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Allgemeine Zeitung. Nr. 19. Augsburg, 19. Januar 1840.

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zu denken. - Heute früh reiste der Herzog von Bordeaux, wie ich Ihnen schon früher voraussagte, nach Neapel ab, wo er bis zum 20 d. verweilen wird. Auf seiner Rückreise wird er sich, wie man sagt, nur einige Tage hier aufhalten, und ohne weitern Aufenthalt in Italien nach Görz eilen. - Die hiesige Sparcasse, zu deren Präsident kürzlich der Fürst Rospigliosi gewählt wurde, nimmt an Bedeutsamkeit und Umfang immer mehr zu. Durch ihr bereits erworbenes Capital ist sie in den Stand gesetzt, zur Aufmunterung der kleinen Ersparnisse einige zwanzig Prämien, jede von 25 Scudi, auszusetzen für diejenigen, welche seit Errichtung der Casse regelmäßig ihren wöchentlichen Beitrag unter einem halben Piaster belegten. Diese Prämien wurden vorige Woche durch Loose gezogen ausgetheilt und sollen als Aussteuer bei Verheirathungen ausgezahlt werden. - Die Familie Borghese, die dafür bekannt ist, sich bei jeder Gelegenheit durch Mildthätigkeit auszuzeichnen, hat diesen edlen Sinn wiederum dadurch bewiesen, daß die Fürstin-Wittwe eine Anstalt errichtet, worin hundert Knaben, welche in den Straßen ohne Aufsicht umherirren, aufgenommen werden sollen. Hier soll, ganz auf Kosten der Fürstin, für ihren Unterhalt und ihre Erziehung gesorgt werden, bis sie als Handwerker selbst ihr Fortkommen finden können, und statt Müßiggänger und Verbrecher zu werden, dem Staat als nützliche Bürger erwachsen. Ferner hat der junge Fürst sich der hinterlassenen Familie des kürzlich verstorbenen Archäologen Nibby liebevoll angenommen; er hat einen der Söhne in eine Anstalt untergebracht, wo er auf seine Kosten erzogen wird, während zwei der Töchter desselben namhafte Summen als Aussteuer zu ihrer Verheirathung ausgesetzt erhielten.

Gestern ist Monsignore Pacca als Ablegato des heiligen Vaters nach Paris abgereist, um von dem kürzlich ernannten Cardinal de la Tour d'Auvergne Lauraguais, Bischof von Arras, den Cardinalseid in Empfang zu nehmen, und zugleich der Eminenz das Barrett zu überbringen, welches ihm vom König in der Capelle der Tuilerien zum erstenmal aufs Haupt gesetzt wird. In Gesellschaft des Prälaten reist der durch seine Schriften bekannte Redacteur der Annali delle Scienze religiose, Professor Abbate de Luca, welcher unterm 23 Nov. v. J. von der neuerrichteten katholischen Universität in Löwen zum Doctor der Theologie, honoris causa, ernannt wurde. - Gestern wurden Sr. Heil. dem Papst durch den hannover'schen Gesandten, Legationsrath Kestner, Lord Meath, irischer Pair, Lord Bruce, englischer Pair, die beiden Lords Mauley und Emlyn, so wie der General Sir Frederic Adam, ehemaliger Gouverneur in Indien und der jonischen Inseln, in einer Privataudienz vorgestellt. Der Papst empfing diese Herren mit seiner gewöhnlichen Leutseligkeit, und unterhielt sich geraume Zeit mit ihnen. Er nimmt mit besonderm Interesse Alles auf was England betrifft, wo die katholische Religion in der letzten Zeit so bedeutende Fortschritte gemacht.

Deutschland.

