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Allgemeine Zeitung. Nr. 179. Augsburg, 27. Juni 1840.

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welche bei den Besitzern der zerstörten Treibhäuser wohl schlimmer, als nur empfindlich, sich herausstellen dürften. Die Gewalt des Unwetters war so groß, daß der Hagel auch durch die Jalousieläden drang, und der Sturm im Innern freistehender Häuser geschlossene Zimmer- und sogar Schrankthüren aufriß, wie dieß z. B. in der Villa Chezy der Fall war. (Karlsr. Ztg.)

Gestern Abend um 6 1/2 Uhr zogen mehrere Gewitter über unsere Stadt und Umgegend, das schädlichste kam von Südwest gegen Nordost, denn es fielen 5 Minuten lang Hagelkörner wie Baumnüsse oder Billardkugeln, in welcher Größe die ältesten Leute sie noch nicht gesehen hatten; mehrere Personen erhielten beim Schließen der Läden Contusionen. (Karlsr. Ztg.)

Bereits sind viele Fremde, welche unserer Säcularfeier beiwohnen wollen, hier eingetroffen, viele andere eilen hier durch nach Mainz. Die Vorbereitungen zu dem seltnen Feste sind hier noch nicht ganz beendigt und Alles ist in größter Rührigkeit. Die Hauptmomente unserer Säcularfeier sind der Festzug, welcher durch den Anschluß der Handwerkerzünfte mit Fahnen imposant wird, der Festact auf dem Roßmarkt, wo von Launitz's plastische Arbeiten besonders die Aufmerksamkeit der Kunstfreunde in Anspruch nehmen werden, das Banket auf der Mainlust und die Ausstellung typographischer Arbeiten. - Ein großer Theil der hiesigen jüdischen Gemeinde, darunter besonders viele Gelehrte, gab vorgestern dem allgemein sehr geachteten Dr. Riesser zu Ehren, welcher einem ehrenvollen Rufe nach seiner Vaterstadt Hamburg folgt, ein Abschiedsfest, wozu auch Deputationen aus Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg angelangt waren. - Se. D. der Herzog von Nassau hat den hiesigen in großer Achtung stehenden Arzt und Schriftsteller Dr. Stiebel, welcher vor kurzem eine treffliche Schrift über Sodens Heilquellen erscheinen ließ, zum geheimen Hofrath ernannt.

Vorgestern sahen wir hier einen Adjutanten des Herzogs von Nassau mit schaumbedecktem Pferde ansprengen, um die nahe Ankunft der russischen Kaiserfamilie zu melden. Bald darauf kam der lange Wagenzug eher geflogen als gefahren. Im ersten Wagen saßen die Kaiserin, die Prinzessin Olga, die Prinzessin Marie von Hessen und der Herzog von Nassau, im zweiten der Kaiser mit dem Thronfolger, welchen sofort die Suite in einer Menge Wagen nachkam. Von der Landseite über Schwalbach kamen beinahe gleichzeitig die kaiserlichen Equipagen mit der Dienerschaft an, kurz es wollte der anstürmenden Sechs- und Vierspänner gar kein Ende nehmen, und zuletzt bildete sich neben dem Curhause eine Wagenburg, wie man sie hier noch selten gesehen haben mag. Das ganze Curhaus ist ausschließlich für die hohen Herrschaften bestimmt, und soll zu diesem Zwecke vom Herzog mit großem Aufwand neu eingerichtet worden seyn. So lange deren Anwesenheit dauert, kann daselbst kein Curgast Unterkommen finden. Im Fürstenbau wohnen der Kaiser, die Kaiserin und die Prinzessinnen; der Mittelbau beherbergt die Hofchargen, und sind daselbst nur einige Appartements für die verwittibte Herzogin von Nassau reservirt, deren Besuch man von Zeit zu Zeit erwartet; den Lahnbau occupirt der Thronfolger, und der Herzog von Nassau bequemt sich mit einigen Zimmern im neuen Conversationshaus. Der Kaiser ist noch immer der schöne imposante Mann, wie wir ihn bei seinem letzten Besuche in Deutschland gesehen, und sein kaiserlicher Sohn wird ihm sicher darin nicht nachstehen, so wie seine Formen vollends ausgebildet sind. Beide gingen schon gestern früh unter den Curgästen spazieren. Später gesellte sich die Kaiserin mit den Prinzessinnen dazu, die Kaiserin am Arm ihres Gemahls, die Prinzessinnen von dem Thronfolger geführt, der seiner schönen Braut in freundlichster Weise den Hof machte.

