pba_618.001 sie bis zum letzten Augenblick ihr Leben und ihre That verteidigt. pba_618.002 Selbst ihre Bitte um Schonung atmet diesen Sinn. Einen Augenblick pba_618.003 schwankt Orest, allein des Pylades Mahnung -- "hab' alle lieber als pba_618.004 die Götter dir zu Feind!" -- und die Erinnerung an den gemordeten pba_618.005 Vater siegen ob, mehr scheut er den Fluch des toten Vaters als die pba_618.006 Flüche seiner Mörderin. "Du! vor der Mutter grimmen Hunden hüte pba_618.007 dich!" ruft sie dem zum Grausigsten Entschlossenen zu: "die meines pba_618.008 Vaters, lass' ich dich, wie meid' ich die?" lautet die Gegenrede. "So pba_618.009 klagt die Lebende an ihrem Grab umsonst?" "Das Grab des Vaters pba_618.010 sendet dir dies Schicksal zu!" "Weh mir des Drachens, den ich geboren pba_618.011 und genährt!" "Wohl war ein scharfer Seher deiner Träume Furcht! pba_618.012 Das Ungeheure hast du gethan, so duld' es jetzt!"
pba_618.013 Der Chor preist die versöhnte Dike, er dankt der gerechten Gottheit: pba_618.014 "Der in den Himmeln waltet, Ehrfurcht vor ihm!" (axia pba_618.015 d' ouranoukhon arkhan sebein.) "Wieder erscheint Licht! Wieder des pba_618.016 Jochs ist dies Haus entlastet! Richte dich auf o Haus! Lange, zu pba_618.017 lange Zeit in Staub gestürzt danieder lagst du! Bald in des Schlosses pba_618.018 Thor ziehet der Feierchor weihenden Sanges ein, wenn den befleckten pba_618.019 Herd jeglichen Bannes getilgt die Sühne." Aber schon mischt in die pba_618.020 eigene Freude sich der Laut tiefen Mitleids um das Schmerzenslos pba_618.021 des Befreiers:
pba_618.022
Laßt uns beweinen beider doppelt Mißgeschick;pba_618.023 Und weil Orestes traurig jetzt zum Gipfel führtpba_618.024 Die viele Blutschuld, lasset beten uns zugleich,pba_618.025 Daß dieses Hauses Auge nicht ganz brechen mag!
pba_618.026 Hiermit ist die Betrachtung bei dem tief verschlungenen, schwer pba_618.027 zu entwirrenden Rätsel des Stückes und des Stoffes überhaupt angelangt. pba_618.028 Voll Weisheit und mit höchstem Kunstverstand hat der Dichter pba_618.029 scharf unterschieden zwischen der objektiven Seite der That und ihrer pba_618.030 subjektiven Seite; diese Unterscheidung ist streng festgehalten in den pba_618.031 Choephoren wie in den Eumeniden, ja die Komposition beider Stücke pba_618.032 beruht darauf. Die Herstellung des Rechtes ist eine objektive, von pba_618.033 Menschen und Göttern unbedingt geforderte Notwendigkeit. Wie nun pba_618.034 aber, wenn dazu statt des unparteiischen Richters der zunächst Jnteressierte pba_618.035 der ausschließlich Berufene ist, statt des Fernestehenden, der ohne jede pba_618.036 Rücksicht zu entscheiden vermag, der nächste Blutsverwandte? So schiene pba_618.037 also dennoch jener "Konflikt der Pflichten" vorzuliegen, wo keine gewahrt pba_618.038 werden kann, ohne die andere zu verletzen, und wo der edle pba_618.039 Mensch durch reinste Willensentscheidung unrettbar sich zu Grunde
