pba_367.001 ihm selbst am ehesten verfallen. Diese Jdee trägt die Handlung, aber pba_367.002 sie ist keineswegs der Gegenstand der Darstellung, der hier wie pba_367.003 überall in der Gattung, der das Drama zugehört, vielmehr der folgende pba_367.004 ist: an der so aufgebauten Handlung reine Menschlichkeit in möglichst pba_367.005 weitem Umfange und gleicherweise die Abweichungen davon in bestimmtester pba_367.006 Klarheit zur Äußerung und damit zur Empfindung zu pba_367.007 bringen.
pba_367.008 Es liegt auf der Hand, daß durch solche in der dramatischen pba_367.009 Komposition von Anfang bis zu Ende sich geltend machende Anlage ein pba_367.010 weiteres Mittel gegeben ist, die tief aufwühlende tragische Erregung pba_367.011 nicht aufkommen zu lassen, an deren Stelle von Anbeginn die aufmerksame pba_367.012 Betrachtung und das ruhig abwägende Empfindungsurteil sich pba_367.013 behauptet.
pba_367.014 Ein ganz analoger Fall liegt im "Kaufmann von Venedig" pba_367.015 vor; auch hier bildet den Mittelpunkt der scheinbar aus den heterogensten pba_367.016 Elementen bunt zusammengewebten Handlung eine Jdee, die durch den pba_367.017 lebensvollen Reichtum dieser kunstvollen Komposition in wahrhaft universeller pba_367.018 Weise nach allen Richtungen hin entfaltet ist. Es ist die Jdee pba_367.019 der wahrhaft richtigen Schätzung und Haltung, der echten Phronesis pba_367.020 also, gegenüber der Frage des Erwerbes und Besitzes, die, in ihren pba_367.021 tiefgreifenden Beziehungen zu den wertvollsten Lebensverhältnissen vorgeführt, pba_367.022 Gelegenheit gibt sowohl die edelste Erfüllung ihrer Forderungen pba_367.023 zu zeigen als die Abweichungen davon bis zu ihrer empörendsten Verneinung. pba_367.024 Jm Vordergrunde steht, wie der Titel es anzeigt, der königliche pba_367.025 Kaufmann, dessen reicher Gewinn aus großartiger Vermittelung pba_367.026 des Warenaustausches fließt zum allgemeinen Nutzen ohne irgend Jemandes pba_367.027 Schädigung; seine edle Natur, die ihn zu unbegrenzter Freigebigkeit pba_367.028 treibt, schützt ihn doch nicht völlig vor den Gefahren überreichen pba_367.029 Besitzes: allzugroßer Sorglosigkeit und jener ohne Anlaß die Seele belastenden pba_367.030 Traurigkeit, die als Begleiterin des Überflusses allzu leicht pba_367.031 sich einstellt und die das Stück so bedeutsam an ihm hervorhebt. Ja, pba_367.032 dieselbe ist ein höchst wesentlicher Faktor für den Aufbau des Ganzen: pba_367.033 diese Apathie und Gleichgültigkeit gegen die eigenen Jnteressen ist die pba_367.034 einzige Stimmung, welche das Eingehen auf den wunderlichen und insidiösen pba_367.035 Vertragsvorschlag Shylocks als möglich erscheinen läßt. Es ist pba_367.036 überflüssig das in diesem Gegner Antonios bis zur äußersten Konsequenz pba_367.037 entworfene Gegenbild nachzuzeichnen; an ihm führt die Handlung eine pba_367.038 der vollendetsten Peripetien durch, welche die Bühne kennt. Mit welcher pba_367.039 Kunst aber ist die zweite Haupthandlung in diese erste hineingewoben! pba_367.040 Die vollendetste Symbolik, das heißt die den reizvollen Schein des
pba_367.001 ihm selbst am ehesten verfallen. Diese Jdee trägt die Handlung, aber pba_367.002 sie ist keineswegs der Gegenstand der Darstellung, der hier wie pba_367.003 überall in der Gattung, der das Drama zugehört, vielmehr der folgende pba_367.004 ist: an der so aufgebauten Handlung reine Menschlichkeit in möglichst pba_367.005 weitem Umfange und gleicherweise die Abweichungen davon in bestimmtester pba_367.006 Klarheit zur Äußerung und damit zur Empfindung zu pba_367.007 bringen.
