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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. III. Num. XV. Dreßdnischer streit über den Juden.
[Spaltenumbruch]

21. Ob er sich nicht fremder sünden theil-
hafftig machte/ indem er mit denen lästermäu-
lern/ die JEsum und uns täglich verfluchen/
sich allzugemein mache/ nach denen anweisun-
gen Pauli 1. Cor. 5. 2. Joh. v. 10.

Resp. So wenig als Petrus und Paulus
sich haben fremder sünden theilhafftig ge-
macht/ die nicht alle haben bekehren können/
so wenig hoffe er durch seinen vorsatz gethan
zu haben/ sehne sich sonst nicht groß zu ihnen;
daß die Jüden aber Christum verlästern/ wä-
re sein gröstes hertzeleid/ und wünschte/ daß sie
es nicht thäten/ wolte sie auch eben gar gerne
darvon abmahnen helffen.

22. Ob er nicht wisse den Spruch 1. Cor.
am 16. Wer den HErrn JESUM nicht
lieb hat/ der sey verflucht zum tode/ welcher ja
die Jüden genau trifft/ und alle/ die ihres sin-
nes gegen den HErrn JEsum seynd?

Resp. Er verstehe den Spruch von denen/
die zur erkäntnis Christi kommen/ nicht aber/
die solchen nicht erkennet.

23. Ob/ und was er dann gutes und from-
mes an den Jüden finde/ und ob er meyne/
daß ihr Rabbi ein solcher guter/ frommer und
Gottsfürchtiger Mann/ wie er ihn hoffet anzu-
treffen/ auch mit ihm zu unterreden?

Resp. Hielte sie für fromm/ weil sie ihm nie
was böses gethan/ und mehr gutes als böses
sie reden hören; was den Rabbi betrifft/ hätte
er geforschet.

24. Was er dann mit ihme reden wolle?

Resp. Aus der H. Schrifft/ was zu ihrer
bekehrung dienete.

25. Ob der wunsch in seinem brieffe nicht
von Christo JEsu zu verstehen?

Resp. Ja/ Er verstehe es von Christo
JESU.

Welcher doch redet von zukünfftiger zeit/
und dahero wieder die allbereits geschehene
gnaden-zukunfft Christi lauffe?

Resp. Er meyne nicht/ daß Christus denen
Jüden zu gefallen wieder kommen werde auf
erden/ denn er hätte einmahl gelitten; jedoch
könte er ihnen wohl seine gnade und erkänt-
nis auf allerley weise geben?

26. Ob das wohlergehen der seele und die
hülffe des HErrn durch bußfertigkeit und ge-
dult alleine könne erwartet und erlanget
werden?

Resp. Er rede meist von der leiblichen erlö-
sung/ und führe die art zu reden nach ihrer wei-
se; Der glaube würde durch GOttes gnade/
so sie erleuchtet würden/ sich alsdann finden.

27. Ob nicht das fürnemlich der wille GOt-
tes seye/ daß man erkenne und glaube an den
Sohn GOttes/ Joh. am 6.

Resp. Ja/ ja/ das habe er gemeinet/ und
ihnen gewünschet.

28. Ob er nicht wider den vom hochlöbli-
chen Ober-Consistorio erlangten abschied ge-
handelt/ indemer zum andernmal an der Ju-
den einen geschrieben?

Resp. Er habe andem schreiben nicht gesün-
diget/ denn ihm das schreiben nicht verboten
werden könnte/ weil er es gleich den Aposteln
dort auff guten antrieb GOttes/ und zu keinem
bösen zwecke ge than.

29. Ob er annoch desfürsatzes/ gegen den
herbsthinein zu den Juden zu reisen?

[Spaltenumbruch]

Resp. Weiß es nicht/ wenn er mittel hätte
könnte es geschehen.

