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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. Dav. Joris Lebens-Beschreibung.
[Spaltenumbruch] von geniessen/ denn so sie dem Evangelio
nicht günstig gewesen wären würden sie es
nicht gethan haben. Doch war man (glaub
ich) auch mit ihm nicht versichert/ deßwegen
führeten sie ihn des nachts zu schiff weg.
Diß scheiden nun von weib und kindern kan
man wol nicht beschreiben/ was vor bitteres
leyden und jammern von weib und kindern
gesehen war/ welches wol manchmal seyn
muste/ aber das letzte war allzeit das schwerste.
Nun sie befahlen einander Gott/ dem getreu-
en Schöpffer und HErrn über alles in seine
Hände und scheideten also nach wenig wor-
ten voneinander. Als sie nun noch eine we-
nige zeit da waren/ musten sie auch durch
kundschaffterey oder schlimmes vermuthen
bey nacht weg. Diß musten sie alles andern
unbekanten vertrauen/ wolten einander auch
selbst nicht kennen/ daß nicht vielleicht einiger
schade möchte darauß entstehen/ als hätte seyn
können/ wo sie von den andern gewust hätten/
sie mochtens wol muthmassen oder bey sich
selbst dencken/ aber keine warheit begehrten
sie davon zu wissen.

Als sie nun ins schiff sassen und unter an-
dern schiffen heimlich hinten im schiff in der
riege niederlegten und sich unter den dreyen
schlaffen gelegt/ dannoch aber keinen schlaff
hatten/ weil es noch früh/ aber wegen der fin-
sterniß schon geschlossen war/ und er David
darneben lag/ und sein hertz in göttlicher be-
kümmernuß stund/ ward seine seele/ verstand
und gedächtnüß/ gesicht/ sinn/ geschick und
krafft und alles was der mensch innerlich hat/
gäntzlich von ihm weggenommen/ eben wie
in der ersten beschreibung/ und gieng ihm in ei-
nem augenblick ein gesichte auff/ daß es in
dem augenblick schiene/ als wenn das gan-
tze getäffel an der einen seite auffgeschlagen
worden/ und darauß ihm das gesichte kom-
men/ und in dem das geschehen/ flog das
schiff als ein pfeil aus der hand geschossen/
so lang als das land vorbey. Diß geschicht
ist sonst beschrieben/ man mags dabey fügen.
Also kam David nach harten in eines jungen
erst verheyratheten mannes hauß/ einer auß-
erkohrnen ehrlichen blume Jsraelis/ da war
seine frau mit/ und blieb ungefehr etwan 2.
oder 3. tage da/ von dar zog er weg und ließ
seine hauß-frau mit ihren kindern da mit ver-
sorgung biß zum außgang. Als er nun eine
lange weile verborgen saß und nimmer von
gedancken an Gott frey/ sondern allezeit mit
göttlichen sachen bekümmert war/ geschahe es
auff eine zeit/ als er in seinen feurichten sinn
und geist vor dem HErrn lag/ daß (wie es
zugienge/ ist nicht zu beschreiben) auff ihn eine
krafft eines allmächtigen göttlichen himmli-
schen wesens kam/ als eine geistliche schwere
last/ jedennoch in aufferstehung empfindlich
oder gefühlig/ oben zum schopff das haupt
hinein und fuhr einwarts durch sein haubt
und durch alle seine glieder hin biß in seine
beine/ daß er auff seinen sitz niedersaß und
nicht länger auff seinen knien bleiben konte we-
gen niederdrückung der grossen last/ und sehet/
in dem es hernieder kam/ ehe es auff sein haubt
fiel/ fühlete er die krafft ihn gewaltiglich an-
rühren/ aber in den rechten umgang oder
[Spaltenumbruch] circulation vernahm er unter oder in derselben
krafft 5. neue si nnen Gottes; denn es wa-
re ihm in dem umgang desselben wesens als
ob er Gott gesehen/ gehört/ geschmecket/ ge-
rochen und getastet oder gefühlet hätte/ denn
er empfund es alles mit Unterscheid und nicht
anders denn also allzuwunderlich/ doch aber
in einem geistlichen verstande/ und war nichts
anders als ein göttlich-natürlich wesen/ lust
und süssigkeit/ recht als ob sich Gott mensch-
lich-und göttlicher weise zusammen in einem
übergreifflichen schmack und lust hätte offen-
bahren und befindlich vorgeben wollen/ also
daß er sich nicht konte halten/ sondern ehe er
sein vornehmen und gebet vollendet/ rieß er
auff/ als ob er beynahe einen träglichen sack
voll korn auff dem halß gehabt hätte/ und
gieng strauchlend stutziges fusses zu den an-
dern zweyen hin/ die bey ihm waren/ und
sieng an zu reden.