Unsere Stadt bietet heute, am Vorabend der Buchdruckerjubelfeier, welche mit mancherlei Aufopferung und ausdauerndem Eifer seit vier Jahren vorbereitet worden ist, einen ungemein belebten und auch schon festlichen Anblick dar. Das gilt vornehmlich vom Augustusplatze, wo am großen Festsalon so eben sein letzter Schmuck, die Flaggen von 13 deutschen Bundesstaaten aufgezogen werden, und über dem Eingange der zum Markte führenden Grimmaischen Straße, zwischen Laubfestons das Buchdruckerwappen schwebt, wozu das an der entgegengesetzten Seite des Platzes gelegene, mit Guirlanden geschmückte Haus des Buchdruckers und Stadtrathes Teubner das Gegenstück bildet. Aus seinen Firsten ragen drei hohe Flaggenbäume hervor und harren ihrer festlichen Zierde. Auf dem Markte prangt die ein Viertel seines Raumes einnehmende Tribune für die Zuschauer schon mit Laubgewinden, und hinter den Hüllen von zwei andern sind noch viele Hände mit Aufstellen und Ordnen der Festsymbole beschäftigt. Die Universität vertheilt bereits an die aus ihren Cassen unterstützten Armen eine außerordentliche Spende zu Ehren des Jubelfestes, und heute Nachmittag um 4 Uhr wird das Festcomite in der Handelsbörse die von auswärts zum Feste gekommenen Deputationen empfangen, und ein Album von der hiesigen Buchbinderinnung entgegen nehmen. Unter den ausgezeichnetsten Gästen, die erwartet werden, ist auch ein Sprößling des österreichischen Kaiserhauses, indem der in Potsdam anwesende Erzherzog Albrecht zufolge eingetroffener Benachrichtigung hieher kommt und bei dieser Gelegenheit von einer besonders erwählten Deputation der Festgeber begrüßt werden wird. Was die Theilnahme der hiesigen Litteraten anlangt, so wird diese nur vereinzelt stattfinden und ein Theil derselben sogar die Stadt während des Festes verlassen. Ungemein zahlreich sind die zum Feste erschienenen Denkmünzen, großen und kleinen Erinnerungsschriften und Blätter, von den letztern aber wird wohl jedenfalls das in der Hirschfeld'schen Officin hier ausserordentlich sorgfältig ausgeführte, von Otto Aug. Schultz historisch entworfene Kunstblatt: "Denkmal der vierten Säcularfeier des Typendruckes" mit einer Tafel-Erklärung, den ersten Rang unter denen behaupten, welche bloß durch Wirkung der Presse hergestellt sind. Was der Kunstdruck zu leisten vermag, ist hier erschöpft, und das Blatt ist zugleich eine Wandzierde und ein Denkmal der verdientesten Buchdrucker von Guttenberg bis auf Didot und Tauchnitz. - Im Theater wird heute "Hans Sachs" nach Deinhardstein's Drama bearbeitet, Musik von Lortzing, als Festoper gegeben.

Rußland.

Die Gränzsperre wird täglich strenger, so daß alle auswärtigen Personen, welche Güter in Polen und Schlesien besitzen, auch unter dem Preise ihrer los zu werden suchen. Es erhalten die Arbeitsleute, die Knechte und Mägde, welche von Polen nach Schlesien oder von Schlesien nach Polen gehen, um die Feldarbeit ihrer Gutsherrschaft zu besorgen, höchstens nur auf einige Wochen einen Paß. Nach Ablauf dieser Zeit müssen sie ungesäumt wieder in die Heimath zurückkehren, um ihren Paß oder ihre Aufenthaltskarte sich erneuern zu lassen. Dabei müssen sie jedesmal, wenn sie die Gränze passiren, sich einer strengen Visitation unterwerfen. Nur der Bestechlichkeit der Kosaken und der russischen Beamten im Allgemeinen verdanken wir es, daß wir unsere in Polen liegenden Gründe noch bebauen können. Würden wir uns wirklich allen vorgeschriebenen Plackereien unterwerfen müssen, so würden wir lieber unsere Felder brach liegen

welche bei den Besitzern der zerstörten Treibhäuser wohl schlimmer, als nur empfindlich, sich herausstellen dürften. Die Gewalt des Unwetters war so groß, daß der Hagel auch durch die Jalousieläden drang, und der Sturm im Innern freistehender Häuser geschlossene Zimmer- und sogar Schrankthüren aufriß, wie dieß z. B. in der Villa Chezy der Fall war. (Karlsr. Ztg.)

