pba_530.001 "Zügelung" (khalinoun) der Affekte charakterisiert wird; oder auf pba_530.002 folgende Weise umschrieben: "ihren Bewegungen in wohlgeordneter pba_530.003 Weise Einhalt thun" (tas kineseis auton emmelos anastellein), pba_530.004 ihre "Bethätigung einschränken" (sunestalmenai energeian). Eben pba_530.005 darum erscheint die Bernayssche Wiedergabe des Ausdrucks "Aphosiosis" pba_530.006 durch "Abfindung" nicht zutreffend; der offenbar bei den Neuplatonikern pba_530.007 feststehend gewordene Terminus hat die ironische Färbung, pba_530.008 die Bernays ihm beilegt, nicht, sondern ist ernst gemeint. Der Unterschied pba_530.009 der neuplatonischen "Aphosiosis-" oder "Beschwichtigungstheorie" pba_530.010 von der aristotelischen Katharsistheorie springt in die Augen. Jene betrachten pba_530.011 die Affekte als dem höchsten Zustande der Seele hinderlich; ihre pba_530.012 beschwichtigende Befriedigung gestehen sie nur zu, insofern dieselbe ein pba_530.013 nicht anders wegzuschaffendes Bedürfnis ist; dieselbe ist demgemäß pba_530.014 wie die Ausfüllung eines jeden Bedürfnisses nach platonischer Theorie pba_530.015 wohl mit Freude verbunden: aber dieser freudigen Befriedigung sollen pba_530.016 die Grenzen eines streng eingehaltenen Maßes gesetzt werden, sie kann pba_530.017 niemals selbst, für sich, Zweck werden, sondern sie leistet dem störenden pba_530.018 Bedürfnis nur Genüge um mit seiner Beseitigung der Seele die Freiheit pba_530.019 zu geben. Dagegen betrachtet die Katharsistheorie -- und zwar pba_530.020 nach der Auffassung des Proklus selbst, wie er sie in dem Citat pba_530.021 der zweiten Stelle gibt -- die maßvolle Befriedigung der Affekte als pba_530.022 ein Mittel dasjenige, was an ihnen störend ist, heilend zu beseitigen pba_530.023 und sie solcherweise zu kräftigen Faktoren für die Erreichung des höchsten pba_530.024 Seelenzustandes umzugestalten. Damit muß die maßvolle -- künstlerischepba_530.025 -- Befriedigung der Affekte für sich selbst als ein würdiger, pba_530.026 ja ein nicht hoch genug zu schätzender Zweck erscheinen.
pba_530.027 Die Differenz ist interessant genug: zeigt sie doch die engste Verwandtschaft pba_530.028 mit dem Gegensatz, in welchen die Schillersche Schönheitslehre pba_530.029 sich zur Kantschen Ästhetik stellte!
pba_530.030 Bei der fundamentalen Verschiedenheit der beiden Kunstanschauungen pba_530.031 findet nun aber doch in einem Punkte notwendig ein Zusammentreffen pba_530.032 statt: beide verlangen strenges Maß in den Empfindungsbewegungen, pba_530.033 welche die eine gestattet, die andere um ihrer selbst willen herbeigeführt pba_530.034 wissen will. Ebenso notwendig aber gelangen beide von diesem scheinbar pba_530.035 übereinstimmenden Grundsatz aus in der Praxis zu ganz entgegengesetzter pba_530.036 Beurteilung. Dieser Gegensatz betrifft das gesamte Gebiet der Kunst; pba_530.037 hier kommt er nur in betreff des Dramas zur Sprache. Die Katharsistheorie pba_530.038 verlangt die starke Bewegung der Affekte durch das Trauerspiel pba_530.039 und die Komödie, vorausgesetzt, daß dieselben eben nur "sollicitiert" pba_530.040 werden um im Verlauf der Handlungsnachahmung zur vollendeten
