Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

Bild:
<< vorherige Seite
Th. IV. Sect. I. Num. I. Ein kurtzer auszug aus Theodoti schrifften und der
[Spaltenumbruch]

63. Gleichwie nun die geburt des Heilan-
des auch uns aus dem geschicke der sterne
herausgerissen/ also hat uns auch die Tauffe
des feuers daraus errettet/ und das leiden aus
dem leiden/ daß wir ihm in allen nachfolgen
sollen. Denn wer auff GOtt getauffet ist/ der
ist in Gott eingegangen/ und hat macht bekom-
men über scorpionen und schlangen zu wandeln/
d. i. auff den bösen geistern. Und den Apo-
steln gebeut er: Gehet umher/ und prediget/
und die glaubigen tauffet auffden namen des
Vaters und des Sohns und des H. Geistes.
Wenn wir nun durch sie wiedergeboren wer-
den/ so werden wir allen andern kräfften zu
mächtig. Dahero wird auch die tauffe ein tod
und ein ende des alten lebens genennt/ da wir
von den bösen machten geschieden werden. Das
leben aber ist nach CHristo/ darüber er allein
herrschet. Die krafft aber der verwandlung in
dem getaufften gehet nicht den leib an. Denn
er selbst fähret nicht auff/ sondern die seele.

64. Ein knecht GOttes/ sobald er aus der
Tauffe kommt/ redet wider die bösen geister/
und sie fürchten sich vor dem/ den sie zuvor besas-
sen. Darum ist die macht der gestirne (wie sie
sagen) biß auff die tauffe gewiß/ aber nach
derselben reden die sternseher nicht mehr wahr.
Es befreyet aber nicht allein das bad/ sondern
auch die erkäntniß: Was waren wir? Was
sind wir worden? Wo waren wir/ und wo
sind wir hinkommen? Wo eilen wir hin?
Wovon sind wir erlöst? Was ist die geburt?
was ist die wiedergeburt?

65. So lange nun/ sprechen sie/ der sa-
me ungestaltet ist/ ist er eine frucht des weibes/
hernach des mannes/ und wird ein sohn des
bräutigams/ nicht mehr schwach und den sicht-
baren und unsichtbaren kräfften der welt unter-
worffen/ sondern männlich und ein mann.
Wen die mutter zeuget/ der kommt in den tod
und in die welt. Wen aber Christus wieder-
gebieret/ den versetzt er ins leben/ in die achte zeit.
(ogdoada) Sie sterben zwar der welt/ leben aber
GOtte/ damit der tod durch den tod/ und durch
die aufferstehung die verwesung auffgelöset wer-
de. Denn wer durch den Vater/ Sohn und
H. Geist versiegelt ist/ der kan von keiner an-
dern macht ergriffen werden.

66. Und ein solcher ist durch drey namen
aller Dreyheit in der eitelkeit versöhnet: er hat
das bild des Jrdischen getragen/ und träget
nun das bild des himmlischen. Das leibliche
feuer berühret alle leiber: das reine aber und
unleibliche berühret den unleiblichen/ als die
Geister/ Engel der boßheit/ und den Teuffel
selbst. Also ist das feuer über dem himmel
von zweyerley natur/ etliches ist empfindlich
sinnlich/ das andere geistlich. Eben so ist auch
die Tauffe zweyerley/ die eine sinnlich durch
wasser/ welche das empfindliche feuer lescht/
und eine geistlich durch den Geist/ welche das
geistliche feuer vertreibt. Der leibliche Geist
ist eine nahrung und zehrung des sinnli-
schen feuers/ wenn er gering ist/ wenn er aber
stärcker wird/ so lescht er dasselbe. Der Geist
aber/ der uns von oben gegeben/ und ohne leib
ist/ herrschet nicht allein über die elemente/ son-
dern auch über die kräffte und hohen Für-
stenthümer.

[Spaltenumbruch]

67. Auch wird das brod und öl durch die
krafft des namens geheiliget/ nicht eben das/
wie er sichtbar und genommen ist/ sondern es
wird durch eine krafft in eine geistliche krafft
übersetzet. Also auch das wasser/ wenn es be-
schworen (exorcisirt/) und eine Tauffe worden
ist/ vertreibet nicht nur das böse/ sondern
nimt auch eine heiligung an. Weil aber eini-
gen offt widerfähret/ daß unreine geister ih-
nen folgen/ und bey einen schon versiegelten
Menschen kommen; so werden sie ferner nicht
heilbar/ wenn furcht mit freude vermenget wird/
damit einer selbst rein davon komme. Darum
ist fasten/ beten/ flehen/ knie beugen/ nöthig/
daß die Seele aus dem rachen der Löwen er-
löset werde. Daher kommen auch als-
bald versuchungen/ weil die jenigen/ von denen
sie befreyet worden/ zürnen. Und wenns ei-
ner zuvor siehet und träget/ so verunruhigen
sie doch das auswendige.

