Allgemeine Zeitung. Nr. 163. Augsburg, 11. Juni 1840.[2310-12] [Tabelle] Die Direction der k. k. priv. lombardisch-venezianischen Ferdinands-Bahn. Da durch die allerhöchste Gnade die definitive Bewilligung zur Ausführung des Unternehmens erlangt worden ist, so beehrt sich die gesammte Direction der Gesellschaft diejenigen HH. Actionnäre, die dazu laut dem Art. 22 der Statuten berufen sind, zur General-Versammlung einzuladen, welche Diejenigen, welche zufolge des Art. 34 von dem Rechte Gebrauch zu machen beabsichtigen, sich vertreten zu lassen, werden benachrichtigt, daß die Vollmachten in italienischer Sprache abgefaßt, vorschriftmäßig beglaubigt, und spätestens bis zum 23 genannten Monats im Bureau der Direction in Venedig vorgelegt werden müssen. Außerdem bringt man zur Kenntniß, daß um 9 Uhr die Liste der Beiwohnenden geschlossen, und die Sitzung ihren Anfang nehmen wird. Die Direction wird den HH. Actionnären außer den im Art. 26 berührten Gegenständen auch noch folgende vortragen: a) Ablesung der höhern Mittheilungen in Betreff der allerhöchsten Bewilligung der Statuten und der definitiven Ermächtigung zur Ausführung des Werkes; b) die Wiederersetzung der austretenden Directoren, laut Art. 45; c) Seitenbahn nach Bergamo, von Sr. Maj. schon vorläufig genehmigt; d) Entwurf einer andern Seitenbahn nach Mantua; e) Contracte mit den Agentschaften in Wien und in Augsburg. Mailand, den 3 Junius 1840. Die Direction der Gesellschaft. Venezianer Section. (Unterz.) Giuseppe Reali Francesco Zucchelli. Pietro Bigag ia. Nob. Spiridione Papadopoli. Cav. Giacomo Treves de' Boufili. Secr. Dr. G. B. Breganze. Lombardische Section. (Unterz.) Antonio Carmagnola. Paolo Battaglia. Francesco Decio. G. Batt. Brambilla. Secr. Dr. Emilio Campi. [2186-87] [Tabelle] Bekanntmachung des Directoriums der k. pr. Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft. Die halbjährige fixe Dividende von 6 Proc. pro 1840 wird Nürnberg, den 30 Mai 1840. Scharrer. [2075-75] Stuttgart. (Asphalt von Neuschatel.) Je mehr die Arbeiten in natürlichem Asphalt - unstreitig eine der schönsten und nützlichsten Erfindungen neuerer Zeit - in Deutschland in Aufnahme kommen, um so bedauerlicher ist es zu sehen, wie man von allen Seiten das Publicum mit sogenannten künstlichen Asphalten hinter das Licht zu führen sucht, vorgebend, daß solche zu den gleichen Zwecken zu verwenden seyen, jedoch weit billiger zu stehen kommen. Abgesehen von der letztern Behauptung - denn auch hierin liegt größtentheils nur Täuschung und Betrug - hat die Erfahrung gelehrt, daß es bis jetzt noch Niemanden ohne Ausnahme gelungen ist, einen Stoff herzustellen wie ihn die Natur in den Gruben des Val-de-Travers und von Seyssel niedergelegt hat, aus welchem einzig und allein bis jetzt in Europa der unzerstörbare Asphalt-Mastix und mit diesem die ausgezeichnet schönen, haltbaren Arbeiten, welche in Frankreich, England, der Schweiz und einem großen Theil von Deutschland zu sehen sind, gefertigt werden können. - Der Unterzeichnete fordert alle Fabricanten von sogenannten künstlichen Asphalten auf, nur Einen Beweis zu liefern, daß Arbeiten mit solchen Mischungen ausgeführt, jenen