pba_405.001 zuges die ganze Fülle der Einsicht und des Gesinnungsadels, die sich pba_405.002 in Nathan zu der erhebenden und erquickenden Anschauung vollendeter pba_405.003 Phronesis vereinigen, ebenso zweckmäßig für die Jdee des Ganzen, als pba_405.004 zwanglos und dramatisch lebendig. Zugleich enthüllt sich damit die entzückende pba_405.005 Gesundheit, Klarheit und Richtigkeit des Empfindens, zu dem pba_405.006 er seine Recha erzogen hat: ein Bild von der höchsten Schönheit und pba_405.007 wieder "mit strengem Richtmaß nach dem Ziele" der Jdee des Dramas pba_405.008 gestellt. Für diese beiden, im vollen Sinne des Wortes "idealen" pba_405.009 Figuren kann der Verlauf des Stückes nichts Neues hinzubringen: er pba_405.010 kann nur dazu dienen, den Reichtum dieser herrlichen Naturen als eine pba_405.011 Quelle des höchsten hedonischen Wohlgefallens zu entfalten, ihn aus der pba_405.012 Tiefe seines Werdens verständlich zu machen und so durch seine "vollständige" pba_405.013 Nachahmung den Hörer mit seiner Segnung zu überschütten. pba_405.014 Nach der Seite der Einsicht leistet darin die siebente Scene des dritten pba_405.015 Aktes, der Mittelpunkt des Ganzen, das Höchste durch die Kunst, mit pba_405.016 der hier der Gedanke ganz der Anschauung fähig gemacht, und diese pba_405.017 letztere zu einem unfehlbar wirkenden Mittel kraftvoller Mitteilung des pba_405.018 erhabensten Ethos gestaltet ist. Zugleich ist durch den Aufbau der Beziehungen pba_405.019 zwischen Nathan und Saladin die Erzählung der Parabel von pba_405.020 den Ringen als ein lebendiges Glied in die Entwickelung des Handlungsverlaufes pba_405.021 eingefügt, und zwar sowohl äußerlich wirkend, indem pba_405.022 die Annäherung Nathans an den Sultan die Erkennung des Tempelherrn pba_405.023 und Rechas vorbereitet, als innerlich, indem sie für Nathans pba_405.024 große und schöne Auffassung der religiösen Duldung den Sultan ganz pba_405.025 gewinnt. Ebenbürtig dieser berühmten Scene ist der siebente Auftritt pba_405.026 des vierten Aktes. Die äußere Veranstaltung der Entdeckung von Rechas pba_405.027 Herkunft hat der Dichter zu benutzen gewußt, um in die Prüfungen pba_405.028 und Kämpfe, durch die Nathans Gesinnungsweise zu dem reinen Golde pba_405.029 geläutert ist, das aus jedem seiner Worte hervorleuchtet, einen tiefen pba_405.030 Einblick zu gewähren. Und wie geschickt ist auch diese ergreifende Erzählung, pba_405.031 die Nathan dem Klosterbruder vertraut, als ein notwendiges pba_405.032 Stück der dramatischen Ökonomie motiviert!