68. Der HERR selbst wurde bald nach
der Tauffe in unsere Seele fortgesetzt/ und zu
den thieren in der wüsten gebracht. Darauf
herrschete er über diese und ihren Fürsten/ als
schon ein wahrer König/ und ward von den
Engeln bedient. Denn der die Engel im fleisch
schon beherrschet hatte/ wurde von den En-
geln mit lob bedienet. Darum muß man mit
den waffen des HERRN gerüstet seyn/ daß
wir leib und seel unverwundet behalten/ die
pfeile des Bösewichts auszuleschen/
wie
der Apostel sagt.

69. Von der vorgezeigten Müntze sprach
der HERR nicht: Wessen gut ists? son-
dern: Weß ist das bild und die über-
schrifft?
Damit es dem gegeben würde/ des-
sen es ist. Also hat auch ein gläubiger zur ü-
berschrifft durch Christum den namen Gottes/
den Geist aber als das bild. Die thiere wei-
sen durch ihre siegel/ wessen sie seyn; Also eine
seele/ die das siegel der wahrheit empfangen
hat/ trägt die mahlzeichen Christi herum. Diß
sind die kindlein/ die schon in mutierleibe zu
ruhe bracht sind/ und die klugen Jungfrauen/
mit welchen die andern nicht/ wie sie wollen/
in das gute eingehen/ in welches die Engel zu
schauen gelüstet.

Folgen noch einige andere fragmenta
aus Valentini Schrifften:
Als erstlich
aus einer
homilie beym Clemente Alexan-
drino Lib. IV. Stromatum
pag.
509.

Jhr (Menschen) seyd vom anfang unsterb-
lich und kinder des ewigen lebens: und ihr
woltet den Tod theilen unter euch/ damit ihr
ihn verzehretet und verderbetet/ und also der
Tod in und durch euch stürbe. Denn wenn
ihr auch die welt aufflösetet/ so würdet ihr
doch nicht auffgelöset/ denn ihr herrschet über
das geschöpff und alle verderbnis.

Aus einem Brieff ibidem Lib. II.
pag.
375.

Und also ist der Urheber der Engel über die-
sem geschöpff gleichsam erschrecket worden/
als er grössere dinge ausgesprochen/ als die
schöpffung gewesen/ um deßwillen/ der unsicht-
barer weise in ihn den saamen des wesens von
oben eingeaeben und sehr frey geredet hatte;
Also ist auch in den geschle chten der Menschen

in der
Th. IV. Sect. I. Num. I. Ein kurtzer auszug aus Theodoti ſchrifften und der
[Spaltenumbruch]

63. Gleichwie nun die geburt des Heilan-
des auch uns aus dem geſchicke der ſterne
herausgeriſſen/ alſo hat uns auch die Tauffe
des feuers daraus errettet/ und das leiden aus
dem leiden/ daß wir ihm in allen nachfolgen
ſollen. Denn wer auff GOtt getauffet iſt/ der
iſt in Gott eingegangen/ und hat macht bekom-
men uͤber ſcorpionen und ſchlangen zu wandeln/
d. i. auff den boͤſen geiſtern. Und den Apo-
ſteln gebeut er: Gehet umher/ und prediget/
und die glaubigen tauffet auffden namen des
Vaters und des Sohns und des H. Geiſtes.
Wenn wir nun durch ſie wiedergeboren wer-
den/ ſo werden wir allen andern kraͤfften zu
maͤchtig. Dahero wird auch die tauffe ein tod
und ein ende des alten lebens genennt/ da wir
von den boͤſen machten geſchieden werden. Das
leben aber iſt nach CHriſto/ daruͤber er allein
herꝛſchet. Die krafft aber der verwandlung in
dem getaufften gehet nicht den leib an. Denn
er ſelbſt faͤhret nicht auff/ ſondern die ſeele.

64. Ein knecht GOttes/ ſobald er aus der
Tauffe kommt/ redet wider die boͤſen geiſter/
und ſie fuͤrchten ſich vor dem/ den ſie zuvor beſaſ-
ſen. Darum iſt die macht der geſtirne (wie ſie
ſagen) biß auff die tauffe gewiß/ aber nach
derſelben reden die ſternſeher nicht mehr wahr.
Es befreyet aber nicht allein das bad/ ſondern
auch die erkaͤntniß: Was waren wir? Was
ſind wir worden? Wo waren wir/ und wo
ſind wir hinkommen? Wo eilen wir hin?
Wovon ſind wir erloͤſt? Was iſt die geburt?
was iſt die wiedergeburt?

