pba_406.001 ohne vieles Bedenken den für ihren Wohlthäter verhängnisvollsten Schritt pba_406.002 thun läßt, die leidenschaftliche Übereilung, die den vorurteilsfreien pba_406.003 Templer trotzdem durch denselben Jrrtum zu dem gleichen schlimmen pba_406.004 Fehler hinreißt, die Verkörperung der verderblichen Macht der hierarchischen pba_406.005 Verfolgungswut in dem Patriarchen, alle diese Verfehlungen in pba_406.006 die lebhafteste dramatische Handlung gesetzt: sie erwecken die ganze Skala pba_406.007 der Nemesisempfindungen an dem einen Problem der religiösen Duldung pba_406.008 zu immer neuer Kontrastierung mit der in immer reicherer Fülle sich pba_406.009 kund thuenden lebensvollen Erscheinung der wahren und guten, der pba_406.010 schönen Gesinnung in dieser Frage. Nimmt man noch Saladin und pba_406.011 Sittah, den Derwisch und den Klosterbruder hinzu, so treten auch auf pba_406.012 der positiven Seite noch die mannigfachen Nüancen ihrer Vermischung pba_406.013 mit allerlei leicht sich auch der richtigen Erkenntnis zugesellenden Schwächen pba_406.014 hervor. So gelang es Lessing -- und nichts ist geeignet, den Vorwurf pba_406.015 tendenziös polemischer Haltung, den man seiner reifsten und auch künstlerisch pba_406.016 vollendetsten Dichtung gemacht hat, kräftiger zu widerlegen --, pba_406.017 die schwerste Aufgabe zu lösen: dem hohen Ernste seines "Schauspieles" pba_406.018 die überlegene Heiterkeit eines über dem Streit der Parteien stehenden pba_406.019 Gemütes zu vermählen. Leise Züge des Komischen und des Humors, pba_406.020 stärkere der Satire sind allenthalben kunstreich in die Handlung verwoben; pba_406.021 sie verscheuchen die Tragik, lassen keine Spur lehrhafter Absichtlichkeit pba_406.022 aufkommen und wahren somit den Charakter der dramatischen pba_406.023 Gattung, deren Aufgabe es ist, die goldenen Früchte der Einsicht der pba_406.024 Empfindung zum freien ästhetischen Genusse darzubieten. Hierin begegnen pba_406.025 sich die bornierte Verschlagenheit Dajas und des Tempelherrn pba_406.026 geradeaus gehende leidenschaftliche Hitze, die schlichte Einfalt des Klosterbruders pba_406.027 und der brutale Fanatismus des Prälaten, der weltscheue Jndifferentismus pba_406.028 Al Hafis und Saladins stolz-nachlässige Verachtung der pba_406.029 ökonomischen Geschäfte, die ihn zwingt, bei dem Juden Nathan sich um pba_406.030 finanzielle Hülfe und gelegentlich auch um die Mitteilung seiner Weisheit pba_406.031 zu bemühen; die leichte Hinneigung der klugen Recha zu romantischer pba_406.032 Schwärmerei, die genrehaften Scenen zwischen Saladin und seiner pba_406.033 Schwester Sittah wirken nach derselben Richtung. Gleichwohl dienen pba_406.034 alle diese Züge, die leisen und die stärkeren und stärksten, an keiner pba_406.035 Stelle dazu, das Komische, Humoristische, Satirische um seiner selbst pba_406.036 willen darzustellen, sondern überall nur, um von der im Mittelpunkt pba_406.037 stehenden Jdee aus die Wechselwirkung der wohlgefälligen und mißbilligenden pba_406.038 Empfindungsurteile ins Spiel zu setzen bis zur vollständigen pba_406.039 Durchführung ihrer Katharsis. Dieselbe gelangt zu um so kräftigerer pba_406.040 Wirkung, als die Weisheit des Dichters in der Lösung der Verwickelung