pba_618.001 sie bis zum letzten Augenblick ihr Leben und ihre That verteidigt. pba_618.002 Selbst ihre Bitte um Schonung atmet diesen Sinn. Einen Augenblick pba_618.003 schwankt Orest, allein des Pylades Mahnung — „hab' alle lieber als pba_618.004 die Götter dir zu Feind!“ — und die Erinnerung an den gemordeten pba_618.005 Vater siegen ob, mehr scheut er den Fluch des toten Vaters als die pba_618.006 Flüche seiner Mörderin. „Du! vor der Mutter grimmen Hunden hüte pba_618.007 dich!“ ruft sie dem zum Grausigsten Entschlossenen zu: „die meines pba_618.008 Vaters, lass' ich dich, wie meid' ich die?“ lautet die Gegenrede. „So pba_618.009 klagt die Lebende an ihrem Grab umsonst?“ „Das Grab des Vaters pba_618.010 sendet dir dies Schicksal zu!“ „Weh mir des Drachens, den ich geboren pba_618.011 und genährt!“ „Wohl war ein scharfer Seher deiner Träume Furcht! pba_618.012 Das Ungeheure hast du gethan, so duld' es jetzt!“
pba_618.013 Der Chor preist die versöhnte Dike, er dankt der gerechten Gottheit: pba_618.014 „Der in den Himmeln waltet, Ehrfurcht vor ihm!“ (ἄξια pba_618.015 δ' οὐρανοῦχον ἀρχὰν σέβειν.) „Wieder erscheint Licht! Wieder des pba_618.016 Jochs ist dies Haus entlastet! Richte dich auf o Haus! Lange, zu pba_618.017 lange Zeit in Staub gestürzt danieder lagst du! Bald in des Schlosses pba_618.018 Thor ziehet der Feierchor weihenden Sanges ein, wenn den befleckten pba_618.019 Herd jeglichen Bannes getilgt die Sühne.“ Aber schon mischt in die pba_618.020 eigene Freude sich der Laut tiefen Mitleids um das Schmerzenslos pba_618.021 des Befreiers:
pba_618.022
Laßt uns beweinen beider doppelt Mißgeschick;pba_618.023 Und weil Orestes traurig jetzt zum Gipfel führtpba_618.024 Die viele Blutschuld, lasset beten uns zugleich,pba_618.025 Daß dieses Hauses Auge nicht ganz brechen mag!
pba_618.026 Hiermit ist die Betrachtung bei dem tief verschlungenen, schwer pba_618.027 zu entwirrenden Rätsel des Stückes und des Stoffes überhaupt angelangt. pba_618.028 Voll Weisheit und mit höchstem Kunstverstand hat der Dichter pba_618.029 scharf unterschieden zwischen der objektiven Seite der That und ihrer pba_618.030 subjektiven Seite; diese Unterscheidung ist streng festgehalten in den pba_618.031 Choephoren wie in den Eumeniden, ja die Komposition beider Stücke pba_618.032 beruht darauf. Die Herstellung des Rechtes ist eine objektive, von pba_618.033 Menschen und Göttern unbedingt geforderte Notwendigkeit. Wie nun pba_618.034 aber, wenn dazu statt des unparteiischen Richters der zunächst Jnteressierte pba_618.035 der ausschließlich Berufene ist, statt des Fernestehenden, der ohne jede pba_618.036 Rücksicht zu entscheiden vermag, der nächste Blutsverwandte? So schiene pba_618.037 also dennoch jener „Konflikt der Pflichten“ vorzuliegen, wo keine gewahrt pba_618.038 werden kann, ohne die andere zu verletzen, und wo der edle pba_618.039 Mensch durch reinste Willensentscheidung unrettbar sich zu Grunde
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0636"n="618"/><lbn="pba_618.001"/>
sie bis zum letzten Augenblick ihr Leben und ihre That verteidigt. <lbn="pba_618.002"/>
Selbst ihre Bitte um Schonung atmet diesen Sinn. Einen Augenblick <lbn="pba_618.003"/>
schwankt Orest, allein des Pylades Mahnung —„hab' alle lieber als <lbn="pba_618.004"/>