30. Ob nicht vernünfftig aus bißherigem
thun zu schliessen/ daß ihme die Jüdische Reli-
gion/ oder vielmehr irrthümer gefielen/ und er
sich gar zu denen Juden wenden/ und ihren
aberglauben annehmen wolle?

Resp. Da seye GOtt für/ und wolle ihn
GOtt darfür behüten.

Zu solcher bekäntniß und beantwor-
tung solcher mir vorgehaltenen
30. puncte bekenne ich mich/ ha-
be es mit gutem bedachte gethan/
ohne alles übereilen und zwang.
Elias Göppert meine eigene
hand/ hertz und mund/ wel-
cher GOtt wol wissend.
Endlicher zusatz aus vorigen entstanden/ und
besonders gefraget den 17. Julii 1655.

Weil aus der beantwortung der 5. 7. 13. 22.
frage so viele erscheinet/ daß zweyerley wege
zur seligkeit (einer durch den glauben an CHri-
stum/ der an der durch GOttes grosse und der
maaß und weise nach uns unbekannte barmher-
tzigkeit) von ihm solcher gestalt gesetzet würden/
welches doch der H. Schrifft klar zu wider/ da
es heisset: Es ist in keinem andern heil etc. Wer
nicht an CHristum glaubet/ der ist schon gerich-
tet/ und was dergleichen sprüche mehr: Wel-
ches auch endlich die leute dahin brächte/ daß
man in einer jedweden Religion/ ja auch in dem
aller Epicurischesten leben könne durch Gottes
barmhertzigkeit dennoch selig werden/ ob man
auch gleich CHristum zu verläugnen/ zu ver-
fluchen/ und von neuem zu creutzigen fortfahre/
welches doch eine erschreckliche falsche lehre.
So ward er damals befraget|/ ob er glaube und
bekenne/ daß allein ein weg zur seligkeit/ nem-
lich in rechtschaffener glaubiger erkäntniß Got-
tes und seines Sohnes JEsu CHristi. Joh. 17.
Und daß er die andern mittel und wege fahren
lasse und ihnen absage/ auch sich unbekümmert
lasse um das/ was GOtt nirgends gesaget oder
offenbaret/ und dahero auch practiciren wolle
was Paulus saget: Was gehen mich an/ die
draussen seynd/ der HErr richte sie?

Resp. Es seye nicht mehr dann ein weg/ dar-
durch man seelig werde/ nemlich JEsu CHri-
sti verdienst/ dardurch die gnade GOttes er-
worben/ und unsaus gnaden offenbaret/ das
übrige befiehlet er GOtt und seiner gnade.

NUM. XVI.

Zu erläuterung der sache Peter Moritzens zu
Halle/ welche ich im III. theil allhier berühret
habe werden gegenwärtige vollständige acta
dienen/ wie sie mir von glaubwürdiger hand zu-
gefertiget worden/ und mit denen original-acten
im fall der noth collationiret werden können.

Acta Peter Moritzens zu Halle.
Acta, Peter Moritzens irrungen in glaubens
sachen betreffend. Anno 1669.

M. Andr. Chr. Schubarts schreiben
an den Rath.

Edle/ Wohl Ehrenv. Groß-Achtb. Hoch-
und Wol-Gelahrte/ Hoch- und Wol-
Weise/ besonders Groß-Günstige Hoch-
Geehrte Herrn und Patronen.

Was der abgesagte GOttes- und menschen-

feind
Th. IV. Sect. III. Num. XV. Dreßdniſcher ſtreit uͤber den Juden.
[Spaltenumbruch]

21. Ob er ſich nicht fremder ſuͤnden theil-
hafftig machte/ indem er mit denen laͤſtermaͤu-
lern/ die JEſum und uns taͤglich verfluchen/
ſich allzugemein mache/ nach denen anweiſun-
gen Pauli 1. Cor. 5. 2. Joh. v. 10.