pba_405.033 So aber ist die ganze Handlung komponiert: während die dramatische pba_405.034 Verwickelung ohne Aufenthalt fortschreitet und zu ihrer Lösung pba_405.035 eilt, ist jeder Schritt derselben und jede charakteristische Äußerung und pba_405.036 Entschließung der beteiligten Personen doch von der Beschaffenheit, daß pba_405.037 sie dieselben in die deutlichste Beziehung zu der Hauptidee setzt. Alle pba_405.038 Schattierungen der Fehlerhaftigkeit des Verhaltens gegenüber der Gesinnungsweise pba_405.039 der edlen und weisen Duldung Nathans sind da vertreten. pba_405.040 Die vulgär-beschränkte Glaubenstreue der gutmütigen Daja, die sie
pba_405.001 zuges die ganze Fülle der Einsicht und des Gesinnungsadels, die sich pba_405.002 in Nathan zu der erhebenden und erquickenden Anschauung vollendeter pba_405.003 Phronesis vereinigen, ebenso zweckmäßig für die Jdee des Ganzen, als pba_405.004 zwanglos und dramatisch lebendig. Zugleich enthüllt sich damit die entzückende pba_405.005 Gesundheit, Klarheit und Richtigkeit des Empfindens, zu dem pba_405.006 er seine Recha erzogen hat: ein Bild von der höchsten Schönheit und pba_405.007 wieder „mit strengem Richtmaß nach dem Ziele“ der Jdee des Dramas pba_405.008 gestellt. Für diese beiden, im vollen Sinne des Wortes „idealen“ pba_405.009 Figuren kann der Verlauf des Stückes nichts Neues hinzubringen: er pba_405.010 kann nur dazu dienen, den Reichtum dieser herrlichen Naturen als eine pba_405.011 Quelle des höchsten hedonischen Wohlgefallens zu entfalten, ihn aus der pba_405.012 Tiefe seines Werdens verständlich zu machen und so durch seine „vollständige“ pba_405.013 Nachahmung den Hörer mit seiner Segnung zu überschütten. pba_405.014 Nach der Seite der Einsicht leistet darin die siebente Scene des dritten pba_405.015 Aktes, der Mittelpunkt des Ganzen, das Höchste durch die Kunst, mit pba_405.016 der hier der Gedanke ganz der Anschauung fähig gemacht, und diese pba_405.017 letztere zu einem unfehlbar wirkenden Mittel kraftvoller Mitteilung des pba_405.018 erhabensten Ethos gestaltet ist. Zugleich ist durch den Aufbau der Beziehungen pba_405.019 zwischen Nathan und Saladin die Erzählung der Parabel von pba_405.020 den Ringen als ein lebendiges Glied in die Entwickelung des Handlungsverlaufes pba_405.021 eingefügt, und zwar sowohl äußerlich wirkend, indem pba_405.022 die Annäherung Nathans an den Sultan die Erkennung des Tempelherrn pba_405.023 und Rechas vorbereitet, als innerlich, indem sie für Nathans pba_405.024 große und schöne Auffassung der religiösen Duldung den Sultan ganz pba_405.025 gewinnt. Ebenbürtig dieser berühmten Scene ist der siebente Auftritt pba_405.026 des vierten Aktes. Die äußere Veranstaltung der Entdeckung von Rechas pba_405.027 Herkunft hat der Dichter zu benutzen gewußt, um in die Prüfungen pba_405.028 und Kämpfe, durch die Nathans Gesinnungsweise zu dem reinen Golde pba_405.029 geläutert ist, das aus jedem seiner Worte hervorleuchtet, einen tiefen pba_405.030 Einblick zu gewähren. Und wie geschickt ist auch diese ergreifende Erzählung, pba_405.031 die Nathan dem Klosterbruder vertraut, als ein notwendiges pba_405.032 Stück der dramatischen Ökonomie motiviert!
pba_405.033 So aber ist die ganze Handlung komponiert: während die dramatische pba_405.034 Verwickelung ohne Aufenthalt fortschreitet und zu ihrer Lösung pba_405.035 eilt, ist jeder Schritt derselben und jede charakteristische Äußerung und pba_405.036 Entschließung der beteiligten Personen doch von der Beschaffenheit, daß pba_405.037 sie dieselben in die deutlichste Beziehung zu der Hauptidee setzt. Alle pba_405.038 Schattierungen der Fehlerhaftigkeit des Verhaltens gegenüber der Gesinnungsweise pba_405.039 der edlen und weisen Duldung Nathans sind da vertreten. pba_405.040 Die vulgär-beschränkte Glaubenstreue der gutmütigen Daja, die sie
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zuges die ganze Fülle der Einsicht und des Gesinnungsadels, die sich pba_405.002
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zwischen Nathan und Saladin die Erzählung der Parabel von pba_405.020
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 405. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/423>, abgerufen am 23.11.2024.
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