pba_486.001 halt, mehrere sehr bedeutsame Äußerungen Emilias sprechen sogar entschieden pba_486.002 dagegen; die von Riemer mitgeteilte Äußerung Goethes über pba_486.003 diesen Punkt bestätigt, daß im Stücke eine bestimmte Andeutung derart pba_486.004 vermißt werde. Wenn Goethe dennoch sich jener Annahme zuneigte, pba_486.005 so zeigt dies um so klarer, daß er die That der Emilia für unzureichend pba_486.006 motiviert erachte, obwohl, wie aus einem seiner Briefe an Herder hervorgeht,1pba_486.007 er die von Lessing dem Stücke zu Grunde gelegte genaue Rechnung pba_486.008 völlig überblickte. Die Hamartie der Emilia besteht, wie von pba_486.009 Kuno Fischer scharfsinnig dargelegt ist,2 lediglich darin, daß sie gegenpba_486.010 die eigene richtige Eingebung sich von ihrer Mutter davon abbringen pba_486.011 läßt, ihrem Bräutigam die Begegnung mit dem Prinzen in der Messe pba_486.012 sofort mitzuteilen; die Kenntnis davon würde den Grafen gewarnt, pba_486.013 den Plan Marinellis durchkreuzt und das Unheil vorderhand wenigstens pba_486.014 verhütet haben. Nun geht alles seinen verhängnisvollen Gang pba_486.015 und zwar so, daß sie sich die Schuld an des Grafen Tode beimißt: pba_486.016 "Und warum er tot ist! warum!" Das ist genug, um den pba_486.017 Schmerz über ihr Unglück sehr zu verschärfen, aber nicht genug, um pba_486.018 ihren Selbstmordsvorsatz zu erklären. Auch hat Lessing offenbar es geflissentlich pba_486.019 vermieden, die Motivierung ihrer That in diesem Lichte pba_486.020 erscheinen zu lassen: er hat weder ihrer Liebe zum Grafen Appiani den pba_486.021 leidenschaftlichen Charakter, noch ihrem Schmerz über jene Unterlassung pba_486.022 den heftig sich vordrängenden Ausdruck geliehen, die dazu erforderlich pba_486.023 gewesen wären. Er hat also selbst das Motiv dieser Hamartie pba_486.024 nicht für ausreichend stark gehalten, um es zum Träger der pba_486.025 Handlung zu machen; es läuft nur das Hauptmotiv verstärkend pba_486.026 nebenher: dieses Hauptmotiv hat er in die kunstreiche Komposition pba_486.027 des Charakters seiner Heldin gelegt, aus dem allein die Notwendigkeit pba_486.028 dieses Ausganges der Jntrigue resultiert. Das ganz singulär pba_486.029 Eigenartige dieser hohen und edlen Mädchennatur ist, daß, ähnlich einem pba_486.030 überspannten Ehrgefühl in einer edlen Mannesseele, das Gefühl der pba_486.031 Reinheit sie in solcher Stärke und Reizbarkeit erfüllt, daß eine nur pba_486.032 von außen ihm widerfahrende Trübung genügt, um es zum ausschließlich pba_486.033 herrschenden, jede andere Empfindung verdrängenden werden zu lassen: pba_486.034 daß die Welt auch nur den Angriff gegen dieses Heiligtum unternimmt, pba_486.035 reicht hin, um ihr die Welt und das Leben zu verleiden. Daher die pba_486.036 einzigartige Mischung von unbefangener, durch die Leidenschaft noch nicht
1pba_486.037 S. "Aus Herders Nachlaß", Bd. I, S. 43.