Reſp. So wenig als Petrus und Paulus
ſich haben fremder ſuͤnden theilhafftig ge-
macht/ die nicht alle haben bekehren koͤnnen/
ſo wenig hoffe er durch ſeinen vorſatz gethan
zu haben/ ſehne ſich ſonſt nicht groß zu ihnen;
daß die Juͤden aber Chriſtum verlaͤſtern/ waͤ-
re ſein groͤſtes hertzeleid/ und wuͤnſchte/ daß ſie
es nicht thaͤten/ wolte ſie auch eben gar gerne
darvon abmahnen helffen.

22. Ob er nicht wiſſe den Spruch 1. Cor.
am 16. Wer den HErrn JESUM nicht
lieb hat/ der ſey verflucht zum tode/ welcher ja
die Juͤden genau trifft/ und alle/ die ihres ſin-
nes gegen den HErrn JEſum ſeynd?

Reſp. Er verſtehe den Spruch von denen/
die zur erkaͤntnis Chriſti kommen/ nicht aber/
die ſolchen nicht erkennet.

23. Ob/ und was er dann gutes und from-
mes an den Juͤden finde/ und ob er meyne/
daß ihr Rabbi ein ſolcher guter/ frommer und
Gottsfuͤrchtiger Mann/ wie er ihn hoffet anzu-
treffen/ auch mit ihm zu unterreden?

Reſp. Hielte ſie fuͤr fromm/ weil ſie ihm nie
was boͤſes gethan/ und mehr gutes als boͤſes
ſie reden hoͤren; was den Rabbi betrifft/ haͤtte
er geforſchet.

24. Was er dann mit ihme reden wolle?

Reſp. Aus der H. Schrifft/ was zu ihrer
bekehrung dienete.

25. Ob der wunſch in ſeinem brieffe nicht
von Chriſto JEſu zu verſtehen?

Reſp. Ja/ Er verſtehe es von Chriſto
JESU.

Welcher doch redet von zukuͤnfftiger zeit/
und dahero wieder die allbereits geſchehene
gnaden-zukunfft Chriſti lauffe?

Reſp. Er meyne nicht/ daß Chriſtus denen
Juͤden zu gefallen wieder kommen werde auf
erden/ denn er haͤtte einmahl gelitten; jedoch
koͤnte er ihnen wohl ſeine gnade und erkaͤnt-
nis auf allerley weiſe geben?

26. Ob das wohlergehen der ſeele und die
huͤlffe des HErrn durch bußfertigkeit und ge-
dult alleine koͤnne erwartet und erlanget
werden?

Reſp. Er rede meiſt von der leiblichen erloͤ-
ſung/ und fuͤhre die art zu reden nach ihrer wei-
ſe; Der glaube wuͤrde durch GOttes gnade/
ſo ſie erleuchtet wuͤrden/ ſich alsdann finden.

27. Ob nicht das fuͤrnemlich der wille GOt-
tes ſeye/ daß man erkenne und glaube an den
Sohn GOttes/ Joh. am 6.

Reſp. Ja/ ja/ das habe er gemeinet/ und
ihnen gewuͤnſchet.

28. Ob er nicht wider den vom hochloͤbli-
chen Ober-Conſiſtorio erlangten abſchied ge-
handelt/ indemer zum andernmal an der Ju-
den einen geſchrieben?

Reſp. Er habe andem ſchreiben nicht geſuͤn-
diget/ denn ihm das ſchreiben nicht verboten
werden koͤnnte/ weil er es gleich den Apoſteln
dort auff guten antrieb GOttes/ und zu keinem
boͤſen zwecke ge than.

29. Ob er annoch desfuͤrſatzes/ gegen den
herbſthinein zu den Juden zu reiſen?

[Spaltenumbruch]

Reſp. Weiß es nicht/ wenn er mittel haͤtte
koͤnnte es geſchehen.