Gestern Abend um 6 1/2 Uhr zogen mehrere Gewitter über unsere Stadt und Umgegend, das schädlichste kam von Südwest gegen Nordost, denn es fielen 5 Minuten lang Hagelkörner wie Baumnüsse oder Billardkugeln, in welcher Größe die ältesten Leute sie noch nicht gesehen hatten; mehrere Personen erhielten beim Schließen der Läden Contusionen. (Karlsr. Ztg.)

Bereits sind viele Fremde, welche unserer Säcularfeier beiwohnen wollen, hier eingetroffen, viele andere eilen hier durch nach Mainz. Die Vorbereitungen zu dem seltnen Feste sind hier noch nicht ganz beendigt und Alles ist in größter Rührigkeit. Die Hauptmomente unserer Säcularfeier sind der Festzug, welcher durch den Anschluß der Handwerkerzünfte mit Fahnen imposant wird, der Festact auf dem Roßmarkt, wo von Launitz's plastische Arbeiten besonders die Aufmerksamkeit der Kunstfreunde in Anspruch nehmen werden, das Banket auf der Mainlust und die Ausstellung typographischer Arbeiten. – Ein großer Theil der hiesigen jüdischen Gemeinde, darunter besonders viele Gelehrte, gab vorgestern dem allgemein sehr geachteten Dr. Riesser zu Ehren, welcher einem ehrenvollen Rufe nach seiner Vaterstadt Hamburg folgt, ein Abschiedsfest, wozu auch Deputationen aus Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg angelangt waren. – Se. D. der Herzog von Nassau hat den hiesigen in großer Achtung stehenden Arzt und Schriftsteller Dr. Stiebel, welcher vor kurzem eine treffliche Schrift über Sodens Heilquellen erscheinen ließ, zum geheimen Hofrath ernannt.

Vorgestern sahen wir hier einen Adjutanten des Herzogs von Nassau mit schaumbedecktem Pferde ansprengen, um die nahe Ankunft der russischen Kaiserfamilie zu melden. Bald darauf kam der lange Wagenzug eher geflogen als gefahren. Im ersten Wagen saßen die Kaiserin, die Prinzessin Olga, die Prinzessin Marie von Hessen und der Herzog von Nassau, im zweiten der Kaiser mit dem Thronfolger, welchen sofort die Suite in einer Menge Wagen nachkam. Von der Landseite über Schwalbach kamen beinahe gleichzeitig die kaiserlichen Equipagen mit der Dienerschaft an, kurz es wollte der anstürmenden Sechs- und Vierspänner gar kein Ende nehmen, und zuletzt bildete sich neben dem Curhause eine Wagenburg, wie man sie hier noch selten gesehen haben mag. Das ganze Curhaus ist ausschließlich für die hohen Herrschaften bestimmt, und soll zu diesem Zwecke vom Herzog mit großem Aufwand neu eingerichtet worden seyn. So lange deren Anwesenheit dauert, kann daselbst kein Curgast Unterkommen finden. Im Fürstenbau wohnen der Kaiser, die Kaiserin und die Prinzessinnen; der Mittelbau beherbergt die Hofchargen, und sind daselbst nur einige Appartements für die verwittibte Herzogin von Nassau reservirt, deren Besuch man von Zeit zu Zeit erwartet; den Lahnbau occupirt der Thronfolger, und der Herzog von Nassau bequemt sich mit einigen Zimmern im neuen Conversationshaus. Der Kaiser ist noch immer der schöne imposante Mann, wie wir ihn bei seinem letzten Besuche in Deutschland gesehen, und sein kaiserlicher Sohn wird ihm sicher darin nicht nachstehen, so wie seine Formen vollends ausgebildet sind. Beide gingen schon gestern früh unter den Curgästen spazieren. Später gesellte sich die Kaiserin mit den Prinzessinnen dazu, die Kaiserin am Arm ihres Gemahls, die Prinzessinnen von dem Thronfolger geführt, der seiner schönen Braut in freundlichster Weise den Hof machte.

