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Allgemeine Zeitung. Nr. 73. Augsburg, 13. März 1840.

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Anstand nehmen, das mitverbundene deutsche Ostland gleichzustellen in der Theilnahme für Wohl und Weh, Ehre und Kraft des gesammten Vaterlandes und Vertrauen um Vertrauen zu wechseln? Ohne Zweifel kömmt noch die Zeit, und schon treffen alle Anzeichen zusammen, daß sie naht, welche Oesterreichs Stellung zu Deutschland für dieses in das rechte Licht und in diejenige Meinung setzt, welche den deutschen Interessen die förderlichste seyn wird.

Griechenland.

Das M. Chronicle enthält in einer seiner letzten Nummern einen Brief aus Athen d. d. 30 Jan., der in beträchtlich milderm Tone gehalten ist, als englische Correspondenzen aus Griechenland seit langem zu seyn pflegten. Der Correspondent prophezeit in Folge der Entdeckung der letzten Verschwörung ein baldiges Ueberwiegen des englischen Einflusses über den russischen in den Conseils des jungen Königreichs. "Am 11 Jan., schreibt er unter Anderm, fand Sir Edmund Lyons sich veranlaßt, hinsichtlich der vom Lord Obercommissär der jonischen Inseln erlassenen Proclamation, durch welche aller Verkehr mit dem Königreich Griechenland in jenen Staaten verboten worden, bei Sr. Maj. eine Audienz zu erbitten. Bei dieser Gelegenheit scheint es zu beiderseitigen vollständigen Erörterungen gekommen zu seyn. König Otto entdeckte zu seinem Erstaunen, daß England, weit entfernt seiner Regierung übel zu wollen, unter gewissen Voraussetzungen ganz bereit sey, ihn gegen seine wirklichen Feinde zu unterstützen. Dem Sir Ed. Lyons seinerseits ward ein Einblick in das Gewebe von Intriguen gestattet, womit eine bekannte Partei die griechische Regierung umsponnen hatte, um ihr Argwohn gegen England einzuflößen. Behaupten wollen (fügt der Briefsteller bei), daß ich mit den Einzelpunkten dieser mehrstündigen Unterredung zwischen König Otto und unserm Gesandten vertraut sey, hieße hier schwarz auf weiß bescheinigen, daß ich ein Esel sey (would be to write myself down an ass); aber in den bestunterrichteten Kreisen glaubt man allgemein, daß es zwischen Sr. Maj. und dem Gesandten zu einem sehr klaren Verständniß gekommen sey, und von der griechischen Regierung nunmehr durchgreifendere Maaßregeln zu erwarten seyn werden." Nachdem der Correspondent geklagt, daß trotz dieser für England erfreulichen Auspicien Paikos noch immer Justizminister und interimistischer Staatssecretär des Auswärtigen, Regny noch immer allmächtig im Finanzdepartement sey, und überhaupt so viele Anhänger Rußlands in höheren und niederen Aemtern angestellt blieben, setzt er hinzu: "Auch sind noch keine Schritte geschehen, um die bedenklichen Einwirkungen einer großen nordischen Macht auf die griechische Kirche zu hemmen, und der Präsident der Synode, gegen den bewiesen ist, daß er der Geistlichkeit befohlen, das Kirchengebet für einen häretischen Fürsten einzustellen, und dessen Ordre auch bei manchem Priester im letzten halben Jahr Gehorsam fand, füllt noch immer seinen wichtigen Posten. Der von der theologischen Unduldsamkeit verfolgte gelehrte Kairis liegt annoch auf Skiathos im Kerker, und der jüngere Kolokotronis und Zavellas, die Häupter der vereitelten Conspiration, speisen an der Hoftafel... Katakasi hat von der griechischen Regierung seine Pässe nicht zugeschickt erhalten, aber da er in seiner hiesigen Mission so unglücklich war, so wird ihn seine Regierung ohne Zweifel abberufen. Das griechische Volk hat sich durch Spott gerächt, indem es alle Mauern des russischen Gesandtschaftshotels mit der prophetischen Jahrzahl "1840" bekreidete, mit welcher man bekanntlich auf den religiösen Fanatismus der Griechen zu wirken gesucht hatte. Mittlerweile setzen die Napisten ihre gewöhnliche Taktik in Bewegung, und es fehlt nicht an Versuchen, in den Provinzen Unruhen zu erregen, die ohne Zweifel gelungen seyn würden, wenn Glarakis nicht seine Entlassung erhalten hätte. In der Nähe Athens hat man einen Haufen Banditen festgenommen, welche, das ist erwiesen, mit den Verschwörern in Verbindung standen; einige derselben sind bekannte Anhänger des Napistenchefs Mansouri."

Berichtigung.

In der gestrigen Nummer S. 570 Sp. 1 Z. 5 lese man "Newastle" st. Monmouth.