65. So lange nun/ ſprechen ſie/ der ſa-
me ungeſtaltet iſt/ iſt er eine frucht des weibes/
hernach des mannes/ und wird ein ſohn des
braͤutigams/ nicht mehr ſchwach und den ſicht-
baren und unſichtbaren kraͤfften der welt unter-
worffen/ ſondern maͤnnlich und ein mann.
Wen die mutter zeuget/ der kommt in den tod
und in die welt. Wen aber Chriſtus wieder-
gebieret/ den verſetzt er ins leben/ in die achte zeit.
(ὀγδοάδα) Sie ſterben zwar der welt/ leben aber
GOtte/ damit der tod durch den tod/ und durch
die aufferſtehung die verweſung auffgeloͤſet wer-
de. Denn wer durch den Vater/ Sohn und
H. Geiſt verſiegelt iſt/ der kan von keiner an-
dern macht ergriffen werden.

66. Und ein ſolcher iſt durch drey namen
aller Dreyheit in der eitelkeit verſoͤhnet: er hat
das bild des Jrdiſchen getragen/ und traͤget
nun das bild des himmliſchen. Das leibliche
feuer beruͤhret alle leiber: das reine aber und
unleibliche beruͤhret den unleiblichen/ als die
Geiſter/ Engel der boßheit/ und den Teuffel
ſelbſt. Alſo iſt das feuer uͤber dem himmel
von zweyerley natur/ etliches iſt empfindlich
ſinnlich/ das andere geiſtlich. Eben ſo iſt auch
die Tauffe zweyerley/ die eine ſinnlich durch
waſſer/ welche das empfindliche feuer leſcht/
und eine geiſtlich durch den Geiſt/ welche das
geiſtliche feuer vertreibt. Der leibliche Geiſt
iſt eine nahrung und zehrung des ſinnli-
ſchen feuers/ wenn er gering iſt/ wenn er aber
ſtaͤrcker wird/ ſo leſcht er daſſelbe. Der Geiſt
aber/ der uns von oben gegeben/ und ohne leib
iſt/ herrſchet nicht allein uͤber die elemente/ ſon-
dern auch uͤber die kraͤffte und hohen Fuͤr-
ſtenthuͤmer.

[Spaltenumbruch]

67. Auch wird das brod und oͤl durch die
krafft des namens geheiliget/ nicht eben das/
wie er ſichtbar und genommen iſt/ ſondern es
wird durch eine krafft in eine geiſtliche krafft
uͤberſetzet. Alſo auch das waſſer/ wenn es be-
ſchworen (exorciſirt/) und eine Tauffe worden
iſt/ vertreibet nicht nur das boͤſe/ ſondern
nimt auch eine heiligung an. Weil aber eini-
gen offt widerfaͤhret/ daß unreine geiſter ih-
nen folgen/ und bey einen ſchon verſiegelten
Menſchen kommen; ſo werden ſie ferner nicht
heilbar/ weñ furcht mit freude vermenget wird/
damit einer ſelbſt rein davon komme. Darum
iſt faſten/ beten/ flehen/ knie beugen/ noͤthig/
daß die Seele aus dem rachen der Loͤwen er-
loͤſet werde. Daher kommen auch als-
bald verſuchungen/ weil die jenigen/ von denen
ſie befreyet worden/ zuͤrnen. Und wenns ei-
ner zuvor ſiehet und traͤget/ ſo verunruhigen
ſie doch das auswendige.

68. Der HERR ſelbſt wurde bald nach
der Tauffe in unſere Seele fortgeſetzt/ und zu
den thieren in der wuͤſten gebracht. Darauf
herrſchete er uͤber dieſe und ihren Fuͤrſten/ als
ſchon ein wahrer Koͤnig/ und ward von den
Engeln bedient. Denn der die Engel im fleiſch
ſchon beherrſchet hatte/ wurde von den En-
geln mit lob bedienet. Darum muß man mit
den waffen des HERRN geruͤſtet ſeyn/ daß
wir leib und ſeel unverwundet behalten/ die
pfeile des Boͤſewichts auszuleſchen/
wie
der Apoſtel ſagt.

69. Von der vorgezeigten Muͤntze ſprach
der HERR nicht: Weſſen gut iſts? ſon-
dern: Weß iſt das bild und die uͤber-
ſchrifft?
Damit es dem gegeben wuͤrde/ deſ-
ſen es iſt. Alſo hat auch ein glaͤubiger zur uͤ-
berſchrifft durch Chriſtum den namen Gottes/
den Geiſt aber als das bild. Die thiere wei-
ſen durch ihre ſiegel/ weſſen ſie ſeyn; Alſo eine
ſeele/ die das ſiegel der wahrheit empfangen
hat/ traͤgt die mahlzeichen Chriſti herum. Diß
ſind die kindlein/ die ſchon in mutierleibe zu
ruhe bracht ſind/ und die klugen Jungfrauen/
mit welchen die andern nicht/ wie ſie wollen/
in das gute eingehen/ in welches die Engel zu
ſchauen geluͤſtet.

