pba_138.001 treibt und durch solches Phantasiespiel belustigt. Jmmerhin ist das pba_138.002 Genre beschränkt und bedarf besonderer Anmut der Form, um zu gefallen.
pba_138.003 Ueberhaupt läßt sich für das Epigramm das Gesetz aussprechen, pba_138.004 daß die Bedeutuug seines ethischen Gehaltes und der Scharfsinn seiner pba_138.005 Gestaltung in Form von Erwartung und Aufschluß in umgekehrt proportionalem pba_138.006 Verhältnis stehen; was auf der einen Seite nachgelassen pba_138.007 wird, muß in um so höherem Grade auf der anderen geleistet werden. pba_138.008 Deshalb suchen wir bei einem Dichter, der den Schwerpunkt seiner Produktion pba_138.009 in diese poetische Gattung gelegt hat, vor allem in seinen Gedichten pba_138.010 die Abspiegelung seiner Gefühls- und Gemütsart, seiner Gesinnung; so pba_138.011 z. B. bei unserem Logau! Was ihn uns wert macht, ist sein charaktervolles pba_138.012 Ethos: sein echt deutsches Herz, seine Vaterlandsliebe, sein patriotischer pba_138.013 Zorn, sein gerader, unbestechlicher und kerniger Sinn, seine herzliche pba_138.014 Freude am Guten, Einfachen, Naturgemäßen, seine herbe Verachtung pba_138.015 alles Falschen, Unwahren, Gekünstelten und Widernatürlichen. Freilich pba_138.016 besitzt er auch den Witz, Scharfsinn und die spezifische Phantasie des pba_138.017 Epigrammatikers in hohem Grade; doch in einer großen Zahl seiner pba_138.018 Stücke, und sehr inhaltreichen, ist die epigrammatische Form nur wenig pba_138.019 ausgeprägt, mitunter so schwach, daß sie nur noch als Sinnsprüche zu pba_138.020 bezeichnen sind. So ist in den folgenden der Gedanke wenigstens noch pba_138.021 in gegensätzlicher Fassung ausgesprochen:
pba_138.022
Wer seinem Willen lebt, lebt ohne Zweifel wohl;pba_138.023 Doch dann erst, wenn er will nicht anders, als er soll.
pba_138.024
oder:
pba_138.025
Witz, der nur auf Vorteil gehet, ist nicht Witz, er ist nur Tücke.pba_138.026 Rechter Witz übt nur was redlich, weiß von keinem krummen Stücke.
pba_138.027
und:
pba_138.028
Fang alles an mit Wohlbedacht; führ alles mit Bestand:pba_138.029 Was drüber dir begegnen mag, da nimm Geduld zur Hand.
pba_138.030
Noch schwächer ist die Form von Erwartung und Aufschluß vorhanden pba_138.031 in Sprüchen wie diese:
pba_138.032
Freunde muß man sich erwählenpba_138.033 Nur nach wägen, nicht nach zählen.
pba_138.034
oder vollends:
pba_138.035
Freude, Mäßigkeit und Ruhpba_138.036 Schließt dem Arzt die Thüre zu.
pba_138.037
und:
pba_138.038
Wer Sünde weiß zu scheuen,pba_138.039 Der darf sie nie bereuen.
pba_138.001 treibt und durch solches Phantasiespiel belustigt. Jmmerhin ist das pba_138.002 Genre beschränkt und bedarf besonderer Anmut der Form, um zu gefallen.
pba_138.003 Ueberhaupt läßt sich für das Epigramm das Gesetz aussprechen, pba_138.004 daß die Bedeutuug seines ethischen Gehaltes und der Scharfsinn seiner pba_138.005 Gestaltung in Form von Erwartung und Aufschluß in umgekehrt proportionalem pba_138.006 Verhältnis stehen; was auf der einen Seite nachgelassen pba_138.007 wird, muß in um so höherem Grade auf der anderen geleistet werden. pba_138.008 Deshalb suchen wir bei einem Dichter, der den Schwerpunkt seiner Produktion pba_138.009 in diese poetische Gattung gelegt hat, vor allem in seinen Gedichten pba_138.010 die Abspiegelung seiner Gefühls- und Gemütsart, seiner Gesinnung; so pba_138.011 z. B. bei unserem Logau! Was ihn uns wert macht, ist sein charaktervolles pba_138.012 Ethos: sein echt deutsches Herz, seine Vaterlandsliebe, sein patriotischer pba_138.013 Zorn, sein gerader, unbestechlicher und kerniger Sinn, seine herzliche pba_138.014 Freude am Guten, Einfachen, Naturgemäßen, seine herbe Verachtung pba_138.015 alles Falschen, Unwahren, Gekünstelten und Widernatürlichen. Freilich pba_138.016 besitzt er auch den Witz, Scharfsinn und die spezifische Phantasie des pba_138.017 Epigrammatikers in hohem Grade; doch in einer großen Zahl seiner pba_138.018 Stücke, und sehr inhaltreichen, ist die epigrammatische Form nur wenig pba_138.019 ausgeprägt, mitunter so schwach, daß sie nur noch als Sinnsprüche zu pba_138.020 bezeichnen sind. So ist in den folgenden der Gedanke wenigstens noch pba_138.021 in gegensätzlicher Fassung ausgesprochen:
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Wer seinem Willen lebt, lebt ohne Zweifel wohl;pba_138.023 Doch dann erst, wenn er will nicht anders, als er soll.
pba_138.024
oder:
pba_138.025
Witz, der nur auf Vorteil gehet, ist nicht Witz, er ist nur Tücke.pba_138.026 Rechter Witz übt nur was redlich, weiß von keinem krummen Stücke.
pba_138.027
und:
pba_138.028
Fang alles an mit Wohlbedacht; führ alles mit Bestand:pba_138.029 Was drüber dir begegnen mag, da nimm Geduld zur Hand.
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Noch schwächer ist die Form von Erwartung und Aufschluß vorhanden pba_138.031 in Sprüchen wie diese:
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pba_138.034
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pba_138.035
Freude, Mäßigkeit und Ruhpba_138.036 Schließt dem Arzt die Thüre zu.
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Genre beschränkt und bedarf besonderer Anmut der Form, um zu gefallen.
pba_138.003
Ueberhaupt läßt sich für das Epigramm das Gesetz aussprechen, pba_138.004
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Gestaltung in Form von Erwartung und Aufschluß in umgekehrt proportionalem pba_138.006
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Deshalb suchen wir bei einem Dichter, der den Schwerpunkt seiner Produktion pba_138.009
in diese poetische Gattung gelegt hat, vor allem in seinen Gedichten pba_138.010
die Abspiegelung seiner Gefühls- und Gemütsart, seiner Gesinnung; so pba_138.011
z. B. bei unserem Logau! Was ihn uns wert macht, ist sein charaktervolles pba_138.012
Ethos: sein echt deutsches Herz, seine Vaterlandsliebe, sein patriotischer pba_138.013
Zorn, sein gerader, unbestechlicher und kerniger Sinn, seine herzliche pba_138.014
Freude am Guten, Einfachen, Naturgemäßen, seine herbe Verachtung pba_138.015
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in gegensätzlicher Fassung ausgesprochen:
pba_138.022
Wer seinem Willen lebt, lebt ohne Zweifel wohl; pba_138.023
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Witz, der nur auf Vorteil gehet, ist nicht Witz, er ist nur Tücke. pba_138.026
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Fang alles an mit Wohlbedacht; führ alles mit Bestand: pba_138.029
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pba_138.030
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 138. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/156>, abgerufen am 22.11.2024.
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