Anstand nehmen, das mitverbundene deutsche Ostland gleichzustellen in der Theilnahme für Wohl und Weh, Ehre und Kraft des gesammten Vaterlandes und Vertrauen um Vertrauen zu wechseln? Ohne Zweifel kömmt noch die Zeit, und schon treffen alle Anzeichen zusammen, daß sie naht, welche Oesterreichs Stellung zu Deutschland für dieses in das rechte Licht und in diejenige Meinung setzt, welche den deutschen Interessen die förderlichste seyn wird.

Griechenland.

Das M. Chronicle enthält in einer seiner letzten Nummern einen Brief aus Athen d. d. 30 Jan., der in beträchtlich milderm Tone gehalten ist, als englische Correspondenzen aus Griechenland seit langem zu seyn pflegten. Der Correspondent prophezeit in Folge der Entdeckung der letzten Verschwörung ein baldiges Ueberwiegen des englischen Einflusses über den russischen in den Conseils des jungen Königreichs. „Am 11 Jan., schreibt er unter Anderm, fand Sir Edmund Lyons sich veranlaßt, hinsichtlich der vom Lord Obercommissär der jonischen Inseln erlassenen Proclamation, durch welche aller Verkehr mit dem Königreich Griechenland in jenen Staaten verboten worden, bei Sr. Maj. eine Audienz zu erbitten. Bei dieser Gelegenheit scheint es zu beiderseitigen vollständigen Erörterungen gekommen zu seyn. König Otto entdeckte zu seinem Erstaunen, daß England, weit entfernt seiner Regierung übel zu wollen, unter gewissen Voraussetzungen ganz bereit sey, ihn gegen seine wirklichen Feinde zu unterstützen. Dem Sir Ed. Lyons seinerseits ward ein Einblick in das Gewebe von Intriguen gestattet, womit eine bekannte Partei die griechische Regierung umsponnen hatte, um ihr Argwohn gegen England einzuflößen. Behaupten wollen (fügt der Briefsteller bei), daß ich mit den Einzelpunkten dieser mehrstündigen Unterredung zwischen König Otto und unserm Gesandten vertraut sey, hieße hier schwarz auf weiß bescheinigen, daß ich ein Esel sey (would be to write myself down an ass); aber in den bestunterrichteten Kreisen glaubt man allgemein, daß es zwischen Sr. Maj. und dem Gesandten zu einem sehr klaren Verständniß gekommen sey, und von der griechischen Regierung nunmehr durchgreifendere Maaßregeln zu erwarten seyn werden.“ Nachdem der Correspondent geklagt, daß trotz dieser für England erfreulichen Auspicien Paikos noch immer Justizminister und interimistischer Staatssecretär des Auswärtigen, Regny noch immer allmächtig im Finanzdepartement sey, und überhaupt so viele Anhänger Rußlands in höheren und niederen Aemtern angestellt blieben, setzt er hinzu: „Auch sind noch keine Schritte geschehen, um die bedenklichen Einwirkungen einer großen nordischen Macht auf die griechische Kirche zu hemmen, und der Präsident der Synode, gegen den bewiesen ist, daß er der Geistlichkeit befohlen, das Kirchengebet für einen häretischen Fürsten einzustellen, und dessen Ordre auch bei manchem Priester im letzten halben Jahr Gehorsam fand, füllt noch immer seinen wichtigen Posten. Der von der theologischen Unduldsamkeit verfolgte gelehrte Kairis liegt annoch auf Skiathos im Kerker, und der jüngere Kolokotronis und Zavellas, die Häupter der vereitelten Conspiration, speisen an der Hoftafel... Katakasi hat von der griechischen Regierung seine Pässe nicht zugeschickt erhalten, aber da er in seiner hiesigen Mission so unglücklich war, so wird ihn seine Regierung ohne Zweifel abberufen. Das griechische Volk hat sich durch Spott gerächt, indem es alle Mauern des russischen Gesandtschaftshotels mit der prophetischen Jahrzahl „1840“ bekreidete, mit welcher man bekanntlich auf den religiösen Fanatismus der Griechen zu wirken gesucht hatte. Mittlerweile setzen die Napisten ihre gewöhnliche Taktik in Bewegung, und es fehlt nicht an Versuchen, in den Provinzen Unruhen zu erregen, die ohne Zweifel gelungen seyn würden, wenn Glarakis nicht seine Entlassung erhalten hätte. In der Nähe Athens hat man einen Haufen Banditen festgenommen, welche, das ist erwiesen, mit den Verschwörern in Verbindung standen; einige derselben sind bekannte Anhänger des Napistenchefs Mansouri.“

Berichtigung.