pba_367.008 Es liegt auf der Hand, daß durch solche in der dramatischen pba_367.009 Komposition von Anfang bis zu Ende sich geltend machende Anlage ein pba_367.010 weiteres Mittel gegeben ist, die tief aufwühlende tragische Erregung pba_367.011 nicht aufkommen zu lassen, an deren Stelle von Anbeginn die aufmerksame pba_367.012 Betrachtung und das ruhig abwägende Empfindungsurteil sich pba_367.013 behauptet.
pba_367.014 Ein ganz analoger Fall liegt im „Kaufmann von Venedig“ pba_367.015 vor; auch hier bildet den Mittelpunkt der scheinbar aus den heterogensten pba_367.016 Elementen bunt zusammengewebten Handlung eine Jdee, die durch den pba_367.017 lebensvollen Reichtum dieser kunstvollen Komposition in wahrhaft universeller pba_367.018 Weise nach allen Richtungen hin entfaltet ist. Es ist die Jdee pba_367.019 der wahrhaft richtigen Schätzung und Haltung, der echten Phronesis pba_367.020 also, gegenüber der Frage des Erwerbes und Besitzes, die, in ihren pba_367.021 tiefgreifenden Beziehungen zu den wertvollsten Lebensverhältnissen vorgeführt, pba_367.022 Gelegenheit gibt sowohl die edelste Erfüllung ihrer Forderungen pba_367.023 zu zeigen als die Abweichungen davon bis zu ihrer empörendsten Verneinung. pba_367.024 Jm Vordergrunde steht, wie der Titel es anzeigt, der königliche pba_367.025 Kaufmann, dessen reicher Gewinn aus großartiger Vermittelung pba_367.026 des Warenaustausches fließt zum allgemeinen Nutzen ohne irgend Jemandes pba_367.027 Schädigung; seine edle Natur, die ihn zu unbegrenzter Freigebigkeit pba_367.028 treibt, schützt ihn doch nicht völlig vor den Gefahren überreichen pba_367.029 Besitzes: allzugroßer Sorglosigkeit und jener ohne Anlaß die Seele belastenden pba_367.030 Traurigkeit, die als Begleiterin des Überflusses allzu leicht pba_367.031 sich einstellt und die das Stück so bedeutsam an ihm hervorhebt. Ja, pba_367.032 dieselbe ist ein höchst wesentlicher Faktor für den Aufbau des Ganzen: pba_367.033 diese Apathie und Gleichgültigkeit gegen die eigenen Jnteressen ist die pba_367.034 einzige Stimmung, welche das Eingehen auf den wunderlichen und insidiösen pba_367.035 Vertragsvorschlag Shylocks als möglich erscheinen läßt. Es ist pba_367.036 überflüssig das in diesem Gegner Antonios bis zur äußersten Konsequenz pba_367.037 entworfene Gegenbild nachzuzeichnen; an ihm führt die Handlung eine pba_367.038 der vollendetsten Peripetien durch, welche die Bühne kennt. Mit welcher pba_367.039 Kunst aber ist die zweite Haupthandlung in diese erste hineingewoben! pba_367.040 Die vollendetste Symbolik, das heißt die den reizvollen Schein des
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ihm selbst am ehesten verfallen. Diese Jdee trägt die Handlung, aber pba_367.002
sie ist keineswegs der Gegenstand der Darstellung, der hier wie pba_367.003
überall in der Gattung, der das Drama zugehört, vielmehr der folgende pba_367.004
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Es liegt auf der Hand, daß durch solche in der dramatischen pba_367.009
Komposition von Anfang bis zu Ende sich geltend machende Anlage ein pba_367.010
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Die vollendetste Symbolik, das heißt die den reizvollen Schein des
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 367. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/385>, abgerufen am 22.11.2024.
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