aus natürlichem Asphalt gefertigten zur Seite zu stellen sind; bis dahin aber behauptet er, daß alle diejenigen, welche sich von solchen Künstlern bedienen lassen, früher oder später die Ueberzeugung erlangen werden, daß sie geprellt sind. Der Agent der Neuschateler-Gesellschaft für den Verkauf und die Anwendung des Asphalts aus den Minen des Val-de-Travers, Kanton Neufchatel. [2008-10] Bekanntmachung. Vom könig. bayer. Kreis- und Stadtgericht Ansbach wird das zur Concursmasse des königl. Landrichters Christmann gehörige nachstehend näher beschriebene Bräuhaus Hirschberg nebst Zugehörungen in loco Hirschberg am 1) das Bräuhaus Hirschberg bei Beilngries 209 Fuß in der Länge und 69 Fuß in der Breite, gerichtlich auf 23000 fl. geschätzt, ist zwei Stock hoch, mit fünf Böden versehen. Zu ebener Erde ist die Brauerei, Branntweinbrennerei, Essigsiederei, Binderei, Dürrschürr, ober und unter Gährkeller, zwei Sommerkeller, Keller des Verwalters, Keller des Bräumeisters. Im ersten Stock: a) Die Wohnung des Verwalters, bestehend in zwei Zimmern, Küche, Küchenzimmer; b) die die Wohnung Bräumeisters, bestehend in zwei Zimmern und der Küche; c) Zimmer der Bräuknechte; d) Branntweinstube; e) zwei steinerne Weichen; f) obere Malztennen, zwei Dörren und untere Malztennen. Im zweiten Stock: a) Zwei Zimmer des Verwalters; b) zwei Zimmer des Bräumeisters. 2) Das Kellerhaus 51 Fuß lang 48 Fuß breit mit drei Kellern, Lagern und Leitern, Faß und Holzremise mit drei Böden, gerichtlich geschätzt zu 2528 fl. 3) Der Bergkeller in vier Abtheilungen, geschätzt zu 1100 fl. 4) Das an das Bräuhaus angebaute Oekonomiegebäude 119 Schuh lang und 59 Schuh breit mit ganz gewölbtem Ochsen- und Kuhstall für für 40-50 Stück Vieh und zwei steinernen Granden mit Waschküche, früher Käserei, Trebergruft, Schafstall, vier angebauten doppelten und vier weitern doppelten Schweinställen, zwei Kellern, Knechtkammer, drei Futterböden, dann einer geräumigen gegen Norden liegenden Düngerstätte, gerichtlich taxirt zu 7200 fl. 5) hölzerne Wagenschupfe, taxirt zu 100 fl.; 6) steinernes Waschhaus, taxirt zu 40 fl.; 7) das Schenkgebäude, bestehend in drei Zimmern, Küche und Boden, taxirt zu 550 fl.; 8) der dabei befindliche Stall, Stadel und Schweinstall, taxirt zu 225 fl.; 9) die Sommerschenke mit Kugelstatt, Keller, Abtritt und Sommerhaus, taxirt zu 400 fl.; 10) das sogenannte Hirtenhaus, bestehend aus Stube, Flötz, Küche und Stall, taxirt zu 150 fl.; 11) das Gartenhaus in der Anlage, tax. zu 15 fl.; 12) das sogenannte Schlößchen, 92 Fuß lang, 13 1/2 Fuß breit, hat zu ebener Erde 5 Zimmer, Speise, Holzlage, Küche und Abtritt, ein geräumiges Treppenhaus, dann in dem obern Stock in einer Fronte einen Salon mit vier Zimmern, dann Garderobe, Abtritt und Boden, geschätzt zu 6500 fl.; 13) der Franciscaner-Keller mit Kellerhaus, taxirt zu 1400 fl.; Diese sämmtlichen Gebäude, in specie das Bräuhaus und Oekonomiegebäude befinden sich in einem sehr guten baulichen Zustande, und die Dachungen und Gewölbe sind von ausgezeichneter Qualität. 