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Allgemeine Zeitung. Nr. 137. Augsburg, 16. Mai 1840.

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[1861-63]

Vorladung.

Die Ehefrau des hiesigen Schleifermeisters Simon Hattwich, geborne Berger, hat sich im Jahre 1807 in einem Alter von 21 Jahren von hier entfernt, ohne daß bis jetzt eine Kunde von ihrem ferneren Leben und Aufenthalt eingegangen ist. Es wird vermuthet, daß sie sich den bayerischen Truppen, die im Jahre 1807 durch hiesigen Ort zur Belagerung der Festung Cosel gezogen sind, angeschlossen hat. Auf den Antrag ihres Ehemannes wird ihr und ihren unbekannten Erben hierdurch aufgegeben, sich vor oder in dem
am 6 Mai 1841,
Vormittags 11 Uhr,
vor dem Hrn. Oberlandesgerichts-Assessor Cirves an unserer Gerichtsstelle angesetzten Termin schriftlich oder mündlich zu melden, und weitere Anweisung zu gegenwärtigen, widrigenfalls sie für todt erklärt, und ihr Vermögen den bekannten Erben allein ausgeantwortet werden wird.

Oppeln in Schlesien, den 8 April 1840.

Königliches Land- und Stadtgericht.

Fuchs, Director.

[1642-44]

Scheid-Brief.

Auf erhobene Ehescheidungsklage der Christian Nuber'schen Ehefrau von Spranthal gegen ihren Ehemann Christian Nuber, wegen Verschollenheit und die hierauf gepflogenen Verhandlungen wird die Christian Nuber'sche Ehefrau des Ehebandes mit ihrem Ehemann Christian Nuber für entbunden erklärt, mit dem Beifügen, daß derselben jedoch nicht anders, als nach vorgelegter kirchlicher, der landesherrlichen Eheordnung gemäß gesuchter und erlangter Vergönnung sich anderweit zu verheirathen erlaubt sey.

Dieser Scheidbrief wird jedoch nicht ergangen angesehen, und ist wirkungslos, wenn nicht die klagende Ehefrau
binnen zwei Monaten,
vom Tage der Rechtskraft desselben bei dem Pfarramte sich einfinden, den Gegentheil vorrufen, und diese Scheidungserlaubniß in das Kirchenbuch eintragen lassen wird.

Dessen zur Urkunde ist gegenwärtiger Scheidbrief von Oberpolizeiwegen ausgefertigt, und mit dem größern Gerichtsinsiegel versehen worden.

Verordnet Rastadt, den 7 August 1837.

Bei großh. bad. Hofgerichts des Mittel-Rhein-Kreises.

v. Beust. (L. S.) Haas.

Aus großh. bad. Hofgerichts-Verordnung.

Schachlaiter.

Vorstehender Scheidbrief wird hiermit öffentlich verkündet, weil der beklagte Ehemann für verschollen erklärt ist, und dessen Aufenthaltsort inzwischen nicht hat ausgemittelt werden können.

Bretten, den 16 April 1840.

Großherzoglich badisches Bezirksamt.

Dietz.

Heinsheimer.

[1840]

Edictal-Citation.

Wir Präsident und Mitglieder des Bezirksgerichts Liestal, Kantons Basellandschaft, geben hiemit Euch Andreas Brodtbeck von Liestal zu vernehmen, daß Anna Brodtbeck, Eure Ehefrau, von Liestal, uns klagend vorgetragen, daß sie eine Ehescheidungsklage gegen Euch anhängig zu machen habe, und zu dem Ende bitte sie uns, weil Euer gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt sey, Euch edictalirter ins Recht zu rufen. Indem wir nun der Klägerin die verlangte Edictal-Citation bewilliget, fordern wir Euch ein für allemal auf, daß Ihr innerhalb dreimal sechs Wochen und dreimal drei Tagen, also längstens
bis den 15 September 1840,
an einem der anzusteilenden Gerichtstage vor uns erscheinet, oder aber durch einen förmlich dazu bevollmächtigten Anwalt auf die Klage der Anna Brodtbeck antworten lasset; nicht geschehendenfalls wird dennoch gesprochen werden, was Rechtens ist.

Liestal, den 27 April 1840.

Das Bezirksgericht Liestal.

Der Präsident Dr. Bohni.