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[0584/0008] Anstand nehmen, das mitverbundene deutsche Ostland gleichzustellen in der Theilnahme für Wohl und Weh, Ehre und Kraft des gesammten Vaterlandes und Vertrauen um Vertrauen zu wechseln? Ohne Zweifel kömmt noch die Zeit, und schon treffen alle Anzeichen zusammen, daß sie naht, welche Oesterreichs Stellung zu Deutschland für dieses in das rechte Licht und in diejenige Meinung setzt, welche den deutschen Interessen die förderlichste seyn wird. Griechenland. Das M. Chronicle enthält in einer seiner letzten Nummern einen Brief aus Athen d. d. 30 Jan., der in beträchtlich milderm Tone gehalten ist, als englische Correspondenzen aus Griechenland seit langem zu seyn pflegten. Der Correspondent prophezeit in Folge der Entdeckung der letzten Verschwörung ein baldiges Ueberwiegen des englischen Einflusses über den russischen in den Conseils des jungen Königreichs. „Am 11 Jan., schreibt er unter Anderm, fand Sir Edmund Lyons sich veranlaßt, hinsichtlich der vom Lord Obercommissär der jonischen Inseln erlassenen Proclamation, durch welche aller Verkehr mit dem Königreich Griechenland in jenen Staaten verboten worden, bei Sr. Maj. eine Audienz zu erbitten. Bei dieser Gelegenheit scheint es zu beiderseitigen vollständigen Erörterungen gekommen zu seyn. König Otto entdeckte zu seinem Erstaunen, daß England, weit entfernt seiner Regierung übel zu wollen, unter gewissen Voraussetzungen ganz bereit sey, ihn gegen seine wirklichen Feinde zu unterstützen. Dem Sir Ed. Lyons seinerseits ward ein Einblick in das Gewebe von Intriguen gestattet, womit eine bekannte Partei die griechische Regierung umsponnen hatte, um ihr Argwohn gegen England einzuflößen. Behaupten wollen (fügt der Briefsteller bei), daß ich mit den Einzelpunkten dieser mehrstündigen Unterredung zwischen König Otto und unserm Gesandten vertraut sey, hieße hier schwarz auf weiß bescheinigen, daß ich ein Esel sey (would be to write myself down an ass); aber in den bestunterrichteten Kreisen glaubt man allgemein, daß es zwischen Sr. Maj. und dem Gesandten zu einem sehr klaren Verständniß gekommen sey, und von der griechischen Regierung nunmehr durchgreifendere Maaßregeln zu erwarten seyn werden.“ Nachdem der Correspondent geklagt, daß trotz dieser für England erfreulichen Auspicien Paikos noch immer Justizminister und interimistischer Staatssecretär des Auswärtigen, Regny noch immer allmächtig im Finanzdepartement sey, und überhaupt so viele Anhänger Rußlands in höheren und niederen Aemtern angestellt blieben, setzt er hinzu: „Auch sind noch keine Schritte geschehen, um die bedenklichen Einwirkungen einer großen nordischen Macht auf die griechische Kirche zu hemmen, und der Präsident der Synode, gegen den bewiesen ist, daß er der Geistlichkeit befohlen, das Kirchengebet für einen häretischen Fürsten einzustellen, und dessen Ordre auch bei manchem Priester im letzten halben Jahr Gehorsam fand, füllt noch immer seinen wichtigen Posten. Der von der theologischen Unduldsamkeit verfolgte gelehrte Kairis liegt annoch auf Skiathos im Kerker, und der jüngere Kolokotronis und Zavellas, die Häupter der vereitelten Conspiration, speisen an der Hoftafel... Katakasi hat von der griechischen Regierung seine Pässe nicht zugeschickt erhalten, aber da er in seiner hiesigen Mission so unglücklich war, so wird ihn seine Regierung ohne Zweifel abberufen. Das griechische Volk hat sich durch Spott gerächt, indem es alle Mauern des russischen Gesandtschaftshotels mit der prophetischen Jahrzahl „1840“ bekreidete, mit welcher man bekanntlich auf den religiösen Fanatismus der Griechen zu wirken gesucht hatte. Mittlerweile setzen die Napisten ihre gewöhnliche Taktik in Bewegung, und es fehlt nicht an Versuchen, in den Provinzen Unruhen zu erregen, die ohne Zweifel gelungen seyn würden, wenn Glarakis nicht seine Entlassung erhalten hätte. In der Nähe Athens hat man einen Haufen Banditen festgenommen, welche, das ist erwiesen, mit den Verschwörern in Verbindung standen; einige derselben sind bekannte Anhänger des Napistenchefs Mansouri.“ Berichtigung. In der gestrigen Nummer S. 570 Sp. 1 Z. 5 lese man „Newastle“ st. Monmouth.

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 73. Augsburg, 13. März 1840, S. 0584. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_073_18400313/8>, abgerufen am 03.05.2024.