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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. II. Num. XXXVII. Apologie David Joris wider Emmium &c.
[Spaltenumbruch] wahr/ wenn ich mir solches möchte fürneh-
men von deiner Lehre/ der du folgest/ zu be-
weisen/ es solte mir nicht schwer fallen zu
zeigen; weils aber hier mein vornehmen
nicht ist/ so las ichs vor dißmal allhier be-
ruhen. Denn meine meinung ist hier nicht
zu be-sondern zu entschuldigen denjenigen/
den du fälschlich beschuldigest ohne einigen
schein des rechts. Denn alle/ die seine
schrifften und bücher sonder partheyligkeit le-
sen/ die werden das gegentheil bezeugen
müssen. Denn seine lehre ist nicht mit aus-
wendigem schein der frömmigkeit angefüllet/
wie du sagest/ sondern er will das gegen-
theil/ folgende der Lehre CHRISTI/
daß man das inwendigste reinige. Er will/
daß man alle böse unart ausrotten/ we-
der zweig noch wurtzel in sich lassen soll/ daß
man alle liebe und gefälligkeit des fleisches
von sich thue/ ja alles/ darauff unser her-
tze stehet. Summa/ er lehret recht platt das
gegentheil desjenigen/ was du sagest/ wel-
ches alle seine schrifften und bücher bezeugen/
so daß ich mich nicht gnug über deine gro-
be/ plumpe und unverschämte lügen ver-
wundern kan. Oder meinst du mit deinen
lügen das auszurichten/ daß niemand sei-
ne schrifften und bücher mehr lesen solte und
wolte/ und man über diß meinen möch-
te/ du hättest die warheit geschrieben? nein/
nein/ das soll dir fehlen. Denn je mehr
du die bücher suchest verdächtig zu ma-
chen/ jemehr sollen sie hervor gesucht wer-
den zu untersuchen/ und darinn nachzufor-
schen; weil die menschen gemeiniglich ge-
neigt sind zu suchen und zu bekommen
das/ was man ihnen wehren und verbie-
ten will. Und geschehe es gleich/ daß du
es darzu brächtest/ das doch nicht gesche-
hen wird/ so sind doch die bücher vorhan-
den/ die deine lügen bestraffen sollen.

Du kommest auch hervor mit einem buch
der vollkommenheit/ welches du sagest/
daß es nach dem zeugniß seiner geheimsten
freunde den vollkommenen zu lesen gegeben/
und darinn wilst du sagen/ daß diß begrif-
fen sey; ists sache/ daß es wahr ist/ war-
umb beweist du denn das nicht aus selbem
buche/ was du sagest? Wer sind diese seine ge-
heimbsten freunde/ die dir das gesagt und diß
zeugniß bezeuget haben? Warumb nennest
du sie nicht/ daß man sie wisse und darnach
frage/ obs wahrhafftig sey? Hast du sol-
ches gehöret von denen/ die mit ihm nach
Basel zogen/ die du auch nennest seine ver-
trautesten freunde? Aber ich glaube/ daß
du es nicht von seinen freunden/ wohl aber
von seinen feinden gehöret/ oder von dir
selbst fabulirt und erdichtet sey. Auch
glaub ich/ daß du solches buch nimmer-
mehr mit solchem titel aus David Joris
Schrifften wirst können zum vorschein brin-
gen; denn ich mit fleiß darnach gefragt und
mir gesagt ist/ daß solches nie gesehen wor-
den. Doch so fern du solches kanst vorbrin-
gen/ warumb allegirest du die stellen nicht/
darinn er solches geschrieben? solches aber
ist in deiner macht nicht; ja ich sage noch
[Spaltenumbruch] mehr/ daß du nie keinen weiten/ sanfften
noch gemächlichen weg vor das fleisch wirst
finden in einigen seiner bücher/ suche so ge-
nau und scharff/ wie du kanst/ als hät-
test du sieben brillen auff deiner nase und Ar-
gus
hundert augen: Aber wohl das gegen-
theil. Sage mir doch auch einmahl/ wo
du in Davids Schrifften gelesen/ daß man/
so es die gelegenheit erfordert/ ohne allen
scheu einen eyd wider die warheit schweren
möge/ wie du (p. 6.) stoltziglich darffst sa-
gen? So fern du es in dem allergeringsten
bezeugen kanst/ will ich nicht läugnen/ daß
er ein falscher Lehrer gewesen/ als der er-
laubet habe das/ was GOTT ausdrück-
lich verboten hat. Was hat dich/ O du
stoltzer und unverschämter Lügner angetrie-
ben/ so grobe lügen herfür zu bringen/ da-
von du nicht das geringste wirst beweisen
können? Weist du nicht/ daß die falschen
mäuler dem HERRN ein gr[e]uel sind?Spr Sal.
