pba_442.001 brauchbar Überflüssige, das Übermaß (uperbole tou pathematos) pba_442.002 also ist es auch hier, welches ausgeschieden wird -- genau wie in allen pba_442.003 andern Fällen der Katharsis -- und für diesen Prozeß kann eine pba_442.004 passendere deutsche Bezeichnung nicht gefunden werden, als in dem Ausdruck pba_442.005 "Läuterung".
pba_442.006 Diese Läuterung wird bewirkt durch die schöne Nachahmung des pba_442.007 Enthusiasmus in einer diesem Zwecke geweihten, künstlerischen Musik, pba_442.008 in den "heiligen Liedern". Das Übermäßige, Falsche, des individuellen, pba_442.009 mehr oder minder krankhaften Enthusiasmus fällt vor dem Eindruck des pba_442.010 echten, wahren in sich zusammen, und die Seele wird davon entlastet. pba_442.011 Freilich ist der eigentliche "Zweck", dem diese Lieder geweiht sind, immer pba_442.012 der, überhaupt die Entzückung des reinen, schönen Enthusiasmus hervorzubringen; pba_442.013 aber an denen, die von einem Taumel übermäßiger Verzückung pba_442.014 gleichsam "besessen" (katakokhmoi) sind, üben sie, indem sie pba_442.015 den Strom der Seelenbewegung in seine rechten Ufer lenken, eine Wirkung, pba_442.016 die für sie einer Kur gleichkommt, so daß also für jene die pba_442.017 kathartische Wirkung "gleichsam eine Heilung" von Aristoteles genannt pba_442.018 werden konnte.
pba_442.019 Übrigens ist das alles nichts spezifisch Aristotelisches, nicht einmal pba_442.020 Hellenisches; es ist vielmehr die klare Definition der Wirkung einer jeden pba_442.021 Kunst, jedes Anschauens der Schönheit und auch jedes Erkennens der pba_442.022 Wahrheit.
pba_442.023 Auch haben die Alten den Aristoteles so und nicht anderspba_442.024 verstanden; das beweisen gerade die Äußerungen der Neuplatoniker, pba_442.025 auf welche sich Bernays für seine Theorie so unglücklich berufen hat, pba_442.026 nicht zum mindesten die Stelle bei Jamblichus, mit der die Beweisführung pba_442.027 der Bernaysschen Abhandlung zum Schluß noch einen ihrer pba_442.028 stärksten Trümpfe auszuspielen meint. Jamblichus kämpfte gegen die pba_442.029 aristotelische Katharsistheorie in der Musik lediglich, insofern von ihr pba_442.030 auf den Enthusiasmus Anwendung gemacht wird. Er erkennt pba_442.031 es als "natürlich und menschlich" an, daß die Musik die pba_442.032 Kraft habe, "Empfindungen einzupflanzen, oder sie von der Wendung pba_442.033 zum Fehlerhaften zu heilen": empoiein \e iatreuein ta pathepba_442.034 tes paratropes. Aber in seiner mystischen Weise betrachtet er den pba_442.035 Enthusiasmus nicht als einen Empfindungszustand, der überhaupt eines pba_442.036 Übermaßes, einer Abirrung oder fehlerhaften Wendung fähig wäre, pba_442.037 sondern er ist ihm ein unbedingt gotterfüllter Zustand, der in allen pba_442.038 Phasen normal und wünschenswert sei. Deswegen sagt er: bei ihmpba_442.039 "kann von keiner Ausscheidung, Abklärung, Heilung die Rede pba_442.040 sein; denn seinem Ursprunge nach erwächst er in uns nicht als eine
pba_442.001 brauchbar Überflüssige, das Übermaß (ὑπερβολὴ τοῦ παθήματος) pba_442.002 also ist es auch hier, welches ausgeschieden wird — genau wie in allen pba_442.003 andern Fällen der Katharsis — und für diesen Prozeß kann eine pba_442.004 passendere deutsche Bezeichnung nicht gefunden werden, als in dem Ausdruck pba_442.005 „Läuterung“.
pba_442.006 Diese Läuterung wird bewirkt durch die schöne Nachahmung des pba_442.007 Enthusiasmus in einer diesem Zwecke geweihten, künstlerischen Musik, pba_442.008 in den „heiligen Liedern“. Das Übermäßige, Falsche, des individuellen, pba_442.009 mehr oder minder krankhaften Enthusiasmus fällt vor dem Eindruck des pba_442.010 echten, wahren in sich zusammen, und die Seele wird davon entlastet. pba_442.011 Freilich ist der eigentliche „Zweck“, dem diese Lieder geweiht sind, immer pba_442.012 der, überhaupt die Entzückung des reinen, schönen Enthusiasmus hervorzubringen; pba_442.013 aber an denen, die von einem Taumel übermäßiger Verzückung pba_442.014 gleichsam „besessen“ (κατακώχμοι) sind, üben sie, indem sie pba_442.015 den Strom der Seelenbewegung in seine rechten Ufer lenken, eine Wirkung, pba_442.016 die für sie einer Kur gleichkommt, so daß also für jene die pba_442.017 kathartische Wirkung „gleichsam eine Heilung“ von Aristoteles genannt pba_442.018 werden konnte.