pba_406.001 ohne vieles Bedenken den für ihren Wohlthäter verhängnisvollsten Schritt pba_406.002 thun läßt, die leidenschaftliche Übereilung, die den vorurteilsfreien pba_406.003 Templer trotzdem durch denselben Jrrtum zu dem gleichen schlimmen pba_406.004 Fehler hinreißt, die Verkörperung der verderblichen Macht der hierarchischen pba_406.005 Verfolgungswut in dem Patriarchen, alle diese Verfehlungen in pba_406.006 die lebhafteste dramatische Handlung gesetzt: sie erwecken die ganze Skala pba_406.007 der Nemesisempfindungen an dem einen Problem der religiösen Duldung pba_406.008 zu immer neuer Kontrastierung mit der in immer reicherer Fülle sich pba_406.009 kund thuenden lebensvollen Erscheinung der wahren und guten, der pba_406.010 schönen Gesinnung in dieser Frage. Nimmt man noch Saladin und pba_406.011 Sittah, den Derwisch und den Klosterbruder hinzu, so treten auch auf pba_406.012 der positiven Seite noch die mannigfachen Nüancen ihrer Vermischung pba_406.013 mit allerlei leicht sich auch der richtigen Erkenntnis zugesellenden Schwächen pba_406.014 hervor. So gelang es Lessing — und nichts ist geeignet, den Vorwurf pba_406.015 tendenziös polemischer Haltung, den man seiner reifsten und auch künstlerisch pba_406.016 vollendetsten Dichtung gemacht hat, kräftiger zu widerlegen —, pba_406.017 die schwerste Aufgabe zu lösen: dem hohen Ernste seines „Schauspieles“ pba_406.018 die überlegene Heiterkeit eines über dem Streit der Parteien stehenden pba_406.019 Gemütes zu vermählen. Leise Züge des Komischen und des Humors, pba_406.020 stärkere der Satire sind allenthalben kunstreich in die Handlung verwoben; pba_406.021 sie verscheuchen die Tragik, lassen keine Spur lehrhafter Absichtlichkeit pba_406.022 aufkommen und wahren somit den Charakter der dramatischen pba_406.023 Gattung, deren Aufgabe es ist, die goldenen Früchte der Einsicht der pba_406.024 Empfindung zum freien ästhetischen Genusse darzubieten. Hierin begegnen pba_406.025 sich die bornierte Verschlagenheit Dajas und des Tempelherrn pba_406.026 geradeaus gehende leidenschaftliche Hitze, die schlichte Einfalt des Klosterbruders pba_406.027 und der brutale Fanatismus des Prälaten, der weltscheue Jndifferentismus pba_406.028 Al Hafis und Saladins stolz-nachlässige Verachtung der pba_406.029 ökonomischen Geschäfte, die ihn zwingt, bei dem Juden Nathan sich um pba_406.030 finanzielle Hülfe und gelegentlich auch um die Mitteilung seiner Weisheit pba_406.031 zu bemühen; die leichte Hinneigung der klugen Recha zu romantischer pba_406.032 Schwärmerei, die genrehaften Scenen zwischen Saladin und seiner pba_406.033 Schwester Sittah wirken nach derselben Richtung. Gleichwohl dienen pba_406.034 alle diese Züge, die leisen und die stärkeren und stärksten, an keiner pba_406.035 Stelle dazu, das Komische, Humoristische, Satirische um seiner selbst pba_406.036 willen darzustellen, sondern überall nur, um von der im Mittelpunkt pba_406.037 stehenden Jdee aus die Wechselwirkung der wohlgefälligen und mißbilligenden pba_406.038 Empfindungsurteile ins Spiel zu setzen bis zur vollständigen pba_406.039 Durchführung ihrer Katharsis. Dieselbe gelangt zu um so kräftigerer pba_406.040 Wirkung, als die Weisheit des Dichters in der Lösung der Verwickelung
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0424"n="406"/><lbn="pba_406.001"/>
ohne vieles Bedenken den für ihren Wohlthäter verhängnisvollsten Schritt <lbn="pba_406.002"/>
thun läßt, die leidenschaftliche Übereilung, die den vorurteilsfreien <lbn="pba_406.003"/>
Templer trotzdem durch denselben Jrrtum zu dem gleichen schlimmen <lbn="pba_406.004"/>