30. Ob nicht vernuͤnfftig aus bißherigem
thun zu ſchlieſſen/ daß ihme die Juͤdiſche Reli-
gion/ oder vielmehr irꝛthuͤmer gefielen/ und er
ſich gar zu denen Juden wenden/ und ihren
aberglauben annehmen wolle?

Reſp. Da ſeye GOtt fuͤr/ und wolle ihn
GOtt darfuͤr behuͤten.

Zu ſolcher bekaͤntniß und beantwor-
tung ſolcher mir vorgehaltenen
30. puncte bekenne ich mich/ ha-
be es mit gutem bedachte gethan/
ohne alles uͤbereilen und zwang.
Elias Goͤppert meine eigene
hand/ hertz und mund/ wel-
cher GOtt wol wiſſend.
Endlicher zuſatz aus vorigen entſtanden/ und
beſonders gefraget den 17. Julii 1655.

Weil aus der beantwortung der 5. 7. 13. 22.
frage ſo viele erſcheinet/ daß zweyerley wege
zur ſeligkeit (einer durch den glauben an CHri-
ſtum/ der an der durch GOttes groſſe und der
maaß und weiſe nach uns unbekannte barmher-
tzigkeit) von ihm ſolcher geſtalt geſetzet wuͤrden/
welches doch der H. Schrifft klar zu wider/ da
es heiſſet: Es iſt in keinem andern heil ꝛc. Wer
nicht an CHriſtum glaubet/ der iſt ſchon gerich-
tet/ und was dergleichen ſpruͤche mehr: Wel-
ches auch endlich die leute dahin braͤchte/ daß
man in einer jedweden Religion/ ja auch in dem
aller Epicuriſcheſten leben koͤnne durch Gottes
barmhertzigkeit dennoch ſelig werden/ ob man
auch gleich CHriſtum zu verlaͤugnen/ zu ver-
fluchen/ und von neuem zu creutzigen fortfahre/
welches doch eine erſchreckliche falſche lehre.
So ward er damals befraget|/ ob er glaube und
bekenne/ daß allein ein weg zur ſeligkeit/ nem-
lich in rechtſchaffener glaubiger erkaͤntniß Got-
tes und ſeines Sohnes JEſu CHriſti. Joh. 17.
Und daß er die andern mittel und wege fahren
laſſe und ihnen abſage/ auch ſich unbekuͤmmert
laſſe um das/ was GOtt nirgends geſaget oder
offenbaret/ und dahero auch practiciren wolle
was Paulus ſaget: Was gehen mich an/ die
drauſſen ſeynd/ der HErꝛ richte ſie?

Reſp. Es ſeye nicht mehr dann ein weg/ dar-
durch man ſeelig werde/ nemlich JEſu CHri-
ſti verdienſt/ dardurch die gnade GOttes er-
worben/ und unsaus gnaden offenbaret/ das
uͤbrige befiehlet er GOtt und ſeiner gnade.

NUM. XVI.

Zu erlaͤuterung der ſache Peter Moritzens zu
Halle/ welche ich im III. theil allhier beruͤhret
habe werden gegenwaͤrtige vollſtaͤndige acta
dienen/ wie ſie mir von glaubwuͤꝛdiger hand zu-
gefeꝛtiget woꝛden/ und mit denen original-acten
im fall der noth collationiret werden koͤnnen.

Acta Peter Moritzens zu Halle.
Acta, Peter Moritzens irrungen in glaubens
ſachen betreffend. Anno 1669.

M. Andr. Chr. Schubarts ſchreiben
an den Rath.

Edle/ Wohl Ehrenv. Groß-Achtb. Hoch-
und Wol-Gelahrte/ Hoch- und Wol-
Weiſe/ beſonders Groß-Guͤnſtige Hoch-
Geehrte Herꝛn und Patronen.

