pba_461.001 (tarakhe) tritt, auch wir seien Ähnlichem ausgesetzt. Das geschieht, pba_461.002 wie die Poetik in Übereinstimmung mit der Erfahrung lehrt, wenn wir pba_461.003 veranlaßt werden, uns deutlich zu machen, der Leidende sei uns ähnlich,pba_461.004 und zwar nicht in Bezug auf die besondern Umstände pba_461.005 seines Wesens oder seiner Begegnisse, sondern in Bezug auf pba_461.006 den einen Umstand, daß er zu der Möglichkeit des Leidens in pba_461.007 dem gleichen Verhältnis stand wie wir, daß er ohne Verschulden pba_461.008 um kleinen Fehlers willen unvermeidlich schwerem Geschick pba_461.009 verfiel.
pba_461.010 Die Unvermeidlichkeit solches Geschickes ist eine Thatsache, die nur pba_461.011 dem Unerfahrenen oder dem Acht- und Sorglosen verborgen sein kann, pba_461.012 der gegenüber aber die rechte Stellung einzunehmen zu allen Zeiten pba_461.013 eines der wichtigsten Anliegen der Menschheit gewesen ist. Die Religionpba_461.014 vor allem ist von jeher hier mit ihren Satzungen eingetreten, pba_461.015 neben und mit ihr sodann durch die unmittelbare Wirkung auf die pba_461.016 Empfindungen die Kunst. Das "furchtbare" Geschick des Ödipus ist pba_461.017 "für uns" nicht dadurch furchtbar, daß wir nach der ganz verkehrten pba_461.018 Unterstellung jenes soeben citierten Erklärers genau dasselbe nun als pba_461.019 uns selbst bevorstehend uns vorstellen sollten, sondern durch die Vorstellung pba_461.020 der "vielen Verwirrungen, die die Himmlischen den Erdgeborenen pba_461.021 zudenken, durch den tieferschütternden Übergang von der Freude pba_461.022 zu Schmerzen".1 Nicht ein "blindes Fatum" ist es, wie so oft in pba_461.023 völliger Verkennung behauptet wird, das uns hier vorgeführt wird, pba_461.024 noch beruht, nach Schillers sehr verfehltem Ausdruck, die Wirkung des pba_461.025 Stückes auf der "Neugier" des Ödipus, die wir vor unsern Augen entstehen, pba_461.026 wachsen und sich vollenden sehen,2 noch entspricht das antike pba_461.027 Trauerspiel überhaupt dem Begriff, den man sich in neuerer Zeit von pba_461.028 der sogenannten "Schicksalstragödie" gemacht hat: vielmehr stellt kaum pba_461.029 irgend eine andere Dichtung das Wesen der Gattung so rein dar als pba_461.030 die Labdakiden-Tragödie des Sophokles; sie steht darin den größten pba_461.031 Schöpfungen des Äschylus ebenbürtig zur Seite.
pba_461.032 Unterwerfung unter das Geschick fordert die christlich-moderne pba_461.033 Ethik so gut als die griechische: wenn hier fromme Scheu vor den pba_461.034 Sprüchen der Götter gefordert wird und gläubige Anerkennung einer pba_461.035 von Anbeginn geordneten "Heimarmene" und einer alles lenkenden und pba_461.036 ausgleichenden "Moira", so heißt es dort, daß denen, die Gott lieben, pba_461.037 alle Dinge zum Besten dienen müssen, und daß das Vertrauen auf die
1pba_461.038 Vgl. Goethes Jphigenie, IV, 1.