Unsere Stadt bietet heute, am Vorabend der Buchdruckerjubelfeier, welche mit mancherlei Aufopferung und ausdauerndem Eifer seit vier Jahren vorbereitet worden ist, einen ungemein belebten und auch schon festlichen Anblick dar. Das gilt vornehmlich vom Augustusplatze, wo am großen Festsalon so eben sein letzter Schmuck, die Flaggen von 13 deutschen Bundesstaaten aufgezogen werden, und über dem Eingange der zum Markte führenden Grimmaischen Straße, zwischen Laubfestons das Buchdruckerwappen schwebt, wozu das an der entgegengesetzten Seite des Platzes gelegene, mit Guirlanden geschmückte Haus des Buchdruckers und Stadtrathes Teubner das Gegenstück bildet. Aus seinen Firsten ragen drei hohe Flaggenbäume hervor und harren ihrer festlichen Zierde. Auf dem Markte prangt die ein Viertel seines Raumes einnehmende Tribune für die Zuschauer schon mit Laubgewinden, und hinter den Hüllen von zwei andern sind noch viele Hände mit Aufstellen und Ordnen der Festsymbole beschäftigt. Die Universität vertheilt bereits an die aus ihren Cassen unterstützten Armen eine außerordentliche Spende zu Ehren des Jubelfestes, und heute Nachmittag um 4 Uhr wird das Festcomité in der Handelsbörse die von auswärts zum Feste gekommenen Deputationen empfangen, und ein Album von der hiesigen Buchbinderinnung entgegen nehmen. Unter den ausgezeichnetsten Gästen, die erwartet werden, ist auch ein Sprößling des österreichischen Kaiserhauses, indem der in Potsdam anwesende Erzherzog Albrecht zufolge eingetroffener Benachrichtigung hieher kommt und bei dieser Gelegenheit von einer besonders erwählten Deputation der Festgeber begrüßt werden wird. Was die Theilnahme der hiesigen Litteraten anlangt, so wird diese nur vereinzelt stattfinden und ein Theil derselben sogar die Stadt während des Festes verlassen. Ungemein zahlreich sind die zum Feste erschienenen Denkmünzen, großen und kleinen Erinnerungsschriften und Blätter, von den letztern aber wird wohl jedenfalls das in der Hirschfeld'schen Officin hier ausserordentlich sorgfältig ausgeführte, von Otto Aug. Schultz historisch entworfene Kunstblatt: „Denkmal der vierten Säcularfeier des Typendruckes“ mit einer Tafel-Erklärung, den ersten Rang unter denen behaupten, welche bloß durch Wirkung der Presse hergestellt sind. Was der Kunstdruck zu leisten vermag, ist hier erschöpft, und das Blatt ist zugleich eine Wandzierde und ein Denkmal der verdientesten Buchdrucker von Guttenberg bis auf Didot und Tauchnitz. – Im Theater wird heute „Hans Sachs“ nach Deinhardstein's Drama bearbeitet, Musik von Lortzing, als Festoper gegeben.

Rußland.

Die Gränzsperre wird täglich strenger, so daß alle auswärtigen Personen, welche Güter in Polen und Schlesien besitzen, auch unter dem Preise ihrer los zu werden suchen. Es erhalten die Arbeitsleute, die Knechte und Mägde, welche von Polen nach Schlesien oder von Schlesien nach Polen gehen, um die Feldarbeit ihrer Gutsherrschaft zu besorgen, höchstens nur auf einige Wochen einen Paß. Nach Ablauf dieser Zeit müssen sie ungesäumt wieder in die Heimath zurückkehren, um ihren Paß oder ihre Aufenthaltskarte sich erneuern zu lassen. Dabei müssen sie jedesmal, wenn sie die Gränze passiren, sich einer strengen Visitation unterwerfen. Nur der Bestechlichkeit der Kosaken und der russischen Beamten im Allgemeinen verdanken wir es, daß wir unsere in Polen liegenden Gründe noch bebauen können. Würden wir uns wirklich allen vorgeschriebenen Plackereien unterwerfen müssen, so würden wir lieber unsere Felder brach liegen