Denn es kam ihm über dasselbe ein gesichte
vor/ als wenn er gantz ohne leib wäre und sich
nicht mehr gekannt/ und hätte andere sinnen/
es ist warhafftig also geschehen; ihm
dauchte/ daß es eine andere stimme und er ein
gantz anderer und erneuerter mensch wäre/
und sanck etlichmal nieder und muste sich
bey dem bette an den ecken anhalten/ wie ein
trunckner und mit lasten überladener mensch/
daß es auch schiene/ als wann er beynahe un-
sinnig und narrisch worden wäre/ und was er
darinn (das ist/ in dem liechte) sahe/ mag hier
nicht beschrieben werden/ dann es wil sich mit
worten nicht außdrucken lassen. 1. Sam. 21/
13. Psalm 24/ 1. etc Hierauff ward er nun
von tage zn tage allzeit mehr in dem geiste ver-
neuert und sehend gemacht/ denn ehe sie her-
kamen (einen monath zuvor/ ehe seine Mutter
gelangen genommen worden) ward ihm ein
liecht/ da man nicht zukommen oder gehen kan/
angethan/ dann es war ein liecht der gedan-
cken Gottes/ ein ungeschaffen unnennbahres
wesen der warheit/ das mit keinem auge mag
beschauet/ mit keinen händen betastet noch mit
keinen leiblichen sinnen begriffen werden/ die
freude/ die der mann hatte/ ist nicht zu sagen/
denn da verstund er das wort ewig/ liecht und
liecht der warheit; vor diesen tagen aber hat-
te ers so nicht gesehen/ nicht sagen noch auß-
sprechen gehöret/ daß jemand mehr davon
wüste als er/ welches sonst anders nichts als
worte wären/ er wuste von keinen solchen neu-
en menschen solches nicht/ wie auch damals
kein mensch (glaub ich) ohne denselbigen geist
Christi in der warheit.

Aber nun ward ihm förder die schrifft/ ja alle
worte Gottes von tage zu tage allezeit mehr
und mehr aufgethan/ deßgleichen nicht gehöret
ist/ fieng an mit neuen zungen zu reden/ die wor-
te in ihren göttlichen ewigen geistlichen sinn zu
begreiffen und warhafftig einzusehen/ wo sie
herkamen/ aber das kan niemand ohne den-
selben geist schmecken/ wissen noch bekennen/
darum ists vergebens hier buchstäblich davon
zu schreiben. Er ward mit solchen leben-
digen himmlischen sinn und gedächtniß umfan-
gen/ daß er muste bitten/ Gott wolle ihm doch
ein wenig Erholung zulassen/ oder seine Crea-
tur müste sonst zu nichte gehen und könte

es

Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. Dav. Joris Lebens-Beſchreibung.
[Spaltenumbruch] von genieſſen/ denn ſo ſie dem Evangelio
nicht guͤnſtig geweſen waͤren wuͤrden ſie es
nicht gethan haben. Doch war man (glaub
ich) auch mit ihm nicht verſichert/ deßwegen
fuͤhreten ſie ihn des nachts zu ſchiff weg.
Diß ſcheiden nun von weib und kindern kan
man wol nicht beſchreiben/ was vor bitteres
leyden und jammern von weib und kindern
geſehen war/ welches wol manchmal ſeyn
muſte/ aber das letzte war allzeit das ſchwerſte.