Folgen noch einige andere fragmenta
aus Valentini Schrifften:
Als erſtlich
aus einer
homilie beym Clemente Alexan-
drino Lib. IV. Stromatum
pag.
509.

Jhr (Menſchen) ſeyd vom anfang unſterb-
lich und kinder des ewigen lebens: und ihr
woltet den Tod theilen unter euch/ damit ihr
ihn verzehretet und verderbetet/ und alſo der
Tod in und durch euch ſtuͤrbe. Denn wenn
ihr auch die welt auffloͤſetet/ ſo wuͤrdet ihr
doch nicht auffgeloͤſet/ denn ihr herrſchet uͤber
das geſchoͤpff und alle verderbnis.

Aus einem Brieff ibidem Lib. II.
pag.
375.

Und alſo iſt der Urheber der Engel uͤber die-
ſem geſchoͤpff gleichſam erſchrecket worden/
als er groͤſſere dinge ausgeſprochen/ als die
ſchoͤpffung geweſen/ um deßwillen/ der unſicht-
barer weiſe in ihn den ſaamen des weſens von
oben eingeaeben und ſehr frey geredet hatte;
Alſo iſt auch in den geſchle chten der Menſchen

in der
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0346" n="50"/>
            <fw place="top" type="header">Th. <hi rendition="#aq">IV. Sect. I. Num. I.</hi> Ein kurtzer auszug aus <hi rendition="#aq">Theodoti</hi> &#x017F;chrifften und der</fw><lb/>
            <cb/>
            <p>63. Gleichwie nun die geburt des Heilan-<lb/>
des auch uns aus dem ge&#x017F;chicke der &#x017F;terne<lb/>
herausgeri&#x017F;&#x017F;en/ al&#x017F;o hat uns auch die Tauffe<lb/>
des feuers daraus errettet/ und das leiden aus<lb/>
dem leiden/ daß wir ihm in allen nachfolgen<lb/>
&#x017F;ollen. Denn wer auff GOtt getauffet i&#x017F;t/ der<lb/>
i&#x017F;t in Gott eingegangen/ und hat macht bekom-<lb/>
men u&#x0364;ber &#x017F;corpionen und &#x017F;chlangen zu wandeln/<lb/>
d. i. auff den bo&#x0364;&#x017F;en gei&#x017F;tern. Und den Apo-<lb/>
&#x017F;teln gebeut er: Gehet umher/ und prediget/<lb/>
und die glaubigen tauffet auffden namen des<lb/>
Vaters und des Sohns und des H. Gei&#x017F;tes.<lb/>
Wenn wir nun durch &#x017F;ie wiedergeboren wer-<lb/>
den/ &#x017F;o werden wir allen andern kra&#x0364;fften zu<lb/>
ma&#x0364;chtig. Dahero wird auch die tauffe ein tod<lb/>
und ein ende des alten lebens genennt/ da wir<lb/>
von den bo&#x0364;&#x017F;en machten ge&#x017F;chieden werden. Das<lb/>
leben aber i&#x017F;t nach CHri&#x017F;to/ daru&#x0364;ber er allein<lb/>
her&#xA75B;&#x017F;chet. Die krafft aber der verwandlung in<lb/>
dem getaufften gehet nicht den leib an. Denn<lb/>
er &#x017F;elb&#x017F;t fa&#x0364;hret nicht auff/ &#x017F;ondern die &#x017F;eele.</p><lb/>
            <p>64. Ein knecht GOttes/ &#x017F;obald er aus der<lb/>
Tauffe kommt/ redet wider die bo&#x0364;&#x017F;en gei&#x017F;ter/<lb/>
und &#x017F;ie fu&#x0364;rchten &#x017F;ich vor dem/ den &#x017F;ie zuvor be&#x017F;a&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en. Darum i&#x017F;t die macht der ge&#x017F;tirne (wie &#x017F;ie<lb/>
&#x017F;agen) biß auff die tauffe gewiß/ aber nach<lb/>
der&#x017F;elben reden die &#x017F;tern&#x017F;eher nicht mehr wahr.<lb/>
Es befreyet aber nicht allein das bad/ &#x017F;ondern<lb/>
auch die erka&#x0364;ntniß: Was waren wir? Was<lb/>
&#x017F;ind wir worden? Wo waren wir/ und wo<lb/>
&#x017F;ind wir hinkommen? Wo eilen wir hin?<lb/>
Wovon &#x017F;ind wir erlo&#x0364;&#x017F;t? Was i&#x017F;t die geburt?<lb/>
was i&#x017F;t die wiedergeburt?</p><lb/>
            <p>65. So lange nun/ &#x017F;prechen &#x017F;ie/ der &#x017F;a-<lb/>
me unge&#x017F;taltet i&#x017F;t/ i&#x017F;t er eine frucht des weibes/<lb/>
