pba_522.001 Bedürfnisse die Kunst mit gleichsam medizinischer Heilung entgegenkomme, pba_522.002 indem sie die durch jenen beunruhigenden Drang störenden Kräfte zu pba_522.003 stärkster Äußerung hervorlocke und durch die damit erzielte Entladung pba_522.004 von ihnen der Seele das freudige Gefühl der Erleichterung und Befreiung pba_522.005 verschaffe. Mit demselben Kardinalfehler wie bei Dubos ist auch pba_522.006 hier das Wesentlichste völlig unterdrückt: von der Qualität der durch pba_522.007 die Kunst zu sollicitierenden Kräfte ist mit keiner Silbe die Rede. Statt pba_522.008 dessen wird vielmehr in den stärksten Ausdrücken verlangt, daß dasjenige, pba_522.009 was die Kunst sollicitierend in Bewegung setzen solle, eben jene pba_522.010 dunkeln, chaotisch die Seele bedrängenden Empfindungskräfte seien, diese pba_522.011 sollen, zu stürmischem Ausbrechen aufgereizt, "entfesselt hervorrasen". pba_522.012 Doch halt! Von ihnen soll ja als von einer materia peccans die Seele pba_522.013 "entladen" werden, dieser Stoff soll wie ein Krankheitsstoff durch gleichsam pba_522.014 "homöopathische Kur" in Bewegung gebracht und "ausgeschieden" pba_522.015 werden! Hier scheint also die Stelle zu sein, wo die Würde und die pba_522.016 hohe Aufgabe der Kunst gerettet werden. "Nein im Erstarren such' pba_522.017 ich nicht mein Heil! Das Schaudern ist der Menschheit bester pba_522.018 Teil!" ruft Bernays mit Goethe. Schon dieses Schaudern ist eine pba_522.019 Lust, und obenein gewährt solch "lustvolles Schaudern" nun noch die pba_522.020 Entladung von dem dumpfen Drange, der dazu treibt, so daß wir freudig pba_522.021 erleichtert uns wieder dem Leben zuwenden können, sei es wohlgemut pba_522.022 dem gewohnten Tagesgeschäft, sei es mit befreitem Sinne den höchsten pba_522.023 Problemen des Denkens. Dies ist die Vorstellungsweise der Bernaysianer, pba_522.024 und sie ist nur erklärlich, wenn man annimmt, daß sich dabei als wirkendes pba_522.025 Agens unvermerkt die Vorstellung des wirklichen tragischen pba_522.026 Kunstwerks mit seiner beruhigenden und klärenden pba_522.027 Wirkung unterschiebt, des wirklichen Kunstwerks, zu dessen Bestimmung pba_522.028 freilich in ihrer Definition nicht der geringste Keim vorhanden pba_522.029 ist. Es ist ein Trugschluß, wenn behauptet wird, daß die Anregung pba_522.030 auch nur durch Vorstellung erweckter Empfindung zu fesselloser Äußerung pba_522.031 jene geträumte Entladung hervorbrächte, die bei derartigen Gefühlsexcessen pba_522.032 höchstens erst mit dem Moment der Erschöpfung eintritt, pba_522.033 der denn doch als Ziel der Kunst nicht wird in Anspruch genommen pba_522.034 werden können. Man denke doch nur an die Wirkung solcher tragischen pba_522.035 Kompositionen wie "Werthers Leiden", wo nicht einmal die Kraft der pba_522.036 dramatischen Gegenwärtigkeit die Gewalt des Eindrucks verstärkt. Jedes pba_522.037 Ubermaß der Empfindung, ja eine jede fehlerhafte Äußerungsweisepba_522.038 derselben versetzt, weit entfernt davon, die einmal sollicitierte pba_522.039 Bethätigung derselben zur Ruhe zu bringen, vielmehr das Gemüt in pba_522.040 fieberartig, krankhaft nachzitternde Störung seines Gleichgewichtes und