14) Die Wasserreserve sammt Wasserleitung, taxirt zu 600 fl.; 15) das sämmtliche, zum Bräuhause gehörige vollständige, in dem besten und dauerhaftesten Zustand befindliche Schiff und Geschirr, dann die zum Bräuhause und der Schenk gehörigen im Inventar näher bezeichneten Mobilien, Betten, Büttnerwerkzeug, sämmtliche Baumannsfahrniß und circa 4000 Eimer Fässer, taxirt zu 9207 fl. 54 kr.; [2310-12] [Tabelle] Die Direction der k. k. priv. lombardisch-venezianischen Ferdinands-Bahn. Da durch die allerhöchste Gnade die definitive Bewilligung zur Ausführung des Unternehmens erlangt worden ist, so beehrt sich die gesammte Direction der Gesellschaft diejenigen HH. Actionnäre, die dazu laut dem Art. 22 der Statuten berufen sind, zur General-Versammlung einzuladen, welche Diejenigen, welche zufolge des Art. 34 von dem Rechte Gebrauch zu machen beabsichtigen, sich vertreten zu lassen, werden benachrichtigt, daß die Vollmachten in italienischer Sprache abgefaßt, vorschriftmäßig beglaubigt, und spätestens bis zum 23 genannten Monats im Bureau der Direction in Venedig vorgelegt werden müssen. Außerdem bringt man zur Kenntniß, daß um 9 Uhr die Liste der Beiwohnenden geschlossen, und die Sitzung ihren Anfang nehmen wird. Die Direction wird den HH. Actionnären außer den im Art. 26 berührten Gegenständen auch noch folgende vortragen: a) Ablesung der höhern Mittheilungen in Betreff der allerhöchsten Bewilligung der Statuten und der definitiven Ermächtigung zur Ausführung des Werkes; b) die Wiederersetzung der austretenden Directoren, laut Art. 45; c) Seitenbahn nach Bergamo, von Sr. Maj. schon vorläufig genehmigt; d) Entwurf einer andern Seitenbahn nach Mantua; e) Contracte mit den Agentschaften in Wien und in Augsburg. Mailand, den 3 Junius 1840. Die Direction der Gesellschaft. Venezianer Section. (Unterz.) Giuseppe Reali Francesco Zucchelli. Pietro Bigag ia. Nob. Spiridione Papadopoli. Cav. Giacomo Treves de' Boufili. Secr. Dr. G. B. Breganze. Lombardische Section. (Unterz.) Antonio Carmagnola. Paolo Battaglia. Francesco Decio. G. Batt. Brambilla. Secr. Dr. Emilio Campi. [2186-87] [Tabelle] Bekanntmachung des Directoriums der k. pr. Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft. Die halbjährige fixe Dividende von 6 Proc. pro 1840 wird Nürnberg, den 30 Mai 1840. Scharrer. [2075-75] Stuttgart. (Asphalt von Neuschatel.) Je mehr die Arbeiten in natürlichem Asphalt – unstreitig eine der schönsten und nützlichsten Erfindungen neuerer Zeit – in Deutschland in Aufnahme kommen, um so bedauerlicher ist es zu sehen, wie man von allen Seiten das Publicum mit sogenannten künstlichen Asphalten hinter das Licht zu führen sucht, vorgebend, daß solche zu den gleichen Zwecken zu verwenden seyen, jedoch weit billiger zu stehen kommen. Abgesehen von der letztern Behauptung – denn auch hierin liegt größtentheils nur Täuschung und Betrug – hat die Erfahrung gelehrt, daß es bis jetzt noch Niemanden ohne Ausnahme gelungen ist, einen Stoff herzustellen wie ihn die Natur in den Gruben des Val-de-Travers und von Seyssel niedergelegt hat, aus welchem einzig und allein bis jetzt in Europa der unzerstörbare Asphalt-Mastix und mit diesem die ausgezeichnet schönen, haltbaren Arbeiten, welche in Frankreich, England, der Schweiz und einem großen Theil von