pba_530.001 „Zügelung“ (χαλινοῦν) der Affekte charakterisiert wird; oder auf pba_530.002 folgende Weise umschrieben: „ihren Bewegungen in wohlgeordneter pba_530.003 Weise Einhalt thun“ (τὰς κινήσεις αὐτῶν ἐμμελῶς ἀναστέλλειν), pba_530.004 ihre „Bethätigung einschränken“ (συνεσταλμέναι ἐνέργειαν). Eben pba_530.005 darum erscheint die Bernayssche Wiedergabe des Ausdrucks „Aphosiosis“ pba_530.006 durch „Abfindung“ nicht zutreffend; der offenbar bei den Neuplatonikern pba_530.007 feststehend gewordene Terminus hat die ironische Färbung, pba_530.008 die Bernays ihm beilegt, nicht, sondern ist ernst gemeint. Der Unterschied pba_530.009 der neuplatonischen „Aphosiosis-“ oder „Beschwichtigungstheorie“ pba_530.010 von der aristotelischen Katharsistheorie springt in die Augen. Jene betrachten pba_530.011 die Affekte als dem höchsten Zustande der Seele hinderlich; ihre pba_530.012 beschwichtigende Befriedigung gestehen sie nur zu, insofern dieselbe ein pba_530.013 nicht anders wegzuschaffendes Bedürfnis ist; dieselbe ist demgemäß pba_530.014 wie die Ausfüllung eines jeden Bedürfnisses nach platonischer Theorie pba_530.015 wohl mit Freude verbunden: aber dieser freudigen Befriedigung sollen pba_530.016 die Grenzen eines streng eingehaltenen Maßes gesetzt werden, sie kann pba_530.017 niemals selbst, für sich, Zweck werden, sondern sie leistet dem störenden pba_530.018 Bedürfnis nur Genüge um mit seiner Beseitigung der Seele die Freiheit pba_530.019 zu geben. Dagegen betrachtet die Katharsistheorie — und zwar pba_530.020 nach der Auffassung des Proklus selbst, wie er sie in dem Citat pba_530.021 der zweiten Stelle gibt — die maßvolle Befriedigung der Affekte als pba_530.022 ein Mittel dasjenige, was an ihnen störend ist, heilend zu beseitigen pba_530.023 und sie solcherweise zu kräftigen Faktoren für die Erreichung des höchsten pba_530.024 Seelenzustandes umzugestalten. Damit muß die maßvolle — künstlerischepba_530.025 — Befriedigung der Affekte für sich selbst als ein würdiger, pba_530.026 ja ein nicht hoch genug zu schätzender Zweck erscheinen.
pba_530.027 Die Differenz ist interessant genug: zeigt sie doch die engste Verwandtschaft pba_530.028 mit dem Gegensatz, in welchen die Schillersche Schönheitslehre pba_530.029 sich zur Kantschen Ästhetik stellte!
pba_530.030 Bei der fundamentalen Verschiedenheit der beiden Kunstanschauungen pba_530.031 findet nun aber doch in einem Punkte notwendig ein Zusammentreffen pba_530.032 statt: beide verlangen strenges Maß in den Empfindungsbewegungen, pba_530.033 welche die eine gestattet, die andere um ihrer selbst willen herbeigeführt pba_530.034 wissen will. Ebenso notwendig aber gelangen beide von diesem scheinbar pba_530.035 übereinstimmenden Grundsatz aus in der Praxis zu ganz entgegengesetzter pba_530.036 Beurteilung. Dieser Gegensatz betrifft das gesamte Gebiet der Kunst; pba_530.037 hier kommt er nur in betreff des Dramas zur Sprache. Die Katharsistheorie pba_530.038 verlangt die starke Bewegung der Affekte durch das Trauerspiel pba_530.039 und die Komödie, vorausgesetzt, daß dieselben eben nur „sollicitiert“ pba_530.040 werden um im Verlauf der Handlungsnachahmung zur vollendeten
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0548"n="530"/><lbn="pba_530.001"/>„<hirendition="#g">Zügelung</hi>“ (<foreignxml:lang="grc">χαλινοῦν</foreign>) der Affekte charakterisiert wird; oder auf <lbn="pba_530.002"/>
folgende Weise umschrieben: „ihren Bewegungen in <hirendition="#g">wohlgeordneter <lbn="pba_530.003"/>
Weise Einhalt thun</hi>“ (<foreignxml:lang="grc">τὰςκινήσειςαὐτῶνἐμμελῶςἀναστέλλειν</foreign>), <lbn="pba_530.004"/>