Was der abgeſagte GOttes- und menſchen-

feind
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[690/0998] Th. IV. Sect. III. Num. XV. Dreßdniſcher ſtreit uͤber den Juden. 21. Ob er ſich nicht fremder ſuͤnden theil- hafftig machte/ indem er mit denen laͤſtermaͤu- lern/ die JEſum und uns taͤglich verfluchen/ ſich allzugemein mache/ nach denen anweiſun- gen Pauli 1. Cor. 5. 2. Joh. v. 10. Reſp. So wenig als Petrus und Paulus ſich haben fremder ſuͤnden theilhafftig ge- macht/ die nicht alle haben bekehren koͤnnen/ ſo wenig hoffe er durch ſeinen vorſatz gethan zu haben/ ſehne ſich ſonſt nicht groß zu ihnen; daß die Juͤden aber Chriſtum verlaͤſtern/ waͤ- re ſein groͤſtes hertzeleid/ und wuͤnſchte/ daß ſie es nicht thaͤten/ wolte ſie auch eben gar gerne darvon abmahnen helffen. 22. Ob er nicht wiſſe den Spruch 1. Cor. am 16. Wer den HErrn JESUM nicht lieb hat/ der ſey verflucht zum tode/ welcher ja die Juͤden genau trifft/ und alle/ die ihres ſin- nes gegen den HErrn JEſum ſeynd? Reſp. Er verſtehe den Spruch von denen/ die zur erkaͤntnis Chriſti kommen/ nicht aber/ die ſolchen nicht erkennet. 23. Ob/ und was er dann gutes und from- mes an den Juͤden finde/ und ob er meyne/ daß ihr Rabbi ein ſolcher guter/ frommer und Gottsfuͤrchtiger Mann/ wie er ihn hoffet anzu- treffen/ auch mit ihm zu unterreden? Reſp. Hielte ſie fuͤr fromm/ weil ſie ihm nie was boͤſes gethan/ und mehr gutes als boͤſes ſie reden hoͤren; was den Rabbi betrifft/ haͤtte er geforſchet. 24. Was er dann mit ihme reden wolle? Reſp. Aus der H. Schrifft/ was zu ihrer bekehrung dienete. 25. Ob der wunſch in ſeinem brieffe nicht von Chriſto JEſu zu verſtehen? Reſp. Ja/ Er verſtehe es von Chriſto JESU. Welcher doch redet von zukuͤnfftiger zeit/ und dahero wieder die allbereits geſchehene gnaden-zukunfft Chriſti lauffe? Reſp. Er meyne nicht/ daß Chriſtus denen Juͤden zu gefallen wieder kommen werde auf erden/ denn er haͤtte einmahl gelitten; jedoch koͤnte er ihnen wohl ſeine gnade und erkaͤnt- nis auf allerley weiſe geben? 26. Ob das wohlergehen der ſeele und die huͤlffe des HErrn durch bußfertigkeit und ge- dult alleine koͤnne erwartet und erlanget werden? Reſp. Er rede meiſt von der leiblichen erloͤ- ſung/ und fuͤhre die art zu reden nach ihrer wei- ſe; Der glaube wuͤrde durch GOttes gnade/ ſo ſie erleuchtet wuͤrden/ ſich alsdann finden. 27. Ob nicht das fuͤrnemlich der wille GOt- tes ſeye/ daß man erkenne und glaube an den Sohn GOttes/ Joh. am 6. Reſp. Ja/ ja/ das habe er gemeinet/ und ihnen gewuͤnſchet. 28. Ob er nicht wider den vom hochloͤbli- chen Ober-Conſiſtorio erlangten abſchied ge- handelt/ indemer zum andernmal an der Ju- den einen geſchrieben? Reſp. Er habe andem ſchreiben nicht geſuͤn- diget/ denn ihm das ſchreiben nicht verboten werden koͤnnte/ weil er es gleich den Apoſteln dort auff guten antrieb GOttes/ und zu keinem boͤſen zwecke ge than. 29. Ob er annoch desfuͤrſatzes/ gegen den herbſthinein zu den Juden zu reiſen? Reſp. Weiß es nicht/ wenn er mittel haͤtte koͤnnte es geſchehen. 