Deutschland zu sehen sind, gefertigt werden können. – Der Unterzeichnete fordert alle Fabricanten von sogenannten künstlichen Asphalten auf, nur Einen Beweis zu liefern, daß Arbeiten mit solchen Mischungen ausgeführt, jenen aus natürlichem Asphalt gefertigten zur Seite zu stellen sind; bis dahin aber behauptet er, daß alle diejenigen, welche sich von solchen Künstlern bedienen lassen, früher oder später die Ueberzeugung erlangen werden, daß sie geprellt sind. Der Agent der Neuschateler-Gesellschaft für den Verkauf und die Anwendung des Asphalts aus den Minen des Val-de-Travers, Kanton Neufchatel. [2008-10] Bekanntmachung. Vom könig. bayer. Kreis- und Stadtgericht Ansbach wird das zur Concursmasse des königl. Landrichters Christmann gehörige nachstehend näher beschriebene Bräuhaus Hirschberg nebst Zugehörungen in loco Hirschberg am 1) das Bräuhaus Hirschberg bei Beilngries 209 Fuß in der Länge und 69 Fuß in der Breite, gerichtlich auf 23000 fl. geschätzt, ist zwei Stock hoch, mit fünf Böden versehen. Zu ebener Erde ist die Brauerei, Branntweinbrennerei, Essigsiederei, Binderei, Dürrschürr, ober und unter Gährkeller, zwei Sommerkeller, Keller des Verwalters, Keller des Bräumeisters. Im ersten Stock: a) Die Wohnung des Verwalters, bestehend in zwei Zimmern, Küche, Küchenzimmer; b) die die Wohnung Bräumeisters, bestehend in zwei Zimmern und der Küche; c) Zimmer der Bräuknechte; d) Branntweinstube; e) zwei steinerne Weichen; f) obere Malztennen, zwei Dörren und untere Malztennen. Im zweiten Stock: a) Zwei Zimmer des Verwalters; b) zwei Zimmer des Bräumeisters. 2) Das Kellerhaus 51 Fuß lang 48 Fuß breit mit drei Kellern, Lagern und Leitern, Faß und Holzremise mit drei Böden, gerichtlich geschätzt zu 2528 fl. 3) Der Bergkeller in vier Abtheilungen, geschätzt zu 1100 fl. 4) Das an das Bräuhaus angebaute Oekonomiegebäude 119 Schuh lang und 59 Schuh breit mit ganz gewölbtem Ochsen- und Kuhstall für für 40-50 Stück Vieh und zwei steinernen Granden mit Waschküche, früher Käserei, Trebergruft, Schafstall, vier angebauten doppelten und vier weitern doppelten Schweinställen, zwei Kellern, Knechtkammer, drei Futterböden, dann einer geräumigen gegen Norden liegenden Düngerstätte, gerichtlich taxirt zu 7200 fl. 5) hölzerne Wagenschupfe, taxirt zu 100 fl.; 6) steinernes Waschhaus, taxirt zu 40 fl.; 7) das Schenkgebäude, bestehend in drei Zimmern, Küche und Boden, taxirt zu 550 fl.; 8) der dabei befindliche Stall, Stadel und Schweinstall, taxirt zu 225 fl.; 9) die Sommerschenke mit Kugelstatt, Keller, Abtritt und Sommerhaus, taxirt zu 400 fl.; 10) das sogenannte Hirtenhaus, bestehend aus Stube, Flötz, Küche und Stall, taxirt zu 150 fl.; 11) das Gartenhaus in der Anlage, tax. zu 15 fl.; 12) das sogenannte Schlößchen, 92 Fuß lang, 13 1/2 Fuß breit, hat zu ebener Erde 5 Zimmer, Speise, Holzlage, Küche und Abtritt, ein geräumiges Treppenhaus, dann in dem obern Stock in einer Fronte einen Salon mit vier Zimmern, dann Garderobe, Abtritt und Boden, geschätzt zu 6500 fl.; 13) der Franciscaner-Keller mit Kellerhaus, taxirt zu 1400 fl.; Diese sämmtlichen Gebäude, in specie das Bräuhaus und Oekonomiegebäude befinden sich in einem sehr guten baulichen Zustande, und die Dachungen und Gewölbe sind von ausgezeichneter Qualität. 