pba_522.001 Bedürfnisse die Kunst mit gleichsam medizinischer Heilung entgegenkomme, pba_522.002 indem sie die durch jenen beunruhigenden Drang störenden Kräfte zu pba_522.003 stärkster Äußerung hervorlocke und durch die damit erzielte Entladung pba_522.004 von ihnen der Seele das freudige Gefühl der Erleichterung und Befreiung pba_522.005 verschaffe. Mit demselben Kardinalfehler wie bei Dubos ist auch pba_522.006 hier das Wesentlichste völlig unterdrückt: von der Qualität der durch pba_522.007 die Kunst zu sollicitierenden Kräfte ist mit keiner Silbe die Rede. Statt pba_522.008 dessen wird vielmehr in den stärksten Ausdrücken verlangt, daß dasjenige, pba_522.009 was die Kunst sollicitierend in Bewegung setzen solle, eben jene pba_522.010 dunkeln, chaotisch die Seele bedrängenden Empfindungskräfte seien, diese pba_522.011 sollen, zu stürmischem Ausbrechen aufgereizt, „entfesselt hervorrasen“. pba_522.012 Doch halt! Von ihnen soll ja als von einer materia peccans die Seele pba_522.013 „entladen“ werden, dieser Stoff soll wie ein Krankheitsstoff durch gleichsam pba_522.014 „homöopathische Kur“ in Bewegung gebracht und „ausgeschieden“ pba_522.015 werden! Hier scheint also die Stelle zu sein, wo die Würde und die pba_522.016 hohe Aufgabe der Kunst gerettet werden. „Nein im Erstarren such' pba_522.017 ich nicht mein Heil! Das Schaudern ist der Menschheit bester pba_522.018 Teil!“ ruft Bernays mit Goethe. Schon dieses Schaudern ist eine pba_522.019 Lust, und obenein gewährt solch „lustvolles Schaudern“ nun noch die pba_522.020 Entladung von dem dumpfen Drange, der dazu treibt, so daß wir freudig pba_522.021 erleichtert uns wieder dem Leben zuwenden können, sei es wohlgemut pba_522.022 dem gewohnten Tagesgeschäft, sei es mit befreitem Sinne den höchsten pba_522.023 Problemen des Denkens. Dies ist die Vorstellungsweise der Bernaysianer, pba_522.024 und sie ist nur erklärlich, wenn man annimmt, daß sich dabei als wirkendes pba_522.025 Agens unvermerkt die Vorstellung des wirklichen tragischen pba_522.026 Kunstwerks mit seiner beruhigenden und klärenden pba_522.027 Wirkung unterschiebt, des wirklichen Kunstwerks, zu dessen Bestimmung pba_522.028 freilich in ihrer Definition nicht der geringste Keim vorhanden pba_522.029 ist. Es ist ein Trugschluß, wenn behauptet wird, daß die Anregung pba_522.030 auch nur durch Vorstellung erweckter Empfindung zu fesselloser Äußerung pba_522.031 jene geträumte Entladung hervorbrächte, die bei derartigen Gefühlsexcessen pba_522.032 höchstens erst mit dem Moment der Erschöpfung eintritt, pba_522.033 der denn doch als Ziel der Kunst nicht wird in Anspruch genommen pba_522.034 werden können. Man denke doch nur an die Wirkung solcher tragischen pba_522.035 Kompositionen wie „Werthers Leiden“, wo nicht einmal die Kraft der pba_522.036 dramatischen Gegenwärtigkeit die Gewalt des Eindrucks verstärkt. Jedes pba_522.037 Ubermaß der Empfindung, ja eine jede fehlerhafte Äußerungsweisepba_522.038 derselben versetzt, weit entfernt davon, die einmal sollicitierte pba_522.039 Bethätigung derselben zur Ruhe zu bringen, vielmehr das Gemüt in pba_522.040 fieberartig, krankhaft nachzitternde Störung seines Gleichgewichtes und
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Bedürfnisse die Kunst mit gleichsam medizinischer Heilung entgegenkomme, pba_522.002
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 522. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/540>, abgerufen am 22.11.2024.
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