die Götter dir zu Feind!“— und die Erinnerung an den gemordeten <lbn="pba_618.005"/>
Vater siegen ob, mehr scheut er den Fluch des toten Vaters als die <lbn="pba_618.006"/>
Flüche seiner Mörderin. „Du! vor der Mutter grimmen Hunden hüte <lbn="pba_618.007"/>
dich!“ ruft sie dem zum Grausigsten Entschlossenen zu: „die meines <lbn="pba_618.008"/>
Vaters, lass' ich dich, wie meid' ich die?“ lautet die Gegenrede. „So <lbn="pba_618.009"/>
klagt die Lebende an ihrem Grab umsonst?“„Das Grab des Vaters <lbn="pba_618.010"/>
sendet dir dies Schicksal zu!“„Weh mir des Drachens, den ich geboren <lbn="pba_618.011"/>
und genährt!“„Wohl war ein scharfer Seher deiner Träume Furcht! <lbn="pba_618.012"/>
Das Ungeheure hast du gethan, so duld' es jetzt!“</p><p><lbn="pba_618.013"/>
Der Chor preist die versöhnte Dike, er dankt der gerechten Gottheit: <lbn="pba_618.014"/>„Der in den Himmeln waltet, <hirendition="#g">Ehrfurcht</hi> vor ihm!“ (<foreignxml:lang="grc">ἄξια</foreign><lbn="pba_618.015"/><foreignxml:lang="grc">δ' οὐρανοῦχονἀρχὰνσέβειν</foreign>.) „Wieder erscheint Licht! Wieder des <lbn="pba_618.016"/>
Jochs ist dies Haus entlastet! Richte dich auf o Haus! Lange, zu <lbn="pba_618.017"/>
lange Zeit in Staub gestürzt danieder lagst du! Bald in des Schlosses <lbn="pba_618.018"/>
Thor ziehet der Feierchor weihenden Sanges ein, wenn den befleckten <lbn="pba_618.019"/>
Herd jeglichen Bannes getilgt die Sühne.“ Aber schon mischt in die <lbn="pba_618.020"/>
eigene Freude sich der Laut tiefen Mitleids um das Schmerzenslos <lbn="pba_618.021"/>
des Befreiers:</p><lbn="pba_618.022"/><lg><l>Laßt uns beweinen beider doppelt Mißgeschick;</l><lbn="pba_618.023"/><l>Und weil Orestes traurig jetzt zum Gipfel führt</l><lbn="pba_618.024"/><l>Die viele Blutschuld, lasset beten uns zugleich,</l><lbn="pba_618.025"/><l>Daß dieses Hauses Auge nicht ganz brechen mag!</l></lg><p><lbn="pba_618.026"/>
Hiermit ist die Betrachtung bei dem tief verschlungenen, schwer <lbn="pba_618.027"/>
zu entwirrenden Rätsel des Stückes und des Stoffes überhaupt angelangt. <lbn="pba_618.028"/>
Voll Weisheit und mit höchstem Kunstverstand hat der Dichter <lbn="pba_618.029"/>
scharf unterschieden zwischen der objektiven Seite der That und ihrer <lbn="pba_618.030"/>
subjektiven Seite; diese Unterscheidung ist streng festgehalten in den <lbn="pba_618.031"/>
Choephoren wie in den Eumeniden, ja die Komposition beider Stücke <lbn="pba_618.032"/>
beruht darauf. Die Herstellung des Rechtes ist eine objektive, von <lbn="pba_618.033"/>
Menschen und Göttern unbedingt geforderte Notwendigkeit. Wie nun <lbn="pba_618.034"/>
aber, wenn dazu statt des unparteiischen Richters der zunächst Jnteressierte <lbn="pba_618.035"/>
der ausschließlich Berufene ist, statt des Fernestehenden, der ohne jede <lbn="pba_618.036"/>
Rücksicht zu entscheiden vermag, der nächste Blutsverwandte? So schiene <lbn="pba_618.037"/>
also dennoch jener „Konflikt der Pflichten“ vorzuliegen, wo keine gewahrt <lbn="pba_618.038"/>
werden kann, ohne die andere zu verletzen, und wo der edle <lbn="pba_618.039"/>
Mensch durch reinste Willensentscheidung unrettbar sich zu Grunde
</p></div></body></text></TEI>
