dieselbe je einen pba_637.020
Augenblick zweifelhaft sein könnte! Und was für ein gezwungenes und pba_637.021
unhaltbares Argument, daß Elektra durch jene "furchtbaren" Worte "von pba_637.022
neuem die Verantwortung für das, was Orestes thut, gewissermaßen pba_637.023
auf sich nehme"!

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O. Jahn hat auch ein deutliches Bewußtsein von der Schwäche pba_637.025
dieser Konstruktionen gehabt, aber er weist sie dem Dichter zu statt pba_637.026
seiner eigenen, in diesem Falle unzulänglichen Auffassung der Dichtung. pba_637.027
"Sophokles," fährt er fort, "hat auch hier seine große Meisterschaft pba_637.028
bewährt, das seiner Natur nach Verletzende in den Hintergrund zu pba_637.029
stellen und als etwas rein Thatsächliches wirken zu lassen, und dadurch pba_637.030
den Zuschauer frei zu machen, um dem künstlerischen Spiel der feinsten pba_637.031
psychologischen Entwickelung mit reinem Genuß zu folgen. Wie sehr pba_637.032
wir aber auch die Kunst bewundern, mit welcher er uns über das pba_637.033
schwierige sittliche Problem hinwegzutäuschen weiß,
so gelangen pba_637.034
wir, denen jenes Thatsächliche eben kein wahrhaft pba_637.035
Thatsächliches mehr ist,
dadurch doch nicht zu vollkommener pba_637.036
Befriedigung.
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Schwächer kann die Sache des Dichters nicht geführt werden. pba_637.038
Es ist nicht die wahre Kunst, am wenigsten die des echten Genies, pba_637.039
die über das schwierigste Verhältnis der Handlung statt die Empfindung

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Zuschauer entzogen. Während Orestes drinnen Klytämnestra überrascht, pba_637.002
verfolgt Elektra gespannt, was vorgeht, und nimmt durch die herben pba_637.003
Worte, mit welchen sie die Ausrufungen der Klytämnestra begleitet, pba_637.004
namentlich durch das furchtbare Wort, welches sie auf deren Jammern: pba_637.005
‚Weh mir! verwundet!‘ dem Orestes zuruft:

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Schlage zweimal, wenn du kannst!
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von neuem die Verantwortung für das, was er thut, gewissermaßen pba_637.008
auf sich.
Nachdem die Rache vollzogen ist, verhindert das pba_637.009
Erscheinen des Ägisthus jede nähere Betrachtung über das was geschehen pba_637.010
ist. Sein übermütig rohes Benehmen, das Unwillen und Verachtung pba_637.011
erregt und die verdiente Strafe herausfordert, drängt nicht nur die pba_637.012
Tötung der Klytämnestra zurück, sondern wirft auch den Schatten pba_637.013
des Gefühls,
daß hier nur Gerechtigkeit geübt wird, auf die Genossin pba_637.014
seiner Frevel zurück.“

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So richtig diese Hinweisungen an sich sind, dergestalt, daß die pba_637.016
Citierung derselben ein weiteres Eingehen auf die hier hervorgehobenen pba_637.017
Züge überflüssig macht, so höchst unsicher sind die daraus gezogenen pba_637.018
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dieses unauslöschlichen Rachegefühls gewonnen“? als ob dieselbe je einen pba_637.020
Augenblick zweifelhaft sein könnte! Und was für ein gezwungenes und pba_637.021
unhaltbares Argument, daß Elektra durch jene „furchtbaren“ Worte „von pba_637.022
neuem die Verantwortung für das, was Orestes thut, gewissermaßen pba_637.023
auf sich nehme“!

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O. Jahn hat auch ein deutliches Bewußtsein von der Schwäche pba_637.025
dieser Konstruktionen gehabt, aber er weist sie dem Dichter zu statt pba_637.026
seiner eigenen, in diesem Falle unzulänglichen Auffassung der Dichtung. pba_637.027
„Sophokles,“ fährt er fort, „hat auch hier seine große Meisterschaft pba_637.028
bewährt, das seiner Natur nach Verletzende in den Hintergrund zu pba_637.029
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psychologischen Entwickelung mit reinem Genuß zu folgen. Wie sehr pba_637.032
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dadurch doch nicht zu vollkommener pba_637.036
Befriedigung.

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Schwächer kann die Sache des Dichters nicht geführt werden. pba_637.038
Es ist nicht die wahre Kunst, am wenigsten die des echten Genies, pba_637.039
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Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 637. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/655>, abgerufen am 04.05.2024.