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Allgemeine Zeitung. Nr. 155. Augsburg, 3. Juni 1840.

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sondern der Behandlung der Geschäfte Schuld. Einsetzung kleiner, nicht zahlreicher Ausschüsse und zeitige Vorlage der Gesetzesentwürfe von Seite der Regierung seyen Abhülfe dafür. Andere Abgeordnete verlangten bestimmtere Fassung und Motivirung eines solchen Antrags, wozu sich der Antragsteller nicht verstehen wollte, weil nach seiner Ansicht vom "landständischen Wesen" man der Regierung die Initiative überlassen müsse. Hr. Habeland äußerte, er ehre die Ansicht des Antragstellers, die Landtage zu verkürzen und dem Lande Kosten zu ersparen, "da aber der Landtag schon längere Zeit gedauert und vorauszusehen sey, daß bei Erwägung des Antrags eine neue Verlängerung eintreten müsse," so stimme er dagegen. Bei der darauf folgenden Abstimmung wurde mit großer Mehrheit entschieden, daß der Antrag nicht in Erwägung zu ziehen sey. (Kass. A. Z.)

Dänemark.

Gestern feierte die königliche Familie die silberne Hochzeit Ihrer Majestäten. Nachdem am Morgen auf Sorgenfrei eine von Hartmann componirte, von Holst gedichtete Cantate abgesungen war, wohnte der Hof einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche des Dorfes Lyngby bei, und traf gegen 1 Uhr hieselbst auf der Amalienburg ein, wo Se. Maj. eine Audienz gab. Der Hof verfügte sich dann nach dem neuen Holm, um das Linienschiff "Christian der Achte" von 88 Kanonen vom Stapel laufen zu sehen. Da schönes Wetter dieses imposante Schauspiel begünstigte, hatte sich eine unzählige Menge Menschen auf dem Holm versammelt, die das Schiff beim Ablaufen mit einem tausendstimmigen Hurrah begrüßten, übrigens aber sich durchaus ruhig verhielten. Mittags war keine große Tafel bei Hof, Abends um 7 Uhr aber große Cour für die ersten drei Rangclassen und einige andere eigens Angesagte, um 8 Uhr großer Bal pare im Rittersaal und den Prachtgemächern des Christiansburger Schlosses. Um 10 Uhr eröffneten Se. Maj. den Tanz, und um 4 Uhr Morgens führten Se. k. Hoh. der Kronprinz den Schlußcotillon an. Als Ihre Majestäten sich ungefähr um diese Zeit wegbegeben wollten, brachte der Kronprinz ein Lebehoch aus, worein die Versammlung einstimmte. Der König dankte aufs freundlichste und verschwand während des Jubels seiner Gäste. - Das prachtvolle, glänzend erleuchtete Local, eine ausgezeichnete, überfließende Bewirthung, die lieblichste, von allen Seiten ertönende Musik, der Duft von tausend Blumen, mit denen Gemächer und Gänge geziert waren, ein freier und angenehmer Ton und eine in allem Glanze des Luxus und der Mode prangende Versammlung von mehr als zweitausend Personen machten dieß Fest zu einem der angenehmsten und glänzendsten, die seit langer Zeit in Dänemark gefeiert worden sind. Se. Majestät unterhielten sich leutselig mit sehr vielen Anwesenden, und äußerten, daß diesem Fest ähnliche bald folgen würden. - Uebrigens fand an diesem Tage kein öffentlicher Gottesdienst hier statt, und Abends war die Stadt nicht illuminirt. Letzteres hatten Se. Maj. verbeten. - Heute Abend werden Ihre Majestäten und der Hof das Theater besuchen, auf welchem ein neues Stück von Oehlenschläger, "der Fischer und seine Kinder", zur Feier des gestrigen Festes aufgeführt werden wird.