[618/0636]
pba_618.001
sie bis zum letzten Augenblick ihr Leben und ihre That verteidigt. pba_618.002
Selbst ihre Bitte um Schonung atmet diesen Sinn. Einen Augenblick pba_618.003
schwankt Orest, allein des Pylades Mahnung — „hab' alle lieber als pba_618.004
die Götter dir zu Feind!“ — und die Erinnerung an den gemordeten pba_618.005
Vater siegen ob, mehr scheut er den Fluch des toten Vaters als die pba_618.006
Flüche seiner Mörderin. „Du! vor der Mutter grimmen Hunden hüte pba_618.007
dich!“ ruft sie dem zum Grausigsten Entschlossenen zu: „die meines pba_618.008
Vaters, lass' ich dich, wie meid' ich die?“ lautet die Gegenrede. „So pba_618.009
klagt die Lebende an ihrem Grab umsonst?“ „Das Grab des Vaters pba_618.010
sendet dir dies Schicksal zu!“ „Weh mir des Drachens, den ich geboren pba_618.011
und genährt!“ „Wohl war ein scharfer Seher deiner Träume Furcht! pba_618.012
Das Ungeheure hast du gethan, so duld' es jetzt!“
pba_618.013
Der Chor preist die versöhnte Dike, er dankt der gerechten Gottheit: pba_618.014
„Der in den Himmeln waltet, Ehrfurcht vor ihm!“ (ἄξια pba_618.015
δ' οὐρανοῦχον ἀρχὰν σέβειν.) „Wieder erscheint Licht! Wieder des pba_618.016
Jochs ist dies Haus entlastet! Richte dich auf o Haus! Lange, zu pba_618.017
lange Zeit in Staub gestürzt danieder lagst du! Bald in des Schlosses pba_618.018
Thor ziehet der Feierchor weihenden Sanges ein, wenn den befleckten pba_618.019
Herd jeglichen Bannes getilgt die Sühne.“ Aber schon mischt in die pba_618.020
eigene Freude sich der Laut tiefen Mitleids um das Schmerzenslos pba_618.021
des Befreiers:
pba_618.022
Laßt uns beweinen beider doppelt Mißgeschick; pba_618.023
Und weil Orestes traurig jetzt zum Gipfel führt pba_618.024
Die viele Blutschuld, lasset beten uns zugleich, pba_618.025
Daß dieses Hauses Auge nicht ganz brechen mag!
pba_618.026
Hiermit ist die Betrachtung bei dem tief verschlungenen, schwer pba_618.027
zu entwirrenden Rätsel des Stückes und des Stoffes überhaupt angelangt. pba_618.028
Voll Weisheit und mit höchstem Kunstverstand hat der Dichter pba_618.029
scharf unterschieden zwischen der objektiven Seite der That und ihrer pba_618.030
subjektiven Seite; diese Unterscheidung ist streng festgehalten in den pba_618.031
Choephoren wie in den Eumeniden, ja die Komposition beider Stücke pba_618.032
beruht darauf. Die Herstellung des Rechtes ist eine objektive, von pba_618.033
Menschen und Göttern unbedingt geforderte Notwendigkeit. Wie nun pba_618.034
aber, wenn dazu statt des unparteiischen Richters der zunächst Jnteressierte pba_618.035
der ausschließlich Berufene ist, statt des Fernestehenden, der ohne jede pba_618.036
Rücksicht zu entscheiden vermag, der nächste Blutsverwandte? So schiene pba_618.037
also dennoch jener „Konflikt der Pflichten“ vorzuliegen, wo keine gewahrt pba_618.038
werden kann, ohne die andere zu verletzen, und wo der edle pba_618.039
Mensch durch reinste Willensentscheidung unrettbar sich zu Grunde
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 618. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/636>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.