XII. 22.
Col. III. 9.

oder meinestu/ daß der Apostel solches ge-
lehret habe/ da er saget: Luget nicht unter-
einander? Denn ich dencke/ du habest ge-
meinet die schrifften Davids so heßlich abzu-
mahlen und mit lügen zu beklecken/ daß al-
le ehrliche und fromme menschen einen ab-
scheu solten haben/ die schrifften und auch die
personen/ die sie lesen/ zu sehen/ oder da-
von zu reden hören/ sintemahl bey ihnen we-
der ehre noch treue sey/ wie du sagest/ da
du von der freyheit der David-Joristen (wie
du sie nennest) und von dem ehestand han-
delst. Aber es scheinet/ daß/ indem du
wohl siehest/ wie deine lügen nicht würden
stand halten können wider seine Schrifften/
du einen andern deckmantel suchest/ den Leser
damit zu verblenden/ und sagest/ daß sol-
ches alles klar und augenscheinlich zu schen
sey in dem gantzen leben David Joris, als ei-
ner erklärung und auslegung der Lehre/ wel-
che nach gelegenheit allen seinen Jüngern
nachzufolgen vorgestellet sey. Wenn ich
nun auch also schlösse aus der beschreibung
Calvini und einiger deiner Prediger leben/
woltest du wol solches zulassen? Jch den-
cke wohl/ nein. Aber soltest du wohl sonst
eine ausflucht zu suchen wissen? Darauff
ich aber nicht viel worte machen will/ an-
gesehen du sein leben mit nichts denn mit lü-
gen bekleckest/ und über diß solch dein ar-
gument
ohne dem nicht bestehen kan. Denn
David selbst/ da er in seinem leben aus par-
theyligkeit von Menno Simonis beschuldiget
worden/ antwortet er darauff ihm und sei-
ner gemeinde und sagt: Menno hat mir sein"
tage einmahl geschrieben/ aber mich nicht"
gesehen noch gesprochen/ als ich nicht weiß/"
und darinn manch falsch ding auffs tapet"
bracht/ dazu ich nein sage. Wer gibt"
ihm so stoltz den rath/ daß er darff das"
thun/ was die welt nicht thun darff/"
nemlich jemand richten unverhörter sa-"
chen. Er urtheile mich frey aus"
meinen worten oder wercken/ aber"
nur mit wahrheit. Hat er etwas"
an mir gesehen? oder können die nicht"
lögen und betriegen/ die ihm von mir"
wider GOTTES wort gesagt/ und"

mich
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Th. IV. Sect. II. Num. XXXVII. Apologie David Joris wider Emmium &c.