ihre „<hirendition="#g">Bethätigung einschränken</hi>“ (<foreignxml:lang="grc">συνεσταλμέναιἐνέργειαν</foreign>). Eben <lbn="pba_530.005"/>
darum erscheint die Bernayssche Wiedergabe des Ausdrucks „<hirendition="#g">Aphosiosis</hi>“<lbn="pba_530.006"/>
durch „Abfindung“ nicht zutreffend; der offenbar bei den Neuplatonikern <lbn="pba_530.007"/>
feststehend gewordene Terminus hat die ironische Färbung, <lbn="pba_530.008"/>
die Bernays ihm beilegt, nicht, sondern ist ernst gemeint. Der Unterschied <lbn="pba_530.009"/>
der neuplatonischen „Aphosiosis-“ oder „<hirendition="#g">Beschwichtigungs</hi>theorie“<lbn="pba_530.010"/>
von der aristotelischen Katharsistheorie springt in die Augen. Jene betrachten <lbn="pba_530.011"/>
die Affekte als dem höchsten Zustande der Seele hinderlich; ihre <lbn="pba_530.012"/>
beschwichtigende Befriedigung gestehen sie nur zu, insofern dieselbe ein <lbn="pba_530.013"/>
nicht anders wegzuschaffendes <hirendition="#g">Bedürfnis</hi> ist; dieselbe ist demgemäß <lbn="pba_530.014"/>
wie die Ausfüllung eines jeden Bedürfnisses nach platonischer Theorie <lbn="pba_530.015"/>
wohl mit Freude verbunden: aber dieser freudigen Befriedigung sollen <lbn="pba_530.016"/>
die Grenzen eines streng eingehaltenen Maßes gesetzt werden, sie kann <lbn="pba_530.017"/>
niemals selbst, für sich, Zweck werden, sondern sie leistet dem störenden <lbn="pba_530.018"/>
Bedürfnis nur Genüge um mit seiner Beseitigung der Seele die Freiheit <lbn="pba_530.019"/>
zu geben. Dagegen betrachtet die Katharsistheorie — und zwar <lbn="pba_530.020"/><hirendition="#g">nach der Auffassung des Proklus selbst,</hi> wie er sie in dem Citat <lbn="pba_530.021"/>
der zweiten Stelle gibt — die maßvolle Befriedigung der Affekte als <lbn="pba_530.022"/>
ein Mittel dasjenige, was an ihnen störend ist, heilend zu beseitigen <lbn="pba_530.023"/>
und sie solcherweise zu kräftigen Faktoren für die Erreichung des höchsten <lbn="pba_530.024"/>
Seelenzustandes umzugestalten. Damit muß die maßvolle —<hirendition="#g">künstlerische</hi><lbn="pba_530.025"/>— Befriedigung der Affekte für sich selbst als ein würdiger, <lbn="pba_530.026"/>
ja ein nicht hoch genug zu schätzender Zweck erscheinen.</p><p><lbn="pba_530.027"/>
Die Differenz ist interessant genug: zeigt sie doch die engste Verwandtschaft <lbn="pba_530.028"/>
mit dem Gegensatz, in welchen die Schillersche Schönheitslehre <lbn="pba_530.029"/>
sich zur Kantschen Ästhetik stellte!</p><p><lbn="pba_530.030"/>
Bei der fundamentalen Verschiedenheit der beiden Kunstanschauungen <lbn="pba_530.031"/>
findet nun aber doch in einem Punkte notwendig ein Zusammentreffen <lbn="pba_530.032"/>
statt: beide verlangen strenges Maß in den Empfindungsbewegungen, <lbn="pba_530.033"/>
welche die eine gestattet, die andere um ihrer selbst willen herbeigeführt <lbn="pba_530.034"/>
wissen will. Ebenso notwendig aber gelangen beide von diesem scheinbar <lbn="pba_530.035"/>
übereinstimmenden Grundsatz aus in der Praxis zu ganz entgegengesetzter <lbn="pba_530.036"/>
Beurteilung. Dieser Gegensatz betrifft das gesamte Gebiet der Kunst; <lbn="pba_530.037"/>
hier kommt er nur in betreff des Dramas zur Sprache. Die Katharsistheorie <lbn="pba_530.038"/><hirendition="#g">verlangt</hi> die starke Bewegung der Affekte durch das Trauerspiel <lbn="pba_530.039"/>
und die Komödie, vorausgesetzt, daß dieselben eben nur „sollicitiert“<lbn="pba_530.040"/>
werden um im Verlauf der Handlungsnachahmung zur vollendeten