Nun ſie befahlen einander Gott/ dem getreu-
en Schoͤpffer und HErrn uͤber alles in ſeine
Haͤnde und ſcheideten alſo nach wenig wor-
ten voneinander. Als ſie nun noch eine we-
nige zeit da waren/ muſten ſie auch durch
kundſchaffterey oder ſchlimmes vermuthen
bey nacht weg. Diß muſten ſie alles andern
unbekanten vertrauen/ wolten einander auch
ſelbſt nicht kennen/ daß nicht vielleicht einiger
ſchade moͤchte darauß entſtehen/ als haͤtte ſeyn
koͤnnen/ wo ſie von den andern gewuſt haͤtten/
ſie mochtens wol muthmaſſen oder bey ſich
ſelbſt dencken/ aber keine warheit begehrten
ſie davon zu wiſſen.

Als ſie nun ins ſchiff ſaſſen und unter an-
dern ſchiffen heimlich hinten im ſchiff in der
riege niederlegten und ſich unter den dreyen
ſchlaffen gelegt/ dannoch aber keinen ſchlaff
hatten/ weil es noch fruͤh/ aber wegen der fin-
ſterniß ſchon geſchloſſen war/ und er David
darneben lag/ und ſein hertz in goͤttlicher be-
kuͤmmernuß ſtund/ ward ſeine ſeele/ verſtand
und gedaͤchtnuͤß/ geſicht/ ſinn/ geſchick und
krafft und alles was der menſch innerlich hat/
gaͤntzlich von ihm weggenommen/ eben wie
in der erſten beſchreibung/ und gieng ihm in ei-
nem augenblick ein geſichte auff/ daß es in
dem augenblick ſchiene/ als wenn das gan-
tze getaͤffel an der einen ſeite auffgeſchlagen
worden/ und darauß ihm das geſichte kom-
men/ und in dem das geſchehen/ flog das
ſchiff als ein pfeil aus der hand geſchoſſen/
ſo lang als das land vorbey. Diß geſchicht
iſt ſonſt beſchrieben/ man mags dabey fuͤgen.
Alſo kam David nach harten in eines jungen
erſt verheyratheten mannes hauß/ einer auß-
erkohrnen ehrlichen blume Jſraelis/ da war
ſeine frau mit/ und blieb ungefehr etwan 2.
oder 3. tage da/ von dar zog er weg und ließ
ſeine hauß-frau mit ihren kindern da mit ver-
ſorgung biß zum außgang. Als er nun eine
lange weile verborgen ſaß und nimmer von
gedancken an Gott frey/ ſondern allezeit mit
goͤttlichen ſachen bekuͤmmert war/ geſchahe es
auff eine zeit/ als er in ſeinen feurichten ſinn
und geiſt vor dem HErrn lag/ daß (wie es
zugienge/ iſt nicht zu beſchreiben) auff ihn eine
krafft eines allmaͤchtigen goͤttlichen himmli-
ſchen weſens kam/ als eine geiſtliche ſchwere
laſt/ jedennoch in aufferſtehung empfindlich
oder gefuͤhlig/ oben zum ſchopff das haupt
hinein und fuhr einwarts durch ſein haubt
und durch alle ſeine glieder hin biß in ſeine
beine/ daß er auff ſeinen ſitz niederſaß und
nicht laͤnger auff ſeinen knien bleiben konte we-
gen niederdruͤckung der groſſen laſt/ und ſehet/
in dem es hernieder kam/ ehe es auff ſein haubt
fiel/ fuͤhlete er die krafft ihn gewaltiglich an-
ruͤhren/ aber in den rechten umgang oder
[Spaltenumbruch] circulation vernahm er unter oder in derſelben
krafft 5. neue ſi nnen Gottes; denn es wa-
re ihm in dem umgang deſſelben weſens als
ob er Gott geſehen/ gehoͤrt/ geſchmecket/ ge-
rochen und getaſtet oder gefuͤhlet haͤtte/ denn
er empfund es alles mit Unterſcheid und nicht
anders denn alſo allzuwunderlich/ doch aber
in einem geiſtlichen verſtande/ und war nichts
anders als ein goͤttlich-natuͤrlich weſen/ luſt
und ſuͤſſigkeit/ recht als ob ſich Gott menſch-
lich-und goͤttlicher weiſe zuſammen in einem
uͤbergreifflichen ſchmack und luſt haͤtte offen-
bahren und befindlich vorgeben wollen/ alſo
daß er ſich nicht konte halten/ ſondern ehe er
ſein vornehmen und gebet vollendet/ rieß er
auff/ als ob er beynahe einen traͤglichen ſack
voll korn auff dem halß gehabt haͤtte/ und
gieng ſtrauchlend ſtutziges fuſſes zu den an-
dern zweyen hin/ die bey ihm waren/ und
ſieng an zu reden.