Alles war gespannt darauf, ob das Volk Theil an der Hochzeitfeier nehmen, namentlich ob man illuminiren würde. Endlich nahmen Fädrelandet und Kjöbenhavnsposten das Wort, und erklärten, weder zum öffentlichen Gottesdienst noch zur Illumination sey Anlaß, das Fest sey eine Privatangelegenheit des Königs, die Nation habe schon Kosten genug zu tragen etc. Am Tage nach Erscheinung dieser Artikel verbat sich der König die Illumination durch ein Rescript an den Magistrat. Am Tage des Festes behauptete man, die Wachen sollten verdoppelt, die Truppen in die Caserne consignirt, scharfe Patronen vertheilt seyn. Mittags war ich auf dem Holm, wo nur anständig Gekleidete eingelassen wurden. Als der König kam, war es äußerst befremdlich, daß nicht einmal die Arbeiter vom Holm ein Hurrah ausbrachten. Diese Leute klagen über Mangel an Verdienst und möchten, daß das Geld, statt auf Feste, auf Orlogsschiffe verwandt werde. Und doch ist des Monarchen silberne Hochzeit ein so schönes Fest! Schon um halb 9 Uhr waren alle Läden, in denen Waffen oder nur Stöcke verkauft werden, geschlossen, die Straßenlaternen waren angezündet, was sonst in unsern hellen Sommernächten nicht geschieht, und auf dem Schloßplatz so wie in den Häfen brannten überall Pechkränze. Starke Pikets von Husaren standen auf dem Schloßplatz, die ganze Polizei war auf den Beinen, und eine starke Abtheilung der Garde zu Fuß im Schloß postirt, welche jedoch keine Patronen erhalten hatte. Viele Tausend Neugierige füllten den Schloßholm in gespannter Erwartung, verhielten sich aber ganz ruhig. Nur ein Haufen Gassenbuben empfing die ankommenden Ballgäste mit Geheul und Pfeifen; sie warfen Schwärmer und Raketen, rissen die Pechfackeln um, und trieben allerlei Possen, um die Polizei zu reizen, die indessen ausgezeichnete Mäßigung und Geduld bewies. Einige Bürger richteten spitzige Worte an die Polizei, und fragten, ob sie hier wohl stehen dürften? Sie wollten gern freiwillig gehen, wenn's seyn müsse, nur möchten sie keine Prügel (Anspielung auf die letzten Auftritte vor dem Hause des wegen Preßvergehen angeklagten Advocaten Christiensen). So ging's bis gegen 12 Uhr. Endlich ermüdete die Geduld der Polizei, sie schlug drein und erhielt Steinwürfe zur Antwort. Die Husaren sprengten unter den Pöbelhaufen und trieben ihn auseinander, er sammelte sich aber wieder, und ein zerlumpter Gassenbube forderte dazu auf, Steine herbeizuschleppen. Der Pöbel faßte Posto auf der einen Seite der "Hoibro", einer Brücke, deren starke Ründung der Cavallerie ungünstig ist, das Militär und die Polizei auf der andern. Zu weitern Auftritten kam es nicht, und endlich verlief sich die Masse. Ein Knabe ist am Kopf verwundet worden, und einige Polizeibediente sollen Nachwehen von Steinwürfen haben. - Ob wirklich Patronen vertheilt wurden, habe ich nicht mit Bestimmtheit in Erfahrung bringen können. Im Schloß herrschte etwas unruhige Bewegung. Sobald das Schreien und Pfeifen auf dem Platz überhandnahm, schickten die Officiere die Mannschaft (welche man den ganzen Tag reichlich bewirthet hatte) aus dem Corps de Garde ins Schloß her hinunter. Oben in den Zimmern übertönte die Musik den wüsten Lärm. Der König sah etwas leidend aus. Viele der Geladenen haben den Ball nicht besucht. Der gebildete Theil der Nation verabscheut die kleinen vom Pöbel angezettelten Unruhen, alle Classen aber fühlen sich unheimlich und fürchten irgend einen Exceß. Die Leute erzählen sich, wie viele Flaschen Wein getrunken, wie viele Kuchen gegessen worden. Hätte der König eine Civilliste, so verlöre kein Mensch ein Wort darüber, jetzt spricht der Gemeinste: "Wie viel muß ich wohl zu diesem Fest hergeben?" Ich bin gespannt auf heute Abend, wo der König ins Theater fährt. Der Pöbel wird nicht ruhig seyn.