hernach des mannes/ und wird ein &#x017F;ohn des<lb/>
bra&#x0364;utigams/ nicht mehr &#x017F;chwach und den &#x017F;icht-<lb/>
baren und un&#x017F;ichtbaren kra&#x0364;fften der welt unter-<lb/>
worffen/ &#x017F;ondern ma&#x0364;nnlich und ein mann.<lb/>
Wen die mutter zeuget/ der kommt in den tod<lb/>
und in die welt. Wen aber Chri&#x017F;tus wieder-<lb/>
gebieret/ den ver&#x017F;etzt er ins leben/ in die achte zeit.<lb/>
(&#x03BF;&#x0313;&#x03B3;&#x03B4;&#x03BF;&#x03B1;&#x0301;&#x03B4;&#x03B1;) Sie &#x017F;terben zwar der welt/ leben aber<lb/>
GOtte/ damit der tod durch den tod/ und durch<lb/>
die auffer&#x017F;tehung die verwe&#x017F;ung auffgelo&#x0364;&#x017F;et wer-<lb/>
de. Denn wer durch den Vater/ Sohn und<lb/>
H. Gei&#x017F;t ver&#x017F;iegelt i&#x017F;t/ der kan von keiner an-<lb/>
dern macht ergriffen werden.</p><lb/>
            <p>66. Und ein &#x017F;olcher i&#x017F;t durch drey namen<lb/>
aller Dreyheit in der eitelkeit ver&#x017F;o&#x0364;hnet: er hat<lb/>
das bild des Jrdi&#x017F;chen getragen/ und tra&#x0364;get<lb/>
nun das bild des himmli&#x017F;chen. Das leibliche<lb/>
feuer beru&#x0364;hret alle leiber: das reine aber und<lb/>
unleibliche beru&#x0364;hret den unleiblichen/ als die<lb/>
Gei&#x017F;ter/ Engel der boßheit/ und den Teuffel<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t. Al&#x017F;o i&#x017F;t das <choice><sic>&#x017F;euer</sic><corr>feuer</corr></choice> u&#x0364;ber dem himmel<lb/>
von zweyerley natur/ etliches i&#x017F;t empfindlich<lb/>
&#x017F;innlich/ das andere gei&#x017F;tlich. Eben &#x017F;o i&#x017F;t auch<lb/>
die Tauffe zweyerley/ die eine &#x017F;innlich durch<lb/>
wa&#x017F;&#x017F;er/ welche das empfindliche feuer le&#x017F;cht/<lb/>
und eine gei&#x017F;tlich durch den Gei&#x017F;t/ welche das<lb/>
gei&#x017F;tliche feuer vertreibt. Der leibliche Gei&#x017F;t<lb/>
i&#x017F;t eine nahrung und zehrung des &#x017F;innli-<lb/>
&#x017F;chen feuers/ wenn er gering i&#x017F;t/ wenn er aber<lb/>
&#x017F;ta&#x0364;rcker wird/ &#x017F;o le&#x017F;cht er da&#x017F;&#x017F;elbe. Der Gei&#x017F;t<lb/>
aber/ der uns von oben gegeben/ und ohne leib<lb/>
i&#x017F;t/ herr&#x017F;chet nicht allein u&#x0364;ber die elemente/ &#x017F;on-<lb/>
dern auch u&#x0364;ber die kra&#x0364;ffte und hohen Fu&#x0364;r-<lb/>
&#x017F;tenthu&#x0364;mer.</p><lb/>
            <cb/>
            <p>67. Auch wird das brod und o&#x0364;l durch die<lb/>
krafft des namens geheiliget/ nicht eben das/<lb/>
wie er &#x017F;ichtbar und genommen i&#x017F;t/ &#x017F;ondern es<lb/>
wird durch eine krafft in eine gei&#x017F;tliche krafft<lb/>
u&#x0364;ber&#x017F;etzet. Al&#x017F;o auch das wa&#x017F;&#x017F;er/ wenn es be-<lb/>
&#x017F;chworen (<hi rendition="#aq">exorci&#x017F;i</hi>rt/) und eine Tauffe worden<lb/>
i&#x017F;t/ vertreibet nicht nur das bo&#x0364;&#x017F;e/ &#x017F;ondern<lb/>
nimt auch eine heiligung an. Weil aber eini-<lb/>
gen offt widerfa&#x0364;hret/ daß unreine gei&#x017F;ter ih-<lb/>
nen folgen/ und bey einen &#x017F;chon ver&#x017F;iegelten<lb/>
Men&#x017F;chen kommen; &#x017F;o werden &#x017F;ie ferner nicht<lb/>
heilbar/ wen&#x0303; furcht mit freude vermenget wird/<lb/>
damit einer &#x017F;elb&#x017F;t rein davon komme. Darum<lb/>
i&#x017F;t fa&#x017F;ten/ beten/ flehen/ knie beugen/ no&#x0364;thig/<lb/>
daß die Seele aus dem rachen der Lo&#x0364;wen er-<lb/>