[Spaltenumbruch] wahr/ wenn ich mir ſolches moͤchte fuͤrneh-
men von deiner Lehre/ der du folgeſt/ zu be-
weiſen/ es ſolte mir nicht ſchwer fallen zu
zeigen; weils aber hier mein vornehmen
nicht iſt/ ſo las ichs vor dißmal allhier be-
ruhen. Denn meine meinung iſt hier nicht
zu be-ſondern zu entſchuldigen denjenigen/
den du faͤlſchlich beſchuldigeſt ohne einigen
ſchein des rechts. Denn alle/ die ſeine
ſchrifften und buͤcher ſonder partheyligkeit le-
ſen/ die werden das gegentheil bezeugen
muͤſſen. Denn ſeine lehre iſt nicht mit aus-
wendigem ſchein der froͤmmigkeit angefuͤllet/
wie du ſageſt/ ſondern er will das gegen-
theil/ folgende der Lehre CHRISTI/
daß man das inwendigſte reinige. Er will/
daß man alle boͤſe unart ausrotten/ we-
der zweig noch wurtzel in ſich laſſen ſoll/ daß
man alle liebe und gefaͤlligkeit des fleiſches
von ſich thue/ ja alles/ darauff unſer her-
tze ſtehet. Summa/ er lehret recht platt das
gegentheil desjenigen/ was du ſageſt/ wel-
ches alle ſeine ſchrifften und buͤcher bezeugen/
ſo daß ich mich nicht gnug uͤber deine gro-
be/ plumpe und unverſchaͤmte luͤgen ver-
wundern kan. Oder meinſt du mit deinen
luͤgen das auszurichten/ daß niemand ſei-
ne ſchrifften und buͤcher mehr leſen ſolte und
wolte/ und man uͤber diß meinen moͤch-
te/ du haͤtteſt die warheit geſchrieben? nein/
nein/ das ſoll dir fehlen. Denn je mehr
du die buͤcher ſucheſt verdaͤchtig zu ma-
chen/ jemehr ſollen ſie hervor geſucht wer-
den zu unterſuchen/ und darinn nachzufor-
ſchen; weil die menſchen gemeiniglich ge-
neigt ſind zu ſuchen und zu bekommen
das/ was man ihnen wehren und verbie-
ten will. Und geſchehe es gleich/ daß du
es darzu braͤchteſt/ das doch nicht geſche-
hen wird/ ſo ſind doch die buͤcher vorhan-
den/ die deine luͤgen beſtraffen ſollen.

Du kommeſt auch hervor mit einem buch
der vollkommenheit/ welches du ſageſt/
daß es nach dem zeugniß ſeiner geheimſten
freunde den vollkommenen zu leſen gegeben/
und darinn wilſt du ſagen/ daß diß begrif-
fen ſey; iſts ſache/ daß es wahr iſt/ war-
umb beweiſt du denn das nicht aus ſelbem
buche/ was du ſageſt? Wer ſind dieſe ſeine ge-
heimbſten freunde/ die dir das geſagt und diß
zeugniß bezeuget haben? Warumb nenneſt
du ſie nicht/ daß man ſie wiſſe und darnach
frage/ obs wahrhafftig ſey? Haſt du ſol-
ches gehoͤret von denen/ die mit ihm nach
Baſel zogen/ die du auch nenneſt ſeine ver-
trauteſten freunde? Aber ich glaube/ daß
du es nicht von ſeinen freunden/ wohl aber
von ſeinen feinden gehoͤret/ oder von dir
ſelbſt fabulirt und erdichtet ſey. Auch
glaub ich/ daß du ſolches buch nimmer-
mehr mit ſolchem titel aus David Joris
Schrifften wirſt koͤnnen zum vorſchein brin-
gen; denn ich mit fleiß darnach gefragt und
mir geſagt iſt/ daß ſolches nie geſehen wor-
den. Doch ſo fern du ſolches kanſt vorbrin-
gen/ warumb allegireſt du die ſtellen nicht/
darinn er ſolches geſchrieben? ſolches aber
iſt in deiner macht nicht; ja ich ſage noch
[Spaltenumbruch] mehr/ daß du nie keinen weiten/ ſanfften
noch gemaͤchlichen weg vor das fleiſch wirſt
finden in einigen ſeiner buͤcher/ ſuche ſo ge-
nau und ſcharff/ wie du kanſt/ als haͤt-
teſt du ſieben brillen auff deiner naſe und Ar-
gus
hundert augen: Aber wohl das gegen-
theil. Sage mir doch auch einmahl/ wo
du in Davids Schrifften geleſen/ daß man/
ſo es die gelegenheit erfordert/ ohne allen
ſcheu einen eyd wider die warheit ſchweren
moͤge/ wie du (p. 6.) ſtoltziglich darffſt ſa-
gen? So fern du es in dem allergeringſten
bezeugen kanſt/ will ich nicht laͤugnen/ daß
er ein falſcher Lehrer geweſen/ als der er-
laubet habe das/ was GOTT ausdruͤck-
lich verboten hat. Was hat dich/ O du
ſtoltzer und unverſchaͤmter Luͤgner angetrie-
ben/ ſo grobe luͤgen herfuͤr zu bringen/ da-
von du nicht das geringſte wirſt beweiſen
koͤnnen? Weiſt du nicht/ daß die falſchen
maͤuler dem HERRN ein gr[e]uel ſind?Spꝛ Sal.