2pba_461.039 S. Schillers Abhandlung "Über die tragische Kunst" gegen den Schluß.
pba_461.001 (ταραχή) tritt, auch wir seien Ähnlichem ausgesetzt. Das geschieht, pba_461.002 wie die Poetik in Übereinstimmung mit der Erfahrung lehrt, wenn wir pba_461.003 veranlaßt werden, uns deutlich zu machen, der Leidende sei uns ähnlich,pba_461.004 und zwar nicht in Bezug auf die besondern Umstände pba_461.005 seines Wesens oder seiner Begegnisse, sondern in Bezug auf pba_461.006 den einen Umstand, daß er zu der Möglichkeit des Leidens in pba_461.007 dem gleichen Verhältnis stand wie wir, daß er ohne Verschulden pba_461.008 um kleinen Fehlers willen unvermeidlich schwerem Geschick pba_461.009 verfiel.
pba_461.010 Die Unvermeidlichkeit solches Geschickes ist eine Thatsache, die nur pba_461.011 dem Unerfahrenen oder dem Acht- und Sorglosen verborgen sein kann, pba_461.012 der gegenüber aber die rechte Stellung einzunehmen zu allen Zeiten pba_461.013 eines der wichtigsten Anliegen der Menschheit gewesen ist. Die Religionpba_461.014 vor allem ist von jeher hier mit ihren Satzungen eingetreten, pba_461.015 neben und mit ihr sodann durch die unmittelbare Wirkung auf die pba_461.016 Empfindungen die Kunst. Das „furchtbare“ Geschick des Ödipus ist pba_461.017 „für uns“ nicht dadurch furchtbar, daß wir nach der ganz verkehrten pba_461.018 Unterstellung jenes soeben citierten Erklärers genau dasselbe nun als pba_461.019 uns selbst bevorstehend uns vorstellen sollten, sondern durch die Vorstellung pba_461.020 der „vielen Verwirrungen, die die Himmlischen den Erdgeborenen pba_461.021 zudenken, durch den tieferschütternden Übergang von der Freude pba_461.022 zu Schmerzen“.1 Nicht ein „blindes Fatum“ ist es, wie so oft in pba_461.023 völliger Verkennung behauptet wird, das uns hier vorgeführt wird, pba_461.024 noch beruht, nach Schillers sehr verfehltem Ausdruck, die Wirkung des pba_461.025 Stückes auf der „Neugier“ des Ödipus, die wir vor unsern Augen entstehen, pba_461.026 wachsen und sich vollenden sehen,2 noch entspricht das antike pba_461.027 Trauerspiel überhaupt dem Begriff, den man sich in neuerer Zeit von pba_461.028 der sogenannten „Schicksalstragödie“ gemacht hat: vielmehr stellt kaum pba_461.029 irgend eine andere Dichtung das Wesen der Gattung so rein dar als pba_461.030 die Labdakiden-Tragödie des Sophokles; sie steht darin den größten pba_461.031 Schöpfungen des Äschylus ebenbürtig zur Seite.
pba_461.032 Unterwerfung unter das Geschick fordert die christlich-moderne pba_461.033 Ethik so gut als die griechische: wenn hier fromme Scheu vor den pba_461.034 Sprüchen der Götter gefordert wird und gläubige Anerkennung einer pba_461.035 von Anbeginn geordneten „Heimarmene“ und einer alles lenkenden und pba_461.036 ausgleichenden „Moira“, so heißt es dort, daß denen, die Gott lieben, pba_461.037 alle Dinge zum Besten dienen müssen, und daß das Vertrauen auf die
1pba_461.038 Vgl. Goethes Jphigenie, IV, 1.
2pba_461.039 S. Schillers Abhandlung „Über die tragische Kunst“ gegen den Schluß.
