pba_485.001 was oben als die Schwäche von Lessings Mustertragödie, der "Emilia pba_485.002 Galotti" bezeichnet wurde. Mit bewunderungswürdiger Meisterschaft pba_485.003 ist in dieser auf das feinste angelegten Charaktertragödie alles erfüllt, pba_485.004 was Lessing von dieser Gattung verlangt: ihre Wirkung ist ganz und pba_485.005 gar auf die Erregung des tragischen Mitleids angelegt, von der pba_485.006 Furchtwirkung ist ihr gerade nur so viel zuerteilt, als erforderlich war, pba_485.007 um das reine Mitleid überhaupt zustande kommen zu lassen; dagegen pba_485.008 ist von den Mitteln die tragische Furcht als selbständige Empfindungpba_485.009 hervorzurufen darin kein Gebrauch gemacht, weil pba_485.010 Lessing die Bedeutung der tragischen Furcht nicht erkannte.
pba_485.011 Es ist in dem Stück erstlich die tragische Hamartie der pba_485.012 Heldin viel zu schwach; daher fehlt ihrem Geschick die Allgemeinheit, pba_485.013 welche die Vorstellung desselben furchtbar macht; zweitens: wenn schon pba_485.014 die Art, wie sie rein äußerlich, durch eine zufällige Unterlassung, Anteil pba_485.015 an dem sie betreffenden Unglück erhält, nur mitleiderweckend, nicht furchterregend pba_485.016 sein kann, so gilt dies noch mehr von ihrem freiwillig gewählten pba_485.017 Tode, der nicht durch die Gewalt der Umstände herbeigeführt, sondern pba_485.018 durch seltene Besonderheit ihres Charakters motiviert wird. Endlich ist pba_485.019 die Tragödie unvollständig, weil sie sich begnügt, das mitleidswerte pba_485.020 Opfer der Handlung vorzuführen ohne die andere, die furchtbare, Seite pba_485.021 des hier thätigen Geschickes zu zeigen: das Gemüt wird durch schmerzliche pba_485.022 Rührung erweicht, ohne durch die Vorstellung der Schicksalsübergewalt pba_485.023 erschüttert, auf sich selbst geführt und zu der Höhe lebhafter und pba_485.024 zugleich harmonisch in sich beruhigter, allseitig thätiger Schicksalsempfindung pba_485.025 erhoben zu werden. Eben jedoch, weil dieser dritte Mangel pba_485.026 aus dem zweiten notwendig, gewissermaßen organisch, sich entwickeln pba_485.027 muß, weil die unzureichend motivierte Katastrophe der Heldin auch die pba_485.028 Wendung der Gesamthandlung zu einem furchtbaren Abschluß entbehrlich pba_485.029 machen muß, deshalb fehlt der Lessingschen Tragödie, die uns pba_485.030 zur überwältigenden Sympathie hinzureißen vermag, mit der tragischen pba_485.031 Größe ein unentbehrliches Attribut ihrer Gattung.
pba_485.032 Lessing hat die Hamartie seiner Heldin so fein angelegt und so pba_485.033 äußerst schwach betont, daß es einer sehr genauen Prüfung des Stückes pba_485.034 bedarf, damit sie überhaupt mit Sicherheit erkannt werde; dieser Umstand pba_485.035 ist es ohne Zweifel, der die Kritik auf die Vermutung brachte, pba_485.036 Lessing habe sich die Handlungsweise seiner Emilia als von einer in pba_485.037 ihrem Herzen aufkeimenden Leidenschaft für den Prinzen bestimmt gedacht, pba_485.038 deren sie sich zwar nicht bewußt, von deren dunkler Gewalt aber pba_485.039 jene sonst schwer zu erklärende Furcht ausgehe, die sie in den Tod pba_485.040 treibt. Das Stück bietet für diese willkürliche Konjektur keinerlei An-
pba_485.001 was oben als die Schwäche von Lessings Mustertragödie, der „Emilia pba_485.002 Galotti“ bezeichnet wurde. Mit bewunderungswürdiger Meisterschaft pba_485.003 ist in dieser auf das feinste angelegten Charaktertragödie alles erfüllt, pba_485.004 was Lessing von dieser Gattung verlangt: ihre Wirkung ist ganz und pba_485.005 gar auf die Erregung des tragischen Mitleids angelegt, von der pba_485.006 Furchtwirkung ist ihr gerade nur so viel zuerteilt, als erforderlich war, pba_485.007 um das reine Mitleid überhaupt zustande kommen zu lassen; dagegen pba_485.008 ist von den Mitteln die tragische Furcht als selbständige Empfindungpba_485.009 hervorzurufen darin kein Gebrauch gemacht, weil pba_485.010 Lessing die Bedeutung der tragischen Furcht nicht erkannte.
