pba_476.001 So ist denn auch, damit sich das alles erfülle, eben jener pba_476.002 dem Helden vom Vater her eignende "Fehler", keine Schuld, keinpba_476.003 "schimpfliches Vergehen" von seiner Seite, die äußerlich den Anstoß pba_476.004 gebende Ursache für die Vollziehung eines tragischen Geschickes, von pba_476.005 dem die Sage unter dem Symbol des die Zukunft kündenden Götterspruchs pba_476.006 doch nur aussagt, daß es in Vorbereitung und Vollendung pba_476.007 leicht durch den jähen, ungestümen Sinn, wie er andrerseits zu That pba_476.008 und Erfolg leitet, herbeigezogen wird. Diesen tief verborgenen, pba_476.009 aber unlöslichen Zusammenhang der "Hamartie" des Helden pba_476.010 mit seinem Leidensschicksal dem Zuhörer zum vollen Bewußtsein pba_476.011 zu bringen, war die Aufgabe der tragisch-kathartischen pba_476.012 Behandlung des Stoffes durch den Dichter, und zwar nicht so, daß pba_476.013 er damit gleichsam den Schleier von dem geheimnisvollen Rätsel des pba_476.014 Schicksals hinwegzog und an seiner Stelle ein pragmatisch abgestimmtes pba_476.015 Exempel sehen ließ, sondern daß er vom Anbeginn bis zum Ende in den pba_476.016 Leidenden jenen Sinn der leidenschaftlichen Hitze und vermessenen Selbstgewißheit pba_476.017 zur Erscheinung kommen ließ, der, das Gegenteil derpba_476.018 "Furcht", je mehr er den Göttern trotzt, desto mehr ihren pba_476.019 Voraussagungen Recht zu geben scheint.
pba_476.020 Jn solcher Absicht hat Sophokles die Charakterzeichnung und pba_476.021 Handlungsweise des Ödipus und der Jokaste erfunden und sie mit pba_476.022 einer Meisterschaft ohnegleichen Schritt für Schritt bis zu einer Stärke pba_476.023 der Äußerung sich steigern lassen, die in der vollkommensten Weise die pba_476.024 Aufgabe löst: ohne daß der Achtung, die der Held erweckt, pba_476.025 und dem Mitleid mit seinem ungeheuren Geschick der geringste pba_476.026 Abbruch geschieht, wird das Gemüt von der geheimnisvolloffenbaren pba_476.027 Verschwisterung seines Fehlers mit seinem Leiden pba_476.028 so tief und innig durchdrungen, wie nur irgendwo, in pba_476.029 einem Othello oder Lear, Shakespeare diese verhängnisvolle pba_476.030 Verkettung zum Bewußtsein bringt; zugleich wird, indem pba_476.031 die Furcht vor der Übermacht des Geschickes den höchsten pba_476.032 Grad erreicht, sie von den Schrecken des blinden Ungefährs pba_476.033 entlastet, und auf die reine Höhe des vollen Einklanges mit pba_476.034 der Anerkennung göttlich weisen und gerechten Waltens pba_476.035 erhoben. Die Katharsis der tragischen Pathemata ist vollendet!
pba_476.036
pba_476.037 Es hieße die Geduld des Lesers ermüden, sollte nun Zug für pba_476.038 Zug dieses Verfahren des Dichters nachgewiesen werden; alles das liegt pba_476.039 klar zu Tage. Nur darauf dürfte noch ein Hinweis erlaubt sein, mit pba_476.040 welcher Weisheit im Gebrauch der ihm zu Gebote stehenden Mittel
pba_476.001 So ist denn auch, damit sich das alles erfülle, eben jener pba_476.002 dem Helden vom Vater her eignende „Fehler“, keine Schuld, keinpba_476.003 „schimpfliches Vergehen“ von seiner Seite, die äußerlich den Anstoß pba_476.004 gebende Ursache für die Vollziehung eines tragischen Geschickes, von pba_476.005 dem die Sage unter dem Symbol des die Zukunft kündenden Götterspruchs pba_476.006 doch nur aussagt, daß es in Vorbereitung und Vollendung pba_476.007 leicht durch den jähen, ungestümen Sinn, wie er andrerseits zu That pba_476.008 und Erfolg leitet, herbeigezogen wird. Diesen tief verborgenen, pba_476.009 aber unlöslichen Zusammenhang der „Hamartie“ des Helden pba_476.010 mit seinem Leidensschicksal dem Zuhörer zum vollen Bewußtsein pba_476.011 zu bringen, war die Aufgabe der tragisch-kathartischen pba_476.012 Behandlung des Stoffes durch den Dichter, und zwar nicht so, daß pba_476.013 er damit gleichsam den Schleier von dem geheimnisvollen Rätsel des pba_476.014 Schicksals hinwegzog und an seiner Stelle ein pragmatisch abgestimmtes pba_476.015 Exempel sehen ließ, sondern daß er vom Anbeginn bis zum Ende in den pba_476.016 Leidenden jenen Sinn der leidenschaftlichen Hitze und vermessenen Selbstgewißheit pba_476.017 zur Erscheinung kommen ließ, der, das Gegenteil derpba_476.018 „Furcht“, je mehr er den Göttern trotzt, desto mehr ihren pba_476.019 Voraussagungen Recht zu geben scheint.
pba_476.020 Jn solcher Absicht hat Sophokles die Charakterzeichnung und pba_476.021 Handlungsweise des Ödipus und der Jokaste erfunden und sie mit pba_476.022 einer Meisterschaft ohnegleichen Schritt für Schritt bis zu einer Stärke pba_476.023 der Äußerung sich steigern lassen, die in der vollkommensten Weise die pba_476.024 Aufgabe löst: ohne daß der Achtung, die der Held erweckt, pba_476.025 und dem Mitleid mit seinem ungeheuren Geschick der geringste pba_476.026 Abbruch geschieht, wird das Gemüt von der geheimnisvolloffenbaren pba_476.027 Verschwisterung seines Fehlers mit seinem Leiden pba_476.028 so tief und innig durchdrungen, wie nur irgendwo, in pba_476.029 einem Othello oder Lear, Shakespeare diese verhängnisvolle pba_476.030 Verkettung zum Bewußtsein bringt; zugleich wird, indem pba_476.031 die Furcht vor der Übermacht des Geschickes den höchsten pba_476.032 Grad erreicht, sie von den Schrecken des blinden Ungefährs pba_476.033 entlastet, und auf die reine Höhe des vollen Einklanges mit pba_476.034 der Anerkennung göttlich weisen und gerechten Waltens pba_476.035 erhoben. Die Katharsis der tragischen Pathemata ist vollendet!
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pba_476.037 Es hieße die Geduld des Lesers ermüden, sollte nun Zug für pba_476.038 Zug dieses Verfahren des Dichters nachgewiesen werden; alles das liegt pba_476.039 klar zu Tage. Nur darauf dürfte noch ein Hinweis erlaubt sein, mit pba_476.040 welcher Weisheit im Gebrauch der ihm zu Gebote stehenden Mittel
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 476. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/494>, abgerufen am 22.11.2024.
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