2pba_486.038 S. Kuno Fischer: "G. E. Lessing als Reformator der deutschen Litteratur" pba_486.039 (Stuttgart, J. G. Cotta, 1881), Bd. I, S. 230 ff. und S. 248 ff.
pba_486.001 halt, mehrere sehr bedeutsame Äußerungen Emilias sprechen sogar entschieden pba_486.002 dagegen; die von Riemer mitgeteilte Äußerung Goethes über pba_486.003 diesen Punkt bestätigt, daß im Stücke eine bestimmte Andeutung derart pba_486.004 vermißt werde. Wenn Goethe dennoch sich jener Annahme zuneigte, pba_486.005 so zeigt dies um so klarer, daß er die That der Emilia für unzureichend pba_486.006 motiviert erachte, obwohl, wie aus einem seiner Briefe an Herder hervorgeht,1pba_486.007 er die von Lessing dem Stücke zu Grunde gelegte genaue Rechnung pba_486.008 völlig überblickte. Die Hamartie der Emilia besteht, wie von pba_486.009 Kuno Fischer scharfsinnig dargelegt ist,2 lediglich darin, daß sie gegenpba_486.010 die eigene richtige Eingebung sich von ihrer Mutter davon abbringen pba_486.011 läßt, ihrem Bräutigam die Begegnung mit dem Prinzen in der Messe pba_486.012 sofort mitzuteilen; die Kenntnis davon würde den Grafen gewarnt, pba_486.013 den Plan Marinellis durchkreuzt und das Unheil vorderhand wenigstens pba_486.014 verhütet haben. Nun geht alles seinen verhängnisvollen Gang pba_486.015 und zwar so, daß sie sich die Schuld an des Grafen Tode beimißt: pba_486.016 „Und warum er tot ist! warum!“ Das ist genug, um den pba_486.017 Schmerz über ihr Unglück sehr zu verschärfen, aber nicht genug, um pba_486.018 ihren Selbstmordsvorsatz zu erklären. Auch hat Lessing offenbar es geflissentlich pba_486.019 vermieden, die Motivierung ihrer That in diesem Lichte pba_486.020 erscheinen zu lassen: er hat weder ihrer Liebe zum Grafen Appiani den pba_486.021 leidenschaftlichen Charakter, noch ihrem Schmerz über jene Unterlassung pba_486.022 den heftig sich vordrängenden Ausdruck geliehen, die dazu erforderlich pba_486.023 gewesen wären. Er hat also selbst das Motiv dieser Hamartie pba_486.024 nicht für ausreichend stark gehalten, um es zum Träger der pba_486.025 Handlung zu machen; es läuft nur das Hauptmotiv verstärkend pba_486.026 nebenher: dieses Hauptmotiv hat er in die kunstreiche Komposition pba_486.027 des Charakters seiner Heldin gelegt, aus dem allein die Notwendigkeit pba_486.028 dieses Ausganges der Jntrigue resultiert. Das ganz singulär pba_486.029 Eigenartige dieser hohen und edlen Mädchennatur ist, daß, ähnlich einem pba_486.030 überspannten Ehrgefühl in einer edlen Mannesseele, das Gefühl der pba_486.031 Reinheit sie in solcher Stärke und Reizbarkeit erfüllt, daß eine nur pba_486.032 von außen ihm widerfahrende Trübung genügt, um es zum ausschließlich pba_486.033 herrschenden, jede andere Empfindung verdrängenden werden zu lassen: pba_486.034 daß die Welt auch nur den Angriff gegen dieses Heiligtum unternimmt, pba_486.035 reicht hin, um ihr die Welt und das Leben zu verleiden. Daher die pba_486.036 einzigartige Mischung von unbefangener, durch die Leidenschaft noch nicht
1pba_486.037 S. „Aus Herders Nachlaß“, Bd. I, S. 43.
2pba_486.038 S. Kuno Fischer: „G. E. Lessing als Reformator der deutschen Litteratur“ pba_486.039 (Stuttgart, J. G. Cotta, 1881), Bd. I, S. 230 ff. und S. 248 ff.
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Kuno Fischer scharfsinnig dargelegt ist, 2 lediglich darin, daß sie gegen pba_486.010
die eigene richtige Eingebung sich von ihrer Mutter davon abbringen pba_486.011
läßt, ihrem Bräutigam die Begegnung mit dem Prinzen in der Messe pba_486.012
sofort mitzuteilen; die Kenntnis davon würde den Grafen gewarnt, pba_486.013
den Plan Marinellis durchkreuzt und das Unheil vorderhand wenigstens pba_486.014
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 486. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/504>, abgerufen am 22.11.2024.
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