[fremdsprachliches Material] -- 10, [fremdsprachliches Material] -- 2, [fremdsprachliches Material] -- 6, [fremdsprachliches Material] -- 1, zusammen die kleine Zahl 458, welche der christlichen Jahrzahl 1698 entspricht.
Oft werden die Zahlbuchstaben unmittelbar nebeneinander ge- setzt, wie z. B. unter dem Titel der amsterdamer Quartausgabe des [fremdsprachliches Material], woselbst steht: [fremdsprachliches Material] [fremdsprachliches Material] -- 400, [fremdsprachliches Material] -- 3, [fremdsprachliches Material] -- 1, [fremdsprachliches Material] -- 30, zusammen 434, gleich 1674.
Dagegen findet sich in der zu Homburg vor der Höhe erschie- nenen Folioausgabe 1) des [fremdsprachliches Material] sogar das [fremdsprachliches Material] (im Jahre) theilweise in die Jahrzahl 494 (1734) hineingezogen: [fremdsprachliches Material]
Neuerlich werden jedoch auch die einzelnen Zahlbuchstaben nach der Folge ihrer Geltung aufgeführt, z. B. in den beiden Erzählungen "Kedor, der chinesische Kaiser", und "Ritter Rizat", beide 1814 zu Frankfurt a. d. O. gedruckt. Die vorletzte Zeile ist so gedruckt: [fremdsprachliches Material] also nach der kleinen Zahl 574 = 1814. Man findet aber auch oft die große Zahl vollständig aufgestellt, wie z. B. in [fremdsprachliches Material] des Joel Rabbi Juda Levi: Berlin, [fremdsprachliches Material]2) = 5548 = 1788. Ebenso oft druckt man jetzt vielfach die ganze Zahl mit arabischen Ziffern aus und die londoner Missionsdrucke bei Macintosh und andern setzen sogar die christliche Jahrzahl mit
1) Diese in meinem Besitz befindliche, mit guten scharfen Lettern auf schlech- tem Papier (56 Folioblätter) gedruckte Ausgabe ist von Steinschneider im "Se- rapeum", Jahrg. 1848, S. 350, Nr. 99, nicht angeführt und scheint nicht ein- mal in der Oppenheimer'schen Bibliothek zu Oxford sich zu befinden. Auf dem Titel steht: [fremdsprachliches Material]
2) So steht die Zahl auf dem Titel gedruckt. Doch scheint dabei mit den Zahlzeichen ein Schreib- oder Druckfehler eingeschlichen zu sein. Die gramma- tisch richtige Schreibung für 5548 ist [fremdsprachliches Material] oder vollständig richtig [fremdsprachliches Material] (s. unten das Zahlwort).
[fremdsprachliches Material] — 10, [fremdsprachliches Material] — 2, [fremdsprachliches Material] — 6, [fremdsprachliches Material] — 1, zuſammen die kleine Zahl 458, welche der chriſtlichen Jahrzahl 1698 entſpricht.
Oft werden die Zahlbuchſtaben unmittelbar nebeneinander ge- ſetzt, wie z. B. unter dem Titel der amſterdamer Quartausgabe des [fremdsprachliches Material], woſelbſt ſteht: [fremdsprachliches Material] [fremdsprachliches Material] — 400, [fremdsprachliches Material] — 3, [fremdsprachliches Material] — 1, [fremdsprachliches Material] — 30, zuſammen 434, gleich 1674.
Dagegen findet ſich in der zu Homburg vor der Höhe erſchie- nenen Folioausgabe 1) des [fremdsprachliches Material] ſogar das [fremdsprachliches Material] (im Jahre) theilweiſe in die Jahrzahl 494 (1734) hineingezogen: [fremdsprachliches Material]
Neuerlich werden jedoch auch die einzelnen Zahlbuchſtaben nach der Folge ihrer Geltung aufgeführt, z. B. in den beiden Erzählungen „Kedor, der chineſiſche Kaiſer“, und „Ritter Rizat“, beide 1814 zu Frankfurt a. d. O. gedruckt. Die vorletzte Zeile iſt ſo gedruckt: [fremdsprachliches Material] alſo nach der kleinen Zahl 574 = 1814. Man findet aber auch oft die große Zahl vollſtändig aufgeſtellt, wie z. B. in [fremdsprachliches Material] des Joel Rabbi Juda Levi: Berlin, [fremdsprachliches Material]2) = 5548 = 1788. Ebenſo oft druckt man jetzt vielfach die ganze Zahl mit arabiſchen Ziffern aus und die londoner Miſſionsdrucke bei Macintoſh und andern ſetzen ſogar die chriſtliche Jahrzahl mit
1) Dieſe in meinem Beſitz befindliche, mit guten ſcharfen Lettern auf ſchlech- tem Papier (56 Folioblätter) gedruckte Ausgabe iſt von Steinſchneider im „Se- rapeum“, Jahrg. 1848, S. 350, Nr. 99, nicht angeführt und ſcheint nicht ein- mal in der Oppenheimer’ſchen Bibliothek zu Oxford ſich zu befinden. Auf dem Titel ſteht: [fremdsprachliches Material]
2) So ſteht die Zahl auf dem Titel gedruckt. Doch ſcheint dabei mit den Zahlzeichen ein Schreib- oder Druckfehler eingeſchlichen zu ſein. Die gramma- tiſch richtige Schreibung für 5548 iſt [fremdsprachliches Material] oder vollſtändig richtig [fremdsprachliches Material] (ſ. unten das Zahlwort).
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Neuerlich werden jedoch auch die einzelnen Zahlbuchſtaben
nach der Folge ihrer Geltung aufgeführt, z. B. in den beiden
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beide 1814 zu Frankfurt a. d. O. gedruckt. Die vorletzte Zeile
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alſo nach der kleinen Zahl 574 = 1814. Man findet aber auch
oft die große Zahl vollſtändig aufgeſtellt, wie z. B. in _ des
Joel Rabbi Juda Levi: Berlin, _ 2) = 5548 =
1788. Ebenſo oft druckt man jetzt vielfach die ganze Zahl mit
arabiſchen Ziffern aus und die londoner Miſſionsdrucke bei
Macintoſh und andern ſetzen ſogar die chriſtliche Jahrzahl mit
1) Dieſe in meinem Beſitz befindliche, mit guten ſcharfen Lettern auf ſchlech-
tem Papier (56 Folioblätter) gedruckte Ausgabe iſt von Steinſchneider im „Se-
rapeum“, Jahrg. 1848, S. 350, Nr. 99, nicht angeführt und ſcheint nicht ein-
mal in der Oppenheimer’ſchen Bibliothek zu Oxford ſich zu befinden. Auf dem
Titel ſteht:
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2) So ſteht die Zahl auf dem Titel gedruckt. Doch ſcheint dabei mit den
Zahlzeichen ein Schreib- oder Druckfehler eingeſchlichen zu ſein. Die gramma-
tiſch richtige Schreibung für 5548 iſt _ oder vollſtändig richtig _
(ſ. unten das Zahlwort).
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Avé-Lallemant, Friedrich Christian Benedikt: Das Deutsche Gaunerthum. Bd. 3. Leipzig, 1862, S. 316. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/avelallemant_gaunerthum03_1862/350>, abgerufen am 16.07.2024.
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