pba_485.011 Es ist in dem Stück erstlich die tragische Hamartie der pba_485.012 Heldin viel zu schwach; daher fehlt ihrem Geschick die Allgemeinheit, pba_485.013 welche die Vorstellung desselben furchtbar macht; zweitens: wenn schon pba_485.014 die Art, wie sie rein äußerlich, durch eine zufällige Unterlassung, Anteil pba_485.015 an dem sie betreffenden Unglück erhält, nur mitleiderweckend, nicht furchterregend pba_485.016 sein kann, so gilt dies noch mehr von ihrem freiwillig gewählten pba_485.017 Tode, der nicht durch die Gewalt der Umstände herbeigeführt, sondern pba_485.018 durch seltene Besonderheit ihres Charakters motiviert wird. Endlich ist pba_485.019 die Tragödie unvollständig, weil sie sich begnügt, das mitleidswerte pba_485.020 Opfer der Handlung vorzuführen ohne die andere, die furchtbare, Seite pba_485.021 des hier thätigen Geschickes zu zeigen: das Gemüt wird durch schmerzliche pba_485.022 Rührung erweicht, ohne durch die Vorstellung der Schicksalsübergewalt pba_485.023 erschüttert, auf sich selbst geführt und zu der Höhe lebhafter und pba_485.024 zugleich harmonisch in sich beruhigter, allseitig thätiger Schicksalsempfindung pba_485.025 erhoben zu werden. Eben jedoch, weil dieser dritte Mangel pba_485.026 aus dem zweiten notwendig, gewissermaßen organisch, sich entwickeln pba_485.027 muß, weil die unzureichend motivierte Katastrophe der Heldin auch die pba_485.028 Wendung der Gesamthandlung zu einem furchtbaren Abschluß entbehrlich pba_485.029 machen muß, deshalb fehlt der Lessingschen Tragödie, die uns pba_485.030 zur überwältigenden Sympathie hinzureißen vermag, mit der tragischen pba_485.031 Größe ein unentbehrliches Attribut ihrer Gattung.
pba_485.032 Lessing hat die Hamartie seiner Heldin so fein angelegt und so pba_485.033 äußerst schwach betont, daß es einer sehr genauen Prüfung des Stückes pba_485.034 bedarf, damit sie überhaupt mit Sicherheit erkannt werde; dieser Umstand pba_485.035 ist es ohne Zweifel, der die Kritik auf die Vermutung brachte, pba_485.036 Lessing habe sich die Handlungsweise seiner Emilia als von einer in pba_485.037 ihrem Herzen aufkeimenden Leidenschaft für den Prinzen bestimmt gedacht, pba_485.038 deren sie sich zwar nicht bewußt, von deren dunkler Gewalt aber pba_485.039 jene sonst schwer zu erklärende Furcht ausgehe, die sie in den Tod pba_485.040 treibt. Das Stück bietet für diese willkürliche Konjektur keinerlei An-
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was oben als die Schwäche von Lessings Mustertragödie, der „Emilia pba_485.002
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Lessing die Bedeutung der tragischen Furcht nicht erkannte.
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Es ist in dem Stück erstlich die tragische Hamartie der pba_485.012
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zur überwältigenden Sympathie hinzureißen vermag, mit der tragischen pba_485.031
Größe ein unentbehrliches Attribut ihrer Gattung.
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Lessing hat die Hamartie seiner Heldin so fein angelegt und so pba_485.033
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 485. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/503>, abgerufen am 22.11.2024.
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