Fehler hinreißt, die Verkörperung der verderblichen Macht der hierarchischen <lbn="pba_406.005"/>
Verfolgungswut in dem Patriarchen, alle diese Verfehlungen in <lbn="pba_406.006"/>
die lebhafteste dramatische Handlung gesetzt: sie erwecken die ganze Skala <lbn="pba_406.007"/>
der Nemesisempfindungen an dem einen Problem der religiösen Duldung <lbn="pba_406.008"/>
zu immer neuer Kontrastierung mit der in immer reicherer Fülle sich <lbn="pba_406.009"/>
kund thuenden lebensvollen Erscheinung der wahren und guten, der <lbn="pba_406.010"/>
schönen Gesinnung in dieser Frage. Nimmt man noch Saladin und <lbn="pba_406.011"/>
Sittah, den Derwisch und den Klosterbruder hinzu, so treten auch auf <lbn="pba_406.012"/>
der positiven Seite noch die mannigfachen Nüancen ihrer Vermischung <lbn="pba_406.013"/>
mit allerlei leicht sich auch der richtigen Erkenntnis zugesellenden Schwächen <lbn="pba_406.014"/>
hervor. So gelang es Lessing — und nichts ist geeignet, den Vorwurf <lbn="pba_406.015"/>
tendenziös polemischer Haltung, den man seiner reifsten und auch künstlerisch <lbn="pba_406.016"/>
vollendetsten Dichtung gemacht hat, kräftiger zu widerlegen —, <lbn="pba_406.017"/>
die schwerste Aufgabe zu lösen: dem hohen Ernste seines „Schauspieles“<lbn="pba_406.018"/>
die überlegene Heiterkeit eines über dem Streit der Parteien stehenden <lbn="pba_406.019"/>
Gemütes zu vermählen. Leise Züge des Komischen und des Humors, <lbn="pba_406.020"/>
stärkere der Satire sind allenthalben kunstreich in die Handlung verwoben; <lbn="pba_406.021"/>
sie verscheuchen die Tragik, lassen keine Spur lehrhafter Absichtlichkeit <lbn="pba_406.022"/>
aufkommen und wahren somit den Charakter der dramatischen <lbn="pba_406.023"/>
Gattung, deren Aufgabe es ist, die goldenen Früchte der Einsicht der <lbn="pba_406.024"/>
Empfindung zum freien ästhetischen Genusse darzubieten. Hierin begegnen <lbn="pba_406.025"/>
sich die bornierte Verschlagenheit Dajas und des Tempelherrn <lbn="pba_406.026"/>
geradeaus gehende leidenschaftliche Hitze, die schlichte Einfalt des Klosterbruders <lbn="pba_406.027"/>
und der brutale Fanatismus des Prälaten, der weltscheue Jndifferentismus <lbn="pba_406.028"/>
Al Hafis und Saladins stolz-nachlässige Verachtung der <lbn="pba_406.029"/>
ökonomischen Geschäfte, die ihn zwingt, bei dem Juden Nathan sich um <lbn="pba_406.030"/>
finanzielle Hülfe und gelegentlich auch um die Mitteilung seiner Weisheit <lbn="pba_406.031"/>
zu bemühen; die leichte Hinneigung der klugen Recha zu romantischer <lbn="pba_406.032"/>
Schwärmerei, die genrehaften Scenen zwischen Saladin und seiner <lbn="pba_406.033"/>
Schwester Sittah wirken nach derselben Richtung. Gleichwohl dienen <lbn="pba_406.034"/>
alle diese Züge, die leisen und die stärkeren und stärksten, an keiner <lbn="pba_406.035"/>
Stelle dazu, das Komische, Humoristische, Satirische um seiner selbst <lbn="pba_406.036"/>
willen darzustellen, sondern überall nur, um von der im Mittelpunkt <lbn="pba_406.037"/>
stehenden Jdee aus die Wechselwirkung der wohlgefälligen und mißbilligenden <lbn="pba_406.038"/>
Empfindungsurteile ins Spiel zu setzen bis zur vollständigen <lbn="pba_406.039"/>
Durchführung ihrer Katharsis. Dieselbe gelangt zu um so kräftigerer <lbn="pba_406.040"/>
Wirkung, als die Weisheit des Dichters in der Lösung der Verwickelung
</p></div></body></text></TEI>
[406/0424]
pba_406.001
