pba_381.001 neben der wirklichen Welt sich eine zweite Traum- und pba_381.002 Zauberwelt erschaffen. Wenn zu solchem Spiele als der bestimmende pba_381.003 Leiter die Vernunft und als der ordnende Aufseher der Verstand pba_381.004 hinzutritt, so entsteht die Kunst.
pba_381.005 Sicherlich ist regste Bereitwilligkeit und reichste Fülle der Phantasie pba_381.006 ein unentbehrliches Attribut des Genies, Vernunft und Verstand treten pba_381.007 ihr nur regulierend gegenüber, und gewiß wird Goethes Mahnung pba_381.008 immer gelten, "daß die alte Schwiegermutter Weisheit das zarte Seelchen pba_381.009 ja nicht beleidige"; aber die Macht, von der sie zur Bildung des Schönen pba_381.010 den Jmpuls empfängt, die eigentlich schöpferische Kraft, ruht in der pba_381.011 Tiefe des Empfindungslebens der Seele; ja diese innerste Kraft der pba_381.012 Seele -- "innere Wärme, Seelenwärme, Mittelpunkt!" -- ist es, die pba_381.013 im Grunde allein der Phantasie jene unentbehrliche Regsamkeit pba_381.014 und Fülle verleiht, d. h. das Wahrnehmungs- und Vorstellungsvermögen pba_381.015 mit jener feinen Empfindlichkeit, grenzenlosen Aufnahmefähigkeit pba_381.016 und nimmer ruhenden Beweglichkeit ausstattet, die mit Recht als die pba_381.017 Mitgabe des Genies gelten.
pba_381.018 Was wir gewohnt sind, Phantasiethätigkeit zu nennen, ist also in pba_381.019 Wahrheit keine Thätigkeit der Phantasie, sondern die Thätigkeit eines pba_381.020 andern Seelenvermögens innerhalb der Phantasie. Eine solche wird pba_381.021 naturgemäß vorzugsweise und am stärksten dann eintreten, wenn wir pba_381.022 der überwältigenden Herrschaft der unmittelbar uns umgebenden Eindrücke, pba_381.023 Jnteressen und der durch sie gesetzten Zwecke entzogen werden; pba_381.024 das geschieht einmal, wenn wir ruhen und sodann, wenn die Veranstaltungen pba_381.025 der Kunst uns dem gewohnten Anschauungs- und Gedankenkreise pba_381.026 entreißen.
pba_381.027 Beides trifft für die Personen in Shakespeares "Sturm" zu. Mit pba_381.028 höchst erstaunlicher Feinheit und Mannigfaltigkeit hat er das Motiv pba_381.029 durchgeführt, an der bunten Gesellschaft, die der durch Prospero erzeugte pba_381.030 Aufruhr der Elemente an den Strand der Jnsel geworfen hat, zu zeigen, pba_381.031 wie ein jeder unter diesem Eindrucke und in der erzwungenen Befreiung pba_381.032 von aller gewohnten Beschäftigung seine Phantasiewelt in Thätigkeit pba_381.033 setzt, oder auch, wie es leicht geschieht, von der einmal erregten sich pba_381.034 unterjochen läßt. Unter diesem Gesichtspunkt gewinnt jedes Wort des pba_381.035 Stückes prägnante Bedeutung. Es sei zum Belege auf die erste Scene pba_381.036 des zweiten Aktes hingewiesen, auf die scheinbar absichtslosen Gespräche pba_381.037 der neapolitanischen und mailändischen Fürsten und Hofleute, in denen pba_381.038 Gonzalo der Hauptredner ist und jene socialistischen Utopien entwickelt, pba_381.039 die damals wie heute ihr aktuelles Jnteresse hatten. Von all den dort pba_381.040 Versammelten ist er der Einzige, dem unter den widrigen Umständen
pba_381.001 neben der wirklichen Welt sich eine zweite Traum- und pba_381.002 Zauberwelt erschaffen. Wenn zu solchem Spiele als der bestimmende pba_381.003 Leiter die Vernunft und als der ordnende Aufseher der Verstand pba_381.004 hinzutritt, so entsteht die Kunst.
pba_381.005 Sicherlich ist regste Bereitwilligkeit und reichste Fülle der Phantasie pba_381.006 ein unentbehrliches Attribut des Genies, Vernunft und Verstand treten pba_381.007 ihr nur regulierend gegenüber, und gewiß wird Goethes Mahnung pba_381.008 immer gelten, „daß die alte Schwiegermutter Weisheit das zarte Seelchen pba_381.009 ja nicht beleidige“; aber die Macht, von der sie zur Bildung des Schönen pba_381.010 den Jmpuls empfängt, die eigentlich schöpferische Kraft, ruht in der pba_381.011 Tiefe des Empfindungslebens der Seele; ja diese innerste Kraft der pba_381.012 Seele — „innere Wärme, Seelenwärme, Mittelpunkt!“ — ist es, die pba_381.013 im Grunde allein der Phantasie jene unentbehrliche Regsamkeit pba_381.014 und Fülle verleiht, d. h. das Wahrnehmungs- und Vorstellungsvermögen pba_381.015 mit jener feinen Empfindlichkeit, grenzenlosen Aufnahmefähigkeit pba_381.016 und nimmer ruhenden Beweglichkeit ausstattet, die mit Recht als die pba_381.017 Mitgabe des Genies gelten.
pba_381.018 Was wir gewohnt sind, Phantasiethätigkeit zu nennen, ist also in pba_381.019 Wahrheit keine Thätigkeit der Phantasie, sondern die Thätigkeit eines pba_381.020 andern Seelenvermögens innerhalb der Phantasie. Eine solche wird pba_381.021 naturgemäß vorzugsweise und am stärksten dann eintreten, wenn wir pba_381.022 der überwältigenden Herrschaft der unmittelbar uns umgebenden Eindrücke, pba_381.023 Jnteressen und der durch sie gesetzten Zwecke entzogen werden; pba_381.024 das geschieht einmal, wenn wir ruhen und sodann, wenn die Veranstaltungen pba_381.025 der Kunst uns dem gewohnten Anschauungs- und Gedankenkreise pba_381.026 entreißen.
pba_381.027 Beides trifft für die Personen in Shakespeares „Sturm“ zu. Mit pba_381.028 höchst erstaunlicher Feinheit und Mannigfaltigkeit hat er das Motiv pba_381.029 durchgeführt, an der bunten Gesellschaft, die der durch Prospero erzeugte pba_381.030 Aufruhr der Elemente an den Strand der Jnsel geworfen hat, zu zeigen, pba_381.031 wie ein jeder unter diesem Eindrucke und in der erzwungenen Befreiung pba_381.032 von aller gewohnten Beschäftigung seine Phantasiewelt in Thätigkeit pba_381.033 setzt, oder auch, wie es leicht geschieht, von der einmal erregten sich pba_381.034 unterjochen läßt. Unter diesem Gesichtspunkt gewinnt jedes Wort des pba_381.035 Stückes prägnante Bedeutung. Es sei zum Belege auf die erste Scene pba_381.036 des zweiten Aktes hingewiesen, auf die scheinbar absichtslosen Gespräche pba_381.037 der neapolitanischen und mailändischen Fürsten und Hofleute, in denen pba_381.038 Gonzalo der Hauptredner ist und jene socialistischen Utopien entwickelt, pba_381.039 die damals wie heute ihr aktuelles Jnteresse hatten. Von all den dort pba_381.040 Versammelten ist er der Einzige, dem unter den widrigen Umständen
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 381. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/399>, abgerufen am 22.11.2024.
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