pba_566.001 Doch was wären der Bühne solche Philosopheme! Sie hat es mit pba_566.002 Gestalten und Handlungen zu thun.
pba_566.003 Nicht unter Zeus, sondern ihm nebengeordnet, gleichen Rechtes pba_566.004 fühlt sich Prometheus, den Urgöttern zugehörig, als den gewaltigsten pba_566.005 der Titanen, der Themis Sohn. Jn dem großen Götterkampfe hatten pba_566.006 die Titanen seinen Rat verschmäht; Zeus aber, der ihm folgte, war pba_566.007 der Sieger geblieben. Nach neuen, eigenen Gesetzen (idiois nomois) pba_566.008 herrscht er nun gewaltig über Götter und Menschen. Doch Prometheus pba_566.009 will sich diesem neuen Gesetz nicht fügen, sondern folgt, unbekümmert pba_566.010 um die furchtbaren Strafen, mit denen Zeus die empörten Titanen daniedergeworfen, pba_566.011 "ohne Furcht vor Zeus dem eigenen Sinn".1 Welches pba_566.012 aber ist das Vergehen, wodurch er nun für sich die entsetzlichste Strafe pba_566.013 verwirkt? Jn der Behandlung dieses entscheidenden Umstands ist deutlich pba_566.014 die mit sorgfältigstem Bedacht den Mythus ausgestaltende Hand pba_566.015 des Dichters zu erkennen. Etwas anderes ist es hier, was wir aus pba_566.016 dem Munde des Prometheus selbst erfahren, und etwas anderes, was pba_566.017 wir den bedeutungsvollen Fragen des Chors entnehmen und vor allem pba_566.018 den tiefernsten Mahnungen des Okeanos. Ohne Zweifel hat die höchst pba_566.019 wichtige Rolle, die Äschylus dem Okeanos zuteilte, aus dem vorangehenden pba_566.020 Stücke, und vielleicht auch aus dem folgenden, helles Licht erhalten; pba_566.021 aber auch aus dem, was der "gefesselte Prometheus" selbst pba_566.022 bietet, ist sie zu verstehen. Wir erfahren in dem Stück das eine über pba_566.023 die Handlung des früheren, daß Okeanos an dem Unternehmen des pba_566.024 Prometheus in seinem ganzen Umfange mitbeteiligt war, so pba_566.025 jedoch, daß er dabei vollkommen straflos ausgehen konnte, ohnepba_566.026 also zu der "neuen Herrschaft des Zeus" sich irgendwie feindlich pba_566.027 zu stellen! "Jch beneide dich," spricht Prometheus zu ihm, "wie du pba_566.028 so ganz frei von Vorwurf dastehst, außerhalb jeder Anklage, obwohl pba_566.029 du doch an allem mit teilgenommen, alles mit mir gewagt pba_566.030 hast".2 Jedes weitere Wort des Gesprächs der beiden, das von Prometheus pba_566.031 in zunehmend gereiztem Tone geführt wird, trägt den Charakter pba_566.032 der bitteren Jronie des in stürmisch rücksichtslosem Vorwagen Gescheiterten pba_566.033 gegen den besonnenen Genossen, der in weiser Mäßigung die
1pba_566.034 Vgl. V. 543 idia gnoma, wo für idia, des Versmaßes wegen als Glosse pba_566.035 verdächtig, vermutet ist autono "nach dem Sinn der eigenen Vernunft"; oder oiophron pba_566.036 gnoman "eigenwilligen Sinnes".
2pba_566.037 S. V. 330, 331: pba_566.038
zelo s' othounek' ektos aitias kureis,pba_566.039 panton metaskhon kai tetolmekos emoi.
pba_566.001 Doch was wären der Bühne solche Philosopheme! Sie hat es mit pba_566.002 Gestalten und Handlungen zu thun.
