pba_366.001 und Richtigkeit des Fühlens, Denkens und Begehrens. Da aber eine pba_366.002 jede Handlung und jede Verflechtung von Handlungen diese Fähigkeiten pba_366.003 nicht zugleich in ihrer Universalität herausfordert, sondern vorzugsweisepba_366.004 nach einer einzelnen Seite hin, wenn auch niemals einseitig oder pba_366.005 vereinzelt, so kann es hier geschehen, daß durch den Handlungsverlauf pba_366.006 nicht allein das Verhalten bestimmten Lebensverhältnissen gegenüber pba_366.007 eine besonders scharfe Beleuchtung erfährt -- was diese Gattung mit pba_366.008 der Tragödie und überhaupt mit aller dramatischen Dichtung gemein pba_366.009 hat --, sondern daß, da bei der Phronesis die Richtigkeit der Einsichtpba_366.010 eine so große Rolle spielt, eine bestimmte theoretische Frage in pba_366.011 den Mittelpunkt der Handlung tritt, "praktisch" darin zur Erledigung pba_366.012 kommt, eine Möglichkeit, die zwar in der Komödie gleichfalls vorhanden pba_366.013 ist, die aber der Tragödie notwendig ganz fern liegt. Nur bei der verhältnismäßig pba_366.014 geringen Zahl von so gearteten Dramen hat es einen pba_366.015 Sinn von der Jdee des Stückes zu sprechen, die zwar keineswegs den pba_366.016 "Gegenstand" der Nachahmung bildet, wohl aber den Mittelpunkt der pba_366.017 Handlung, die demselben dienstbar gemacht ist. Nun aber hat man, was pba_366.018 bei diesen einzelnen Dramen so augenfällig zu Tage tritt, auf die ganze pba_366.019 dramatische Gattung ausgedehnt, und es ist zu einem sehr weit verbreiteten pba_366.020 Jrrtum geworden, eine jede dramatische Dichtung auf die ihr pba_366.021 zu Grunde liegende "Jdee" zu untersuchen. Es ist höchst verkehrt, eine pba_366.022 spezifische "Jdee" des "Ödipus" oder der "Antigone", im "Othello" pba_366.023 oder in "Romeo und Julie", selbst des "Ajas" oder "Coriolan" pba_366.024 zu konstruieren; mit vollem Rechte dagegen wird man sie in des pba_366.025 Äschylus "Eumeniden" erkennen, wie später des Näheren zu erörtern. pba_366.026 Entweder nämlich findet man in allen jenen Tragödien ein und dieselbe pba_366.027 Jdee, daß unter verhängnisvollen Umständen ein kleiner Fehl den edelsten pba_366.028 Menschen ins Verderben stürzt, welche eben die Jdee der Tragik pba_366.029 selbst ist, oder man gelangt zu Sätzen wie diese, daß leidenschaftliche pba_366.030 Liebe, Eifersucht, leicht verletztes Ehrgefühl, zu weit getriebene Pietät pba_366.031 oder Wißbegier zum äußersten Unglück führen, die erstlich nicht "Jdee" pba_366.032 zu nennen sind und zweitens der Wahrheit entbehren, denn alles Derartige pba_366.033 wird eben verderblich nur durch die Macht der tragischen Verhältnisse.
pba_366.034
pba_366.035 Jn wenigen Stücken tritt die "Jdee" als Trägerin der Handlung pba_366.036 so deutlich hervor wie in Shakespeares "Maß für Maß": daß nämlich pba_366.037 der durch den Titel ausgedrückte starre Rechtsgrundsatz der rücksichtslosen pba_366.038 Vergeltung mit wahrer und reiner Menschlichkeit unvereinbar ist, pba_366.039 gleichmäßig dem richtigen Denken und dem reinen Fühlen widerstrebend, pba_366.040 und daß diejenigen, die seine Durchführung am strengsten verlangen,
pba_366.001 und Richtigkeit des Fühlens, Denkens und Begehrens. Da aber eine pba_366.002 jede Handlung und jede Verflechtung von Handlungen diese Fähigkeiten pba_366.003 nicht zugleich in ihrer Universalität herausfordert, sondern vorzugsweisepba_366.004 nach einer einzelnen Seite hin, wenn auch niemals einseitig oder pba_366.005 vereinzelt, so kann es hier geschehen, daß durch den Handlungsverlauf pba_366.006 nicht allein das Verhalten bestimmten Lebensverhältnissen gegenüber pba_366.007 eine besonders scharfe Beleuchtung erfährt — was diese Gattung mit pba_366.008 der Tragödie und überhaupt mit aller dramatischen Dichtung gemein pba_366.009 hat —, sondern daß, da bei der Phronesis die Richtigkeit der Einsichtpba_366.010 eine so große Rolle spielt, eine bestimmte theoretische Frage in pba_366.011 den Mittelpunkt der Handlung tritt, „praktisch“ darin zur Erledigung pba_366.012 