Der nun eingetretene strenge Winter hindert nicht, daß die Arbeiten in dem neuen Schloßbau fortgesetzt werden. So wie Schnorr und Hiltensperger noch thätig sind, den Bilderschmuck dieser Räume zu fördern, eben so ist Stieler beschäftigt, die interessante Bildergalerie weiblicher Schönheiten, deren er bereits 23 gemalt, und die vor der Hand die Zahl von 36 erreichen wird, zu vervollständigen, welche Galerie bestimmt ist, zwei Säle des genannten Palastes zu zieren. In den Werkstätten der übrigen Künstler herrscht nicht minder rege Thätigkeit; namentlich ist Monten mit einem großen Bild für den Kaiser von Rußland beschäftigt; es stellt eine Scene des Lagers bei Augsburg, welches im Jahr 1838 statt hatte, dar, und zeigt ein Cavalleriemanöuvre, welchem der Kaiser, von unserm König geleitet, beiwohnte. Die Porträts der allerhöchsten und höchsten Personen, so wie der meisten Officiere, welche sich auf diesem Oelgemälde befinden, sind von sprechender Aehnlichkeit, und geben diesem Werke nebst seinem objectiven Kunstwerthe noch ein erhöhtes subjectives Interesse. Professor Amsler hat in den letzten Tagen einen Kupferstich nach dem in unsrer Pinakothek befindlichen Gemälde von Raffael, unter dem Namen Madonna di Casa Tempi bekannt, vollendet, welcher nächstens der Oeffentlichkeit übergeben wird. Ein Werk von Führich in Wien, den Triumph des Christenthums darstellend (11 Blätter in Kupfer radirt) in der hiesigen Wittmayer'schen Kunsthandlung erschienen, findet bei Künstlern und Kunstfreunden viele Teilnahme. - Der gestrige Hofball war einer der glänzendsten und besuchtesten seit mehreren Jahren. Se. Maj. der König waren in der heitersten Stimmung, und unterhielten sich mit den Anwesenden, worunter sich fast sämmtliche Mitglieder der Kammer der Reichsräthe befanden, auf die huldreichste Weise. - Der Carneval hat in den höhern Kreisen sehr lebhaft begonnen; Bälle bei Ihrer k. Hoh. der Herzogin ven Leuchtenberg, beim Fürsten Karl Wallerstein, bei Colloredo, Pallavicini, Severin etc. folgen sich ununterbrochen, auch spricht man von einer Hofmaskerade, die auf dem Foyer-Ball erscheinen wird, der während eines der Maskenbälle im großen Hoftheater stattfindet.

Die in öffentlichen Blättern enthaltene Nachricht, als wenn alle im Verlage von G. J. Manz in Regensburg erschienenen Schriften in Preußen verboten wären, ist aus zuverlässiger Quelle dahin zu berichtigen, daß es laut Beschluß der preußischen Gesammtministerien vom 27 Nov. v. J. heißt: "Alle von jetzt ab im Verlage von G. J. Manz in Regensburg erscheinenden oder als Commissionsartikel von ihm ausgegebenen Schriften, Blätter etc., von welcher Art sie auch seyn mögen, sind innerhalb der k. preuß. Staaten dergestalt verboten, daß dieselben, insofern nicht die k. Obercensurbehörde den Absatz ausnahmsweise ausdrücklich gestattet, weder öffentlich angekündigt und verkauft, noch in Leihbibliotheken und öffentlichen Lesecirkeln oder von Antiquarien gehalten werden dürfen."

Als Schlüssel der Donau und Mittelpunkt der von allen Seiten hier zusammenlaufenden Straßen hat Ulm nicht bloß große militärische Bedeutung, sondern auch für den Handel und Verkehr gibt es wenig so wohl gelegene Orte. Kein Wunder, daß man auch hier an der obern Donau zuerst den Plan einer Dampfschifffahrt entwarf. Durch Umstände, deren Auseinandersetzung hier zu weit führte, wurde die Ausführung dieses Plans der vereinigten bayerisch-würtembergischen Donau-Dampfschifffahrtsgesellschaft in Regensburg übertragen, welche durch eine Probefahrt hieher mit einem nicht einmal für diese Strecke erbauten Schiffe und bei ungewöhnlich niederm Wasserstande, so wie durch die neulich in 13 Stunden bewerkstelligte Rückfahrt den Beweis lieferte, daß einer regelmäßigen Dampfschifffahrt zwischen Ulm und Regensburg bei mittlerm Wasserstand und mit dazu besonders geeigneten Schiffen kein Hinderniß von Belang mehr im Wege steht, wenn die von der k. bayerischen Regierung unternommenen Uferbauten so kräftig als bisher fortgesetzt werden. Ein für diese Fahrt bestimmtes Schiff liegt nun eben auf dem Regensburger Werft in Arbeit, und es ist nicht zu bezweifeln, daß der dortige technische Director, der nun schon seit mehrern Jahren die Natur des Donaustroms, und namentlich in neuester Zeit die seiner obern Strecke (von Ulm bis Regensburg)