Denn es kam ihm uͤber daſſelbe ein geſichte
vor/ als wenn er gantz ohne leib waͤre und ſich
nicht mehr gekannt/ und haͤtte andere ſinnen/
es iſt warhafftig alſo geſchehen; ihm
dauchte/ daß es eine andere ſtimme und er ein
gantz anderer und erneuerter menſch waͤre/
und ſanck etlichmal nieder und muſte ſich
bey dem bette an den ecken anhalten/ wie ein
trunckner und mit laſten uͤberladener menſch/
daß es auch ſchiene/ als wann er beynahe un-
ſinnig und narriſch worden waͤre/ und was er
darinn (das iſt/ in dem liechte) ſahe/ mag hier
nicht beſchrieben werden/ dann es wil ſich mit
worten nicht außdrucken laſſen. 1. Sam. 21/
13. Pſalm 24/ 1. ꝛc Hierauff ward er nun
von tage zn tage allzeit mehr in dem geiſte ver-
neuert und ſehend gemacht/ denn ehe ſie her-
kamen (einen monath zuvor/ ehe ſeine Mutter
gelangen genommen worden) ward ihm ein
liecht/ da man nicht zukommen oder gehen kan/
angethan/ dann es war ein liecht der gedan-
cken Gottes/ ein ungeſchaffen unnennbahres
weſen der warheit/ das mit keinem auge mag
beſchauet/ mit keinen haͤnden betaſtet noch mit
keinen leiblichen ſinnen begriffen werden/ die
freude/ die der mann hatte/ iſt nicht zu ſagen/
denn da verſtund er das wort ewig/ liecht und
liecht der warheit; vor dieſen tagen aber hat-
te ers ſo nicht geſehen/ nicht ſagen noch auß-
ſprechen gehoͤret/ daß jemand mehr davon
wuͤſte als er/ welches ſonſt anders nichts als
worte waͤren/ er wuſte von keinen ſolchen neu-
en menſchen ſolches nicht/ wie auch damals
kein menſch (glaub ich) ohne denſelbigen geiſt
Chriſti in der warheit.