14) Die Wasserreserve sammt Wasserleitung, taxirt zu 600 fl.; 15) das sämmtliche, zum Bräuhause gehörige vollständige, in dem besten und dauerhaftesten Zustand befindliche Schiff und Geschirr, dann die zum Bräuhause und der Schenk gehörigen im Inventar näher bezeichneten Mobilien, Betten, Büttnerwerkzeug, sämmtliche Baumannsfahrniß und circa 4000 Eimer Fässer, taxirt zu 9207 fl. 54 kr.; <TEI> <text> <body> <div type="jAnnouncements"> <pb facs="#f0014" n="1302"/> <div xml:id="jAn2310-12" type="jAn" n="2"> <head>[2310-12]</head><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> <p>Die Direction der k. k. priv. lombardisch-venezianischen Ferdinands-Bahn.</p><lb/> <p>Da durch die allerhöchste Gnade die definitive Bewilligung zur Ausführung des Unternehmens erlangt worden ist, so beehrt sich die gesammte Direction der Gesellschaft diejenigen HH. 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Abgesehen von der letztern Behauptung – denn auch hierin liegt größtentheils nur Täuschung und Betrug – hat die Erfahrung gelehrt, daß es bis jetzt noch Niemanden ohne Ausnahme gelungen ist, einen Stoff herzustellen wie ihn die Natur in den Gruben des Val-de-Travers und von Seyssel niedergelegt hat, aus welchem einzig und allein bis jetzt in Europa der unzerstörbare Asphalt-Mastix und mit diesem die ausgezeichnet schönen, haltbaren Arbeiten, welche in Frankreich, England, der Schweiz und einem großen Theil von Deutschland zu sehen sind, gefertigt werden können. – Der Unterzeichnete fordert alle Fabricanten von sogenannten künstlichen Asphalten auf, nur Einen Beweis zu liefern, daß Arbeiten mit solchen Mischungen ausgeführt, jenen aus natürlichem Asphalt gefertigten zur Seite zu stellen sind; bis dahin aber behauptet er, daß alle diejenigen, welche sich von solchen Künstlern bedienen lassen, früher oder später die Ueberzeugung erlangen werden, daß sie geprellt sind.</p><lb/> <p>Der Agent der Neuschateler-Gesellschaft für den Verkauf und die Anwendung des Asphalts aus den Minen des Val-de-Travers, Kanton Neufchatel.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn2008-10" type="jAn" n="2"> <head>[2008-10]</head><lb/> <p>Bekanntmachung.</p><lb/> <p>Vom könig. bayer. 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[2310-12]
Die Direction der k. k. priv. lombardisch-venezianischen Ferdinands-Bahn.
Da durch die allerhöchste Gnade die definitive Bewilligung zur Ausführung des Unternehmens erlangt worden ist, so beehrt sich die gesammte Direction der Gesellschaft diejenigen HH. Actionnäre, die dazu laut dem Art. 22 der Statuten berufen sind, zur General-Versammlung einzuladen, welche
den 30 künftigen Monats Julius
in Venedig, präcis 8 Uhr Vormittags, in den Sälen der Börse stattfinden wird.
Diejenigen, welche zufolge des Art. 34 von dem Rechte Gebrauch zu machen beabsichtigen, sich vertreten zu lassen, werden benachrichtigt, daß die Vollmachten in italienischer Sprache abgefaßt, vorschriftmäßig beglaubigt, und spätestens bis zum 23 genannten Monats im Bureau der Direction in Venedig vorgelegt werden müssen.
