pba_170.001 scheidet sie sich der Art nach von den übrigen der Epik pba_170.002 zugehörigen Dichtungen?
pba_170.003 So sehr sich Lessing dagegen sträubt, so liegt der spezifische pba_170.004 Unterschied der Fabel dennoch darin, daß in ihr Tiere die handelnden pba_170.005 Personen sind. Die Anwendung der Tiere in der Fabel ist pba_170.006 keineswegs nur ein Mittel, um dem Fabeldichter seine Aufgabe zu erleichtern, pba_170.007 auf welches er nach Gefallen auch Verzicht leisten darf, sondern pba_170.008 sie ist eine ihr durchaus wesentliche Eigentümlichkeit, ohne welche sie pba_170.009 nicht gedacht werden kann; und wenn Lessing als die Vorteile der pba_170.010 Verwendung der Tiere in der Fabel vor allem die "allgemein bekannte pba_170.011 Bestandheit ihrer Charaktere" anführt, wodurch umständliche pba_170.012 Berichterstattung vermieden und die eigentümliche, bezeichnende pba_170.013 Kürze dieser Gattung allein ermöglicht wird, ferner "das Vergnügen pba_170.014 der Vergleichung" und endlich, daß dadurch die "Erregung der Leidenschaften" pba_170.015 ausgeschlossen werde, so trifft das Alles zwar zu, aber das pba_170.016 Wesen der Sache ist damit doch noch nicht ausgesprochen.
pba_170.017 Die Beantwortung der Frage nach diesem "Wesen der Sache", pba_170.018 d. h. die Angabe der inneren Gründe, warum die Fabel auf die epische pba_170.019 Nachahmung von Handlungen der Tiere eingeschränkt sein muß, wird pba_170.020 freilich hier noch nicht erledigt werden können. Sie ist nicht anders zu pba_170.021 lösen, als im Zusammenhange einer Erörterung der gesamten Mittel, pba_170.022 mit denen die Poesie an die Nachahmung von Handlungen überhaupt pba_170.023 heranzugehen vermag, und der verschiedenen Arten, wie sie dieselben pba_170.024 verwendet, sei es in Mythe, Sage, Märchen oder in den verschiedenen pba_170.025 Gattungen des Epos und des Dramas. Um die Darstellung nicht zu pba_170.026 unterbrechen, bleibt diese letzte Frage der Fabeltheorie einer späteren pba_170.027 Erörterung vorbehalten.1
pba_170.028 Die Gesetze jedoch für die Form und Vortragsweise der Fabel pba_170.029 ergeben sich schon hier; zugleich die Gründe ihres in absteigender Linie pba_170.030 erfolgten Entwicklungsganges.
pba_170.031 Der echten Tierfabel wohnt die Frische, Fülle und Wärme inne, pba_170.032 welche mit der relativen Vollständigkeit der Nachahmung innerer Handlung pba_170.033 notwendig verbunden ist; nun war aber eine allmähliche Entartung pba_170.034 dieser echten Tierfabel unvermeidlich. Wie nahe liegt die Umwandlung pba_170.035 des ästhetischen Urteils in ein Verstandesurteil, und wie natürlich mußte pba_170.036 sich die Anwendung einzelner Züge der Fabel auf Verhältnisse des pba_170.037 Lebens ergeben, um durch das darin enthaltene Beispiel praktische pba_170.038 Erfahrung und nützliche Lehre anschaulich zu machen und zur Erkenntnis
1pba_170.039 Vgl. den XIII. Abschnitt.
pba_170.001 scheidet sie sich der Art nach von den übrigen der Epik pba_170.002 zugehörigen Dichtungen?
pba_170.003 So sehr sich Lessing dagegen sträubt, so liegt der spezifische pba_170.004 Unterschied der Fabel dennoch darin, daß in ihr Tiere die handelnden pba_170.005 Personen sind. Die Anwendung der Tiere in der Fabel ist pba_170.006 keineswegs nur ein Mittel, um dem Fabeldichter seine Aufgabe zu erleichtern, pba_170.007 auf welches er nach Gefallen auch Verzicht leisten darf, sondern pba_170.008 sie ist eine ihr durchaus wesentliche Eigentümlichkeit, ohne welche sie pba_170.009 nicht gedacht werden kann; und wenn Lessing als die Vorteile der pba_170.010 Verwendung der Tiere in der Fabel vor allem die „allgemein bekannte pba_170.011 Bestandheit ihrer Charaktere“ anführt, wodurch umständliche pba_170.012 Berichterstattung vermieden und die eigentümliche, bezeichnende pba_170.013 Kürze dieser Gattung allein ermöglicht wird, ferner „das Vergnügen pba_170.014 der Vergleichung“ und endlich, daß dadurch die „Erregung der Leidenschaften“ pba_170.015 ausgeschlossen werde, so trifft das Alles zwar zu, aber das pba_170.016 Wesen der Sache ist damit doch noch nicht ausgesprochen.
pba_170.017 Die Beantwortung der Frage nach diesem „Wesen der Sache“, pba_170.018 d. h. die Angabe der inneren Gründe, warum die Fabel auf die epische pba_170.019 Nachahmung von Handlungen der Tiere eingeschränkt sein muß, wird pba_170.020 freilich hier noch nicht erledigt werden können. Sie ist nicht anders zu pba_170.021 lösen, als im Zusammenhange einer Erörterung der gesamten Mittel, pba_170.022 mit denen die Poesie an die Nachahmung von Handlungen überhaupt pba_170.023 heranzugehen vermag, und der verschiedenen Arten, wie sie dieselben pba_170.024 verwendet, sei es in Mythe, Sage, Märchen oder in den verschiedenen pba_170.025 Gattungen des Epos und des Dramas. Um die Darstellung nicht zu pba_170.026 unterbrechen, bleibt diese letzte Frage der Fabeltheorie einer späteren pba_170.027 Erörterung vorbehalten.1
pba_170.028 Die Gesetze jedoch für die Form und Vortragsweise der Fabel pba_170.029 ergeben sich schon hier; zugleich die Gründe ihres in absteigender Linie pba_170.030 erfolgten Entwicklungsganges.
pba_170.031 Der echten Tierfabel wohnt die Frische, Fülle und Wärme inne, pba_170.032 welche mit der relativen Vollständigkeit der Nachahmung innerer Handlung pba_170.033 notwendig verbunden ist; nun war aber eine allmähliche Entartung pba_170.034 dieser echten Tierfabel unvermeidlich. Wie nahe liegt die Umwandlung pba_170.035 des ästhetischen Urteils in ein Verstandesurteil, und wie natürlich mußte pba_170.036 sich die Anwendung einzelner Züge der Fabel auf Verhältnisse des pba_170.037 Lebens ergeben, um durch das darin enthaltene Beispiel praktische pba_170.038 Erfahrung und nützliche Lehre anschaulich zu machen und zur Erkenntnis
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So sehr sich Lessing dagegen sträubt, so liegt der spezifische pba_170.004
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Vgl. den XIII. Abschnitt.
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 170. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/188>, abgerufen am 24.11.2024.
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