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[1430/0006] welche bei den Besitzern der zerstörten Treibhäuser wohl schlimmer, als nur empfindlich, sich herausstellen dürften. Die Gewalt des Unwetters war so groß, daß der Hagel auch durch die Jalousieläden drang, und der Sturm im Innern freistehender Häuser geschlossene Zimmer- und sogar Schrankthüren aufriß, wie dieß z. B. in der Villa Chezy der Fall war. (Karlsr. Ztg.) _ Gernsbach, 23 Jun. Gestern Abend um 6 1/2 Uhr zogen mehrere Gewitter über unsere Stadt und Umgegend, das schädlichste kam von Südwest gegen Nordost, denn es fielen 5 Minuten lang Hagelkörner wie Baumnüsse oder Billardkugeln, in welcher Größe die ältesten Leute sie noch nicht gesehen hatten; mehrere Personen erhielten beim Schließen der Läden Contusionen. (Karlsr. Ztg.) _ Frankfurt a M., 23 Jun. Bereits sind viele Fremde, welche unserer Säcularfeier beiwohnen wollen, hier eingetroffen, viele andere eilen hier durch nach Mainz. Die Vorbereitungen zu dem seltnen Feste sind hier noch nicht ganz beendigt und Alles ist in größter Rührigkeit. Die Hauptmomente unserer Säcularfeier sind der Festzug, welcher durch den Anschluß der Handwerkerzünfte mit Fahnen imposant wird, der Festact auf dem Roßmarkt, wo von Launitz's plastische Arbeiten besonders die Aufmerksamkeit der Kunstfreunde in Anspruch nehmen werden, das Banket auf der Mainlust und die Ausstellung typographischer Arbeiten. – Ein großer Theil der hiesigen jüdischen Gemeinde, darunter besonders viele Gelehrte, gab vorgestern dem allgemein sehr geachteten Dr. Riesser zu Ehren, welcher einem ehrenvollen Rufe nach seiner Vaterstadt Hamburg folgt, ein Abschiedsfest, wozu auch Deputationen aus Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg angelangt waren. – Se. D. der Herzog von Nassau hat den hiesigen in großer Achtung stehenden Arzt und Schriftsteller Dr. Stiebel, welcher vor kurzem eine treffliche Schrift über Sodens Heilquellen erscheinen ließ, zum geheimen Hofrath ernannt. _ Ems, 19 Jun. Vorgestern sahen wir hier einen Adjutanten des Herzogs von Nassau mit schaumbedecktem Pferde ansprengen, um die nahe Ankunft der russischen Kaiserfamilie zu melden. Bald darauf kam der lange Wagenzug eher geflogen als gefahren. Im ersten Wagen saßen die Kaiserin, die Prinzessin Olga, die Prinzessin Marie von Hessen und der Herzog von Nassau, im zweiten der Kaiser mit dem Thronfolger, welchen sofort die Suite in einer Menge Wagen nachkam. Von der Landseite über Schwalbach kamen beinahe gleichzeitig die kaiserlichen Equipagen mit der Dienerschaft an, kurz es wollte der anstürmenden Sechs- und Vierspänner gar kein Ende nehmen, und zuletzt bildete sich neben dem Curhause eine Wagenburg, wie man sie hier noch selten gesehen haben mag. Das ganze Curhaus ist ausschließlich für die hohen Herrschaften bestimmt, und soll zu diesem Zwecke vom Herzog mit großem Aufwand neu eingerichtet worden seyn. So lange deren Anwesenheit dauert, kann daselbst kein Curgast Unterkommen finden. Im Fürstenbau wohnen der Kaiser, die Kaiserin und die Prinzessinnen; der Mittelbau beherbergt die Hofchargen, und sind daselbst nur einige Appartements für die verwittibte Herzogin von Nassau reservirt, deren Besuch man von Zeit zu Zeit erwartet; den Lahnbau occupirt der Thronfolger, und der Herzog von Nassau bequemt sich mit einigen Zimmern im neuen Conversationshaus. Der Kaiser ist noch immer der schöne imposante Mann, wie wir ihn bei seinem letzten Besuche in Deutschland gesehen, und sein kaiserlicher Sohn wird ihm sicher darin nicht nachstehen, so wie seine Formen vollends ausgebildet sind. Beide gingen schon gestern früh unter den Curgästen spazieren. Später gesellte sich die Kaiserin mit den Prinzessinnen dazu, die Kaiserin am Arm ihres Gemahls, die Prinzessinnen von dem Thronfolger geführt, der seiner