</p></div></body></text></TEI>
[530/0548]
pba_530.001
„Zügelung“ (χαλινοῦν) der Affekte charakterisiert wird; oder auf pba_530.002
folgende Weise umschrieben: „ihren Bewegungen in wohlgeordneter pba_530.003
Weise Einhalt thun“ (τὰς κινήσεις αὐτῶν ἐμμελῶς ἀναστέλλειν), pba_530.004
ihre „Bethätigung einschränken“ (συνεσταλμέναι ἐνέργειαν). Eben pba_530.005
darum erscheint die Bernayssche Wiedergabe des Ausdrucks „Aphosiosis“ pba_530.006
durch „Abfindung“ nicht zutreffend; der offenbar bei den Neuplatonikern pba_530.007
feststehend gewordene Terminus hat die ironische Färbung, pba_530.008
die Bernays ihm beilegt, nicht, sondern ist ernst gemeint. Der Unterschied pba_530.009
der neuplatonischen „Aphosiosis-“ oder „Beschwichtigungstheorie“ pba_530.010
von der aristotelischen Katharsistheorie springt in die Augen. Jene betrachten pba_530.011
die Affekte als dem höchsten Zustande der Seele hinderlich; ihre pba_530.012
beschwichtigende Befriedigung gestehen sie nur zu, insofern dieselbe ein pba_530.013
nicht anders wegzuschaffendes Bedürfnis ist; dieselbe ist demgemäß pba_530.014
wie die Ausfüllung eines jeden Bedürfnisses nach platonischer Theorie pba_530.015
wohl mit Freude verbunden: aber dieser freudigen Befriedigung sollen pba_530.016
die Grenzen eines streng eingehaltenen Maßes gesetzt werden, sie kann pba_530.017
niemals selbst, für sich, Zweck werden, sondern sie leistet dem störenden pba_530.018
Bedürfnis nur Genüge um mit seiner Beseitigung der Seele die Freiheit pba_530.019
zu geben. Dagegen betrachtet die Katharsistheorie — und zwar pba_530.020
nach der Auffassung des Proklus selbst, wie er sie in dem Citat pba_530.021
der zweiten Stelle gibt — die maßvolle Befriedigung der Affekte als pba_530.022
ein Mittel dasjenige, was an ihnen störend ist, heilend zu beseitigen pba_530.023
und sie solcherweise zu kräftigen Faktoren für die Erreichung des höchsten pba_530.024
Seelenzustandes umzugestalten. Damit muß die maßvolle — künstlerische pba_530.025
— Befriedigung der Affekte für sich selbst als ein würdiger, pba_530.026
ja ein nicht hoch genug zu schätzender Zweck erscheinen.
pba_530.027
Die Differenz ist interessant genug: zeigt sie doch die engste Verwandtschaft pba_530.028
mit dem Gegensatz, in welchen die Schillersche Schönheitslehre pba_530.029
sich zur Kantschen Ästhetik stellte!
pba_530.030
Bei der fundamentalen Verschiedenheit der beiden Kunstanschauungen pba_530.031
findet nun aber doch in einem Punkte notwendig ein Zusammentreffen pba_530.032
statt: beide verlangen strenges Maß in den Empfindungsbewegungen, pba_530.033
welche die eine gestattet, die andere um ihrer selbst willen herbeigeführt pba_530.034
wissen will. Ebenso notwendig aber gelangen beide von diesem scheinbar pba_530.035
übereinstimmenden Grundsatz aus in der Praxis zu ganz entgegengesetzter pba_530.036
Beurteilung. Dieser Gegensatz betrifft das gesamte Gebiet der Kunst; pba_530.037
hier kommt er nur in betreff des Dramas zur Sprache. Die Katharsistheorie pba_530.038
verlangt die starke Bewegung der Affekte durch das Trauerspiel pba_530.039
und die Komödie, vorausgesetzt, daß dieselben eben nur „sollicitiert“ pba_530.040
werden um im Verlauf der Handlungsnachahmung zur vollendeten
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 530. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/548>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.