Der Bezirksgerichtsschreiber Meyer.

[1667]

Im Verlage von Jent & Gaßmann in Solothurn ist erschienen, und in allen Buchhandlungen vorräthig zu haben:
DIE LEHRE
VON DEN
KRYSTALLFORMEN,
NEBST
VORSCHLAG UND VERSUCH
ZU EINER
NATÜRLICHEN BEZEICHNUNGSMETHODE
IHRER
COMBINATIONEN.

VON
OTTO MOELLINGER,
Professor der Mathematik.

Mit Kupfern.

Erste Lieferung.

8. geh. 1840. Preis 1 fl. 21 kr. rhn.

Der
Verbreiter gemeinnütziger Kenntnisse.

Zeitschrift für Volksbildung.

Achter Jahrgang 1840.

Erstes Heft.

Januar, Februar, März.

Mit 21 eingedruckten Abbildungen.

Preis des ganzen Jahrganges 2 fl. 24 kr. rhn.

Es hat derselbe mit 1840 seinen achten Jahrgang begonnen; er wird sich gleich bleiben an innerem Gehalt und Werth; er wird fortfahren, unverändert und in verständlicher Sprache das Neueste und Bewährteste zu verbreiten, was im Gebiete der Natur, der Land- und Hauswirthschaft, der Künste und Gewerbe zu Tage kommt; der "Verbreiter" wird überhaupt Alles enthalten, was der Hausvater, der Landwirth, der Forst- und Gewerbsmann, was jeder Bürger im Leben fruchtbringend anwenden kann. - Nur im Aeußern hat sich der "Verbreiter" etwas geändert; er erscheint von jetzt an geheftet, statt wie bisher in einzelnen Bogen; drei Nummern oder Monatslieferungen machen ein Heft, 4 Hefte einen Jahrgang aus.

Die frühern Jahrgänge sind noch fortwährend zum gleichen Preise zu haben.

Schweizerisches
Gewerbe-Blatt.

Erster Jahrgang 1840.

Erstes Heft.

Mit 18 eingedruckten Abbildungen und 9 lithogr. Tafeln.

Preis des ganzen Jahrganges von 6 Heften 4 fl. 48 kr. rhn.

Hebung der inländischen Industrie durch Begründung und Verbreitung technischer Kenntnisse und Erfindungen ist die Hauptaufgabe des "Gewerbeblattes" - wie diese Hauptaufgabe gelöst wird, zeigt schon das so eben erschienene und an alle soliden Buchhandlungen versandte erste Heft; es gibt dasselbe die schönsten Proben sowohl von der innern Reichhaltigkeit, als auch von der Schönheit der äußern Ausstattung; die beigegebenen vielen Zeichnungen sind mit der größten Sorgfalt und Reinheit ausgeführt, und werden gewiß alle Erwartungen befriedigen. - Es werden keine Opfer gescheut, so daß auch die folgenden Hefte an innerm und äußerm Gehalt dem vorliegenden nicht nachstehen sollen.

Das erste Heft dient als Probe und kann durch alle Buchhandlungen zur Einsicht bezogen werden; das zweite Heft aber wird nur auf vorhergegangene feste Bestellung hin versandt.

[1730]

In Karl Gerolds Buchhandlung in Wien ist erschienen und daselbst, so wie in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben:
Jahrbücher
des
k. k. polytechnischen Instituts in Wien.

In Verbindung mit den Professoren des Instituts
herausgegeben von dem Director
J. J. Prechtl,
k. k. wirkl. Regierungsrathe und Mitgliede mehrerer gelehrten Gesellschaften.

gr. 8. Wien 1839. Mit fünf Kupfertafeln. 544 Seiten. In farbigem Umschlag geheftet
4 Rthlr. sachs.

Der vorliegende Band dieses, bekanntermaßen an Originalarbeiten ausgezeichneten, periodischen Werkes enthält mehrere wichtige und interessante Abhandlungen aus dem Gebiete der Technik; dann das Verzeichniß der in der österreichischen Monarchie in den Jahren 1836 und 1837 auf Erfindungen,

[1861-63]

Vorladung.