lo&#x0364;&#x017F;et werde. Daher kommen auch als-<lb/>
bald ver&#x017F;uchungen/ weil die jenigen/ von denen<lb/>
&#x017F;ie befreyet worden/ zu&#x0364;rnen. Und wenns ei-<lb/>
ner zuvor &#x017F;iehet und tra&#x0364;get/ &#x017F;o verunruhigen<lb/>
&#x017F;ie doch das auswendige.</p><lb/>
            <p>68. Der HERR &#x017F;elb&#x017F;t wurde bald nach<lb/>
der Tauffe in un&#x017F;ere Seele fortge&#x017F;etzt/ und zu<lb/>
den thieren in der wu&#x0364;&#x017F;ten gebracht. Darauf<lb/>
herr&#x017F;chete er u&#x0364;ber die&#x017F;e und ihren Fu&#x0364;r&#x017F;ten/ als<lb/>
&#x017F;chon ein wahrer Ko&#x0364;nig/ und ward von den<lb/>
Engeln bedient. Denn der die Engel im flei&#x017F;ch<lb/>
&#x017F;chon beherr&#x017F;chet hatte/ wurde von den En-<lb/>
geln mit lob bedienet. Darum muß man mit<lb/>
den waffen des HERRN geru&#x0364;&#x017F;tet &#x017F;eyn/ daß<lb/>
wir leib und &#x017F;eel unverwundet behalten/ <hi rendition="#fr">die<lb/>
pfeile des Bo&#x0364;&#x017F;ewichts auszule&#x017F;chen/</hi> wie<lb/>
der Apo&#x017F;tel &#x017F;agt.</p><lb/>
            <p>69. Von der vorgezeigten Mu&#x0364;ntze &#x017F;prach<lb/>
der <hi rendition="#g">HERR</hi> nicht: We&#x017F;&#x017F;en gut i&#x017F;ts? &#x017F;on-<lb/>
dern: <hi rendition="#fr">Weß i&#x017F;t das bild und die u&#x0364;ber-<lb/>
&#x017F;chrifft?</hi> Damit es dem gegeben wu&#x0364;rde/ de&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en es i&#x017F;t. Al&#x017F;o hat auch ein gla&#x0364;ubiger zur u&#x0364;-<lb/>
ber&#x017F;chrifft durch Chri&#x017F;tum den namen Gottes/<lb/>
den Gei&#x017F;t aber als das bild. Die thiere wei-<lb/>
&#x017F;en durch ihre &#x017F;iegel/ we&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ie &#x017F;eyn; Al&#x017F;o eine<lb/>
&#x017F;eele/ die das &#x017F;iegel der wahrheit empfangen<lb/>
hat/ tra&#x0364;gt die mahlzeichen Chri&#x017F;ti herum. Diß<lb/>
&#x017F;ind die kindlein/ die &#x017F;chon in mutierleibe zu<lb/>
ruhe bracht &#x017F;ind/ und die klugen Jungfrauen/<lb/>
mit welchen die andern nicht/ wie &#x017F;ie wollen/<lb/>
in das gute eingehen/ in welches die Engel zu<lb/>
&#x017F;chauen gelu&#x0364;&#x017F;tet.</p><lb/>
            <div n="4">
              <head><hi rendition="#b">Folgen noch einige andere</hi><hi rendition="#aq">fragmenta</hi><lb/><hi rendition="#b">aus</hi><hi rendition="#aq">Valentini</hi><hi rendition="#b">Schrifften:<lb/>
Als er&#x017F;tlich<lb/>
aus einer</hi><hi rendition="#aq">homilie</hi><hi rendition="#b">beym</hi><hi rendition="#aq">Clemente Alexan-<lb/>
drino Lib. IV. Stromatum<lb/>
pag.</hi> 509.</head><lb/>
              <p>Jhr (Men&#x017F;chen) &#x017F;eyd vom anfang un&#x017F;terb-<lb/>
lich und kinder des ewigen lebens: und ihr<lb/>
woltet den Tod theilen unter euch/ damit ihr<lb/>
ihn verzehretet und verderbetet/ und al&#x017F;o der<lb/>
Tod in und durch euch &#x017F;tu&#x0364;rbe. Denn wenn<lb/>
ihr auch die welt aufflo&#x0364;&#x017F;etet/ &#x017F;o wu&#x0364;rdet ihr<lb/>
doch nicht auffgelo&#x0364;&#x017F;et/ denn ihr herr&#x017F;chet u&#x0364;ber<lb/>
das ge&#x017F;cho&#x0364;pff und alle verderbnis.</p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head><hi rendition="#b">Aus einem Brieff</hi><hi rendition="#aq">ibidem Lib. II.<lb/>
pag.</hi> 375.</head><lb/>
              <p>Und al&#x017F;o i&#x017F;t der Urheber der Engel u&#x0364;ber die-<lb/>
&#x017F;em ge&#x017F;cho&#x0364;pff gleich&#x017F;am er&#x017F;chrecket worden/<lb/>
