Die Götter fürchtend Gottesfrevels schuldig bin.pba_484.002 Jst vor den Göttern das gerecht, so sollen wirpba_484.003 Wohl erst im Tod' erfahren, was wir fehlgethan!pba_484.004 Doch fehlen diese: daß sie nur nicht Schlimmerespba_484.005 Erdulden als sie widerrechtlich thun an mir!
pba_484.006 Darin liegt nicht ein Widerruf des Mißtrauens gegen die Götter, pba_484.007 Bereitschaft sich ihrer, wenn auch unverstandenen Schickung zu fügen pba_484.008 und versöhnliche Stimmung gegen den Feind, von dem sie Unrecht pba_484.009 leidet, wie man das alles in diesen Versen gefunden hat, sondern der pba_484.010 herbste Verzicht auf menschliche und göttliche Gerechtigkeit und in verhüllter pba_484.011 Form Wunsch und Drohung schwerster Vergeltung. Das alles pba_484.012 kann ja nicht dem groben Mißverstand dienen, daß dadurch das Schicksal pba_484.013 der Heldin als ein verdientes erschiene, womit es aufhören würde, pba_484.014 tragisch zu sein, aber es erfüllt die tragische Grundbedingung, daß sich pba_484.015 dem tragischen Mitleid die tragische Furcht geselle, und zwar so, daß pba_484.016 zwischen beiden jenes Gleichgewicht, aus welchem allein die Katharsis pba_484.017 hervorgehen kann, vorbereitet wird.
pba_484.018 So vollzieht sich jeder Fortschritt der Handlung bis zu dem voreilig pba_484.019 selbstgewählten Tod der Antigone in strengster Konsequenz ihrer pba_484.020 Situation und ihres Charakters. Aber wenn irgendwo, so lassen sich pba_484.021 hier die Gesetze der tragischen Katharsis klar erkennen: mit der einfach pba_484.022 ethisch-tragischen Entwickelung der Handlung bis zu diesem Punkte pba_484.023 könnte die Tragödie unmöglich abschließen, ohne daß das Mitleid mit pba_484.024 dem unverdienten Leiden der Antigone die durch ihre Hamartie pba_484.025 erzeugte Furcht bedeutend überwöge! Der Totaleindruck, mit pba_484.026 dem sie ihr Werk vollendete, wäre doch der des herzzerschneidenden Jammers; pba_484.027 die Handlung wäre tragisch unvollständig! Um die pba_484.028 Symmetrie der Furcht mit dem Mitleid vollends herzustellen, bedarf es pba_484.029 der Weiterführung der Handlung über den Tod der Heldin hinaus, pba_484.030 bedarf es der furchtbaren Verwickelung, die in dem einfachen pba_484.031 Vollzug der Haupthandlung nach den unerbittlichen Schicksalsgesetzen pba_484.032 eingeschlossen ist, an deren ewig gleicher Gerechtigkeit der leidenschaftliche pba_484.033 Sinn der Heldin mit Unrecht verzweifelte. Das tiefen Mitleids würdige pba_484.034 Leiden der Antigone zeigt sich als furchtbar für Kreons ganzes pba_484.035 Haus, ihm selbst für immer glückzerstörend! Den Hörer entläßt das pba_484.036 Stück von den kathartisch geläuterten tragischen Empfindungen im Jnnersten pba_484.037 durchdrungen: von der hohen Furcht der Götter und dem reichen pba_484.038 Mitleid mit dem Menschen, der irrend in dem unaufhaltsamen Getriebe pba_484.039 der großen göttlichen Ordnungen dem Leidensschicksal anheimfällt.
pba_484.040 Vielleicht ist es nun möglich, in wenigen Worten das klar zu legen,
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 484. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/502>, abgerufen am 22.11.2024.
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