pba_442.019 Übrigens ist das alles nichts spezifisch Aristotelisches, nicht einmal pba_442.020 Hellenisches; es ist vielmehr die klare Definition der Wirkung einer jeden pba_442.021 Kunst, jedes Anschauens der Schönheit und auch jedes Erkennens der pba_442.022 Wahrheit.
pba_442.023 Auch haben die Alten den Aristoteles so und nicht anderspba_442.024 verstanden; das beweisen gerade die Äußerungen der Neuplatoniker, pba_442.025 auf welche sich Bernays für seine Theorie so unglücklich berufen hat, pba_442.026 nicht zum mindesten die Stelle bei Jamblichus, mit der die Beweisführung pba_442.027 der Bernaysschen Abhandlung zum Schluß noch einen ihrer pba_442.028 stärksten Trümpfe auszuspielen meint. Jamblichus kämpfte gegen die pba_442.029 aristotelische Katharsistheorie in der Musik lediglich, insofern von ihr pba_442.030 auf den Enthusiasmus Anwendung gemacht wird. Er erkennt pba_442.031 es als „natürlich und menschlich“ an, daß die Musik die pba_442.032 Kraft habe, „Empfindungen einzupflanzen, oder sie von der Wendung pba_442.033 zum Fehlerhaften zu heilen“: ἐμποιεῖν \̓η ἰατρεύειν τὰ πάθηpba_442.034 τῆσ παρατροπῆς. Aber in seiner mystischen Weise betrachtet er den pba_442.035 Enthusiasmus nicht als einen Empfindungszustand, der überhaupt eines pba_442.036 Übermaßes, einer Abirrung oder fehlerhaften Wendung fähig wäre, pba_442.037 sondern er ist ihm ein unbedingt gotterfüllter Zustand, der in allen pba_442.038 Phasen normal und wünschenswert sei. Deswegen sagt er: bei ihmpba_442.039 „kann von keiner Ausscheidung, Abklärung, Heilung die Rede pba_442.040 sein; denn seinem Ursprunge nach erwächst er in uns nicht als eine
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pba_442.001
brauchbar Überflüssige, das Übermaß (ὑπερβολὴ τοῦ παθήματος) pba_442.002
also ist es auch hier, welches ausgeschieden wird — genau wie in allen pba_442.003
andern Fällen der Katharsis — und für diesen Prozeß kann eine pba_442.004
passendere deutsche Bezeichnung nicht gefunden werden, als in dem Ausdruck pba_442.005
„Läuterung“.
pba_442.006
Diese Läuterung wird bewirkt durch die schöne Nachahmung des pba_442.007
Enthusiasmus in einer diesem Zwecke geweihten, künstlerischen Musik, pba_442.008
in den „heiligen Liedern“. Das Übermäßige, Falsche, des individuellen, pba_442.009
mehr oder minder krankhaften Enthusiasmus fällt vor dem Eindruck des pba_442.010
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Auch haben die Alten den Aristoteles so und nicht anders pba_442.024
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auf welche sich Bernays für seine Theorie so unglücklich berufen hat, pba_442.026
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aristotelische Katharsistheorie in der Musik lediglich, insofern von ihr pba_442.030
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es als „natürlich und menschlich“ an, daß die Musik die pba_442.032
Kraft habe, „Empfindungen einzupflanzen, oder sie von der Wendung pba_442.033
zum Fehlerhaften zu heilen“: ἐμποιεῖν \̓η ἰατρεύειν τὰ πάθη pba_442.034
τῆσ παρατροπῆς. Aber in seiner mystischen Weise betrachtet er den pba_442.035
Enthusiasmus nicht als einen Empfindungszustand, der überhaupt eines pba_442.036
Übermaßes, einer Abirrung oder fehlerhaften Wendung fähig wäre, pba_442.037
sondern er ist ihm ein unbedingt gotterfüllter Zustand, der in allen pba_442.038
Phasen normal und wünschenswert sei. Deswegen sagt er: bei ihm pba_442.039
„kann von keiner Ausscheidung, Abklärung, Heilung die Rede pba_442.040
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 442. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/460>, abgerufen am 22.11.2024.
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