zu denken. – Heute früh reiste der Herzog von Bordeaux, wie ich Ihnen schon früher voraussagte, nach Neapel ab, wo er bis zum 20 d. verweilen wird. Auf seiner Rückreise wird er sich, wie man sagt, nur einige Tage hier aufhalten, und ohne weitern Aufenthalt in Italien nach Görz eilen. – Die hiesige Sparcasse, zu deren Präsident kürzlich der Fürst Rospigliosi gewählt wurde, nimmt an Bedeutsamkeit und Umfang immer mehr zu. Durch ihr bereits erworbenes Capital ist sie in den Stand gesetzt, zur Aufmunterung der kleinen Ersparnisse einige zwanzig Prämien, jede von 25 Scudi, auszusetzen für diejenigen, welche seit Errichtung der Casse regelmäßig ihren wöchentlichen Beitrag unter einem halben Piaster belegten. Diese Prämien wurden vorige Woche durch Loose gezogen ausgetheilt und sollen als Aussteuer bei Verheirathungen ausgezahlt werden. – Die Familie Borghese, die dafür bekannt ist, sich bei jeder Gelegenheit durch Mildthätigkeit auszuzeichnen, hat diesen edlen Sinn wiederum dadurch bewiesen, daß die Fürstin-Wittwe eine Anstalt errichtet, worin hundert Knaben, welche in den Straßen ohne Aufsicht umherirren, aufgenommen werden sollen. Hier soll, ganz auf Kosten der Fürstin, für ihren Unterhalt und ihre Erziehung gesorgt werden, bis sie als Handwerker selbst ihr Fortkommen finden können, und statt Müßiggänger und Verbrecher zu werden, dem Staat als nützliche Bürger erwachsen. Ferner hat der junge Fürst sich der hinterlassenen Familie des kürzlich verstorbenen Archäologen Nibby liebevoll angenommen; er hat einen der Söhne in eine Anstalt untergebracht, wo er auf seine Kosten erzogen wird, während zwei der Töchter desselben namhafte Summen als Aussteuer zu ihrer Verheirathung ausgesetzt erhielten.

Gestern ist Monsignore Pacca als Ablegato des heiligen Vaters nach Paris abgereist, um von dem kürzlich ernannten Cardinal de la Tour d'Auvergne Lauraguais, Bischof von Arras, den Cardinalseid in Empfang zu nehmen, und zugleich der Eminenz das Barrett zu überbringen, welches ihm vom König in der Capelle der Tuilerien zum erstenmal aufs Haupt gesetzt wird. In Gesellschaft des Prälaten reist der durch seine Schriften bekannte Redacteur der Annali delle Scienze religiose, Professor Abbate de Luca, welcher unterm 23 Nov. v. J. von der neuerrichteten katholischen Universität in Löwen zum Doctor der Theologie, honoris causa, ernannt wurde. – Gestern wurden Sr. Heil. dem Papst durch den hannover'schen Gesandten, Legationsrath Kestner, Lord Meath, irischer Pair, Lord Bruce, englischer Pair, die beiden Lords Mauley und Emlyn, so wie der General Sir Frederic Adam, ehemaliger Gouverneur in Indien und der jonischen Inseln, in einer Privataudienz vorgestellt. Der Papst empfing diese Herren mit seiner gewöhnlichen Leutseligkeit, und unterhielt sich geraume Zeit mit ihnen. Er nimmt mit besonderm Interesse Alles auf was England betrifft, wo die katholische Religion in der letzten Zeit so bedeutende Fortschritte gemacht.

