pba_210.001 unbegreiflicher und dem menschlichen Auge verborgener, desto sicherer pba_210.002 darauf hinweisend, wie hoch über uns jene Fäden gesponnen werden, pba_210.003 und daß es in diesem Kosmos Willkür nicht sein kann, sondern Notwendigkeit pba_210.004 und Vorherbestimmung und Gesetz. Und darum müssen die pba_210.005 Götter recht behalten, welche vorherwissen und es nur vorherwissen pba_210.006 können, weil es vorherbestimmt ist, und dessen walten, was die Moira pba_210.007 ist." Einen "götterlosen, gottlosen Zufall" gibt es für diese ernste Auffassung pba_210.008 nicht, der "das Leben durch und durch göttlicher Einwirkung pba_210.009 voll erschien", und welche den Pindar die "Tyche -- das Glück, Geschick" pba_210.010 -- als "eine der Moiren" erfassen ließ. "Jn den Organismus pba_210.011 der göttlichen Gewalten, unter denen sich der Grieche fühlte, war diese pba_210.012 Tyche eingetreten."1
pba_210.013 Die ganze griechische Dichtung eines Homer, Pindar, Äschylus und pba_210.014 Sophokles ist von diesen Grundanschauungen erfüllt, wie sie in gleicher pba_210.015 Weise in den Geschichtsdarstellungen eines Herodot und Thukydides sich pba_210.016 wiederspiegeln. Bei aller großen Verschiedenheit ist unser deutscher pba_210.017 Volksgesang der epischen Zeit auf ganz demselben Boden erwachsen: pba_210.018 was darin dem Leben entnommen und was von der Phantasie hinzugethan pba_210.019 ist, alles dient dazu, ungeheure Thaten und Schicksale, welche pba_210.020 für sich alleinstehend den Sinn überwältigen, das Herz verwirren und pba_210.021 den Mut niederschmettern würden, im Zusammenhange als die Handlungen pba_210.022 eines wohlgeordneten, von unverbrüchlichen Gesetzen gelenkten pba_210.023 Waltens höherer Mächte vorzuführen, die Anlässe blinden Schreckens pba_210.024 zum Gegenstande verehrender Gesinnung und höchster Erhebung zu gestalten. pba_210.025 Damit stimmt Wilh. Grimms Urteil über die älteste deutsche pba_210.026 Dichtung vollkommen zusammen: "Jn jeder Brust wohnt die Ahnung pba_210.027 von Gott, und am wenigsten ist der rohe Naturmensch davon verlassen. pba_210.028 Wie die Sprache in ihrer Entstehung wohlklingend und die erste Erzählung pba_210.029 poetisch und rhythmisch ist, so sind auch seine Begriffe und Anschauungen pba_210.030 der Welt religiös, und er sieht in der ganzen Natur einen pba_210.031 Abdruck und das Regen der Gottheit, die mehr oder weniger hervortritt."2pba_210.032 Und speciell über das Nibelungenlied:3 "Jn ihm wurde erhalten, was pba_210.033 nicht wieder ersetzt werden konnte, das Bild einer vergangenen Zeit, in pba_210.034 welcher ein großes Leben frei, herrlich und doch wieder so menschlich pba_210.035 erscheint. Denn das ist es, was uns in der Poesie entzückt, jene Ver-
1pba_210.036 Vgl. a. a. O. "Dämon und Tyche" S. 177, 178.
2pba_210.037 Vgl. Wilh. Grimm: "Entstehung der altdeutschen Poesie". Kl. Schr. pba_210.038 Bd. I, S. 123.
3pba_210.039 Ebend. "F. v. d. Hagens Nibelungen" S. 67.