Gestern Abend besuchten Ihre Majestäten und der Hof das Schauspiel. Als sie sich nach der Amalienburg zurückbegaben, waren einige Häuser auf dem Königs-Neumarkt so wie die Breite-Straße illuminirt, und unzählige Volkshaufen füllten die Gassen. Die besseren Classen verhielten sich durchaus ruhig, der Pöbel aber trieb allerlei Unfug, marschirte später in Massen nach dem nördlichen Theil der Stadt und brachte namentlich den Studenten (wegen ihrer

sondern der Behandlung der Geschäfte Schuld. Einsetzung kleiner, nicht zahlreicher Ausschüsse und zeitige Vorlage der Gesetzesentwürfe von Seite der Regierung seyen Abhülfe dafür. Andere Abgeordnete verlangten bestimmtere Fassung und Motivirung eines solchen Antrags, wozu sich der Antragsteller nicht verstehen wollte, weil nach seiner Ansicht vom „landständischen Wesen“ man der Regierung die Initiative überlassen müsse. Hr. Habeland äußerte, er ehre die Ansicht des Antragstellers, die Landtage zu verkürzen und dem Lande Kosten zu ersparen, „da aber der Landtag schon längere Zeit gedauert und vorauszusehen sey, daß bei Erwägung des Antrags eine neue Verlängerung eintreten müsse,“ so stimme er dagegen. Bei der darauf folgenden Abstimmung wurde mit großer Mehrheit entschieden, daß der Antrag nicht in Erwägung zu ziehen sey. (Kass. A. Z.)

Dänemark.

Gestern feierte die königliche Familie die silberne Hochzeit Ihrer Majestäten. Nachdem am Morgen auf Sorgenfrei eine von Hartmann componirte, von Holst gedichtete Cantate abgesungen war, wohnte der Hof einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche des Dorfes Lyngby bei, und traf gegen 1 Uhr hieselbst auf der Amalienburg ein, wo Se. Maj. eine Audienz gab. Der Hof verfügte sich dann nach dem neuen Holm, um das Linienschiff „Christian der Achte“ von 88 Kanonen vom Stapel laufen zu sehen. Da schönes Wetter dieses imposante Schauspiel begünstigte, hatte sich eine unzählige Menge Menschen auf dem Holm versammelt, die das Schiff beim Ablaufen mit einem tausendstimmigen Hurrah begrüßten, übrigens aber sich durchaus ruhig verhielten. Mittags war keine große Tafel bei Hof, Abends um 7 Uhr aber große Cour für die ersten drei Rangclassen und einige andere eigens Angesagte, um 8 Uhr großer Bal paré im Rittersaal und den Prachtgemächern des Christiansburger Schlosses. Um 10 Uhr eröffneten Se. Maj. den Tanz, und um 4 Uhr Morgens führten Se. k. Hoh. der Kronprinz den Schlußcotillon an. Als Ihre Majestäten sich ungefähr um diese Zeit wegbegeben wollten, brachte der Kronprinz ein Lebehoch aus, worein die Versammlung einstimmte. Der König dankte aufs freundlichste und verschwand während des Jubels seiner Gäste. – Das prachtvolle, glänzend erleuchtete Local, eine ausgezeichnete, überfließende Bewirthung, die lieblichste, von allen Seiten ertönende Musik, der Duft von tausend Blumen, mit denen Gemächer und Gänge geziert waren, ein freier und angenehmer Ton und eine in allem Glanze des Luxus und der Mode prangende Versammlung von mehr als zweitausend Personen machten dieß Fest zu einem der angenehmsten und glänzendsten, die seit langer Zeit in Dänemark gefeiert worden sind. Se. Majestät unterhielten sich leutselig mit sehr vielen Anwesenden, und äußerten, daß diesem Fest ähnliche bald folgen würden. – Uebrigens fand an diesem Tage kein öffentlicher Gottesdienst hier statt, und Abends war die Stadt nicht illuminirt. Letzteres hatten Se. Maj. verbeten. – Heute Abend werden Ihre Majestäten und der Hof das Theater besuchen, auf welchem ein neues Stück von Oehlenschläger, „der Fischer und seine Kinder“, zur Feier des gestrigen Festes aufgeführt werden wird.