als er gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;ere dinge ausge&#x017F;prochen/ als die<lb/>
&#x017F;cho&#x0364;pffung gewe&#x017F;en/ um deßwillen/ der un&#x017F;icht-<lb/>
barer wei&#x017F;e in ihn den &#x017F;aamen des we&#x017F;ens von<lb/>
oben eingeaeben und &#x017F;ehr frey geredet hatte;<lb/>
Al&#x017F;o i&#x017F;t auch in den ge&#x017F;chle chten der Men&#x017F;chen<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">in der</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[50/0346] Th. IV. Sect. I. Num. I. Ein kurtzer auszug aus Theodoti ſchrifften und der 63. Gleichwie nun die geburt des Heilan- des auch uns aus dem geſchicke der ſterne herausgeriſſen/ alſo hat uns auch die Tauffe des feuers daraus errettet/ und das leiden aus dem leiden/ daß wir ihm in allen nachfolgen ſollen. Denn wer auff GOtt getauffet iſt/ der iſt in Gott eingegangen/ und hat macht bekom- men uͤber ſcorpionen und ſchlangen zu wandeln/ d. i. auff den boͤſen geiſtern. Und den Apo- ſteln gebeut er: Gehet umher/ und prediget/ und die glaubigen tauffet auffden namen des Vaters und des Sohns und des H. Geiſtes. Wenn wir nun durch ſie wiedergeboren wer- den/ ſo werden wir allen andern kraͤfften zu maͤchtig. Dahero wird auch die tauffe ein tod und ein ende des alten lebens genennt/ da wir von den boͤſen machten geſchieden werden. Das leben aber iſt nach CHriſto/ daruͤber er allein herꝛſchet. Die krafft aber der verwandlung in dem getaufften gehet nicht den leib an. Denn er ſelbſt faͤhret nicht auff/ ſondern die ſeele. 64. Ein knecht GOttes/ ſobald er aus der Tauffe kommt/ redet wider die boͤſen geiſter/ und ſie fuͤrchten ſich vor dem/ den ſie zuvor beſaſ- ſen. Darum iſt die macht der geſtirne (wie ſie ſagen) biß auff die tauffe gewiß/ aber nach derſelben reden die ſternſeher nicht mehr wahr. Es befreyet aber nicht allein das bad/ ſondern auch die erkaͤntniß: Was waren wir? Was ſind wir worden? Wo waren wir/ und wo ſind wir hinkommen? Wo eilen wir hin? Wovon ſind wir erloͤſt? Was iſt die geburt? was iſt die wiedergeburt? 65. So lange nun/ ſprechen ſie/ der ſa- me ungeſtaltet iſt/ iſt er eine frucht des weibes/ hernach des mannes/ und wird ein ſohn des braͤutigams/ nicht mehr ſchwach und den ſicht- baren und unſichtbaren kraͤfften der welt unter- worffen/ ſondern maͤnnlich und ein mann. Wen die mutter zeuget/ der kommt in den tod und in die welt. Wen aber Chriſtus wieder- gebieret/ den verſetzt er ins leben/ in die achte zeit. (ὀγδοάδα) Sie ſterben zwar der welt/ leben aber GOtte/ damit der tod durch den tod/ und durch die aufferſtehung die verweſung auffgeloͤſet wer- de. Denn wer durch den Vater/ Sohn und H. Geiſt verſiegelt iſt/ der kan von keiner an- dern macht ergriffen werden. 66. Und ein ſolcher iſt durch drey namen aller Dreyheit in der eitelkeit verſoͤhnet: er hat das bild des Jrdiſchen getragen/ und traͤget nun das bild des himmliſchen. Das leibliche feuer beruͤhret alle leiber: das reine aber und unleibliche beruͤhret den unleiblichen/ als die Geiſter/ Engel der boßheit/ und den Teuffel ſelbſt. Alſo iſt das feuer uͤber dem himmel von zweyerley natur/ etliches iſt empfindlich ſinnlich/ das andere geiſtlich. Eben ſo iſt auch die Tauffe zweyerley/ die eine ſinnlich durch waſſer/ welche das empfindliche feuer leſcht/ und eine geiſtlich durch den Geiſt/ welche das geiſtliche feuer vertreibt. Der leibliche