Außerdem bringt man zur Kenntniß, daß um 9 Uhr die Liste der Beiwohnenden geschlossen, und die Sitzung ihren Anfang nehmen wird.
Die Direction wird den HH. Actionnären außer den im Art. 26 berührten Gegenständen auch noch folgende vortragen:
a) Ablesung der höhern Mittheilungen in Betreff der allerhöchsten Bewilligung der Statuten und der definitiven Ermächtigung zur Ausführung des Werkes;
b) die Wiederersetzung der austretenden Directoren, laut Art. 45;
c) Seitenbahn nach Bergamo, von Sr. Maj. schon vorläufig genehmigt;
d) Entwurf einer andern Seitenbahn nach Mantua;
e) Contracte mit den Agentschaften in Wien und in Augsburg.
Mailand, den 3 Junius 1840.
Die Direction der Gesellschaft.
Venezianer Section.
(Unterz.) Giuseppe Reali
Francesco Zucchelli.
Pietro Bigag ia.
Nob. Spiridione Papadopoli.
Cav. Giacomo Treves de' Boufili.
Secr. Dr. G. B. Breganze.
Lombardische Section.
(Unterz.) Antonio Carmagnola.
Paolo Battaglia.
Francesco Decio.
G. Batt. Brambilla.
Secr. Dr. Emilio Campi.
[2186-87]
Bekanntmachung des Directoriums der k. pr. Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft.
Die halbjährige fixe Dividende von 6 Proc. pro 1840 wird
vom 30 Junius d. J. an
bei dem Handlungshause Georg Platner dahier gegen die quittirten Coupons bezahlt.
Nürnberg, den 30 Mai 1840.
Scharrer.
[2075-75]
Stuttgart. (Asphalt von Neuschatel.)
Je mehr die Arbeiten in natürlichem Asphalt – unstreitig eine der schönsten und nützlichsten Erfindungen neuerer Zeit – in Deutschland in Aufnahme kommen, um so bedauerlicher ist es zu sehen, wie man von allen Seiten das Publicum mit sogenannten künstlichen Asphalten hinter das Licht zu führen sucht, vorgebend, daß solche zu den gleichen Zwecken zu verwenden seyen, jedoch weit billiger zu stehen kommen. Abgesehen von der letztern Behauptung – denn auch hierin liegt größtentheils nur Täuschung und Betrug – hat die Erfahrung gelehrt, daß es bis jetzt noch Niemanden ohne Ausnahme gelungen ist, einen Stoff herzustellen wie ihn die Natur in den Gruben des Val-de-Travers und von Seyssel niedergelegt hat, aus welchem einzig und allein bis jetzt in Europa der unzerstörbare Asphalt-Mastix und mit diesem die ausgezeichnet schönen, haltbaren Arbeiten, welche in Frankreich, England, der Schweiz und einem großen Theil von Deutschland zu sehen sind, gefertigt werden können. – Der Unterzeichnete fordert alle Fabricanten von sogenannten künstlichen Asphalten auf, nur Einen Beweis zu liefern, daß Arbeiten mit solchen Mischungen ausgeführt, jenen aus natürlichem Asphalt gefertigten zur Seite zu stellen sind; bis dahin aber behauptet er, daß alle diejenigen, welche sich von solchen Künstlern bedienen lassen, früher oder später die Ueberzeugung erlangen werden, daß sie geprellt sind.
Der Agent der Neuschateler-Gesellschaft für den Verkauf und die Anwendung des Asphalts aus den Minen des Val-de-Travers, Kanton Neufchatel.
[2008-10]
Bekanntmachung.
Vom könig. bayer. Kreis- und Stadtgericht Ansbach wird das zur Concursmasse des königl. Landrichters Christmann gehörige nachstehend näher beschriebene Bräuhaus Hirschberg nebst Zugehörungen in loco Hirschberg am
Donnerstag den 30 Julius,
Vormittags von 9-12 Uhr,
an den Meistbietenden verkauft, nämlich:
1) das Bräuhaus Hirschberg bei Beilngries 209 Fuß in der Länge und 69 Fuß in der Breite, gerichtlich auf 23000 fl. geschätzt, ist zwei Stock hoch, mit fünf Böden versehen.
