pba_359.001 für die Entstehung der Hedone, der ästhetischen Freude, hervorzubringen, pba_359.002 so kann es nicht anders sein, als daß in diesem Falle die pba_359.003 wohlgefällige Empfindung selbst, die durch den Handlungsverlauf pba_359.004 erregt wird, unmittelbar in den Nachahmungszweck pba_359.005 mit eingeschlossen sein muß, denn ohne dieselbe könnte pba_359.006 eine derartige Handlungs-Komposition nimmermehr die pba_359.007 Kraft (dunamis) erhalten, freuderregend zu wirken.
pba_359.008 So würde an dem Punkte, wo das Trauerspiel aufhört, das pba_359.009 Lustspiel -- den Begriff der Lust in dem soeben bezeichneten Sinne pba_359.010 genommen -- beginnen.
pba_359.011 Hier aber erst trifft die Untersuchung auf den Kern der Frage: pba_359.012 auf die Frage nämlich, wie kann es geschehen, daß vermittelst der pba_359.013 Empfindung des Wohlgefallens an dramatisch nachgeahmten Handlungen pba_359.014 der Zweck der Kunst, den Anlaß zu der höchsten ästhetischen Lust zu pba_359.015 schaffen, erreicht wird?
pba_359.016 Die Grenze ist eine scharfe und unzweifelhafte; jenseits derselben pba_359.017 verfolgt das Drama seinen höchsten Zweck, wo es dem Jnhalte pba_359.018 nach, wenn auch in ganz verschiedener Weise, den höchsten religiösen pba_359.019 Vorstellungen parallel läuft: es stellt das gewaltige, göttliche pba_359.020 Schicksal dar. Diesseits der Grenze stellt es zwar auch Schicksalpba_359.021 dar, denn alle Handlung ist von Schicksal begleitet und ist pba_359.022 selbst ein Teil des Schicksals, aber es zeigt statt der zerschmetternden pba_359.023 göttlichen Gewalt, deren Anerkennung im Gesamtempfinden die pba_359.024 Tragödie erzielt, jenen ganzen übrigen Teil des Schicksals, pba_359.025 wo das Handeln unmittelbar oder trotz widriger Umstände pba_359.026 und mancherlei Jrrungen zum erwünschten Ende führt.
pba_359.027 Welcherlei Handlungen derart sind nun geeignet, die der dramatischen pba_359.028 Gattung eigene Hedone zu erregen?
pba_359.029 Jm Handeln zeigt sich die höchste Äußerung aller vereinigten pba_359.030 Seelenvermögen gleichsam wie die Blüte und die Frucht der Pflanze pba_359.031 ist die Gesinnung und das daraus hervorgehende Handeln das Resultat pba_359.032 und die Repräsentation des gesamten geistigen Organismus. Es gibt pba_359.033 nun eine Tugend des richtigen, guten Handelns, für die der Grieche pba_359.034 eine besondere Bezeichnung hat, die Phronesis, die aber im Deutschen pba_359.035 durch die Worte Besonnenheit, Verständigkeit, maßvoller Sinn,pba_359.036 noch nicht erschöpfend bezeichnet wird, sondern die zugleich die Einsichtpba_359.037 und die Herzensgüte einschließt, die Klarheit des Denkens und pba_359.038 die Gesundheit des Empfindens. Aristoteles definiert diese pba_359.039 Tugend der Phronesis als: das zum bleibenden Besitz gewordene pba_359.040 verstandesbewußt wahrheits gemäße Verhalten im
pba_359.001 für die Entstehung der Hedone, der ästhetischen Freude, hervorzubringen, pba_359.002 so kann es nicht anders sein, als daß in diesem Falle die pba_359.003 wohlgefällige Empfindung selbst, die durch den Handlungsverlauf pba_359.004 erregt wird, unmittelbar in den Nachahmungszweck pba_359.005 mit eingeschlossen sein muß, denn ohne dieselbe könnte pba_359.006 eine derartige Handlungs-Komposition nimmermehr die pba_359.007 Kraft (δύναμις) erhalten, freuderregend zu wirken.
pba_359.008 So würde an dem Punkte, wo das Trauerspiel aufhört, das pba_359.009 Lustspiel — den Begriff der Lust in dem soeben bezeichneten Sinne pba_359.010 genommen — beginnen.
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pba_359.027 Welcherlei Handlungen derart sind nun geeignet, die der dramatischen pba_359.028 Gattung eigene Hedone zu erregen?
pba_359.029 Jm Handeln zeigt sich die höchste Äußerung aller vereinigten pba_359.030 Seelenvermögen gleichsam wie die Blüte und die Frucht der Pflanze pba_359.031 ist die Gesinnung und das daraus hervorgehende Handeln das Resultat pba_359.032 und die Repräsentation des gesamten geistigen Organismus. Es gibt pba_359.033 nun eine Tugend des richtigen, guten Handelns, für die der Grieche pba_359.034 eine besondere Bezeichnung hat, die Phronesis, die aber im Deutschen pba_359.035 durch die Worte Besonnenheit, Verständigkeit, maßvoller Sinn,pba_359.036 noch nicht erschöpfend bezeichnet wird, sondern die zugleich die Einsichtpba_359.037 und die Herzensgüte einschließt, die Klarheit des Denkens und pba_359.038 die Gesundheit des Empfindens. Aristoteles definiert diese pba_359.039 Tugend der Phronesis als: das zum bleibenden Besitz gewordene pba_359.040 verstandesbewußt wahrheits gemäße Verhalten im
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für die Entstehung der Hedone, der ästhetischen Freude, hervorzubringen, pba_359.002
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wohlgefällige Empfindung selbst, die durch den Handlungsverlauf pba_359.004
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So würde an dem Punkte, wo das Trauerspiel aufhört, das pba_359.009
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 359. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/377>, abgerufen am 25.11.2024.
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