Die Ehefrau des hiesigen Schleifermeisters Simon Hattwich, geborne Berger, hat sich im Jahre 1807 in einem Alter von 21 Jahren von hier entfernt, ohne daß bis jetzt eine Kunde von ihrem ferneren Leben und Aufenthalt eingegangen ist. Es wird vermuthet, daß sie sich den bayerischen Truppen, die im Jahre 1807 durch hiesigen Ort zur Belagerung der Festung Cosel gezogen sind, angeschlossen hat. Auf den Antrag ihres Ehemannes wird ihr und ihren unbekannten Erben hierdurch aufgegeben, sich vor oder in dem
am 6 Mai 1841,
Vormittags 11 Uhr,
vor dem Hrn. Oberlandesgerichts-Assessor Cirves an unserer Gerichtsstelle angesetzten Termin schriftlich oder mündlich zu melden, und weitere Anweisung zu gegenwärtigen, widrigenfalls sie für todt erklärt, und ihr Vermögen den bekannten Erben allein ausgeantwortet werden wird.

Oppeln in Schlesien, den 8 April 1840.

Königliches Land- und Stadtgericht.

Fuchs, Director.

[1642-44]

Scheid-Brief.

Auf erhobene Ehescheidungsklage der Christian Nuber'schen Ehefrau von Spranthal gegen ihren Ehemann Christian Nuber, wegen Verschollenheit und die hierauf gepflogenen Verhandlungen wird die Christian Nuber'sche Ehefrau des Ehebandes mit ihrem Ehemann Christian Nuber für entbunden erklärt, mit dem Beifügen, daß derselben jedoch nicht anders, als nach vorgelegter kirchlicher, der landesherrlichen Eheordnung gemäß gesuchter und erlangter Vergönnung sich anderweit zu verheirathen erlaubt sey.

Dieser Scheidbrief wird jedoch nicht ergangen angesehen, und ist wirkungslos, wenn nicht die klagende Ehefrau
binnen zwei Monaten,
vom Tage der Rechtskraft desselben bei dem Pfarramte sich einfinden, den Gegentheil vorrufen, und diese Scheidungserlaubniß in das Kirchenbuch eintragen lassen wird.

Dessen zur Urkunde ist gegenwärtiger Scheidbrief von Oberpolizeiwegen ausgefertigt, und mit dem größern Gerichtsinsiegel versehen worden.

Verordnet Rastadt, den 7 August 1837.

Bei großh. bad. Hofgerichts des Mittel-Rhein-Kreises.

v. Beust. (L. S.) Haas.

Aus großh. bad. Hofgerichts-Verordnung.

Schachlaiter.

Vorstehender Scheidbrief wird hiermit öffentlich verkündet, weil der beklagte Ehemann für verschollen erklärt ist, und dessen Aufenthaltsort inzwischen nicht hat ausgemittelt werden können.

Bretten, den 16 April 1840.

Großherzoglich badisches Bezirksamt.

Dietz.

Heinsheimer.

[1840]

Edictal-Citation.

Wir Präsident und Mitglieder des Bezirksgerichts Liestal, Kantons Basellandschaft, geben hiemit Euch Andreas Brodtbeck von Liestal zu vernehmen, daß Anna Brodtbeck, Eure Ehefrau, von Liestal, uns klagend vorgetragen, daß sie eine Ehescheidungsklage gegen Euch anhängig zu machen habe, und zu dem Ende bitte sie uns, weil Euer gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt sey, Euch edictalirter ins Recht zu rufen. Indem wir nun der Klägerin die verlangte Edictal-Citation bewilliget, fordern wir Euch ein für allemal auf, daß Ihr innerhalb dreimal sechs Wochen und dreimal drei Tagen, also längstens
bis den 15 September 1840,
an einem der anzusteilenden Gerichtstage vor uns erscheinet, oder aber durch einen förmlich dazu bevollmächtigten Anwalt auf die Klage der Anna Brodtbeck antworten lasset; nicht geschehendenfalls wird dennoch gesprochen werden, was Rechtens ist.

Liestal, den 27 April 1840.

Das Bezirksgericht Liestal.

Der Präsident Dr. Bohni.

Der Bezirksgerichtsschreiber Meyer.

[1667]

Im Verlage von Jent & Gaßmann in Solothurn ist erschienen, und in allen Buchhandlungen vorräthig zu haben:
DIE LEHRE
VON DEN
KRYSTALLFORMEN,
NEBST
VORSCHLAG UND VERSUCH
ZU EINER
NATÜRLICHEN BEZEICHNUNGSMETHODE
IHRER
COMBINATIONEN.