Zu ebener Erde
ist die Brauerei, Branntweinbrennerei, Essigsiederei, Binderei, Dürrschürr, ober und unter Gährkeller, zwei Sommerkeller, Keller des Verwalters, Keller des Bräumeisters.
Im ersten Stock:
a) Die Wohnung des Verwalters, bestehend in zwei Zimmern, Küche, Küchenzimmer;
b) die die Wohnung Bräumeisters, bestehend in zwei Zimmern und der Küche;
c) Zimmer der Bräuknechte;
d) Branntweinstube;
e) zwei steinerne Weichen;
f) obere Malztennen, zwei Dörren und untere Malztennen.
Im zweiten Stock:
a) Zwei Zimmer des Verwalters;
b) zwei Zimmer des Bräumeisters.
2) Das Kellerhaus 51 Fuß lang 48 Fuß breit mit drei Kellern, Lagern und Leitern, Faß und Holzremise mit drei Böden, gerichtlich geschätzt zu 2528 fl.
3) Der Bergkeller in vier Abtheilungen, geschätzt zu 1100 fl.
4) Das an das Bräuhaus angebaute Oekonomiegebäude 119 Schuh lang und 59 Schuh breit mit ganz gewölbtem Ochsen- und Kuhstall für für 40-50 Stück Vieh und zwei steinernen Granden mit Waschküche, früher Käserei, Trebergruft, Schafstall, vier angebauten doppelten und vier weitern doppelten Schweinställen, zwei Kellern, Knechtkammer, drei Futterböden, dann einer geräumigen gegen Norden liegenden Düngerstätte, gerichtlich taxirt zu 7200 fl.
5) hölzerne Wagenschupfe, taxirt zu 100 fl.;
6) steinernes Waschhaus, taxirt zu 40 fl.;
7) das Schenkgebäude, bestehend in drei Zimmern, Küche und Boden, taxirt zu 550 fl.;
8) der dabei befindliche Stall, Stadel und Schweinstall, taxirt zu 225 fl.;
9) die Sommerschenke mit Kugelstatt, Keller, Abtritt und Sommerhaus, taxirt zu 400 fl.;
10) das sogenannte Hirtenhaus, bestehend aus Stube, Flötz, Küche und Stall, taxirt zu 150 fl.;
11) das Gartenhaus in der Anlage, tax. zu 15 fl.;
12) das sogenannte Schlößchen, 92 Fuß lang, 13 1/2 Fuß breit, hat zu ebener Erde 5 Zimmer, Speise, Holzlage, Küche und Abtritt, ein geräumiges Treppenhaus, dann in dem obern Stock in einer Fronte einen Salon mit vier Zimmern, dann Garderobe, Abtritt und Boden, geschätzt zu 6500 fl.;
13) der Franciscaner-Keller mit Kellerhaus, taxirt zu 1400 fl.;
Diese sämmtlichen Gebäude, in specie das Bräuhaus und Oekonomiegebäude befinden sich in einem sehr guten baulichen Zustande, und die Dachungen und Gewölbe sind von ausgezeichneter Qualität.
14) Die Wasserreserve sammt Wasserleitung, taxirt zu 600 fl.;
15) das sämmtliche, zum Bräuhause gehörige vollständige, in dem besten und dauerhaftesten Zustand befindliche Schiff und Geschirr, dann die zum Bräuhause und der Schenk gehörigen im Inventar näher bezeichneten Mobilien, Betten, Büttnerwerkzeug, sämmtliche Baumannsfahrniß und circa 4000 Eimer Fässer, taxirt zu 9207 fl. 54 kr.;
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Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-06-28T11:37:15Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-06-28T11:37:15Z)
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