Alles war gespannt darauf, ob das Volk Theil an der Hochzeitfeier nehmen, namentlich ob man illuminiren würde. Endlich nahmen Fädrelandet und Kjöbenhavnsposten das Wort, und erklärten, weder zum öffentlichen Gottesdienst noch zur Illumination sey Anlaß, das Fest sey eine Privatangelegenheit des Königs, die Nation habe schon Kosten genug zu tragen etc. Am Tage nach Erscheinung dieser Artikel verbat sich der König die Illumination durch ein Rescript an den Magistrat. Am Tage des Festes behauptete man, die Wachen sollten verdoppelt, die Truppen in die Caserne consignirt, scharfe Patronen vertheilt seyn. Mittags war ich auf dem Holm, wo nur anständig Gekleidete eingelassen wurden. Als der König kam, war es äußerst befremdlich, daß nicht einmal die Arbeiter vom Holm ein Hurrah ausbrachten. Diese Leute klagen über Mangel an Verdienst und möchten, daß das Geld, statt auf Feste, auf Orlogsschiffe verwandt werde. Und doch ist des Monarchen silberne Hochzeit ein so schönes Fest! Schon um halb 9 Uhr waren alle Läden, in denen Waffen oder nur Stöcke verkauft werden, geschlossen, die Straßenlaternen waren angezündet, was sonst in unsern hellen Sommernächten nicht geschieht, und auf dem Schloßplatz so wie in den Häfen brannten überall Pechkränze. Starke Pikets von Husaren standen auf dem Schloßplatz, die ganze Polizei war auf den Beinen, und eine starke Abtheilung der Garde zu Fuß im Schloß postirt, welche jedoch keine Patronen erhalten hatte. Viele Tausend Neugierige füllten den Schloßholm in gespannter Erwartung, verhielten sich aber ganz ruhig. Nur ein Haufen Gassenbuben empfing die ankommenden Ballgäste mit Geheul und Pfeifen; sie warfen Schwärmer und Raketen, rissen die Pechfackeln um, und trieben allerlei Possen, um die Polizei zu reizen, die indessen ausgezeichnete Mäßigung und Geduld bewies. Einige Bürger richteten spitzige Worte an die Polizei, und fragten, ob sie hier wohl stehen dürften? Sie wollten gern freiwillig gehen, wenn's seyn müsse, nur möchten sie keine Prügel (Anspielung auf die letzten Auftritte vor dem Hause des wegen Preßvergehen angeklagten Advocaten Christiensen). So ging's bis gegen 12 Uhr. Endlich ermüdete die Geduld der Polizei, sie schlug drein und erhielt Steinwürfe zur Antwort. Die Husaren sprengten unter den Pöbelhaufen und trieben ihn auseinander, er sammelte sich aber wieder, und ein zerlumpter Gassenbube forderte dazu auf, Steine herbeizuschleppen. Der Pöbel faßte Posto auf der einen Seite der „Hoibro“, einer Brücke, deren starke Ründung der Cavallerie ungünstig ist, das Militär und die Polizei auf der andern. Zu weitern Auftritten kam es nicht, und endlich verlief sich die Masse. Ein Knabe ist am Kopf verwundet worden, und einige Polizeibediente sollen Nachwehen von Steinwürfen haben. – Ob wirklich Patronen vertheilt wurden, habe ich nicht mit Bestimmtheit in Erfahrung bringen können. Im Schloß herrschte etwas unruhige Bewegung. Sobald das Schreien und Pfeifen auf dem Platz überhandnahm, schickten die Officiere die Mannschaft (welche man den ganzen Tag reichlich bewirthet hatte) aus dem Corps de Garde ins Schloß her hinunter. Oben in den Zimmern übertönte die Musik den wüsten Lärm. Der König sah etwas leidend aus. Viele der Geladenen haben den Ball nicht besucht. Der gebildete Theil der Nation verabscheut die kleinen vom Pöbel angezettelten Unruhen, alle Classen aber fühlen sich unheimlich und fürchten irgend einen Exceß. Die Leute erzählen sich, wie viele Flaschen Wein getrunken, wie viele Kuchen gegessen worden. Hätte der König eine Civilliste, so verlöre kein Mensch ein Wort darüber, jetzt spricht der Gemeinste: „Wie viel muß ich wohl zu diesem Fest hergeben?“ Ich bin gespannt auf heute Abend, wo der König ins Theater fährt. Der Pöbel wird nicht ruhig seyn.

Gestern Abend besuchten Ihre Majestäten und der Hof das Schauspiel. Als sie sich nach der Amalienburg zurückbegaben, waren einige Häuser auf dem Königs-Neumarkt so wie die Breite-Straße illuminirt, und unzählige Volkshaufen füllten die Gassen. Die besseren Classen verhielten sich durchaus ruhig, der Pöbel aber trieb allerlei Unfug, marschirte später in Massen nach dem nördlichen Theil der Stadt und brachte namentlich den Studenten (wegen ihrer

