pba_524.001 ist nichts natürlicher, als daß Aristoteles in dem Augenblicke, da er eines pba_524.002 überzeugenden Beispiels für die Zweckmäßigkeit und die Berechtigung pba_524.003 der "enthusiastischen" Musik bedurfte, sich darauf berief, wie diese Weisen pba_524.004 in der Hand des Künstlers es vermöchten, jene Hyperenthusiastischen pba_524.005 gerade in ihrer Stimmung zunächst zu erfassen und diese Stimmung pba_524.006 sodann zum rechten Maße zurückzuführen. Damit "erfahren sie gleichsam pba_524.007 eine Heilung", denn sie werden von dem Übermäßigen -- dem pba_524.008 "mallon", der uperbole ihres Pathema -- befreit: dieses wird ausgeschieden, pba_524.009 nicht etwa nur der Enthusiasmus selbst, was ein vollkommener pba_524.010 Widersinn wäre, und dem Zwecke der "heiligen Lieder" ganz entgegengesetzt. pba_524.011 Diesen Prozeß, der die Empfindung durch Ausscheiden des pba_524.012 Fehlerhaften läutert, reinigt, nennt Aristoteles "Katharsis".
pba_524.013 b) Daß aber Aristoteles an der Stelle gar nicht anders verstanden pba_524.014 werden kann, und daß die Bernayssche Hypothese völlig unmöglich ist, pba_524.015 zeigt der zweite Punkt. Zugegeben selbst, die Enthusiasmuskranken pba_524.016 würden durch die Olymposlieder, nachdem sie mit Hülfe derselben sich pba_524.017 ausgerast, von dem Enthusiasmus erleichternd entladen: wie sollte pba_524.018 es dann denkbar sein, daß dieser Katharsis ganz in derselben pba_524.019 Weise auch diejenigen teilhaftig werden, die dem Enthusiasmus mit zu pba_524.020 geringem Aufschwung der Seele -- dem etton, der elleipsis des Pathos pba_524.021 -- gegenüberstehen? Und doch sagt Aristoteles ganz ausdrücklich, pba_524.022 daß es in Bezug auf den Enthusiasmus ebensowohl ein Zuwenig und pba_524.023 Zuviel gebe, wie in Bezug auf Furcht und Mitleid und die übrigen pba_524.024 Empfindungen, und daß die für die Gemüts "heilung" geeignete Musik pba_524.025 allen ohne Unterschied zu gute käme. Er sagt es mit so absichtlicher pba_524.026 Betonung, daß eine abweichende Auffassung hier unmöglich ist: jene pba_524.027 Herstellung widerfahre ebenso wie den Enthusiastischen, so auch den der pba_524.028 Furcht und dem Mitleid oder überhaupt irgend einem Affekte vorzugsweise pba_524.029 Zugeneigten, "den übrigen aber -- d. h. also den nicht in zu pba_524.030 hohem, sondern in zu geringem Grade den betreffenden Affekten Zugeneigten pba_524.031 -- je nach dem Grade, als sie von irgend einem Affekte belastet pba_524.032 werden: bei allen tritt eine Art von Katharsis ein und ein pba_524.033 freudiges Gefühl der Erleichterung".
pba_524.034 An dieser Stelle, scheint es, geben dessenungeachtet viele selbst von pba_524.035 denen, die geneigt sind, der Bernaysschen Theorie zu widerstreben, sich pba_524.036 derselben gefangen, weil sie, wie offenbar Bernays selbst, sich nicht vorstellen pba_524.037 können, wie durch leidenschaftlich erregende Musik an pba_524.038 einer in zu geringem Grade (etton) vorhandenen Empfindung pba_524.039 eine mit dem Gefühl der Erleichterung verbundene pba_524.040 Läuterung und heilende Herstellung bewirkt werden solle.
