pba_590.001 18. August desselben Jahres an Goethe; "es ist ein Ganzes, das ich pba_590.002 leichter übersehe und auch leichter regiere; auch ist es eine dankbarere pba_590.003 und erfreulichere Aufgabe, einen einfachen Stoff reich und gehaltvoll pba_590.004 zu machen, als einen reichen und zu breiten Gegenstand einzuschränken."
pba_590.005 Hier ist die moralisierende Rührungstheorie endlich völlig über pba_590.006 Bord geworfen; zum erstenmal hat Schiller sich einen Stoff erwählt, pba_590.007 der, in größter Einfachheit allein auf die Erweckung der reinen pba_590.008 tragischen Affekte angelegt, ihn das Ziel der Tragödie geradeaus ins pba_590.009 Auge fassen läßt. Wie ganz verschieden sind nun seine Ansichten über pba_590.010 das Wesen und die Mittel der dramatischen Nachahmung von denen, pba_590.011 die ihm noch in der Recension über Goethes "Egmont" für unumstößlich pba_590.012 gelten! Nichts mehr von jenem falschen Streben, in die sittliche pba_590.013 Größe des Helden den Schwerpunkt der tragischen Wirkung zu pba_590.014 verlegen! Und in dem jetzt ihm aufgegangenen bewundernden Verständnis pba_590.015 der antiken Tragödie, ihrer Chöre, der "symbolischen" Bedeutung pba_590.016 ihrer Götter- und Wunderwelt, welch ein Gegensatz zu dem pba_590.017 Schlußwort der Egmontrecension vom Jahre 1788: "Je höher die pba_590.018 sinnliche Wahrheit in dem Stücke getrieben ist, desto unbegreiflicher pba_590.019 wird man es finden, daß der Verfasser selbst sie mutwillig zerstört. pba_590.020 Egmont hat alle seine Angelegenheiten berichtigt und schlummert endlich, pba_590.021 von Müdigkeit überwältigt, ein. Eine Musik läßt sich hören, und pba_590.022 hinter seinem Lager scheint sich die Mauer aufzuthun; eine glänzende pba_590.023 Erscheinung, die Freiheit, in Klärchens Gestalt, zeigt sich in einer pba_590.024 Wolke. -- Kurz, mitten aus der wahrsten und rührendsten pba_590.025 Situation werden wir durch einen Salto mortale in eine Opernweltpba_590.026 versetzt, um einen Traum -- zu sehen! Lächerlich würde es pba_590.027 sein, dem Verfasser darthun zu wollen, wie sehr dadurch unserm Gefühle pba_590.028 Gewalt angethan werde (ursprünglich hatte Schiller geschrieben: pba_590.029 "wie sehr er sich dadurch an Natur und Wahrheit versündigtpba_590.030 habe"); das hat er so gut und besser gewußt als wir; aber ihm schien pba_590.031 die Jdee, Klärchen und die Freiheit, Egmonts beide herrschende Gefühle, pba_590.032 in Egmonts Kopf allegorisch zu verbinden, gehaltreich genug, um pba_590.033 diese Freiheit allenfalls zu entschuldigen. Gefalle dieser Gedanke, wem pba_590.034 er will -- Recensent gesteht, daß er gern einen sinnreichen Einfall entbehrt pba_590.035 hätte, um eine Empfindung ungestört zu genießen."
pba_590.036 Schiller hatte sich aus der Enge dieser naturalistischen Kunstbetrachtung pba_590.037 längst befreit: möchten wir nur nie wieder Ästhetik und pba_590.038 Kritik sich ein Verdienst daraus machen sehen, wenn sie zu dieser Enge pba_590.039 zurückkehren!
pba_590.040 Die "größere Bekanntschaft mit Äschylus" hatte ihm zu dem neuen
pba_590.001 18. August desselben Jahres an Goethe; „es ist ein Ganzes, das ich pba_590.002 leichter übersehe und auch leichter regiere; auch ist es eine dankbarere pba_590.003 und erfreulichere Aufgabe, einen einfachen Stoff reich und gehaltvoll pba_590.004 zu machen, als einen reichen und zu breiten Gegenstand einzuschränken.“
pba_590.005 Hier ist die moralisierende Rührungstheorie endlich völlig über pba_590.006 Bord geworfen; zum erstenmal hat Schiller sich einen Stoff erwählt, pba_590.007 der, in größter Einfachheit allein auf die Erweckung der reinen pba_590.008 tragischen Affekte angelegt, ihn das Ziel der Tragödie geradeaus ins pba_590.009 Auge fassen läßt. Wie ganz verschieden sind nun seine Ansichten über pba_590.010 das Wesen und die Mittel der dramatischen Nachahmung von denen, pba_590.011 die ihm noch in der Recension über Goethes „Egmont“ für unumstößlich pba_590.012 gelten! Nichts mehr von jenem falschen Streben, in die sittliche pba_590.013 Größe des Helden den Schwerpunkt der tragischen Wirkung zu pba_590.014 verlegen! Und in dem jetzt ihm aufgegangenen bewundernden Verständnis pba_590.015 der antiken Tragödie, ihrer Chöre, der „symbolischen“ Bedeutung pba_590.016 ihrer Götter- und Wunderwelt, welch ein Gegensatz zu dem pba_590.017 Schlußwort der Egmontrecension vom Jahre 1788: „Je höher die pba_590.018 sinnliche Wahrheit in dem Stücke getrieben ist, desto unbegreiflicher pba_590.019 wird man es finden, daß der Verfasser selbst sie mutwillig zerstört. pba_590.020 Egmont hat alle seine Angelegenheiten berichtigt und schlummert endlich, pba_590.021 von Müdigkeit überwältigt, ein. Eine Musik läßt sich hören, und pba_590.022 hinter seinem Lager scheint sich die Mauer aufzuthun; eine glänzende pba_590.023 Erscheinung, die Freiheit, in Klärchens Gestalt, zeigt sich in einer pba_590.024 Wolke. — Kurz, mitten aus der wahrsten und rührendsten pba_590.025 Situation werden wir durch einen Salto mortale in eine Opernweltpba_590.026 versetzt, um einen Traum — zu sehen! Lächerlich würde es pba_590.027 sein, dem Verfasser darthun zu wollen, wie sehr dadurch unserm Gefühle pba_590.028 Gewalt angethan werde (ursprünglich hatte Schiller geschrieben: pba_590.029 „wie sehr er sich dadurch an Natur und Wahrheit versündigtpba_590.030 habe“); das hat er so gut und besser gewußt als wir; aber ihm schien pba_590.031 die Jdee, Klärchen und die Freiheit, Egmonts beide herrschende Gefühle, pba_590.032 in Egmonts Kopf allegorisch zu verbinden, gehaltreich genug, um pba_590.033 diese Freiheit allenfalls zu entschuldigen. Gefalle dieser Gedanke, wem pba_590.034 er will — Recensent gesteht, daß er gern einen sinnreichen Einfall entbehrt pba_590.035 hätte, um eine Empfindung ungestört zu genießen.“
pba_590.036 Schiller hatte sich aus der Enge dieser naturalistischen Kunstbetrachtung pba_590.037 längst befreit: möchten wir nur nie wieder Ästhetik und pba_590.038 Kritik sich ein Verdienst daraus machen sehen, wenn sie zu dieser Enge pba_590.039 zurückkehren!
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leichter übersehe und auch leichter regiere; auch ist es eine dankbarere pba_590.003
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Schiller hatte sich aus der Enge dieser naturalistischen Kunstbetrachtung pba_590.037
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 590. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/608>, abgerufen am 23.11.2024.
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