pba_404.001 schöne Erscheinung eines in solchen Gesinnungen gebildeten reinen pba_404.002 Empfindens. Unter allen Darstellungsmitteln, deren die Sprache fähig pba_404.003 ist, gab es keines, durch das diese Aufgabe so umfassend und mit so pba_404.004 sicherer, unmittelbarer Überzeugungskraft gelöst werden konnte, als durch pba_404.005 die Nachahmung einer durch diese Empfindungen und Gesinnungen in pba_404.006 Bewegung gesetzten Handlung. Eine solche aber bedurfte notwendig des pba_404.007 Widerspieles der entsprechenden Gegensätze und zwar in mannigfachen pba_404.008 Graden ihrer Abstufung. Die Wirkung ist die um so sicherere Klärung pba_404.009 und Befestigung des dadurch hervorgerufenen ästhetischen Urteils. Von pba_404.010 dieser Seite erhält ein vielumstrittener, ja der meistgescholtene Umstand pba_404.011 in der Anlage der Handlung die rechtfertigende Begründung: so wahr pba_404.012 ist es, daß die Lebhaftigkeit und Deutlichkeit der Nemesisempfindungen pba_404.013 über die Verletzung der Wahrheit, des Rechtes und der Natur am besten pba_404.014 vermögend sind, die Katharsis der entsprechenden positiven Empfindungen pba_404.015 und Gesinnungen zu vollenden, daß es als ein von tiefster Einsicht gelenkter pba_404.016 Meistergriff Lessings zu erkennen ist, wenn er die reinsten pba_404.017 Begriffe der Duldung in die Brust des Juden Nathan legte, als eines pba_404.018 Angehörigen des Stammes, der von beiden herrschenden Bekenntnissen pba_404.019 am meisten Unrecht gelitten hatte. Jst doch die reinste Verkündigung pba_404.020 der Wahrheit zu allen Zeiten von denjenigen ausgegangen, denen ihre pba_404.021 stärkste Verdunkelung die schwersten Leiden auferlegte, und ist doch die pba_404.022 Geschichte des Begründers der Religion der Liebe dafür das beredteste pba_404.023 Zeugnis.
pba_404.024 Die Handlung des "Nathan" ist eine verwickelte, da der Umschwung pba_404.025 zum Glück auf Erkennung beruht; eine Peripetie, im umgekehrten Sinne, pba_404.026 ist insofern vorhanden, als die durch das Vorgehen des Tempelherrn pba_404.027 heraufbeschworene, drohende Gefahr, ganz seiner Absicht entgegen, die pba_404.028 den glücklichen Ausgang herbeiführende Erkennung zuwege bringt, freilich pba_404.029 in einer seine Leidenschaft nicht befriedigenden, aber doch sie beschwichtigenden pba_404.030 Weise. Mit feinstem Kunstverstande hat Lessing alles pba_404.031 gethan, um einmal die aufsteigenden Befürchtungen nicht zur tragischen pba_404.032 Schwere anwachsen zu lassen, und sodann, um die Spannung des stofflichen pba_404.033 Jnteresses an der Handlung rechtzeitig so völlig zu lösen, daß pba_404.034 die spezifischen "Schauspiels"-empfindungen die ungeteilte Herrschaft pba_404.035 behalten.
pba_404.036 Die Haupthandlung sowie sämtliche Nebenhandlungen sind mit pba_404.037 unvergleichlichem Geschick ganz unter diesen einen Gesichtspunkt gerückt, pba_404.038 wie ja die Erfindung derselben organisch aus dem Kerne der Erzählung pba_404.039 von den drei Ringen in Boccaccios Novelle erwachsen war.