pba_210.001 unbegreiflicher und dem menschlichen Auge verborgener, desto sicherer pba_210.002 darauf hinweisend, wie hoch über uns jene Fäden gesponnen werden, pba_210.003 und daß es in diesem Kosmos Willkür nicht sein kann, sondern Notwendigkeit pba_210.004 und Vorherbestimmung und Gesetz. Und darum müssen die pba_210.005 Götter recht behalten, welche vorherwissen und es nur vorherwissen pba_210.006 können, weil es vorherbestimmt ist, und dessen walten, was die Moira pba_210.007 ist.“ Einen „götterlosen, gottlosen Zufall“ gibt es für diese ernste Auffassung pba_210.008 nicht, der „das Leben durch und durch göttlicher Einwirkung pba_210.009 voll erschien“, und welche den Pindar die „Tyche — das Glück, Geschick“ pba_210.010 — als „eine der Moiren“ erfassen ließ. „Jn den Organismus pba_210.011 der göttlichen Gewalten, unter denen sich der Grieche fühlte, war diese pba_210.012 Tyche eingetreten.“1
pba_210.013 Die ganze griechische Dichtung eines Homer, Pindar, Äschylus und pba_210.014 Sophokles ist von diesen Grundanschauungen erfüllt, wie sie in gleicher pba_210.015 Weise in den Geschichtsdarstellungen eines Herodot und Thukydides sich pba_210.016 wiederspiegeln. Bei aller großen Verschiedenheit ist unser deutscher pba_210.017 Volksgesang der epischen Zeit auf ganz demselben Boden erwachsen: pba_210.018 was darin dem Leben entnommen und was von der Phantasie hinzugethan pba_210.019 ist, alles dient dazu, ungeheure Thaten und Schicksale, welche pba_210.020 für sich alleinstehend den Sinn überwältigen, das Herz verwirren und pba_210.021 den Mut niederschmettern würden, im Zusammenhange als die Handlungen pba_210.022 eines wohlgeordneten, von unverbrüchlichen Gesetzen gelenkten pba_210.023 Waltens höherer Mächte vorzuführen, die Anlässe blinden Schreckens pba_210.024 zum Gegenstande verehrender Gesinnung und höchster Erhebung zu gestalten. pba_210.025 Damit stimmt Wilh. Grimms Urteil über die älteste deutsche pba_210.026 Dichtung vollkommen zusammen: „Jn jeder Brust wohnt die Ahnung pba_210.027 von Gott, und am wenigsten ist der rohe Naturmensch davon verlassen. pba_210.028 Wie die Sprache in ihrer Entstehung wohlklingend und die erste Erzählung pba_210.029 poetisch und rhythmisch ist, so sind auch seine Begriffe und Anschauungen pba_210.030 der Welt religiös, und er sieht in der ganzen Natur einen pba_210.031 Abdruck und das Regen der Gottheit, die mehr oder weniger hervortritt.“2pba_210.032 Und speciell über das Nibelungenlied:3 „Jn ihm wurde erhalten, was pba_210.033 nicht wieder ersetzt werden konnte, das Bild einer vergangenen Zeit, in pba_210.034 welcher ein großes Leben frei, herrlich und doch wieder so menschlich pba_210.035 erscheint. Denn das ist es, was uns in der Poesie entzückt, jene Ver-
1pba_210.036 Vgl. a. a. O. „Dämon und Tyche“ S. 177, 178.
2pba_210.037 Vgl. Wilh. Grimm: „Entstehung der altdeutschen Poesie“. Kl. Schr. pba_210.038 Bd. I, S. 123.
3pba_210.039 Ebend. „F. v. d. Hagens Nibelungen“ S. 67.
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unbegreiflicher und dem menschlichen Auge verborgener, desto sicherer pba_210.002
darauf hinweisend, wie hoch über uns jene Fäden gesponnen werden, pba_210.003
und daß es in diesem Kosmos Willkür nicht sein kann, sondern Notwendigkeit pba_210.004
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voll erschien“, und welche den Pindar die „Tyche — das Glück, Geschick“ pba_210.010
— als „eine der Moiren“ erfassen ließ. „Jn den Organismus pba_210.011
der göttlichen Gewalten, unter denen sich der Grieche fühlte, war diese pba_210.012
Tyche eingetreten.“ 1
pba_210.013
Die ganze griechische Dichtung eines Homer, Pindar, Äschylus und pba_210.014
Sophokles ist von diesen Grundanschauungen erfüllt, wie sie in gleicher pba_210.015
Weise in den Geschichtsdarstellungen eines Herodot und Thukydides sich pba_210.016
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für sich alleinstehend den Sinn überwältigen, das Herz verwirren und pba_210.021
den Mut niederschmettern würden, im Zusammenhange als die Handlungen pba_210.022
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von Gott, und am wenigsten ist der rohe Naturmensch davon verlassen. pba_210.028
Wie die Sprache in ihrer Entstehung wohlklingend und die erste Erzählung pba_210.029
poetisch und rhythmisch ist, so sind auch seine Begriffe und Anschauungen pba_210.030
der Welt religiös, und er sieht in der ganzen Natur einen pba_210.031
Abdruck und das Regen der Gottheit, die mehr oder weniger hervortritt.“ 2 pba_210.032
Und speciell über das Nibelungenlied: 3 „Jn ihm wurde erhalten, was pba_210.033
nicht wieder ersetzt werden konnte, das Bild einer vergangenen Zeit, in pba_210.034
welcher ein großes Leben frei, herrlich und doch wieder so menschlich pba_210.035
erscheint. Denn das ist es, was uns in der Poesie entzückt, jene Ver-
1 pba_210.036
Vgl. a. a. O. „Dämon und Tyche“ S. 177, 178.
2 pba_210.037
Vgl. Wilh. Grimm: „Entstehung der altdeutschen Poesie“. Kl. Schr. pba_210.038
Bd. I, S. 123.
3 pba_210.039
Ebend. „F. v. d. Hagens Nibelungen“ S. 67.
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 210. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/228>, abgerufen am 24.11.2024.
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