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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

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nachahmend vor Augen zu führen; damit allein gewinnt er zugleich das pba_459.002
Attribut der Größe, das Aristoteles von jeder tragischen Handlung pba_459.003
verlangt. Verträgt der Stoff aber solche Ausweitung und Erhebung pba_459.004
nicht, ist er auf ein individuelles, durch Einzelzufälle und besondere pba_459.005
pathologische Verhältnisse bedingtes Unglück eingeschränkt, so ist er tragisch pba_459.006
unbrauchbar und zu verwerfen,
obwohl er immerhin noch pba_459.007
Mitleiden und Rührung zu erwecken imstande sein, ja sogar sie in pba_459.008
überaus hohem Grade anzuregen geeignet sein kann. Das eigentliche pba_459.009
Musterstück der Lessingschen Theorie, seine Emilia, ist von dieser Singularität pba_459.010
des darin dargestellten tragischen Falles nicht völlig freizusprechen: pba_459.011
das Mitleid wird durch das Stück in ausgiebigster Weise angeregt, aber pba_459.012
sowohl hinsichtlich der Heldin als für die tragische Hauptfigur, den pba_459.013
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widerstandslos mit sich fortrisse, einen jeden mit der Ehrfurcht erfülle, pba_459.017
einem für alle geltenden Gesetze sich erschüttert und doch gefaßt gegenübergestellt pba_459.018
zu sehen.

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Die antike Tragödie besaß, um dieser Wirkung gewiß zu sein, pba_459.020
ein unvergleichliches Mittel in dem Chore, dessen durch die Macht der pba_459.021
Musik und des feierlichen Tanzes unterstützte Lieder die tragische Wucht pba_459.022
der Handlung in jedem von dem Dichter gewünschten Grade zu verstärken pba_459.023
vermochten. Die moderne Tragödie muß dieselbe Wirkung allein pba_459.024
durch die Komposition der Handlung erreichen.

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Es ist schwierig, dieses verborgenste Wesen der Tragödie zu erörtern, pba_459.026
ohne Mißverständnisse zu erregen. Gleich der soeben im tadelnden pba_459.027
Sinne angewandte Ausdruck der "Singularität" der Handlung gibt pba_459.028
dazu reichlichen Anlaß. Die äußern Umstände der Handlung, ja auch pba_459.029
selbst die Charaktere können so singulär sein, wie nur irgend denkbar, pba_459.030
ohne daß dadurch der echt tragischen Wirkung Eintrag geschieht -- wie pba_459.031
kann man sich Charaktere von stärker ausgeprägter Eigenart vorstellen pba_459.032
als den Sophokleischen Ajas oder Shakespeares Lear, und ist eine pba_459.033
singulärere Handlung zu ersinnen als die des Ödipus? --: die Hauptsache pba_459.034
ist, daß das dargestellte schwere Schicksal nicht allein unwiderstehlich pba_459.035
unser Mitleid errege, dessen alles fremde unverdiente Leiden sicher ist, pba_459.036
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dieses Schicksal sei die einzelne Erscheinung eines Gesetzes, dem auch wir pba_459.038
notwendig unterworfen seien: es sei also als solches nicht singulär! pba_459.039
Nur solche Umstände der Handlung machen demzufolge pba_459.040
die Handlung untragisch, die das daraus hervorgehende Leidensschicksal

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nachahmend vor Augen zu führen; damit allein gewinnt er zugleich das pba_459.002
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Die antike Tragödie besaß, um dieser Wirkung gewiß zu sein, pba_459.020
ein unvergleichliches Mittel in dem Chore, dessen durch die Macht der pba_459.021
Musik und des feierlichen Tanzes unterstützte Lieder die tragische Wucht pba_459.022
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Es ist schwierig, dieses verborgenste Wesen der Tragödie zu erörtern, pba_459.026
ohne Mißverständnisse zu erregen. Gleich der soeben im tadelnden pba_459.027
Sinne angewandte Ausdruck der „Singularität“ der Handlung gibt pba_459.028
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Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 459. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/477>, abgerufen am 04.05.2024.