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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

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ersten und einzigen Male begeht Siegfried eine Täuschung, und diese pba_300.002
Täuschung wird sein und aller Beteiligten Verderben. Das alte Motiv pba_300.003
von seiner früheren Liebe zu Brunhilde ist ganz aus dem Gedichte verschwunden pba_300.004
-- der Umstand, daß er von ihrem Wohnsitz, von dem Wege pba_300.005
dorthin und von ihren persönlichen Verhältnissen als ein Näherwohnender pba_300.006
und durch abenteuerliche Fahrten Weitumhergekommener Kenntnis hat, pba_300.007
ist für den, der mit dem nordischen Mythus nicht vertraut ist und denselben pba_300.008
nicht geflissentlich in das Epos hineinträgt, noch nicht einmal pba_300.009
ausreichend, auch nur entfernt auf jenes frühere Motiv hinzuweisen. pba_300.010
Mit welch staunenswerter Feinheit hat der Dichter es durch das neue pba_300.011
Motiv ersetzt! Eine tiefe psychologische Wahrheit ist an die Stelle der pba_300.012
äußeren Verwickelung getreten, die durch einen Zaubertrank die alte pba_300.013
Liebe zu Gunsten einer neuen vergessen werden läßt. Der männlichste pba_300.014
Held, so männlich stark wie kindlich offen, so kühn und tapfer wie wahr pba_300.015
und treu, wird durch die "sehnende Minne hingezwungen", nicht zu pba_300.016
dem männischen Weibe, das an Kraft und Kühnheit es ihm fast gleichthut, pba_300.017
sondern zu dem weiblichsten Weibe, dessen ganze Stärke in seiner pba_300.018
Liebe ist, von der höchsten Anmut, Sanftheit und Zartheit, aber in der pba_300.019
einmal erwählten Liebe zugleich von einer unergründlichen Tiefe der pba_300.020
Ausdauer und Kraft, einer Kraft, die fähig ist, ihr ganzes Wesen auszufüllen pba_300.021
und unter der Gewalt eines tragischen Schicksals es alleinherrschend pba_300.022
völlig zu verwandeln. So braucht es hier nicht des früheren pba_300.023
Verlöbnisses, ja dasselbe ist durch die neue Gestaltung als widersinnig pba_300.024
ganz ausgeschlossen. Eine Fülle der feinsten Beziehungen ergeben sich pba_300.025
vielmehr aus dieser ebenso vereinfachten als psychologisch vertieften Anlage pba_300.026
der Dichtung. Beim ersten Sehen hat der Held, der bisher die pba_300.027
Minne nicht gekannt, sich Chriemhild für das Leben erwählt, unwiderruflich pba_300.028
gehören sie einander an (vgl. Str. 348):

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Friuntliche blicke und güetleichen sehen, pba_300.030
des mohte von in beiden harte vil geschehen. pba_300.031
er trouc si in dem herzen, si was im so der leip. pba_300.032
seit wart diu schoene Kriemhilt des küenen Seifrides weip.

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Umgekehrt liegt es mit unabänderlicher Notwendigkeit in dem pba_300.034
Charakter Brunhildens, die so ganz aus der weiblichen Natur herausgetreten pba_300.035
ist, daß sie nur demjenigen angehören kann, der an Kraft und pba_300.036
Kühnheit ihr Meister ist. Nun ist bei aller seiner Bescheidenheit, der pba_300.037
unzertrennlichen Begleiterin der echten Kraft, Siegfried sich seiner unvergleichlichen pba_300.038
Stärke wohl bewußt, er vertraut fest, das Abenteuer mit pba_300.039
Brunhilde bestehen zu können; dennoch, und obwohl ihm alle Umstände

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Täuschung wird sein und aller Beteiligten Verderben. Das alte Motiv pba_300.003
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Friuntliche blicke und güetlîchen sehen, pba_300.030
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er trouc si in dem herzen, si was im sô der lîp. pba_300.032
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Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 300. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/318>, abgerufen am 05.05.2024.