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0479"n="461"/><lbn="pba_461.001"/>
(<foreignxml:lang="grc">ταραχή</foreign>) tritt, auch wir seien Ähnlichem ausgesetzt. Das geschieht, <lbn="pba_461.002"/>
wie die Poetik in Übereinstimmung mit der Erfahrung lehrt, wenn wir <lbn="pba_461.003"/>
veranlaßt werden, uns deutlich zu machen, der Leidende sei <hirendition="#g">uns ähnlich,</hi><lbn="pba_461.004"/>
und zwar <hirendition="#g">nicht</hi> in Bezug auf <hirendition="#g">die besondern Umstände <lbn="pba_461.005"/>
seines Wesens oder seiner Begegnisse,</hi> sondern in Bezug auf <lbn="pba_461.006"/>
den <hirendition="#g">einen</hi> Umstand, daß er zu der <hirendition="#g">Möglichkeit des Leidens</hi> in <lbn="pba_461.007"/>
dem gleichen Verhältnis stand wie wir, daß er <hirendition="#g">ohne Verschulden <lbn="pba_461.008"/>
um kleinen Fehlers willen unvermeidlich schwerem Geschick <lbn="pba_461.009"/>
verfiel.</hi></p><p><lbn="pba_461.010"/>
Die Unvermeidlichkeit solches Geschickes ist eine Thatsache, die nur <lbn="pba_461.011"/>
dem Unerfahrenen oder dem Acht- und Sorglosen verborgen sein kann, <lbn="pba_461.012"/>
der gegenüber aber die rechte Stellung einzunehmen zu allen Zeiten <lbn="pba_461.013"/>
eines der wichtigsten Anliegen der Menschheit gewesen ist. Die <hirendition="#g">Religion</hi><lbn="pba_461.014"/>
vor allem ist von jeher hier mit ihren Satzungen eingetreten, <lbn="pba_461.015"/>
neben und mit ihr sodann durch die unmittelbare Wirkung auf die <lbn="pba_461.016"/>
Empfindungen die <hirendition="#g">Kunst.</hi> Das „furchtbare“ Geschick des Ödipus ist <lbn="pba_461.017"/>„für uns“ nicht dadurch furchtbar, daß wir nach der ganz verkehrten <lbn="pba_461.018"/>
Unterstellung jenes soeben citierten Erklärers genau dasselbe nun als <lbn="pba_461.019"/>
uns selbst bevorstehend uns vorstellen sollten, sondern durch die Vorstellung <lbn="pba_461.020"/>
der „vielen Verwirrungen, die die Himmlischen den Erdgeborenen <lbn="pba_461.021"/>
zudenken, durch den tieferschütternden Übergang von der Freude <lbn="pba_461.022"/>
zu Schmerzen“.<notexml:id="pba_461_1"place="foot"n="1"><lbn="pba_461.038"/>
Vgl. <hirendition="#g">Goethes</hi> Jphigenie, IV, 1.</note> Nicht ein „blindes Fatum“ ist es, wie so oft in <lbn="pba_461.023"/>
völliger Verkennung behauptet wird, das uns hier vorgeführt wird, <lbn="pba_461.024"/>
noch beruht, nach Schillers sehr verfehltem Ausdruck, die Wirkung des <lbn="pba_461.025"/>
Stückes auf der „Neugier“ des Ödipus, die wir vor unsern Augen entstehen, <lbn="pba_461.026"/>
wachsen und sich vollenden sehen,<notexml:id="pba_461_2"place="foot"n="2"><lbn="pba_461.039"/>
S. <hirendition="#g">Schillers</hi> Abhandlung „Über die tragische Kunst“ gegen den Schluß.</note> noch entspricht das antike <lbn="pba_461.027"/>
Trauerspiel überhaupt dem Begriff, den man sich in neuerer Zeit von <lbn="pba_461.028"/>
der sogenannten „Schicksalstragödie“ gemacht hat: vielmehr stellt kaum <lbn="pba_461.029"/>
irgend eine andere Dichtung das Wesen der Gattung so rein dar als <lbn="pba_461.030"/>
die Labdakiden-Tragödie des Sophokles; sie steht darin den größten <lbn="pba_461.031"/>
Schöpfungen des Äschylus ebenbürtig zur Seite.</p><p><lbn="pba_461.032"/>
Unterwerfung unter das Geschick fordert die christlich-moderne <lbn="pba_461.033"/>
Ethik so gut als die griechische: wenn hier fromme Scheu vor den <lbn="pba_461.034"/>
Sprüchen der Götter gefordert wird und gläubige Anerkennung einer <lbn="pba_461.035"/>
von Anbeginn geordneten „Heimarmene“ und einer alles lenkenden und <lbn="pba_461.036"/>
ausgleichenden „Moira“, so heißt es dort, daß denen, die Gott lieben, <lbn="pba_461.037"/>
alle Dinge zum Besten dienen müssen, und daß das Vertrauen auf die
</p></div></body></text></TEI>
[461/0479]
pba_461.001
(ταραχή) tritt, auch wir seien Ähnlichem ausgesetzt. Das geschieht, pba_461.002
wie die Poetik in Übereinstimmung mit der Erfahrung lehrt, wenn wir pba_461.003
veranlaßt werden, uns deutlich zu machen, der Leidende sei uns ähnlich, pba_461.004
und zwar nicht in Bezug auf die besondern Umstände pba_461.005
seines Wesens oder seiner Begegnisse, sondern in Bezug auf pba_461.006
den einen Umstand, daß er zu der Möglichkeit des Leidens in pba_461.007
dem gleichen Verhältnis stand wie wir, daß er ohne Verschulden pba_461.008
um kleinen Fehlers willen unvermeidlich schwerem Geschick pba_461.009
verfiel.