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[1239/0007] sondern der Behandlung der Geschäfte Schuld. Einsetzung kleiner, nicht zahlreicher Ausschüsse und zeitige Vorlage der Gesetzesentwürfe von Seite der Regierung seyen Abhülfe dafür. Andere Abgeordnete verlangten bestimmtere Fassung und Motivirung eines solchen Antrags, wozu sich der Antragsteller nicht verstehen wollte, weil nach seiner Ansicht vom „landständischen Wesen“ man der Regierung die Initiative überlassen müsse. Hr. Habeland äußerte, er ehre die Ansicht des Antragstellers, die Landtage zu verkürzen und dem Lande Kosten zu ersparen, „da aber der Landtag schon längere Zeit gedauert und vorauszusehen sey, daß bei Erwägung des Antrags eine neue Verlängerung eintreten müsse,“ so stimme er dagegen. Bei der darauf folgenden Abstimmung wurde mit großer Mehrheit entschieden, daß der Antrag nicht in Erwägung zu ziehen sey. (Kass. A. Z.) Dänemark. _ Kopenhagen, 23 Mai. Gestern feierte die königliche Familie die silberne Hochzeit Ihrer Majestäten. Nachdem am Morgen auf Sorgenfrei eine von Hartmann componirte, von Holst gedichtete Cantate abgesungen war, wohnte der Hof einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche des Dorfes Lyngby bei, und traf gegen 1 Uhr hieselbst auf der Amalienburg ein, wo Se. Maj. eine Audienz gab. Der Hof verfügte sich dann nach dem neuen Holm, um das Linienschiff „Christian der Achte“ von 88 Kanonen vom Stapel laufen zu sehen. Da schönes Wetter dieses imposante Schauspiel begünstigte, hatte sich eine unzählige Menge Menschen auf dem Holm versammelt, die das Schiff beim Ablaufen mit einem tausendstimmigen Hurrah begrüßten, übrigens aber sich durchaus ruhig verhielten. Mittags war keine große Tafel bei Hof, Abends um 7 Uhr aber große Cour für die ersten drei Rangclassen und einige andere eigens Angesagte, um 8 Uhr großer Bal paré im Rittersaal und den Prachtgemächern des Christiansburger Schlosses. Um 10 Uhr eröffneten Se. Maj. den Tanz, und um 4 Uhr Morgens führten Se. k. Hoh. der Kronprinz den Schlußcotillon an. Als Ihre Majestäten sich ungefähr um diese Zeit wegbegeben wollten, brachte der Kronprinz ein Lebehoch aus, worein die Versammlung einstimmte. Der König dankte aufs freundlichste und verschwand während des Jubels seiner Gäste. – Das prachtvolle, glänzend erleuchtete Local, eine ausgezeichnete, überfließende Bewirthung, die lieblichste, von allen Seiten ertönende Musik, der Duft von tausend Blumen, mit denen Gemächer und Gänge geziert waren, ein freier und angenehmer Ton und eine in allem Glanze des Luxus und der Mode prangende Versammlung von mehr als zweitausend Personen machten dieß Fest zu einem der angenehmsten und glänzendsten, die seit langer Zeit in Dänemark gefeiert worden sind. Se. Majestät unterhielten sich leutselig mit sehr vielen Anwesenden, und äußerten, daß diesem Fest ähnliche bald folgen würden. – Uebrigens fand an diesem Tage kein öffentlicher Gottesdienst hier statt, und Abends war die Stadt nicht illuminirt. Letzteres hatten Se. Maj. verbeten. – Heute Abend werden Ihre Majestäten und der Hof das Theater besuchen, auf welchem ein neues Stück von Oehlenschläger, „der Fischer und seine Kinder“, zur Feier des gestrigen Festes aufgeführt werden wird. _ Kopenhagen, 23 Mai. Alles war gespannt darauf, ob das Volk Theil an der Hochzeitfeier nehmen, namentlich ob man illuminiren würde. Endlich nahmen Fädrelandet und Kjöbenhavnsposten das Wort, und erklärten, weder zum öffentlichen Gottesdienst noch zur Illumination sey Anlaß, das Fest sey eine Privatangelegenheit des Königs, die Nation habe schon Kosten genug zu tragen etc. Am Tage nach Erscheinung dieser Artikel verbat sich der König die Illumination durch ein Rescript an den Magistrat. Am Tage des Festes behauptete man, die Wachen sollten verdoppelt, die Truppen in die Caserne consignirt, scharfe Patronen vertheilt