Geiſt iſt eine nahrung und zehrung des ſinnli- ſchen feuers/ wenn er gering iſt/ wenn er aber ſtaͤrcker wird/ ſo leſcht er daſſelbe. Der Geiſt aber/ der uns von oben gegeben/ und ohne leib iſt/ herrſchet nicht allein uͤber die elemente/ ſon- dern auch uͤber die kraͤffte und hohen Fuͤr- ſtenthuͤmer. 67. Auch wird das brod und oͤl durch die krafft des namens geheiliget/ nicht eben das/ wie er ſichtbar und genommen iſt/ ſondern es wird durch eine krafft in eine geiſtliche krafft uͤberſetzet. Alſo auch das waſſer/ wenn es be- ſchworen (exorciſirt/) und eine Tauffe worden iſt/ vertreibet nicht nur das boͤſe/ ſondern nimt auch eine heiligung an. Weil aber eini- gen offt widerfaͤhret/ daß unreine geiſter ih- nen folgen/ und bey einen ſchon verſiegelten Menſchen kommen; ſo werden ſie ferner nicht heilbar/ weñ furcht mit freude vermenget wird/ damit einer ſelbſt rein davon komme. Darum iſt faſten/ beten/ flehen/ knie beugen/ noͤthig/ daß die Seele aus dem rachen der Loͤwen er- loͤſet werde. Daher kommen auch als- bald verſuchungen/ weil die jenigen/ von denen ſie befreyet worden/ zuͤrnen. Und wenns ei- ner zuvor ſiehet und traͤget/ ſo verunruhigen ſie doch das auswendige. 68. Der HERR ſelbſt wurde bald nach der Tauffe in unſere Seele fortgeſetzt/ und zu den thieren in der wuͤſten gebracht. Darauf herrſchete er uͤber dieſe und ihren Fuͤrſten/ als ſchon ein wahrer Koͤnig/ und ward von den Engeln bedient. Denn der die Engel im fleiſch ſchon beherrſchet hatte/ wurde von den En- geln mit lob bedienet. Darum muß man mit den waffen des HERRN geruͤſtet ſeyn/ daß wir leib und ſeel unverwundet behalten/ die pfeile des Boͤſewichts auszuleſchen/ wie der Apoſtel ſagt. 69. Von der vorgezeigten Muͤntze ſprach der HERR nicht: Weſſen gut iſts? ſon- dern: Weß iſt das bild und die uͤber- ſchrifft? Damit es dem gegeben wuͤrde/ deſ- ſen es iſt. Alſo hat auch ein glaͤubiger zur uͤ- berſchrifft durch Chriſtum den namen Gottes/ den Geiſt aber als das bild. Die thiere wei- ſen durch ihre ſiegel/ weſſen ſie ſeyn; Alſo eine ſeele/ die das ſiegel der wahrheit empfangen hat/ traͤgt die mahlzeichen Chriſti herum. Diß ſind die kindlein/ die ſchon in mutierleibe zu ruhe bracht ſind/ und die klugen Jungfrauen/ mit welchen die andern nicht/ wie ſie wollen/ in das gute eingehen/ in welches die Engel zu ſchauen geluͤſtet. Folgen noch einige andere fragmenta aus Valentini Schrifften: Als erſtlich aus einer homilie beym Clemente Alexan- drino Lib. IV. Stromatum pag. 509. Jhr (Menſchen) ſeyd vom anfang unſterb- lich und kinder des ewigen lebens: und ihr woltet den Tod theilen unter euch/ damit ihr ihn verzehretet und verderbetet/ und alſo der Tod in und durch euch ſtuͤrbe. Denn wenn ihr auch die welt auffloͤſetet/ ſo wuͤrdet ihr doch nicht auffgeloͤſet/ denn ihr herrſchet uͤber das geſchoͤpff und alle verderbnis. Aus einem Brieff ibidem Lib. II. pag. 375. Und alſo iſt der Urheber der Engel uͤber die- ſem geſchoͤpff gleichſam erſchrecket worden/ als er groͤſſere dinge ausgeſprochen/ als die ſchoͤpffung geweſen/ um deßwillen/ der unſicht- barer weiſe in ihn den ſaamen des weſens von oben eingeaeben und ſehr frey geredet hatte; Alſo iſt auch in den geſchle chten der Menſchen in der

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/346
Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 50. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/346>, abgerufen am 22.12.2024.