XII. 22.
Col. III. 9.

oder meineſtu/ daß der Apoſtel ſolches ge-
lehret habe/ da er ſaget: Luget nicht unter-
einander? Denn ich dencke/ du habeſt ge-
meinet die ſchrifften Davids ſo heßlich abzu-
mahlen und mit luͤgen zu beklecken/ daß al-
le ehrliche und fromme menſchen einen ab-
ſcheu ſolten haben/ die ſchrifften und auch die
perſonen/ die ſie leſen/ zu ſehen/ oder da-
von zu reden hoͤren/ ſintemahl bey ihnen we-
der ehre noch treue ſey/ wie du ſageſt/ da
du von der freyheit der David-Joriſten (wie
du ſie nenneſt) und von dem eheſtand han-
delſt. Aber es ſcheinet/ daß/ indem du
wohl ſieheſt/ wie deine luͤgen nicht wuͤrden
ſtand halten koͤnnen wider ſeine Schrifften/
du einen andern deckmantel ſucheſt/ den Leſer
damit zu verblenden/ und ſageſt/ daß ſol-
ches alles klar und augenſcheinlich zu ſchen
ſey in dem gantzen leben David Joris, als ei-
ner erklaͤrung und auslegung der Lehre/ wel-
che nach gelegenheit allen ſeinen Juͤngern
nachzufolgen vorgeſtellet ſey. Wenn ich
nun auch alſo ſchloͤſſe aus der beſchreibung
Calvini und einiger deiner Prediger leben/
wolteſt du wol ſolches zulaſſen? Jch den-
cke wohl/ nein. Aber ſolteſt du wohl ſonſt
eine ausflucht zu ſuchen wiſſen? Darauff
ich aber nicht viel worte machen will/ an-
geſehen du ſein leben mit nichts denn mit luͤ-
gen bekleckeſt/ und uͤber diß ſolch dein ar-
gument
ohne dem nicht beſtehen kan. Denn
David ſelbſt/ da er in ſeinem leben aus par-
theyligkeit von Menno Simonis beſchuldiget
worden/ antwortet er darauff ihm und ſei-
ner gemeinde und ſagt: Menno hat mir ſein“
tage einmahl geſchrieben/ aber mich nicht“
geſehen noch geſprochen/ als ich nicht weiß/“
und darinn manch falſch ding auffs tapet“
bracht/ dazu ich nein ſage. Wer gibt“
ihm ſo ſtoltz den rath/ daß er darff das“
thun/ was die welt nicht thun darff/“
nemlich jemand richten unverhoͤrter ſa-“
chen. Er urtheile mich frey aus“
meinen worten oder wercken/ aber“
nur mit wahrheit. Hat er etwas“
an mir geſehen? oder koͤnnen die nicht“
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wider GOTTES wort geſagt/ und“

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[269/0565] Th. IV. Sect. II. Num. XXXVII. Apologie David Joris wider Emmium &c. wahr/ wenn ich mir ſolches moͤchte fuͤrneh- men von deiner Lehre/ der du folgeſt/ zu be- weiſen/ es ſolte mir nicht ſchwer fallen zu zeigen; weils aber hier mein vornehmen nicht iſt/ ſo las ichs vor dißmal allhier be- ruhen. Denn meine meinung iſt hier nicht zu be-ſondern zu entſchuldigen denjenigen/ den du faͤlſchlich beſchuldigeſt ohne einigen ſchein des rechts. Denn alle/ die ſeine ſchrifften und buͤcher ſonder partheyligkeit le- ſen/ die werden das gegentheil bezeugen muͤſſen. Denn ſeine lehre iſt nicht mit aus- wendigem ſchein