pba_161.001 ihm gegebenen Bestimmungen sind aus diesem Gedanken mit Notwendigkeit pba_161.002 sich ergebende Konsequenzen.
pba_161.003 Aufgabe der epischen Dichtung aber ist die Nachahmung einer pba_161.004 Handlung, und zwar nicht um durch dieses Mittel irgend einen pba_161.005 anderen Zweck zu erreichen, sondern um ihrer selbst willen, so daß pba_161.006 die Nachahmung der äußeren Handlung die Kraft besitzt, den entsprechenden pba_161.007 Seelenvorgang der inneren Handlung, welcher jener äußeren Handlung pba_161.008 zu Grunde liegt, in der Seele des Wahrnehmenden sich wiederholen pba_161.009 zu lassen.
pba_161.010 Dieser Gedanke ist es auch, welcher Herdern in seiner weitausgedehnten pba_161.011 Bestreitung der Lessingschen Fabeltheorie überall vorschwebt, pba_161.012 wenn auch stark verhüllt durch die irrtümlichen Grundanschauungen, von pba_161.013 denen er ausgeht.
pba_161.014 Auch ihm ist die Fabel "die Darstellung einer in Handlung pba_161.015 gesetzten Lehre"1 und damit "der Grund aller Dichtkunst". Aber pba_161.016 die auch von Lessing unumgänglich geforderte "Allgemeinheit" dieser pba_161.017 Lehre ist nach Herders Meinung einzig und allein dadurch zu erreichen, pba_161.018 daß die dargestellte Handlung eine solche sei, in der "das Allgemeine, pba_161.019 das Unwiderstrebliche der Naturordnung und Naturfolgepba_161.020 nach ihren allgemeinen, dauernden Gesetzen" sich kundgebe.2
pba_161.021 Jmmerhin ist ihm, sowie die "dogmatische Poesie bloß eine mit pba_161.022 poetischem Schmuck gezierte Lehre," so die "Äsopische Fabel nichts als pba_161.023 eine moralisierte Dichtung".3 Aber diese "Moral" darf nur "aus pba_161.024 dem Kreise der Menschheit" hergenommen sein, und der Ausdruck bedeutet pba_161.025 ihm nicht ein Pflichtgebot, sondern vielmehr "einen besondern, pba_161.026 praktischen Satz, eine Erfahrungslehre für eine bestimmte Situation des pba_161.027 Lebens.4 "Zu Bildung praktischer Klugheit erfand Äsop seine Fabeln, pba_161.028 nicht zum Behuf der Abstraktion einer allgemeinen moralischen Wahrheit."5pba_161.029 Von diesen Voraussetzungen aus gelangt nun Herder zu der pba_161.030 folgenden Frage: "Wie muß die Handlung der Fabel beschaffen pba_161.031 sein? Jst's genug, daß das Ganze, das sie erzählt, bloß eine Folge pba_161.032 von Veränderungen sei, deren jede dazu beiträgt, den moralischen pba_161.033 Lehrsatz der Fabel anschauend zu zeigen? oder muß sie auch pba_161.034 in der Fabel wirkliche Handlung, d. i. eine Veränderung der
1pba_161.035 Vgl. Adrastea, "Über die Fabel" (Hempelsche Ausg. Bd. 14, S. 211).
2pba_161.036 a. a. O. S. 211.
3pba_161.037 Vgl. Zerstreute Blätter: Über Bild, Dichtung und Fabel" (Hempel Bd. 15, pba_161.038 S. 95 und 96).
4pba_161.039 a. a. O. S. 101 und 103.
5pba_161.040 a. a. O. S. 106.
pba_161.001 ihm gegebenen Bestimmungen sind aus diesem Gedanken mit Notwendigkeit pba_161.002 sich ergebende Konsequenzen.
pba_161.003 Aufgabe der epischen Dichtung aber ist die Nachahmung einer pba_161.004 Handlung, und zwar nicht um durch dieses Mittel irgend einen pba_161.005 anderen Zweck zu erreichen, sondern um ihrer selbst willen, so daß pba_161.006 die Nachahmung der äußeren Handlung die Kraft besitzt, den entsprechenden pba_161.007 Seelenvorgang der inneren Handlung, welcher jener äußeren Handlung pba_161.008 zu Grunde liegt, in der Seele des Wahrnehmenden sich wiederholen pba_161.009 zu lassen.
pba_161.010 Dieser Gedanke ist es auch, welcher Herdern in seiner weitausgedehnten pba_161.011 Bestreitung der Lessingschen Fabeltheorie überall vorschwebt, pba_161.012 wenn auch stark verhüllt durch die irrtümlichen Grundanschauungen, von pba_161.013 denen er ausgeht.
pba_161.014 Auch ihm ist die Fabel „die Darstellung einer in Handlung pba_161.015 gesetzten Lehre“1 und damit „der Grund aller Dichtkunst“. Aber pba_161.016 die auch von Lessing unumgänglich geforderte „Allgemeinheit“ dieser pba_161.017 Lehre ist nach Herders Meinung einzig und allein dadurch zu erreichen, pba_161.018 daß die dargestellte Handlung eine solche sei, in der „das Allgemeine, pba_161.019 das Unwiderstrebliche der Naturordnung und Naturfolgepba_161.020 nach ihren allgemeinen, dauernden Gesetzen“ sich kundgebe.2
pba_161.021 Jmmerhin ist ihm, sowie die „dogmatische Poesie bloß eine mit pba_161.022 poetischem Schmuck gezierte Lehre,“ so die „Äsopische Fabel nichts als pba_161.023 eine moralisierte Dichtung“.3 Aber diese „Moral“ darf nur „aus pba_161.024 dem Kreise der Menschheit“ hergenommen sein, und der Ausdruck bedeutet pba_161.025 ihm nicht ein Pflichtgebot, sondern vielmehr „einen besondern, pba_161.026 praktischen Satz, eine Erfahrungslehre für eine bestimmte Situation des pba_161.027 Lebens.4 „Zu Bildung praktischer Klugheit erfand Äsop seine Fabeln, pba_161.028 nicht zum Behuf der Abstraktion einer allgemeinen moralischen Wahrheit.“5pba_161.029 Von diesen Voraussetzungen aus gelangt nun Herder zu der pba_161.030 folgenden Frage: „Wie muß die Handlung der Fabel beschaffen pba_161.031 sein? Jst's genug, daß das Ganze, das sie erzählt, bloß eine Folge pba_161.032 von Veränderungen sei, deren jede dazu beiträgt, den moralischen pba_161.033 Lehrsatz der Fabel anschauend zu zeigen? oder muß sie auch pba_161.034 in der Fabel wirkliche Handlung, d. i. eine Veränderung der
1pba_161.035 Vgl. Adrastea, „Über die Fabel“ (Hempelsche Ausg. Bd. 14, S. 211).
2pba_161.036 a. a. O. S. 211.
3pba_161.037 Vgl. Zerstreute Blätter: Über Bild, Dichtung und Fabel“ (Hempel Bd. 15, pba_161.038 S. 95 und 96).
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Vgl. Adrastea, „Über die Fabel“ (Hempelsche Ausg. Bd. 14, S. 211).
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Vgl. Zerstreute Blätter: Über Bild, Dichtung und Fabel“ (Hempel Bd. 15, pba_161.038
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 161. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/179>, abgerufen am 22.11.2024.
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