30. Ob nicht vernuͤnfftig aus bißherigem thun zu ſchlieſſen/ daß ihme die Juͤdiſche Reli- gion/ oder vielmehr irꝛthuͤmer gefielen/ und er ſich gar zu denen Juden wenden/ und ihren aberglauben annehmen wolle? Reſp. Da ſeye GOtt fuͤr/ und wolle ihn GOtt darfuͤr behuͤten. Zu ſolcher bekaͤntniß und beantwor- tung ſolcher mir vorgehaltenen 30. puncte bekenne ich mich/ ha- be es mit gutem bedachte gethan/ ohne alles uͤbereilen und zwang. Elias Goͤppert meine eigene hand/ hertz und mund/ wel- cher GOtt wol wiſſend. Endlicher zuſatz aus vorigen entſtanden/ und beſonders gefraget den 17. Julii 1655. Weil aus der beantwortung der 5. 7. 13. 22. frage ſo viele erſcheinet/ daß zweyerley wege zur ſeligkeit (einer durch den glauben an CHri- ſtum/ der an der durch GOttes groſſe und der maaß und weiſe nach uns unbekannte barmher- tzigkeit) von ihm ſolcher geſtalt geſetzet wuͤrden/ welches doch der H. Schrifft klar zu wider/ da es heiſſet: Es iſt in keinem andern heil ꝛc. Wer nicht an CHriſtum glaubet/ der iſt ſchon gerich- tet/ und was dergleichen ſpruͤche mehr: Wel- ches auch endlich die leute dahin braͤchte/ daß man in einer jedweden Religion/ ja auch in dem aller Epicuriſcheſten leben koͤnne durch Gottes barmhertzigkeit dennoch ſelig werden/ ob man auch gleich CHriſtum zu verlaͤugnen/ zu ver- fluchen/ und von neuem zu creutzigen fortfahre/ welches doch eine erſchreckliche falſche lehre. So ward er damals befraget|/ ob er glaube und bekenne/ daß allein ein weg zur ſeligkeit/ nem- lich in rechtſchaffener glaubiger erkaͤntniß Got- tes und ſeines Sohnes JEſu CHriſti. Joh. 17. Und daß er die andern mittel und wege fahren laſſe und ihnen abſage/ auch ſich unbekuͤmmert laſſe um das/ was GOtt nirgends geſaget oder offenbaret/ und dahero auch practiciren wolle was Paulus ſaget: Was gehen mich an/ die drauſſen ſeynd/ der HErꝛ richte ſie? Reſp. Es ſeye nicht mehr dann ein weg/ dar- durch man ſeelig werde/ nemlich JEſu CHri- ſti verdienſt/ dardurch die gnade GOttes er- worben/ und unsaus gnaden offenbaret/ das uͤbrige befiehlet er GOtt und ſeiner gnade. NUM. XVI. Zu erlaͤuterung der ſache Peter Moritzens zu Halle/ welche ich im III. theil allhier beruͤhret habe werden gegenwaͤrtige vollſtaͤndige acta dienen/ wie ſie mir von glaubwuͤꝛdiger hand zu- gefeꝛtiget woꝛden/ und mit denen original-acten im fall der noth collationiret werden koͤnnen. Acta Peter Moritzens zu Halle. Acta, Peter Moritzens irrungen in glaubens ſachen betreffend. Anno 1669. M. Andr. Chr. Schubarts ſchreiben an den Rath. Edle/ Wohl Ehrenv. Groß-Achtb. Hoch- und Wol-Gelahrte/ Hoch- und Wol- Weiſe/ beſonders Groß-Guͤnſtige Hoch- Geehrte Herꝛn und Patronen. Was der abgeſagte GOttes- und menſchen- feind

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 690. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/998>, abgerufen am 17.05.2024.