pba_404.040 Gleich in der Exposition zeigt die zweite Scene des ersten Auf-
pba_404.001 schöne Erscheinung eines in solchen Gesinnungen gebildeten reinen pba_404.002 Empfindens. Unter allen Darstellungsmitteln, deren die Sprache fähig pba_404.003 ist, gab es keines, durch das diese Aufgabe so umfassend und mit so pba_404.004 sicherer, unmittelbarer Überzeugungskraft gelöst werden konnte, als durch pba_404.005 die Nachahmung einer durch diese Empfindungen und Gesinnungen in pba_404.006 Bewegung gesetzten Handlung. Eine solche aber bedurfte notwendig des pba_404.007 Widerspieles der entsprechenden Gegensätze und zwar in mannigfachen pba_404.008 Graden ihrer Abstufung. Die Wirkung ist die um so sicherere Klärung pba_404.009 und Befestigung des dadurch hervorgerufenen ästhetischen Urteils. Von pba_404.010 dieser Seite erhält ein vielumstrittener, ja der meistgescholtene Umstand pba_404.011 in der Anlage der Handlung die rechtfertigende Begründung: so wahr pba_404.012 ist es, daß die Lebhaftigkeit und Deutlichkeit der Nemesisempfindungen pba_404.013 über die Verletzung der Wahrheit, des Rechtes und der Natur am besten pba_404.014 vermögend sind, die Katharsis der entsprechenden positiven Empfindungen pba_404.015 und Gesinnungen zu vollenden, daß es als ein von tiefster Einsicht gelenkter pba_404.016 Meistergriff Lessings zu erkennen ist, wenn er die reinsten pba_404.017 Begriffe der Duldung in die Brust des Juden Nathan legte, als eines pba_404.018 Angehörigen des Stammes, der von beiden herrschenden Bekenntnissen pba_404.019 am meisten Unrecht gelitten hatte. Jst doch die reinste Verkündigung pba_404.020 der Wahrheit zu allen Zeiten von denjenigen ausgegangen, denen ihre pba_404.021 stärkste Verdunkelung die schwersten Leiden auferlegte, und ist doch die pba_404.022 Geschichte des Begründers der Religion der Liebe dafür das beredteste pba_404.023 Zeugnis.
pba_404.024 Die Handlung des „Nathan“ ist eine verwickelte, da der Umschwung pba_404.025 zum Glück auf Erkennung beruht; eine Peripetie, im umgekehrten Sinne, pba_404.026 ist insofern vorhanden, als die durch das Vorgehen des Tempelherrn pba_404.027 heraufbeschworene, drohende Gefahr, ganz seiner Absicht entgegen, die pba_404.028 den glücklichen Ausgang herbeiführende Erkennung zuwege bringt, freilich pba_404.029 in einer seine Leidenschaft nicht befriedigenden, aber doch sie beschwichtigenden pba_404.030 Weise. Mit feinstem Kunstverstande hat Lessing alles pba_404.031 gethan, um einmal die aufsteigenden Befürchtungen nicht zur tragischen pba_404.032 Schwere anwachsen zu lassen, und sodann, um die Spannung des stofflichen pba_404.033 Jnteresses an der Handlung rechtzeitig so völlig zu lösen, daß pba_404.034 die spezifischen „Schauspiels“-empfindungen die ungeteilte Herrschaft pba_404.035 behalten.
pba_404.036 Die Haupthandlung sowie sämtliche Nebenhandlungen sind mit pba_404.037 unvergleichlichem Geschick ganz unter diesen einen Gesichtspunkt gerückt, pba_404.038 wie ja die Erfindung derselben organisch aus dem Kerne der Erzählung pba_404.039 von den drei Ringen in Boccaccios Novelle erwachsen war.