pba_566.003 Nicht unter Zeus, sondern ihm nebengeordnet, gleichen Rechtes pba_566.004 fühlt sich Prometheus, den Urgöttern zugehörig, als den gewaltigsten pba_566.005 der Titanen, der Themis Sohn. Jn dem großen Götterkampfe hatten pba_566.006 die Titanen seinen Rat verschmäht; Zeus aber, der ihm folgte, war pba_566.007 der Sieger geblieben. Nach neuen, eigenen Gesetzen (ἰδίοις νόμοις) pba_566.008 herrscht er nun gewaltig über Götter und Menschen. Doch Prometheus pba_566.009 will sich diesem neuen Gesetz nicht fügen, sondern folgt, unbekümmert pba_566.010 um die furchtbaren Strafen, mit denen Zeus die empörten Titanen daniedergeworfen, pba_566.011 „ohne Furcht vor Zeus dem eigenen Sinn“.1 Welches pba_566.012 aber ist das Vergehen, wodurch er nun für sich die entsetzlichste Strafe pba_566.013 verwirkt? Jn der Behandlung dieses entscheidenden Umstands ist deutlich pba_566.014 die mit sorgfältigstem Bedacht den Mythus ausgestaltende Hand pba_566.015 des Dichters zu erkennen. Etwas anderes ist es hier, was wir aus pba_566.016 dem Munde des Prometheus selbst erfahren, und etwas anderes, was pba_566.017 wir den bedeutungsvollen Fragen des Chors entnehmen und vor allem pba_566.018 den tiefernsten Mahnungen des Okeanos. Ohne Zweifel hat die höchst pba_566.019 wichtige Rolle, die Äschylus dem Okeanos zuteilte, aus dem vorangehenden pba_566.020 Stücke, und vielleicht auch aus dem folgenden, helles Licht erhalten; pba_566.021 aber auch aus dem, was der „gefesselte Prometheus“ selbst pba_566.022 bietet, ist sie zu verstehen. Wir erfahren in dem Stück das eine über pba_566.023 die Handlung des früheren, daß Okeanos an dem Unternehmen des pba_566.024 Prometheus in seinem ganzen Umfange mitbeteiligt war, so pba_566.025 jedoch, daß er dabei vollkommen straflos ausgehen konnte, ohnepba_566.026 also zu der „neuen Herrschaft des Zeus“ sich irgendwie feindlich pba_566.027 zu stellen! „Jch beneide dich,“ spricht Prometheus zu ihm, „wie du pba_566.028 so ganz frei von Vorwurf dastehst, außerhalb jeder Anklage, obwohl pba_566.029 du doch an allem mit teilgenommen, alles mit mir gewagt pba_566.030 hast“.2 Jedes weitere Wort des Gesprächs der beiden, das von Prometheus pba_566.031 in zunehmend gereiztem Tone geführt wird, trägt den Charakter pba_566.032 der bitteren Jronie des in stürmisch rücksichtslosem Vorwagen Gescheiterten pba_566.033 gegen den besonnenen Genossen, der in weiser Mäßigung die
1pba_566.034 Vgl. V. 543 ἰδίᾳ γνώμᾳ, wo für ἰδίᾳ, des Versmaßes wegen als Glosse pba_566.035 verdächtig, vermutet ist αὐτόνῳ „nach dem Sinn der eigenen Vernunft“; oder οἰόφρων pba_566.036 γνώμαν „eigenwilligen Sinnes“.
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Doch was wären der Bühne solche Philosopheme! Sie hat es mit pba_566.002
Gestalten und Handlungen zu thun.
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Nicht unter Zeus, sondern ihm nebengeordnet, gleichen Rechtes pba_566.004
fühlt sich Prometheus, den Urgöttern zugehörig, als den gewaltigsten pba_566.005
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will sich diesem neuen Gesetz nicht fügen, sondern folgt, unbekümmert pba_566.010
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„ohne Furcht vor Zeus dem eigenen Sinn“. 1 Welches pba_566.012
aber ist das Vergehen, wodurch er nun für sich die entsetzlichste Strafe pba_566.013
verwirkt? Jn der Behandlung dieses entscheidenden Umstands ist deutlich pba_566.014
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den tiefernsten Mahnungen des Okeanos. Ohne Zweifel hat die höchst pba_566.019
wichtige Rolle, die Äschylus dem Okeanos zuteilte, aus dem vorangehenden pba_566.020
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aber auch aus dem, was der „gefesselte Prometheus“ selbst pba_566.022
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also zu der „neuen Herrschaft des Zeus“ sich irgendwie feindlich pba_566.027
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so ganz frei von Vorwurf dastehst, außerhalb jeder Anklage, obwohl pba_566.029
du doch an allem mit teilgenommen, alles mit mir gewagt pba_566.030
hast“. 2 Jedes weitere Wort des Gesprächs der beiden, das von Prometheus pba_566.031
in zunehmend gereiztem Tone geführt wird, trägt den Charakter pba_566.032
der bitteren Jronie des in stürmisch rücksichtslosem Vorwagen Gescheiterten pba_566.033
gegen den besonnenen Genossen, der in weiser Mäßigung die
1 pba_566.034
Vgl. V. 543 ἰδίᾳ γνώμᾳ, wo für ἰδίᾳ, des Versmaßes wegen als Glosse pba_566.035
verdächtig, vermutet ist αὐτόνῳ „nach dem Sinn der eigenen Vernunft“; oder οἰόφρων pba_566.036
γνώμαν „eigenwilligen Sinnes“.
2 pba_566.037
S. V. 330, 331: pba_566.038
ζηλῶ σ' ὁθούνεκ' ἐκτὸς αἰτίας κυρεῖς, pba_566.039
πάντων μετασχὼν καὶ τετολμηκὼς ἐμοί.
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 566. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/584>, abgerufen am 22.11.2024.
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