kommt, eine Möglichkeit, die zwar in der Komödie gleichfalls vorhanden pba_366.013 ist, die aber der Tragödie notwendig ganz fern liegt. Nur bei der verhältnismäßig pba_366.014 geringen Zahl von so gearteten Dramen hat es einen pba_366.015 Sinn von der Jdee des Stückes zu sprechen, die zwar keineswegs den pba_366.016 „Gegenstand“ der Nachahmung bildet, wohl aber den Mittelpunkt der pba_366.017 Handlung, die demselben dienstbar gemacht ist. Nun aber hat man, was pba_366.018 bei diesen einzelnen Dramen so augenfällig zu Tage tritt, auf die ganze pba_366.019 dramatische Gattung ausgedehnt, und es ist zu einem sehr weit verbreiteten pba_366.020 Jrrtum geworden, eine jede dramatische Dichtung auf die ihr pba_366.021 zu Grunde liegende „Jdee“ zu untersuchen. Es ist höchst verkehrt, eine pba_366.022 spezifische „Jdee“ des „Ödipus“ oder der „Antigone“, im „Othello“ pba_366.023 oder in „Romeo und Julie“, selbst des „Ajas“ oder „Coriolan“ pba_366.024 zu konstruieren; mit vollem Rechte dagegen wird man sie in des pba_366.025 Äschylus „Eumeniden“ erkennen, wie später des Näheren zu erörtern. pba_366.026 Entweder nämlich findet man in allen jenen Tragödien ein und dieselbe pba_366.027 Jdee, daß unter verhängnisvollen Umständen ein kleiner Fehl den edelsten pba_366.028 Menschen ins Verderben stürzt, welche eben die Jdee der Tragik pba_366.029 selbst ist, oder man gelangt zu Sätzen wie diese, daß leidenschaftliche pba_366.030 Liebe, Eifersucht, leicht verletztes Ehrgefühl, zu weit getriebene Pietät pba_366.031 oder Wißbegier zum äußersten Unglück führen, die erstlich nicht „Jdee“ pba_366.032 zu nennen sind und zweitens der Wahrheit entbehren, denn alles Derartige pba_366.033 wird eben verderblich nur durch die Macht der tragischen Verhältnisse.
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pba_366.035 Jn wenigen Stücken tritt die „Jdee“ als Trägerin der Handlung pba_366.036 so deutlich hervor wie in Shakespeares „Maß für Maß“: daß nämlich pba_366.037 der durch den Titel ausgedrückte starre Rechtsgrundsatz der rücksichtslosen pba_366.038 Vergeltung mit wahrer und reiner Menschlichkeit unvereinbar ist, pba_366.039 gleichmäßig dem richtigen Denken und dem reinen Fühlen widerstrebend, pba_366.040 und daß diejenigen, die seine Durchführung am strengsten verlangen,
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und Richtigkeit des Fühlens, Denkens und Begehrens. Da aber eine pba_366.002
jede Handlung und jede Verflechtung von Handlungen diese Fähigkeiten pba_366.003
nicht zugleich in ihrer Universalität herausfordert, sondern vorzugsweise pba_366.004
nach einer einzelnen Seite hin, wenn auch niemals einseitig oder pba_366.005
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der Tragödie und überhaupt mit aller dramatischen Dichtung gemein pba_366.009
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eine so große Rolle spielt, eine bestimmte theoretische Frage in pba_366.011
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ist, die aber der Tragödie notwendig ganz fern liegt. Nur bei der verhältnismäßig pba_366.014
geringen Zahl von so gearteten Dramen hat es einen pba_366.015
Sinn von der Jdee des Stückes zu sprechen, die zwar keineswegs den pba_366.016
„Gegenstand“ der Nachahmung bildet, wohl aber den Mittelpunkt der pba_366.017
Handlung, die demselben dienstbar gemacht ist. Nun aber hat man, was pba_366.018
bei diesen einzelnen Dramen so augenfällig zu Tage tritt, auf die ganze pba_366.019
dramatische Gattung ausgedehnt, und es ist zu einem sehr weit verbreiteten pba_366.020
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zu Grunde liegende „Jdee“ zu untersuchen. Es ist höchst verkehrt, eine pba_366.022
spezifische „Jdee“ des „Ödipus“ oder der „Antigone“, im „Othello“ pba_366.023
oder in „Romeo und Julie“, selbst des „Ajas“ oder „Coriolan“ pba_366.024
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 366. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/384>, abgerufen am 22.11.2024.
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