ohne vieles Bedenken den für ihren Wohlthäter verhängnisvollsten Schritt pba_406.002
thun läßt, die leidenschaftliche Übereilung, die den vorurteilsfreien pba_406.003
Templer trotzdem durch denselben Jrrtum zu dem gleichen schlimmen pba_406.004
Fehler hinreißt, die Verkörperung der verderblichen Macht der hierarchischen pba_406.005
Verfolgungswut in dem Patriarchen, alle diese Verfehlungen in pba_406.006
die lebhafteste dramatische Handlung gesetzt: sie erwecken die ganze Skala pba_406.007
der Nemesisempfindungen an dem einen Problem der religiösen Duldung pba_406.008
zu immer neuer Kontrastierung mit der in immer reicherer Fülle sich pba_406.009
kund thuenden lebensvollen Erscheinung der wahren und guten, der pba_406.010
schönen Gesinnung in dieser Frage. Nimmt man noch Saladin und pba_406.011
Sittah, den Derwisch und den Klosterbruder hinzu, so treten auch auf pba_406.012
der positiven Seite noch die mannigfachen Nüancen ihrer Vermischung pba_406.013
mit allerlei leicht sich auch der richtigen Erkenntnis zugesellenden Schwächen pba_406.014
hervor. So gelang es Lessing — und nichts ist geeignet, den Vorwurf pba_406.015
tendenziös polemischer Haltung, den man seiner reifsten und auch künstlerisch pba_406.016
vollendetsten Dichtung gemacht hat, kräftiger zu widerlegen —, pba_406.017
die schwerste Aufgabe zu lösen: dem hohen Ernste seines „Schauspieles“ pba_406.018
die überlegene Heiterkeit eines über dem Streit der Parteien stehenden pba_406.019
Gemütes zu vermählen. Leise Züge des Komischen und des Humors, pba_406.020
stärkere der Satire sind allenthalben kunstreich in die Handlung verwoben; pba_406.021
sie verscheuchen die Tragik, lassen keine Spur lehrhafter Absichtlichkeit pba_406.022
aufkommen und wahren somit den Charakter der dramatischen pba_406.023
Gattung, deren Aufgabe es ist, die goldenen Früchte der Einsicht der pba_406.024
Empfindung zum freien ästhetischen Genusse darzubieten. Hierin begegnen pba_406.025
sich die bornierte Verschlagenheit Dajas und des Tempelherrn pba_406.026
geradeaus gehende leidenschaftliche Hitze, die schlichte Einfalt des Klosterbruders pba_406.027
und der brutale Fanatismus des Prälaten, der weltscheue Jndifferentismus pba_406.028
Al Hafis und Saladins stolz-nachlässige Verachtung der pba_406.029
ökonomischen Geschäfte, die ihn zwingt, bei dem Juden Nathan sich um pba_406.030
finanzielle Hülfe und gelegentlich auch um die Mitteilung seiner Weisheit pba_406.031
zu bemühen; die leichte Hinneigung der klugen Recha zu romantischer pba_406.032
Schwärmerei, die genrehaften Scenen zwischen Saladin und seiner pba_406.033
Schwester Sittah wirken nach derselben Richtung. Gleichwohl dienen pba_406.034
alle diese Züge, die leisen und die stärkeren und stärksten, an keiner pba_406.035
Stelle dazu, das Komische, Humoristische, Satirische um seiner selbst pba_406.036
willen darzustellen, sondern überall nur, um von der im Mittelpunkt pba_406.037
stehenden Jdee aus die Wechselwirkung der wohlgefälligen und mißbilligenden pba_406.038
Empfindungsurteile ins Spiel zu setzen bis zur vollständigen pba_406.039
Durchführung ihrer Katharsis. Dieselbe gelangt zu um so kräftigerer pba_406.040
Wirkung, als die Weisheit des Dichters in der Lösung der Verwickelung
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 406. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/424>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.