schönen Braut in freundlichster Weise den Hof machte. _ Leipzig, 23 Jun. Unsere Stadt bietet heute, am Vorabend der Buchdruckerjubelfeier, welche mit mancherlei Aufopferung und ausdauerndem Eifer seit vier Jahren vorbereitet worden ist, einen ungemein belebten und auch schon festlichen Anblick dar. Das gilt vornehmlich vom Augustusplatze, wo am großen Festsalon so eben sein letzter Schmuck, die Flaggen von 13 deutschen Bundesstaaten aufgezogen werden, und über dem Eingange der zum Markte führenden Grimmaischen Straße, zwischen Laubfestons das Buchdruckerwappen schwebt, wozu das an der entgegengesetzten Seite des Platzes gelegene, mit Guirlanden geschmückte Haus des Buchdruckers und Stadtrathes Teubner das Gegenstück bildet. Aus seinen Firsten ragen drei hohe Flaggenbäume hervor und harren ihrer festlichen Zierde. Auf dem Markte prangt die ein Viertel seines Raumes einnehmende Tribune für die Zuschauer schon mit Laubgewinden, und hinter den Hüllen von zwei andern sind noch viele Hände mit Aufstellen und Ordnen der Festsymbole beschäftigt. Die Universität vertheilt bereits an die aus ihren Cassen unterstützten Armen eine außerordentliche Spende zu Ehren des Jubelfestes, und heute Nachmittag um 4 Uhr wird das Festcomité in der Handelsbörse die von auswärts zum Feste gekommenen Deputationen empfangen, und ein Album von der hiesigen Buchbinderinnung entgegen nehmen. Unter den ausgezeichnetsten Gästen, die erwartet werden, ist auch ein Sprößling des österreichischen Kaiserhauses, indem der in Potsdam anwesende Erzherzog Albrecht zufolge eingetroffener Benachrichtigung hieher kommt und bei dieser Gelegenheit von einer besonders erwählten Deputation der Festgeber begrüßt werden wird. Was die Theilnahme der hiesigen Litteraten anlangt, so wird diese nur vereinzelt stattfinden und ein Theil derselben sogar die Stadt während des Festes verlassen. Ungemein zahlreich sind die zum Feste erschienenen Denkmünzen, großen und kleinen Erinnerungsschriften und Blätter, von den letztern aber wird wohl jedenfalls das in der Hirschfeld'schen Officin hier ausserordentlich sorgfältig ausgeführte, von Otto Aug. Schultz historisch entworfene Kunstblatt: „Denkmal der vierten Säcularfeier des Typendruckes“ mit einer Tafel-Erklärung, den ersten Rang unter denen behaupten, welche bloß durch Wirkung der Presse hergestellt sind. Was der Kunstdruck zu leisten vermag, ist hier erschöpft, und das Blatt ist zugleich eine Wandzierde und ein Denkmal der verdientesten Buchdrucker von Guttenberg bis auf Didot und Tauchnitz. – Im Theater wird heute „Hans Sachs“ nach Deinhardstein's Drama bearbeitet, Musik von Lortzing, als Festoper gegeben. Rußland. _ Von der polnischen Gränze im Junius. Die Gränzsperre wird täglich strenger, so daß alle auswärtigen Personen, welche Güter in Polen und Schlesien besitzen, auch unter dem Preise ihrer los zu werden suchen. Es erhalten die Arbeitsleute, die Knechte und Mägde, welche von Polen nach Schlesien oder von Schlesien nach Polen gehen, um die Feldarbeit ihrer Gutsherrschaft zu besorgen, höchstens nur auf einige Wochen einen Paß. Nach Ablauf dieser Zeit müssen sie ungesäumt wieder in die Heimath zurückkehren, um ihren Paß oder ihre Aufenthaltskarte sich erneuern zu lassen. Dabei müssen sie jedesmal, wenn sie die Gränze passiren, sich einer strengen Visitation unterwerfen. Nur der Bestechlichkeit der Kosaken und der russischen Beamten im Allgemeinen verdanken wir es, daß wir unsere in Polen liegenden Gründe noch bebauen können. Würden wir uns wirklich allen vorgeschriebenen Plackereien unterwerfen müssen, so würden wir lieber unsere Felder brach liegen

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 179. Augsburg, 27. Juni 1840, S. 1430. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_179_18400627/6>, abgerufen am 25.04.2024.