der froͤmmigkeit angefuͤllet/ wie du ſageſt/ ſondern er will das gegen- theil/ folgende der Lehre CHRISTI/ daß man das inwendigſte reinige. Er will/ daß man alle boͤſe unart ausrotten/ we- der zweig noch wurtzel in ſich laſſen ſoll/ daß man alle liebe und gefaͤlligkeit des fleiſches von ſich thue/ ja alles/ darauff unſer her- tze ſtehet. Summa/ er lehret recht platt das gegentheil desjenigen/ was du ſageſt/ wel- ches alle ſeine ſchrifften und buͤcher bezeugen/ ſo daß ich mich nicht gnug uͤber deine gro- be/ plumpe und unverſchaͤmte luͤgen ver- wundern kan. Oder meinſt du mit deinen luͤgen das auszurichten/ daß niemand ſei- ne ſchrifften und buͤcher mehr leſen ſolte und wolte/ und man uͤber diß meinen moͤch- te/ du haͤtteſt die warheit geſchrieben? nein/ nein/ das ſoll dir fehlen. Denn je mehr du die buͤcher ſucheſt verdaͤchtig zu ma- chen/ jemehr ſollen ſie hervor geſucht wer- den zu unterſuchen/ und darinn nachzufor- ſchen; weil die menſchen gemeiniglich ge- neigt ſind zu ſuchen und zu bekommen das/ was man ihnen wehren und verbie- ten will. Und geſchehe es gleich/ daß du es darzu braͤchteſt/ das doch nicht geſche- hen wird/ ſo ſind doch die buͤcher vorhan- den/ die deine luͤgen beſtraffen ſollen. Du kommeſt auch hervor mit einem buch der vollkommenheit/ welches du ſageſt/ daß es nach dem zeugniß ſeiner geheimſten freunde den vollkommenen zu leſen gegeben/ und darinn wilſt du ſagen/ daß diß begrif- fen ſey; iſts ſache/ daß es wahr iſt/ war- umb beweiſt du denn das nicht aus ſelbem buche/ was du ſageſt? Wer ſind dieſe ſeine ge- heimbſten freunde/ die dir das geſagt und diß zeugniß bezeuget haben? Warumb nenneſt du ſie nicht/ daß man ſie wiſſe und darnach frage/ obs wahrhafftig ſey? Haſt du ſol- ches gehoͤret von denen/ die mit ihm nach Baſel zogen/ die du auch nenneſt ſeine ver- trauteſten freunde? Aber ich glaube/ daß du es nicht von ſeinen freunden/ wohl aber von ſeinen feinden gehoͤret/ oder von dir ſelbſt fabulirt und erdichtet ſey. Auch glaub ich/ daß du ſolches buch nimmer- mehr mit ſolchem titel aus David Joris Schrifften wirſt koͤnnen zum vorſchein brin- gen; denn ich mit fleiß darnach gefragt und mir geſagt iſt/ daß ſolches nie geſehen wor- den. Doch ſo fern du ſolches kanſt vorbrin- gen/ warumb allegireſt du die ſtellen nicht/ darinn er ſolches geſchrieben? ſolches aber iſt in deiner macht nicht; ja ich ſage noch mehr/ daß du nie keinen weiten/ ſanfften noch gemaͤchlichen weg vor das fleiſch wirſt finden in einigen ſeiner buͤcher/ ſuche ſo ge- nau und ſcharff/ wie du kanſt/ als haͤt- teſt du ſieben brillen auff deiner naſe und Ar- gus hundert augen: Aber wohl das gegen- theil. Sage mir doch auch einmahl/ wo du in Davids Schrifften geleſen/ daß man/ ſo es die gelegenheit