Deutschland.

Der nun eingetretene strenge Winter hindert nicht, daß die Arbeiten in dem neuen Schloßbau fortgesetzt werden. So wie Schnorr und Hiltensperger noch thätig sind, den Bilderschmuck dieser Räume zu fördern, eben so ist Stieler beschäftigt, die interessante Bildergalerie weiblicher Schönheiten, deren er bereits 23 gemalt, und die vor der Hand die Zahl von 36 erreichen wird, zu vervollständigen, welche Galerie bestimmt ist, zwei Säle des genannten Palastes zu zieren. In den Werkstätten der übrigen Künstler herrscht nicht minder rege Thätigkeit; namentlich ist Monten mit einem großen Bild für den Kaiser von Rußland beschäftigt; es stellt eine Scene des Lagers bei Augsburg, welches im Jahr 1838 statt hatte, dar, und zeigt ein Cavalleriemanöuvre, welchem der Kaiser, von unserm König geleitet, beiwohnte. Die Porträts der allerhöchsten und höchsten Personen, so wie der meisten Officiere, welche sich auf diesem Oelgemälde befinden, sind von sprechender Aehnlichkeit, und geben diesem Werke nebst seinem objectiven Kunstwerthe noch ein erhöhtes subjectives Interesse. Professor Amsler hat in den letzten Tagen einen Kupferstich nach dem in unsrer Pinakothek befindlichen Gemälde von Raffael, unter dem Namen Madonna di Casa Tempi bekannt, vollendet, welcher nächstens der Oeffentlichkeit übergeben wird. Ein Werk von Führich in Wien, den Triumph des Christenthums darstellend (11 Blätter in Kupfer radirt) in der hiesigen Wittmayer'schen Kunsthandlung erschienen, findet bei Künstlern und Kunstfreunden viele Teilnahme. – Der gestrige Hofball war einer der glänzendsten und besuchtesten seit mehreren Jahren. Se. Maj. der König waren in der heitersten Stimmung, und unterhielten sich mit den Anwesenden, worunter sich fast sämmtliche Mitglieder der Kammer der Reichsräthe befanden, auf die huldreichste Weise. – Der Carneval hat in den höhern Kreisen sehr lebhaft begonnen; Bälle bei Ihrer k. Hoh. der Herzogin ven Leuchtenberg, beim Fürsten Karl Wallerstein, bei Colloredo, Pallavicini, Severin etc. folgen sich ununterbrochen, auch spricht man von einer Hofmaskerade, die auf dem Foyer-Ball erscheinen wird, der während eines der Maskenbälle im großen Hoftheater stattfindet.

Die in öffentlichen Blättern enthaltene Nachricht, als wenn alle im Verlage von G. J. Manz in Regensburg erschienenen Schriften in Preußen verboten wären, ist aus zuverlässiger Quelle dahin zu berichtigen, daß es laut Beschluß der preußischen Gesammtministerien vom 27 Nov. v. J. heißt: „Alle von jetzt ab im Verlage von G. J. Manz in Regensburg erscheinenden oder als Commissionsartikel von ihm ausgegebenen Schriften, Blätter etc., von welcher Art sie auch seyn mögen, sind innerhalb der k. preuß. Staaten dergestalt verboten, daß dieselben, insofern nicht die k. Obercensurbehörde den Absatz ausnahmsweise ausdrücklich gestattet, weder öffentlich angekündigt und verkauft, noch in Leihbibliotheken und öffentlichen Lesecirkeln oder von Antiquarien gehalten werden dürfen.“