Aber nun ward ihm foͤrder die ſchrifft/ ja alle
worte Gottes von tage zu tage allezeit mehr
und mehr aufgethan/ deßgleichen nicht gehoͤret
iſt/ fieng an mit neuen zungen zu reden/ die wor-
te in ihren goͤttlichen ewigen geiſtlichen ſinn zu
begreiffen und warhafftig einzuſehen/ wo ſie
herkamen/ aber das kan niemand ohne den-
ſelben geiſt ſchmecken/ wiſſen noch bekennen/
darum iſts vergebens hier buchſtaͤblich davon
zu ſchreiben. Er ward mit ſolchen leben-
digen him̃liſchen ſiñ und gedaͤchtniß umfan-
gen/ daß er muſte bitten/ Gott wolle ihm doch
ein wenig Erholung zulaſſen/ oder ſeine Crea-
tur muͤſte ſonſt zu nichte gehen und koͤnte

es
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[424/0720] Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. Dav. Joris Lebens-Beſchreibung. von genieſſen/ denn ſo ſie dem Evangelio nicht guͤnſtig geweſen waͤren wuͤrden ſie es nicht gethan haben. Doch war man (glaub ich) auch mit ihm nicht verſichert/ deßwegen fuͤhreten ſie ihn des nachts zu ſchiff weg. Diß ſcheiden nun von weib und kindern kan man wol nicht beſchreiben/ was vor bitteres leyden und jammern von weib und kindern geſehen war/ welches wol manchmal ſeyn muſte/ aber das letzte war allzeit das ſchwerſte. Nun ſie befahlen einander Gott/ dem getreu- en Schoͤpffer und HErrn uͤber alles in ſeine Haͤnde und ſcheideten alſo nach wenig wor- ten voneinander. Als ſie nun noch eine we- nige zeit da waren/ muſten ſie auch durch kundſchaffterey oder ſchlimmes vermuthen bey nacht weg. Diß muſten ſie alles andern unbekanten vertrauen/ wolten einander auch ſelbſt nicht kennen/ daß nicht vielleicht einiger ſchade moͤchte darauß entſtehen/ als haͤtte ſeyn koͤnnen/ wo ſie von den andern gewuſt haͤtten/ ſie mochtens wol muthmaſſen oder bey ſich ſelbſt dencken/ aber keine warheit begehrten ſie davon zu wiſſen. Als ſie nun ins ſchiff ſaſſen und unter an- dern ſchiffen heimlich hinten im ſchiff in der riege niederlegten und ſich unter den dreyen ſchlaffen gelegt/ dannoch aber keinen ſchlaff hatten/ weil es noch fruͤh/ aber wegen der fin- ſterniß ſchon geſchloſſen war/ und er David darneben lag/ und ſein hertz in goͤttlicher be- kuͤmmernuß ſtund/ ward ſeine ſeele/ verſtand und gedaͤchtnuͤß/ geſicht/ ſinn/ geſchick und krafft und alles was der menſch innerlich hat/ gaͤntzlich von ihm weggenommen/ eben wie in der erſten beſchreibung/ und gieng ihm in ei- nem augenblick ein geſichte auff/ daß es in dem augenblick ſchiene/ als wenn das gan- tze getaͤffel an der einen ſeite auffgeſchlagen worden/ und darauß ihm das geſichte kom- men/ und in dem das geſchehen/ flog das ſchiff als ein pfeil aus der hand geſchoſſen/ ſo lang als das land vorbey. Diß geſchicht iſt ſonſt beſchrieben/ man mags dabey fuͤgen. Alſo kam David nach harten in eines jungen erſt verheyratheten mannes hauß/ einer auß- erkohrnen ehrlichen blume Jſraelis/ da war ſeine frau mit/ und blieb ungefehr etwan 2. oder 3. tage da/ von dar zog er weg und ließ ſeine hauß-frau mit ihren kindern da mit ver- ſorgung biß zum außgang. Als er nun eine lange weile verborgen ſaß und nimmer von gedancken an Gott frey/ ſondern allezeit mit goͤttlichen ſachen bekuͤmmert war/ geſchahe es auff eine zeit/ als er in ſeinen feurichten ſinn und geiſt vor dem HErrn lag/ daß (wie es zugienge/ iſt nicht zu beſchreiben) auff ihn eine krafft eines allmaͤchtigen goͤttlichen himmli- ſchen weſens kam/ als eine geiſtliche ſchwere laſt/ jedennoch in aufferſtehung empfindlich oder gefuͤhlig/ oben zum ſchopff das haupt hinein und fuhr einwarts durch ſein haubt und durch alle