seyn. Mittags war ich auf dem Holm, wo nur anständig Gekleidete eingelassen wurden. Als der König kam, war es äußerst befremdlich, daß nicht einmal die Arbeiter vom Holm ein Hurrah ausbrachten. Diese Leute klagen über Mangel an Verdienst und möchten, daß das Geld, statt auf Feste, auf Orlogsschiffe verwandt werde. Und doch ist des Monarchen silberne Hochzeit ein so schönes Fest! Schon um halb 9 Uhr waren alle Läden, in denen Waffen oder nur Stöcke verkauft werden, geschlossen, die Straßenlaternen waren angezündet, was sonst in unsern hellen Sommernächten nicht geschieht, und auf dem Schloßplatz so wie in den Häfen brannten überall Pechkränze. Starke Pikets von Husaren standen auf dem Schloßplatz, die ganze Polizei war auf den Beinen, und eine starke Abtheilung der Garde zu Fuß im Schloß postirt, welche jedoch keine Patronen erhalten hatte. Viele Tausend Neugierige füllten den Schloßholm in gespannter Erwartung, verhielten sich aber ganz ruhig. Nur ein Haufen Gassenbuben empfing die ankommenden Ballgäste mit Geheul und Pfeifen; sie warfen Schwärmer und Raketen, rissen die Pechfackeln um, und trieben allerlei Possen, um die Polizei zu reizen, die indessen ausgezeichnete Mäßigung und Geduld bewies. Einige Bürger richteten spitzige Worte an die Polizei, und fragten, ob sie hier wohl stehen dürften? Sie wollten gern freiwillig gehen, wenn's seyn müsse, nur möchten sie keine Prügel (Anspielung auf die letzten Auftritte vor dem Hause des wegen Preßvergehen angeklagten Advocaten Christiensen). So ging's bis gegen 12 Uhr. Endlich ermüdete die Geduld der Polizei, sie schlug drein und erhielt Steinwürfe zur Antwort. Die Husaren sprengten unter den Pöbelhaufen und trieben ihn auseinander, er sammelte sich aber wieder, und ein zerlumpter Gassenbube forderte dazu auf, Steine herbeizuschleppen. Der Pöbel faßte Posto auf der einen Seite der „Hoibro“, einer Brücke, deren starke Ründung der Cavallerie ungünstig ist, das Militär und die Polizei auf der andern. Zu weitern Auftritten kam es nicht, und endlich verlief sich die Masse. Ein Knabe ist am Kopf verwundet worden, und einige Polizeibediente sollen Nachwehen von Steinwürfen haben. – Ob wirklich Patronen vertheilt wurden, habe ich nicht mit Bestimmtheit in Erfahrung bringen können. Im Schloß herrschte etwas unruhige Bewegung. Sobald das Schreien und Pfeifen auf dem Platz überhandnahm, schickten die Officiere die Mannschaft (welche man den ganzen Tag reichlich bewirthet hatte) aus dem Corps de Garde ins Schloß her hinunter. Oben in den Zimmern übertönte die Musik den wüsten Lärm. Der König sah etwas leidend aus. Viele der Geladenen haben den Ball nicht besucht. Der gebildete Theil der Nation verabscheut die kleinen vom Pöbel angezettelten Unruhen, alle Classen aber fühlen sich unheimlich und fürchten irgend einen Exceß. Die Leute erzählen sich, wie viele Flaschen Wein getrunken, wie viele Kuchen gegessen worden. Hätte der König eine Civilliste, so verlöre kein Mensch ein Wort darüber, jetzt spricht der Gemeinste: „Wie viel muß ich wohl zu diesem Fest hergeben?“ Ich bin gespannt auf heute Abend, wo der König ins Theater fährt. Der Pöbel wird nicht ruhig seyn. _ Kopenhagen, 24 Mai. Gestern Abend besuchten Ihre Majestäten und der Hof das Schauspiel. Als sie sich nach der Amalienburg zurückbegaben, waren einige Häuser auf dem Königs-Neumarkt so wie die Breite-Straße illuminirt, und unzählige Volkshaufen füllten die Gassen. Die besseren Classen verhielten sich durchaus ruhig, der Pöbel aber trieb allerlei Unfug, marschirte später in Massen nach dem nördlichen Theil der Stadt und brachte namentlich den Studenten (wegen ihrer

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Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 155. Augsburg, 3. Juni 1840, S. 1239. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_155_18400603/7>, abgerufen am 18.04.2024.