Als Schlüssel der Donau und Mittelpunkt der von allen Seiten hier zusammenlaufenden Straßen hat Ulm nicht bloß große militärische Bedeutung, sondern auch für den Handel und Verkehr gibt es wenig so wohl gelegene Orte. Kein Wunder, daß man auch hier an der obern Donau zuerst den Plan einer Dampfschifffahrt entwarf. Durch Umstände, deren Auseinandersetzung hier zu weit führte, wurde die Ausführung dieses Plans der vereinigten bayerisch-würtembergischen Donau-Dampfschifffahrtsgesellschaft in Regensburg übertragen, welche durch eine Probefahrt hieher mit einem nicht einmal für diese Strecke erbauten Schiffe und bei ungewöhnlich niederm Wasserstande, so wie durch die neulich in 13 Stunden bewerkstelligte Rückfahrt den Beweis lieferte, daß einer regelmäßigen Dampfschifffahrt zwischen Ulm und Regensburg bei mittlerm Wasserstand und mit dazu besonders geeigneten Schiffen kein Hinderniß von Belang mehr im Wege steht, wenn die von der k. bayerischen Regierung unternommenen Uferbauten so kräftig als bisher fortgesetzt werden. Ein für diese Fahrt bestimmtes Schiff liegt nun eben auf dem Regensburger Werft in Arbeit, und es ist nicht zu bezweifeln, daß der dortige technische Director, der nun schon seit mehrern Jahren die Natur des Donaustroms, und namentlich in neuester Zeit die seiner obern Strecke (von Ulm bis Regensburg)