VON
OTTO MOELLINGER,
Professor der Mathematik.

Mit Kupfern.

Erste Lieferung.

8. geh. 1840. Preis 1 fl. 21 kr. rhn.

Der
Verbreiter gemeinnütziger Kenntnisse.

Zeitschrift für Volksbildung.

Achter Jahrgang 1840.

Erstes Heft.

Januar, Februar, März.

Mit 21 eingedruckten Abbildungen.

Preis des ganzen Jahrganges 2 fl. 24 kr. rhn.

Es hat derselbe mit 1840 seinen achten Jahrgang begonnen; er wird sich gleich bleiben an innerem Gehalt und Werth; er wird fortfahren, unverändert und in verständlicher Sprache das Neueste und Bewährteste zu verbreiten, was im Gebiete der Natur, der Land- und Hauswirthschaft, der Künste und Gewerbe zu Tage kommt; der „Verbreiter“ wird überhaupt Alles enthalten, was der Hausvater, der Landwirth, der Forst- und Gewerbsmann, was jeder Bürger im Leben fruchtbringend anwenden kann. – Nur im Aeußern hat sich der „Verbreiter“ etwas geändert; er erscheint von jetzt an geheftet, statt wie bisher in einzelnen Bogen; drei Nummern oder Monatslieferungen machen ein Heft, 4 Hefte einen Jahrgang aus.

Die frühern Jahrgänge sind noch fortwährend zum gleichen Preise zu haben.

Schweizerisches
Gewerbe-Blatt.

Erster Jahrgang 1840.

Erstes Heft.

Mit 18 eingedruckten Abbildungen und 9 lithogr. Tafeln.

Preis des ganzen Jahrganges von 6 Heften 4 fl. 48 kr. rhn.

Hebung der inländischen Industrie durch Begründung und Verbreitung technischer Kenntnisse und Erfindungen ist die Hauptaufgabe des „Gewerbeblattes“ – wie diese Hauptaufgabe gelöst wird, zeigt schon das so eben erschienene und an alle soliden Buchhandlungen versandte erste Heft; es gibt dasselbe die schönsten Proben sowohl von der innern Reichhaltigkeit, als auch von der Schönheit der äußern Ausstattung; die beigegebenen vielen Zeichnungen sind mit der größten Sorgfalt und Reinheit ausgeführt, und werden gewiß alle Erwartungen befriedigen. – Es werden keine Opfer gescheut, so daß auch die folgenden Hefte an innerm und äußerm Gehalt dem vorliegenden nicht nachstehen sollen.

Das erste Heft dient als Probe und kann durch alle Buchhandlungen zur Einsicht bezogen werden; das zweite Heft aber wird nur auf vorhergegangene feste Bestellung hin versandt.

[1730]

In Karl Gerolds Buchhandlung in Wien ist erschienen und daselbst, so wie in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben:
Jahrbücher
des
k. k. polytechnischen Instituts in Wien.

In Verbindung mit den Professoren des Instituts
herausgegeben von dem Director
J. J. Prechtl,
k. k. wirkl. Regierungsrathe und Mitgliede mehrerer gelehrten Gesellschaften.

gr. 8. Wien 1839. Mit fünf Kupfertafeln. 544 Seiten. In farbigem Umschlag geheftet
4 Rthlr. sáchs.

Der vorliegende Band dieses, bekanntermaßen an Originalarbeiten ausgezeichneten, periodischen Werkes enthält mehrere wichtige und interessante Abhandlungen aus dem Gebiete der Technik; dann das Verzeichniß der in der österreichischen Monarchie in den Jahren 1836 und 1837 auf Erfindungen,

