pba_322.001 Für die Fabel brach die antike Tradition nie ganz ab. Die Novelle pba_322.002 war von jeher international, sie war es im zehnten und elften Jahrhundert pba_322.003 insbesondere durch die lateinische Poesie, die über ganz Europa pba_322.004 Macht hatte. Jm zwölften und dreizehnten Jahrhundert erhielt sie pba_322.005 einen starken Zufluß an neuem Stoff aus orientalischen Quellen, wobei pba_322.006 gerade wie bei den Schriften des Aristoteles und der arabischen Philosophie, pba_322.007 spanische und italienische Juden die Vermittelung übernahmen: pba_322.008 indische Erzählungen, die einst ins Persische und daraus ins Arabische pba_322.009 übertragen worden waren, gingen jetzt ins Hebräische und Lateinische pba_322.010 und daraus in die Landessprache über."
pba_322.011 Bayern und Oesterreich sind die "klassischen Länder der Satire, der pba_322.012 Novelle und des Schwankes". Jn Oesterreich ist Stricker der bedeutendste pba_322.013 unter den deutschen Novellisten des Mittelalters. Die Novelle, pba_322.014 wie er sie behandelt, steht mit der Fabel und Parabel auf einer Linie pba_322.015 und fällt, nach der mittelalterlichen Bezeichnung, in die Gattung des pba_322.016 ,Beispells': das ist ein ,Spell', eine Erzählung, mit einem Nebensinn; pba_322.017 woher unser ,Beispiel' kommt: auch jene Erzählungen geben einen einzelnen pba_322.018 Fall, der viele ähnliche vertritt. Stricker hängt seinen Erzählungen pba_322.019 nicht immer, aber meistens eine Moral an, die oft sehr breit wird und pba_322.020 äußerlich jedes vernünftige Maß überschreitet. Er zeigt sich dabei pba_322.021 "streng geistlich und religiös", was ihn nicht hindert, in seinem "Pfaffen pba_322.022 Amis" die Geschichte eines geistlichen Schwindlers zu schreiben.
pba_322.023 Mehr und mehr tritt schon im Verlauf des dreizehnten Jahrhunderts pba_322.024 und dann weiterhin diese satirische Novellistik in einen bebewußten pba_322.025 Gegensatz gegen die herrschenden Stände; sie schildert den pba_322.026 Verfall des höfischen Lebens, verspottet Adel und Geistlichkeit und entwirft pba_322.027 zugleich ein Bild von den Sitten der bürgerlichen und bäuerlichen pba_322.028 Kreise, von ihren guten und schlimmen Seiten, Tüchtigkeit und pba_322.029 Leichtfertigkeit.
pba_322.030 "Die Novellenlitteratur ist nicht zu erschöpfen. Jn ganz Mittel- pba_322.031 und Süddeutschland kommt sie während des dreizehnten Jahrhunderts pba_322.032 in Gang: mit mehr oder weniger Talent, mit mehr oder weniger Erzählungskunst pba_322.033 behandeln die Dichter ihre Stoffe; die angehängte Moral pba_322.034 hat sich bald verloren. Treue und Untreue ist auch hier das große pba_322.035 Thema. Nicht bloß Scherz, Frivolität und Roheit treiben darin ihr pba_322.036 Spiel; auch edle Aufopferung und reine Gesinnung werden gefeiert."
pba_322.037 Jm Anschluß daran heißt es an einer späteren Stelle bei Schererpba_322.038 (vgl. S. 297 ff.): "Wie im dreizehnten Jahrhundert Fabel und Novelle pba_322.039 unmerklich in einander übergehen und beide mit einer Moral versehen pba_322.040 werden, so ist es auch noch im sechzehnten Jahrhundert. Bei Hans
pba_322.001 Für die Fabel brach die antike Tradition nie ganz ab. Die Novelle pba_322.002 war von jeher international, sie war es im zehnten und elften Jahrhundert pba_322.003 insbesondere durch die lateinische Poesie, die über ganz Europa pba_322.004 Macht hatte. Jm zwölften und dreizehnten Jahrhundert erhielt sie pba_322.005 einen starken Zufluß an neuem Stoff aus orientalischen Quellen, wobei pba_322.006 gerade wie bei den Schriften des Aristoteles und der arabischen Philosophie, pba_322.007 spanische und italienische Juden die Vermittelung übernahmen: pba_322.008 indische Erzählungen, die einst ins Persische und daraus ins Arabische pba_322.009 übertragen worden waren, gingen jetzt ins Hebräische und Lateinische pba_322.010 und daraus in die Landessprache über.“
pba_322.011 Bayern und Oesterreich sind die „klassischen Länder der Satire, der pba_322.012 Novelle und des Schwankes“. Jn Oesterreich ist Stricker der bedeutendste pba_322.013 unter den deutschen Novellisten des Mittelalters. Die Novelle, pba_322.014 wie er sie behandelt, steht mit der Fabel und Parabel auf einer Linie pba_322.015 und fällt, nach der mittelalterlichen Bezeichnung, in die Gattung des pba_322.016 ‚Beispells‘: das ist ein ‚Spell‘, eine Erzählung, mit einem Nebensinn; pba_322.017 woher unser ‚Beispiel‘ kommt: auch jene Erzählungen geben einen einzelnen pba_322.018 Fall, der viele ähnliche vertritt. Stricker hängt seinen Erzählungen pba_322.019 nicht immer, aber meistens eine Moral an, die oft sehr breit wird und pba_322.020 äußerlich jedes vernünftige Maß überschreitet. Er zeigt sich dabei pba_322.021 „streng geistlich und religiös“, was ihn nicht hindert, in seinem „Pfaffen pba_322.022 Amis“ die Geschichte eines geistlichen Schwindlers zu schreiben.
pba_322.023 Mehr und mehr tritt schon im Verlauf des dreizehnten Jahrhunderts pba_322.024 und dann weiterhin diese satirische Novellistik in einen bebewußten pba_322.025 Gegensatz gegen die herrschenden Stände; sie schildert den pba_322.026 Verfall des höfischen Lebens, verspottet Adel und Geistlichkeit und entwirft pba_322.027 zugleich ein Bild von den Sitten der bürgerlichen und bäuerlichen pba_322.028 Kreise, von ihren guten und schlimmen Seiten, Tüchtigkeit und pba_322.029 Leichtfertigkeit.
pba_322.030 „Die Novellenlitteratur ist nicht zu erschöpfen. Jn ganz Mittel- pba_322.031 und Süddeutschland kommt sie während des dreizehnten Jahrhunderts pba_322.032 in Gang: mit mehr oder weniger Talent, mit mehr oder weniger Erzählungskunst pba_322.033 behandeln die Dichter ihre Stoffe; die angehängte Moral pba_322.034 hat sich bald verloren. Treue und Untreue ist auch hier das große pba_322.035 Thema. Nicht bloß Scherz, Frivolität und Roheit treiben darin ihr pba_322.036 Spiel; auch edle Aufopferung und reine Gesinnung werden gefeiert.“
pba_322.037 Jm Anschluß daran heißt es an einer späteren Stelle bei Schererpba_322.038 (vgl. S. 297 ff.): „Wie im dreizehnten Jahrhundert Fabel und Novelle pba_322.039 unmerklich in einander übergehen und beide mit einer Moral versehen pba_322.040 werden, so ist es auch noch im sechzehnten Jahrhundert. Bei Hans
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 322. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/340>, abgerufen am 22.11.2024.
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