ſeine glieder hin biß in ſeine beine/ daß er auff ſeinen ſitz niederſaß und nicht laͤnger auff ſeinen knien bleiben konte we- gen niederdruͤckung der groſſen laſt/ und ſehet/ in dem es hernieder kam/ ehe es auff ſein haubt fiel/ fuͤhlete er die krafft ihn gewaltiglich an- ruͤhren/ aber in den rechten umgang oder circulation vernahm er unter oder in derſelben krafft 5. neue ſi nnen Gottes; denn es wa- re ihm in dem umgang deſſelben weſens als ob er Gott geſehen/ gehoͤrt/ geſchmecket/ ge- rochen und getaſtet oder gefuͤhlet haͤtte/ denn er empfund es alles mit Unterſcheid und nicht anders denn alſo allzuwunderlich/ doch aber in einem geiſtlichen verſtande/ und war nichts anders als ein goͤttlich-natuͤrlich weſen/ luſt und ſuͤſſigkeit/ recht als ob ſich Gott menſch- lich-und goͤttlicher weiſe zuſammen in einem uͤbergreifflichen ſchmack und luſt haͤtte offen- bahren und befindlich vorgeben wollen/ alſo daß er ſich nicht konte halten/ ſondern ehe er ſein vornehmen und gebet vollendet/ rieß er auff/ als ob er beynahe einen traͤglichen ſack voll korn auff dem halß gehabt haͤtte/ und gieng ſtrauchlend ſtutziges fuſſes zu den an- dern zweyen hin/ die bey ihm waren/ und ſieng an zu reden. Denn es kam ihm uͤber daſſelbe ein geſichte vor/ als wenn er gantz ohne leib waͤre und ſich nicht mehr gekannt/ und haͤtte andere ſinnen/ es iſt warhafftig alſo geſchehen; ihm dauchte/ daß es eine andere ſtimme und er ein gantz anderer und erneuerter menſch waͤre/ und ſanck etlichmal nieder und muſte ſich bey dem bette an den ecken anhalten/ wie ein trunckner und mit laſten uͤberladener menſch/ daß es auch ſchiene/ als wann er beynahe un- ſinnig und narriſch worden waͤre/ und was er darinn (das iſt/ in dem liechte) ſahe/ mag hier nicht beſchrieben werden/ dann es wil ſich mit worten nicht außdrucken laſſen. 1. Sam. 21/ 13. Pſalm 24/ 1. ꝛc Hierauff ward er nun von tage zn tage allzeit mehr in dem geiſte ver- neuert und ſehend gemacht/ denn ehe ſie her- kamen (einen monath zuvor/ ehe ſeine Mutter gelangen genommen worden) ward ihm ein liecht/ da man nicht zukommen oder gehen kan/ angethan/ dann es war ein liecht der gedan- cken Gottes/ ein ungeſchaffen unnennbahres weſen der warheit/ das mit keinem auge mag beſchauet/ mit keinen haͤnden betaſtet noch mit keinen leiblichen ſinnen begriffen werden/ die freude/ die der mann hatte/ iſt nicht zu ſagen/ denn da verſtund er das wort ewig/ liecht und liecht der warheit; vor dieſen tagen aber hat- te ers ſo nicht geſehen/ nicht ſagen noch auß- ſprechen gehoͤret/ daß jemand mehr davon wuͤſte als er/ welches ſonſt anders nichts als worte waͤren/ er wuſte von keinen ſolchen neu- en menſchen ſolches nicht/ wie auch damals kein menſch (glaub ich) ohne denſelbigen geiſt Chriſti in der warheit. Aber nun ward ihm foͤrder die ſchrifft/ ja alle worte Gottes von tage zu tage allezeit mehr und mehr aufgethan/ deßgleichen nicht gehoͤret iſt/ fieng an mit neuen zungen zu reden/ die wor- te in ihren goͤttlichen ewigen geiſtlichen ſinn zu begreiffen und warhafftig einzuſehen/ wo ſie herkamen/ aber das kan niemand ohne den- ſelben geiſt ſchmecken/ wiſſen noch bekennen/ darum iſts vergebens hier buchſtaͤblich davon zu ſchreiben. Er ward mit ſolchen leben- digen him̃liſchen ſiñ und gedaͤchtniß umfan- gen/ daß er muſte bitten/ Gott wolle ihm doch ein wenig Erholung zulaſſen/ oder ſeine Crea- tur muͤſte ſonſt zu nichte gehen und koͤnte es

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 424. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/720>, abgerufen am 16.07.2024.