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zu denken. &#x2013; Heute früh reiste der Herzog von Bordeaux, wie ich Ihnen schon früher voraussagte, nach Neapel ab, wo er bis zum 20 d. verweilen wird. Auf seiner Rückreise wird er sich, wie man sagt, nur einige Tage hier aufhalten, und ohne weitern Aufenthalt in Italien nach Görz eilen. &#x2013; Die hiesige Sparcasse, zu deren Präsident kürzlich der Fürst Rospigliosi gewählt wurde, nimmt an Bedeutsamkeit und Umfang immer mehr zu. Durch ihr bereits erworbenes Capital ist sie in den Stand gesetzt, zur Aufmunterung der kleinen Ersparnisse einige zwanzig Prämien, jede von 25 Scudi, auszusetzen für diejenigen, welche seit Errichtung der Casse regelmäßig ihren wöchentlichen Beitrag unter einem halben Piaster belegten. Diese Prämien wurden vorige Woche durch Loose gezogen ausgetheilt und sollen als Aussteuer bei Verheirathungen ausgezahlt werden. &#x2013; Die Familie Borghese, die dafür bekannt ist, sich bei jeder Gelegenheit durch Mildthätigkeit auszuzeichnen, hat diesen edlen Sinn wiederum dadurch bewiesen, daß die Fürstin-Wittwe eine Anstalt errichtet, worin hundert Knaben, welche in den Straßen ohne Aufsicht umherirren, aufgenommen werden sollen. Hier soll, ganz auf Kosten der Fürstin, für ihren Unterhalt und ihre Erziehung gesorgt werden, bis sie als Handwerker selbst ihr Fortkommen finden können, und statt Müßiggänger und Verbrecher zu werden, dem Staat als nützliche Bürger erwachsen. Ferner hat der junge Fürst sich der hinterlassenen Familie des kürzlich verstorbenen Archäologen Nibby liebevoll angenommen; er hat einen der Söhne in eine Anstalt untergebracht, wo er auf seine Kosten erzogen wird, während zwei der Töchter desselben namhafte Summen als Aussteuer zu ihrer Verheirathung ausgesetzt erhielten.</p>
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[0150/0006] zu denken. – Heute früh reiste der Herzog von Bordeaux, wie ich Ihnen schon früher voraussagte, nach Neapel ab, wo er bis zum 20 d. verweilen wird. Auf seiner Rückreise wird er sich, wie man sagt, nur einige Tage hier aufhalten, und ohne weitern Aufenthalt in Italien nach Görz eilen. – Die hiesige Sparcasse, zu deren Präsident kürzlich der Fürst Rospigliosi gewählt wurde, nimmt an Bedeutsamkeit und Umfang immer mehr zu. Durch ihr bereits erworbenes Capital ist sie in den Stand gesetzt, zur Aufmunterung der kleinen Ersparnisse einige zwanzig Prämien, jede von 25 Scudi, auszusetzen für diejenigen, welche seit Errichtung der Casse regelmäßig ihren wöchentlichen Beitrag unter einem halben Piaster belegten. Diese Prämien wurden vorige Woche durch Loose gezogen ausgetheilt und sollen als Aussteuer bei Verheirathungen ausgezahlt werden. – Die Familie Borghese, die dafür bekannt ist, sich bei jeder Gelegenheit durch Mildthätigkeit auszuzeichnen, hat diesen edlen Sinn wiederum dadurch bewiesen, daß die Fürstin-Wittwe eine Anstalt errichtet, worin hundert Knaben, welche in den Straßen ohne Aufsicht umherirren, aufgenommen werden sollen. Hier soll, ganz auf Kosten der Fürstin, für ihren Unterhalt und ihre Erziehung gesorgt werden, bis sie als Handwerker selbst ihr Fortkommen finden können, und statt Müßiggänger und Verbrecher zu werden, dem Staat als nützliche Bürger erwachsen. Ferner hat der junge Fürst sich der hinterlassenen Familie des kürzlich verstorbenen Archäologen Nibby liebevoll angenommen; er hat einen der Söhne in eine Anstalt untergebracht, wo er auf seine Kosten erzogen wird, während zwei der Töchter desselben namhafte Summen als Aussteuer zu ihrer Verheirathung ausgesetzt erhielten. _ Rom, 9 Jan. Gestern ist Monsignore Pacca als Ablegato des heiligen Vaters nach Paris abgereist, um von dem kürzlich ernannten Cardinal de la Tour d'Auvergne Lauraguais, Bischof von Arras, den Cardinalseid in Empfang zu nehmen, und zugleich der Eminenz das Barrett zu überbringen, welches ihm vom König in der Capelle der Tuilerien zum erstenmal aufs Haupt gesetzt wird. In Gesellschaft des Prälaten reist der durch seine Schriften bekannte Redacteur der Annali delle Scienze religiose, Professor Abbate de Luca, welcher unterm 23 Nov. v. J. von der neuerrichteten katholischen Universität in Löwen zum Doctor der Theologie, honoris causa, ernannt wurde. – Gestern wurden Sr. Heil. dem Papst durch den hannover'schen Gesandten, Legationsrath Kestner, Lord Meath, irischer Pair, Lord Bruce, englischer Pair, die beiden Lords Mauley und Emlyn, so wie der General Sir Frederic Adam, ehemaliger Gouverneur in Indien und der jonischen Inseln, in einer Privataudienz vorgestellt. Der Papst empfing diese Herren mit seiner gewöhnlichen Leutseligkeit, und unterhielt sich geraume Zeit mit ihnen. Er nimmt mit besonderm Interesse Alles auf