pba_404.040 Gleich in der Exposition zeigt die zweite Scene des ersten Auf-
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0422"n="404"/><lbn="pba_404.001"/><hirendition="#g">schöne Erscheinung</hi> eines in solchen Gesinnungen gebildeten reinen <lbn="pba_404.002"/>
Empfindens. Unter allen Darstellungsmitteln, deren die Sprache fähig <lbn="pba_404.003"/>
ist, gab es keines, durch das diese Aufgabe so umfassend und mit so <lbn="pba_404.004"/>
sicherer, unmittelbarer Überzeugungskraft gelöst werden konnte, als durch <lbn="pba_404.005"/>
die Nachahmung einer durch diese Empfindungen und Gesinnungen in <lbn="pba_404.006"/>
Bewegung gesetzten Handlung. Eine solche aber bedurfte notwendig des <lbn="pba_404.007"/>
Widerspieles der entsprechenden Gegensätze und zwar in mannigfachen <lbn="pba_404.008"/>
Graden ihrer Abstufung. Die Wirkung ist die um so sicherere Klärung <lbn="pba_404.009"/>
und Befestigung des dadurch hervorgerufenen ästhetischen Urteils. Von <lbn="pba_404.010"/>
dieser Seite erhält ein vielumstrittener, ja der meistgescholtene Umstand <lbn="pba_404.011"/>
in der Anlage der Handlung die rechtfertigende Begründung: so wahr <lbn="pba_404.012"/>
ist es, daß die Lebhaftigkeit und Deutlichkeit der Nemesisempfindungen <lbn="pba_404.013"/>
über die Verletzung der Wahrheit, des Rechtes und der Natur am besten <lbn="pba_404.014"/>
vermögend sind, die Katharsis der entsprechenden positiven Empfindungen <lbn="pba_404.015"/>
und Gesinnungen zu vollenden, daß es als ein von tiefster Einsicht gelenkter <lbn="pba_404.016"/>
Meistergriff Lessings zu erkennen ist, wenn er die reinsten <lbn="pba_404.017"/>
Begriffe der Duldung in die Brust des <hirendition="#g">Juden</hi> Nathan legte, als eines <lbn="pba_404.018"/>
Angehörigen des Stammes, der von beiden herrschenden Bekenntnissen <lbn="pba_404.019"/>
am meisten Unrecht gelitten hatte. Jst doch die reinste Verkündigung <lbn="pba_404.020"/>
der Wahrheit zu allen Zeiten von denjenigen ausgegangen, denen ihre <lbn="pba_404.021"/>
stärkste Verdunkelung die schwersten Leiden auferlegte, und ist doch die <lbn="pba_404.022"/>
Geschichte des Begründers der Religion der Liebe dafür das beredteste <lbn="pba_404.023"/>
Zeugnis.</p><p><lbn="pba_404.024"/>
Die Handlung des „Nathan“ ist eine verwickelte, da der Umschwung <lbn="pba_404.025"/>
zum Glück auf Erkennung beruht; eine Peripetie, im umgekehrten Sinne, <lbn="pba_404.026"/>
ist insofern vorhanden, als die durch das Vorgehen des Tempelherrn <lbn="pba_404.027"/>
heraufbeschworene, drohende Gefahr, ganz seiner Absicht entgegen, die <lbn="pba_404.028"/>
den glücklichen Ausgang herbeiführende Erkennung zuwege bringt, freilich <lbn="pba_404.029"/>
in einer seine Leidenschaft nicht befriedigenden, aber doch sie beschwichtigenden <lbn="pba_404.030"/>
Weise. Mit feinstem Kunstverstande hat Lessing alles <lbn="pba_404.031"/>
gethan, um einmal die aufsteigenden Befürchtungen nicht zur tragischen <lbn="pba_404.032"/>
Schwere anwachsen zu lassen, und sodann, um die Spannung des stofflichen <lbn="pba_404.033"/>
Jnteresses an der Handlung rechtzeitig so völlig zu lösen, daß <lbn="pba_404.034"/>
die spezifischen „<hirendition="#g">Schauspiels</hi>“-empfindungen die ungeteilte Herrschaft <lbn="pba_404.035"/>
behalten.</p><p><lbn="pba_404.036"/>
Die Haupthandlung sowie sämtliche Nebenhandlungen sind mit <lbn="pba_404.037"/>
unvergleichlichem Geschick ganz unter diesen einen Gesichtspunkt gerückt, <lbn="pba_404.038"/>
wie ja die Erfindung derselben organisch aus dem Kerne der Erzählung <lbn="pba_404.039"/>