pba_461.010
Die Unvermeidlichkeit solches Geschickes ist eine Thatsache, die nur pba_461.011
dem Unerfahrenen oder dem Acht- und Sorglosen verborgen sein kann, pba_461.012
der gegenüber aber die rechte Stellung einzunehmen zu allen Zeiten pba_461.013
eines der wichtigsten Anliegen der Menschheit gewesen ist. Die Religion pba_461.014
vor allem ist von jeher hier mit ihren Satzungen eingetreten, pba_461.015
neben und mit ihr sodann durch die unmittelbare Wirkung auf die pba_461.016
Empfindungen die Kunst. Das „furchtbare“ Geschick des Ödipus ist pba_461.017
„für uns“ nicht dadurch furchtbar, daß wir nach der ganz verkehrten pba_461.018
Unterstellung jenes soeben citierten Erklärers genau dasselbe nun als pba_461.019
uns selbst bevorstehend uns vorstellen sollten, sondern durch die Vorstellung pba_461.020
der „vielen Verwirrungen, die die Himmlischen den Erdgeborenen pba_461.021
zudenken, durch den tieferschütternden Übergang von der Freude pba_461.022
zu Schmerzen“. 1 Nicht ein „blindes Fatum“ ist es, wie so oft in pba_461.023
völliger Verkennung behauptet wird, das uns hier vorgeführt wird, pba_461.024
noch beruht, nach Schillers sehr verfehltem Ausdruck, die Wirkung des pba_461.025
Stückes auf der „Neugier“ des Ödipus, die wir vor unsern Augen entstehen, pba_461.026
wachsen und sich vollenden sehen, 2 noch entspricht das antike pba_461.027
Trauerspiel überhaupt dem Begriff, den man sich in neuerer Zeit von pba_461.028
der sogenannten „Schicksalstragödie“ gemacht hat: vielmehr stellt kaum pba_461.029
irgend eine andere Dichtung das Wesen der Gattung so rein dar als pba_461.030
die Labdakiden-Tragödie des Sophokles; sie steht darin den größten pba_461.031
Schöpfungen des Äschylus ebenbürtig zur Seite.
pba_461.032
Unterwerfung unter das Geschick fordert die christlich-moderne pba_461.033
Ethik so gut als die griechische: wenn hier fromme Scheu vor den pba_461.034
Sprüchen der Götter gefordert wird und gläubige Anerkennung einer pba_461.035
von Anbeginn geordneten „Heimarmene“ und einer alles lenkenden und pba_461.036
ausgleichenden „Moira“, so heißt es dort, daß denen, die Gott lieben, pba_461.037
alle Dinge zum Besten dienen müssen, und daß das Vertrauen auf die
1 pba_461.038
Vgl. Goethes Jphigenie, IV, 1.
2 pba_461.039
S. Schillers Abhandlung „Über die tragische Kunst“ gegen den Schluß.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 461. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/479>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.