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Indem wir nun der Klägerin die verlangte Edictal-Citation bewilliget, fordern wir Euch ein für allemal auf, daß Ihr innerhalb dreimal sechs Wochen und dreimal drei Tagen, also längstens bis den 15 September 1840, an einem der anzusteilenden Gerichtstage vor uns erscheinet, oder aber durch einen förmlich dazu bevollmächtigten Anwalt auf die Klage der Anna Brodtbeck antworten lasset; nicht geschehendenfalls wird dennoch gesprochen werden, was Rechtens ist. Liestal, den 27 April 1840. Das Bezirksgericht Liestal. Der Präsident Dr. Bohni. Der Bezirksgerichtsschreiber Meyer. [1667] Im Verlage von Jent & Gaßmann in Solothurn ist erschienen, und in allen Buchhandlungen vorräthig zu haben: DIE LEHRE VON DEN KRYSTALLFORMEN, NEBST VORSCHLAG UND VERSUCH ZU EINER NATÜRLICHEN BEZEICHNUNGSMETHODE IHRER COMBINATIONEN. VON OTTO MOELLINGER, Professor der Mathematik. Mit Kupfern. Erste Lieferung. 8. geh. 1840. Preis 1 fl. 21 kr. rhn. Der Verbreiter gemeinnütziger Kenntnisse. Zeitschrift für Volksbildung. Achter Jahrgang 1840. Erstes Heft. Januar, Februar, März. Mit 21 eingedruckten Abbildungen. Preis des ganzen Jahrganges 2 fl. 24 kr. rhn. Es hat derselbe mit 1840 seinen achten Jahrgang begonnen; er wird sich gleich bleiben an innerem Gehalt und Werth; er wird fortfahren, unverändert und in verständlicher Sprache das Neueste und Bewährteste zu verbreiten, was im Gebiete der Natur, der Land- und Hauswirthschaft, der Künste und Gewerbe zu Tage kommt; der „Verbreiter“ wird überhaupt Alles enthalten, was der Hausvater, der Landwirth, der Forst- und Gewerbsmann, was jeder Bürger im Leben fruchtbringend anwenden kann. – Nur im Aeußern hat sich der „Verbreiter“ etwas geändert; er erscheint von jetzt an geheftet, statt wie bisher in einzelnen Bogen; drei Nummern oder Monatslieferungen machen ein Heft, 4 Hefte einen Jahrgang aus. Die frühern Jahrgänge sind noch fortwährend zum gleichen Preise zu haben. Schweizerisches Gewerbe-Blatt. Erster Jahrgang 1840. Erstes Heft. Mit 18 eingedruckten Abbildungen und 9 lithogr. Tafeln. Preis des ganzen Jahrganges von 6 Heften 4 fl. 48 kr. rhn. Hebung der inländischen Industrie durch Begründung und Verbreitung technischer Kenntnisse und Erfindungen ist die Hauptaufgabe des „Gewerbeblattes“ – wie diese Hauptaufgabe gelöst wird, zeigt schon das so eben erschienene und an alle soliden Buchhandlungen versandte erste Heft; es gibt dasselbe die schönsten Proben sowohl von der innern Reichhaltigkeit, als auch von der Schönheit der äußern Ausstattung; die beigegebenen vielen Zeichnungen sind mit der größten Sorgfalt und Reinheit ausgeführt, und werden gewiß alle Erwartungen befriedigen. – Es werden keine Opfer gescheut, so daß auch die folgenden Hefte an innerm und äußerm Gehalt dem vorliegenden nicht nachstehen sollen. Das erste Heft dient als Probe und kann durch alle Buchhandlungen zur Einsicht bezogen werden; das zweite Heft aber wird nur auf vorhergegangene feste Bestellung hin versandt. [1730] In Karl Gerolds Buchhandlung in Wien ist erschienen und daselbst, so wie in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben: Jahrbücher des k. k. polytechnischen Instituts in Wien. In Verbindung mit den Professoren des Instituts herausgegeben von dem Director J. J. Prechtl, k. k. wirkl. Regierungsrathe und Mitgliede mehrerer gelehrten Gesellschaften. gr. 8. Wien 1839. Mit fünf Kupfertafeln. 544 Seiten. In farbigem Umschlag geheftet 4 Rthlr. sáchs. Der vorliegende Band dieses, bekanntermaßen an Originalarbeiten ausgezeichneten, periodischen Werkes enthält mehrere wichtige und interessante Abhandlungen aus dem Gebiete der Technik; dann das Verzeichniß der in der österreichischen Monarchie in den Jahren 1836 und 1837 auf Erfindungen,

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 137. Augsburg, 16. Mai 1840, S. 1095. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_137_18400516/15>, abgerufen am 24.11.2024.