von den drei Ringen in Boccaccios Novelle erwachsen war.</p><p><lbn="pba_404.040"/>
Gleich in der Exposition zeigt die zweite Scene des ersten Auf-
</p></div></body></text></TEI>
[404/0422]
pba_404.001
schöne Erscheinung eines in solchen Gesinnungen gebildeten reinen pba_404.002
Empfindens. Unter allen Darstellungsmitteln, deren die Sprache fähig pba_404.003
ist, gab es keines, durch das diese Aufgabe so umfassend und mit so pba_404.004
sicherer, unmittelbarer Überzeugungskraft gelöst werden konnte, als durch pba_404.005
die Nachahmung einer durch diese Empfindungen und Gesinnungen in pba_404.006
Bewegung gesetzten Handlung. Eine solche aber bedurfte notwendig des pba_404.007
Widerspieles der entsprechenden Gegensätze und zwar in mannigfachen pba_404.008
Graden ihrer Abstufung. Die Wirkung ist die um so sicherere Klärung pba_404.009
und Befestigung des dadurch hervorgerufenen ästhetischen Urteils. Von pba_404.010
dieser Seite erhält ein vielumstrittener, ja der meistgescholtene Umstand pba_404.011
in der Anlage der Handlung die rechtfertigende Begründung: so wahr pba_404.012
ist es, daß die Lebhaftigkeit und Deutlichkeit der Nemesisempfindungen pba_404.013
über die Verletzung der Wahrheit, des Rechtes und der Natur am besten pba_404.014
vermögend sind, die Katharsis der entsprechenden positiven Empfindungen pba_404.015
und Gesinnungen zu vollenden, daß es als ein von tiefster Einsicht gelenkter pba_404.016
Meistergriff Lessings zu erkennen ist, wenn er die reinsten pba_404.017
Begriffe der Duldung in die Brust des Juden Nathan legte, als eines pba_404.018
Angehörigen des Stammes, der von beiden herrschenden Bekenntnissen pba_404.019
am meisten Unrecht gelitten hatte. Jst doch die reinste Verkündigung pba_404.020
der Wahrheit zu allen Zeiten von denjenigen ausgegangen, denen ihre pba_404.021
stärkste Verdunkelung die schwersten Leiden auferlegte, und ist doch die pba_404.022
Geschichte des Begründers der Religion der Liebe dafür das beredteste pba_404.023
Zeugnis.
pba_404.024
Die Handlung des „Nathan“ ist eine verwickelte, da der Umschwung pba_404.025
zum Glück auf Erkennung beruht; eine Peripetie, im umgekehrten Sinne, pba_404.026
ist insofern vorhanden, als die durch das Vorgehen des Tempelherrn pba_404.027
heraufbeschworene, drohende Gefahr, ganz seiner Absicht entgegen, die pba_404.028
den glücklichen Ausgang herbeiführende Erkennung zuwege bringt, freilich pba_404.029
in einer seine Leidenschaft nicht befriedigenden, aber doch sie beschwichtigenden pba_404.030
Weise. Mit feinstem Kunstverstande hat Lessing alles pba_404.031
gethan, um einmal die aufsteigenden Befürchtungen nicht zur tragischen pba_404.032
Schwere anwachsen zu lassen, und sodann, um die Spannung des stofflichen pba_404.033
Jnteresses an der Handlung rechtzeitig so völlig zu lösen, daß pba_404.034
die spezifischen „Schauspiels“-empfindungen die ungeteilte Herrschaft pba_404.035
behalten.
pba_404.036
Die Haupthandlung sowie sämtliche Nebenhandlungen sind mit pba_404.037
unvergleichlichem Geschick ganz unter diesen einen Gesichtspunkt gerückt, pba_404.038
wie ja die Erfindung derselben organisch aus dem Kerne der Erzählung pba_404.039
von den drei Ringen in Boccaccios Novelle erwachsen war.
pba_404.040
Gleich in der Exposition zeigt die zweite Scene des ersten Auf-
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 404. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/422>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.