pba_524.001 ist nichts natürlicher, als daß Aristoteles in dem Augenblicke, da er eines pba_524.002 überzeugenden Beispiels für die Zweckmäßigkeit und die Berechtigung pba_524.003 der „enthusiastischen“ Musik bedurfte, sich darauf berief, wie diese Weisen pba_524.004 in der Hand des Künstlers es vermöchten, jene Hyperenthusiastischen pba_524.005 gerade in ihrer Stimmung zunächst zu erfassen und diese Stimmung pba_524.006 sodann zum rechten Maße zurückzuführen. Damit „erfahren sie gleichsam pba_524.007 eine Heilung“, denn sie werden von dem Übermäßigen — dem pba_524.008 „μᾶλλον“, der ὑπερβολή ihres Pathema — befreit: dieses wird ausgeschieden, pba_524.009 nicht etwa nur der Enthusiasmus selbst, was ein vollkommener pba_524.010 Widersinn wäre, und dem Zwecke der „heiligen Lieder“ ganz entgegengesetzt. pba_524.011 Diesen Prozeß, der die Empfindung durch Ausscheiden des pba_524.012 Fehlerhaften läutert, reinigt, nennt Aristoteles „Katharsis“.
pba_524.013 b) Daß aber Aristoteles an der Stelle gar nicht anders verstanden pba_524.014 werden kann, und daß die Bernayssche Hypothese völlig unmöglich ist, pba_524.015 zeigt der zweite Punkt. Zugegeben selbst, die Enthusiasmuskranken pba_524.016 würden durch die Olymposlieder, nachdem sie mit Hülfe derselben sich pba_524.017 ausgerast, von dem Enthusiasmus erleichternd entladen: wie sollte pba_524.018 es dann denkbar sein, daß dieser Katharsis ganz in derselben pba_524.019 Weise auch diejenigen teilhaftig werden, die dem Enthusiasmus mit zu pba_524.020 geringem Aufschwung der Seele — dem ἧττον, der ἔλλειψις des Pathos pba_524.021 — gegenüberstehen? Und doch sagt Aristoteles ganz ausdrücklich, pba_524.022 daß es in Bezug auf den Enthusiasmus ebensowohl ein Zuwenig und pba_524.023 Zuviel gebe, wie in Bezug auf Furcht und Mitleid und die übrigen pba_524.024 Empfindungen, und daß die für die Gemüts „heilung“ geeignete Musik pba_524.025 allen ohne Unterschied zu gute käme. Er sagt es mit so absichtlicher pba_524.026 Betonung, daß eine abweichende Auffassung hier unmöglich ist: jene pba_524.027 Herstellung widerfahre ebenso wie den Enthusiastischen, so auch den der pba_524.028 Furcht und dem Mitleid oder überhaupt irgend einem Affekte vorzugsweise pba_524.029 Zugeneigten, „den übrigen aber — d. h. also den nicht in zu pba_524.030 hohem, sondern in zu geringem Grade den betreffenden Affekten Zugeneigten pba_524.031 — je nach dem Grade, als sie von irgend einem Affekte belastet pba_524.032 werden: bei allen tritt eine Art von Katharsis ein und ein pba_524.033 freudiges Gefühl der Erleichterung“.
pba_524.034 An dieser Stelle, scheint es, geben dessenungeachtet viele selbst von pba_524.035 denen, die geneigt sind, der Bernaysschen Theorie zu widerstreben, sich pba_524.036 derselben gefangen, weil sie, wie offenbar Bernays selbst, sich nicht vorstellen pba_524.037 können, wie durch leidenschaftlich erregende Musik an pba_524.038 einer in zu geringem Grade (ἧττον) vorhandenen Empfindung pba_524.039 eine mit dem Gefühl der Erleichterung verbundene pba_524.040 Läuterung und heilende Herstellung bewirkt werden solle.
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ist nichts natürlicher, als daß Aristoteles in dem Augenblicke, da er eines pba_524.002
überzeugenden Beispiels für die Zweckmäßigkeit und die Berechtigung pba_524.003
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Diesen Prozeß, der die Empfindung durch Ausscheiden des pba_524.012
Fehlerhaften läutert, reinigt, nennt Aristoteles „Katharsis“.
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b) Daß aber Aristoteles an der Stelle gar nicht anders verstanden pba_524.014
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 524. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/542>, abgerufen am 22.11.2024.
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