was England betrifft, wo die katholische Religion in der letzten Zeit so bedeutende Fortschritte gemacht. Deutschland. _ München, 16 Jan. Der nun eingetretene strenge Winter hindert nicht, daß die Arbeiten in dem neuen Schloßbau fortgesetzt werden. So wie Schnorr und Hiltensperger noch thätig sind, den Bilderschmuck dieser Räume zu fördern, eben so ist Stieler beschäftigt, die interessante Bildergalerie weiblicher Schönheiten, deren er bereits 23 gemalt, und die vor der Hand die Zahl von 36 erreichen wird, zu vervollständigen, welche Galerie bestimmt ist, zwei Säle des genannten Palastes zu zieren. In den Werkstätten der übrigen Künstler herrscht nicht minder rege Thätigkeit; namentlich ist Monten mit einem großen Bild für den Kaiser von Rußland beschäftigt; es stellt eine Scene des Lagers bei Augsburg, welches im Jahr 1838 statt hatte, dar, und zeigt ein Cavalleriemanöuvre, welchem der Kaiser, von unserm König geleitet, beiwohnte. Die Porträts der allerhöchsten und höchsten Personen, so wie der meisten Officiere, welche sich auf diesem Oelgemälde befinden, sind von sprechender Aehnlichkeit, und geben diesem Werke nebst seinem objectiven Kunstwerthe noch ein erhöhtes subjectives Interesse. Professor Amsler hat in den letzten Tagen einen Kupferstich nach dem in unsrer Pinakothek befindlichen Gemälde von Raffael, unter dem Namen Madonna di Casa Tempi bekannt, vollendet, welcher nächstens der Oeffentlichkeit übergeben wird. Ein Werk von Führich in Wien, den Triumph des Christenthums darstellend (11 Blätter in Kupfer radirt) in der hiesigen Wittmayer'schen Kunsthandlung erschienen, findet bei Künstlern und Kunstfreunden viele Teilnahme. – Der gestrige Hofball war einer der glänzendsten und besuchtesten seit mehreren Jahren. Se. Maj. der König waren in der heitersten Stimmung, und unterhielten sich mit den Anwesenden, worunter sich fast sämmtliche Mitglieder der Kammer der Reichsräthe befanden, auf die huldreichste Weise. – Der Carneval hat in den höhern Kreisen sehr lebhaft begonnen; Bälle bei Ihrer k. Hoh. der Herzogin ven Leuchtenberg, beim Fürsten Karl Wallerstein, bei Colloredo, Pallavicini, Severin etc. folgen sich ununterbrochen, auch spricht man von einer Hofmaskerade, die auf dem Foyer-Ball erscheinen wird, der während eines der Maskenbälle im großen Hoftheater stattfindet. _ Regensburg, 16 Jan. Die in öffentlichen Blättern enthaltene Nachricht, als wenn alle im Verlage von G. J. Manz in Regensburg erschienenen Schriften in Preußen verboten wären, ist aus zuverlässiger Quelle dahin zu berichtigen, daß es laut Beschluß der preußischen Gesammtministerien vom 27 Nov. v. J. heißt: „Alle von jetzt ab im Verlage von G. J. Manz in Regensburg erscheinenden oder als Commissionsartikel von ihm ausgegebenen Schriften, Blätter etc., von welcher Art sie auch seyn mögen, sind innerhalb der k. preuß. Staaten dergestalt verboten, daß dieselben, insofern nicht die k. Obercensurbehörde den Absatz ausnahmsweise ausdrücklich gestattet, weder öffentlich angekündigt und verkauft, noch in Leihbibliotheken und öffentlichen Lesecirkeln oder von Antiquarien gehalten werden dürfen.“ _ Ulm, 14 Jan. Als Schlüssel der Donau und Mittelpunkt der von allen Seiten hier zusammenlaufenden Straßen hat Ulm nicht bloß große militärische Bedeutung, sondern auch für den Handel und Verkehr gibt es wenig so wohl gelegene Orte. Kein Wunder, daß man auch hier an der obern Donau zuerst den Plan einer Dampfschifffahrt entwarf. Durch Umstände, deren Auseinandersetzung hier zu weit führte, wurde die Ausführung dieses Plans der vereinigten bayerisch-würtembergischen Donau-Dampfschifffahrtsgesellschaft in Regensburg übertragen, welche durch eine Probefahrt hieher mit einem nicht einmal für diese Strecke erbauten Schiffe und bei ungewöhnlich niederm Wasserstande, so wie durch die neulich in 13 Stunden bewerkstelligte Rückfahrt den Beweis lieferte, daß einer regelmäßigen Dampfschifffahrt zwischen Ulm und Regensburg bei mittlerm Wasserstand und mit dazu besonders geeigneten Schiffen kein Hinderniß von Belang mehr im Wege steht, wenn die von der k. bayerischen Regierung unternommenen Uferbauten so kräftig als bisher fortgesetzt werden. Ein für diese Fahrt bestimmtes Schiff liegt nun eben auf dem Regensburger Werft in Arbeit, und es ist nicht zu bezweifeln, daß der dortige technische Director, der nun schon seit mehrern Jahren die Natur des Donaustroms, und namentlich in neuester Zeit die seiner obern Strecke (von Ulm bis Regensburg)

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Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 19. Augsburg, 19. Januar 1840, S. 0150. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_019_18400119/6>, abgerufen am 24.04.2024.