erfordert/ ohne allen ſcheu einen eyd wider die warheit ſchweren moͤge/ wie du (p. 6.) ſtoltziglich darffſt ſa- gen? So fern du es in dem allergeringſten bezeugen kanſt/ will ich nicht laͤugnen/ daß er ein falſcher Lehrer geweſen/ als der er- laubet habe das/ was GOTT ausdruͤck- lich verboten hat. Was hat dich/ O du ſtoltzer und unverſchaͤmter Luͤgner angetrie- ben/ ſo grobe luͤgen herfuͤr zu bringen/ da- von du nicht das geringſte wirſt beweiſen koͤnnen? Weiſt du nicht/ daß die falſchen maͤuler dem HERRN ein greuel ſind? oder meineſtu/ daß der Apoſtel ſolches ge- lehret habe/ da er ſaget: Luget nicht unter- einander? Denn ich dencke/ du habeſt ge- meinet die ſchrifften Davids ſo heßlich abzu- mahlen und mit luͤgen zu beklecken/ daß al- le ehrliche und fromme menſchen einen ab- ſcheu ſolten haben/ die ſchrifften und auch die perſonen/ die ſie leſen/ zu ſehen/ oder da- von zu reden hoͤren/ ſintemahl bey ihnen we- der ehre noch treue ſey/ wie du ſageſt/ da du von der freyheit der David-Joriſten (wie du ſie nenneſt) und von dem eheſtand han- delſt. Aber es ſcheinet/ daß/ indem du wohl ſieheſt/ wie deine luͤgen nicht wuͤrden ſtand halten koͤnnen wider ſeine Schrifften/ du einen andern deckmantel ſucheſt/ den Leſer damit zu verblenden/ und ſageſt/ daß ſol- ches alles klar und augenſcheinlich zu ſchen ſey in dem gantzen leben David Joris, als ei- ner erklaͤrung und auslegung der Lehre/ wel- che nach gelegenheit allen ſeinen Juͤngern nachzufolgen vorgeſtellet ſey. Wenn ich nun auch alſo ſchloͤſſe aus der beſchreibung Calvini und einiger deiner Prediger leben/ wolteſt du wol ſolches zulaſſen? Jch den- cke wohl/ nein. Aber ſolteſt du wohl ſonſt eine ausflucht zu ſuchen wiſſen? Darauff ich aber nicht viel worte machen will/ an- geſehen du ſein leben mit nichts denn mit luͤ- gen bekleckeſt/ und uͤber diß ſolch dein ar- gument ohne dem nicht beſtehen kan. Denn David ſelbſt/ da er in ſeinem leben aus par- theyligkeit von Menno Simonis beſchuldiget worden/ antwortet er darauff ihm und ſei- ner gemeinde und ſagt: Menno hat mir ſein“ tage einmahl geſchrieben/ aber mich nicht“ geſehen noch geſprochen/ als ich nicht weiß/“ und darinn manch falſch ding auffs tapet“ bracht/ dazu ich nein ſage. Wer gibt“ ihm ſo ſtoltz den rath/ daß er darff das“ thun/ was die welt nicht thun darff/“ nemlich jemand richten unverhoͤrter ſa-“ chen. Er urtheile mich frey aus“ meinen worten oder wercken/ aber“ nur mit wahrheit. Hat er etwas“ an mir geſehen? oder koͤnnen die nicht“ loͤgen und betriegen/ die ihm von mir“ wider GOTTES wort geſagt/ und“ mich Spꝛ Sal. XII. 22. Col. III. 9. L l 3

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 269. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/565>, abgerufen am 24.05.2024.