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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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von anno 1640. biß auff die letzten jahre dieses seculi.
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
biß
MDCC.
von Adam/ aber sie wissen nichts von
meinem andern licht/ welches ich durch
meine gespräche mit dem Menschen und
mit vielen Patriarchen/ und durch die
Offenbarung meines Gesetzes angezün-
det habe/ sie wollens auch nicht wissen/
weil ihnen die mittel nicht dargereichet
sind/ dadurch sie ein volles licht erlange-
ten. Und ob wol von 200. jahren her der
schall meiner posaune/ und der glantz mei-
nes lichts in etlichen winckeln der erden
durch gewisse männer bekannt worden
ist/ die auch viele nach sich gelassen/
so meinen willen wissen/ was hilfft es
aber/ da das Babylonische thier und
sein anhang durch den gifft seiner erfin-
dungen/ und durch seine abgöttische leh-
ren alles anstecket und beflecket? Aber
ich will nicht länger zugeben/ daß meine
vernünfftige creatur/ der mensch/ so un-
vernünfftig gehandelt werde; son-
dern es soll ausgehen der schall meines
wortes/ und die wahre lehre meines
Evangelii in alle enden der erden/
durch die männer/ die ich schon habe.
Darum will ich/ daß dieselben sich
auffmachen/ und mit meinen heilsa-
men kleinoden ausgehen in allen lan-
den/ zu allen ungehorsamen/ die mir
noch nicht unterthan sind. Also soll
mein hauß gereiniget werden/ und soll
angefüllet werden mit gästen von dem
marckt und von den landstrassen und
gassen/ von denen/ die an den zäunen lie-
gen/ und voller gestancks und unflats
sind/ und von denen/ die durch das todte
aaß der menschlichen vernunfft-schlüsse
verfäulet sind. Dieses mein werck will
ich ausrichten/ wann ich alle heiden wie-
der sich selbst reitzen werde; Auff daß al-
les übel und alle abgötterey vertilget
werde mit einander und gäntzlich aus-
gerottet sey.

Wider die
falschen
Lehrer.

4. Nicht weniger finden sich viel scharffe
zeugnisse wider die falschen lehrer/ als wenn in
der CLV. Revelat. p. 219. stehet: Kehret
wieder/ ihre Könige der erden/ zu euren
sceptern/ daß ihr ohne Herrschafftregie-
ret über die stoltze geistliche macht/ wel-
che nicht geistlich/ sondern weltlich über
euch/ die ihr von mir rechtmäßig einge-
setzet seyd/ herrschet/ und euch beraubet.
Denn diese falsche Geistliche nahmen eu-
re ehre von eurem haupte/ die ich ihnen
doch nicht gegeben hatte/ auch selbst
nicht gebrauchet/ als ich auff er den war/
ob mir wol alle gewalt im himmel und
auff erden zukam. -- Darum zündet
an das licht meiner lehre/ meines Evan-
gelii/ meines gesetzes/ das ich euch gege-
ben habe/ beyde über euch und über alle
noch übrige unglaubige/ o ihr Christen/
die ihr meinen namen habt/ undtraget.
Jch habe schon meinen kelch eingeschen-
cket/ daß die die hefen meines zorns
trincken sollen/ welche das unschuldige
blut der kinder Abels meines dieners/
der da einfalt und wahrheit liebte/ ge-
soffen haben.
Und in derfolgenden Revelat.
p.
220. Kehret wieder/ kehret wieder zu
mir/ o ihr völcker der erden/ denn es ist
[Spaltenumbruch] nahe/ daß alles erfüllet wird/ was durch
Jahr
MDC.
biß
MDCC.

meinen oder anderer mund geredet ist.
Jch will das unkraut auff meinem acker
sammlen/ und die fische in dem wasser
dieser welt/ auff daß ich die tische mei-
ner hochzeit voll mache. Dieses haben
bißher jene verführer gehindert/ die da
ohne mich über die herde geherrschet ha-
ben: Deren stimme nicht war eine stim-
me eines frölichen jubel-geschreyes in
Zion/ sondern eine stimme eines stincken-
den feuer-blitzes. Dadurch vergiffte-
ten sie die schafe/ die da haare wie böcke/
und ein geblöcke wie ein ochse hatten.
Aber ich will das blöcken nicht mehr hö-
ren von dem abgöttischen falschen Got-
tesdienst. Denn jene meine schafe mu-
sten sterben/ da sie ohne mich dem hir-
ten der ewigen herrlichkeit waren. Dar-
um/ ihr verfluchten mörder meiner|war-
hafftigen und treuen schaffe/ ihr müsset
umkommen und ausgerottet werden
von der erden! Denn ihr hieltet meine
stimme zurück/ davon meine schafe das
leben haben/ damit sie diese meine schafe
nicht hören solten/ vor welche ich mein le-
ben von mir selber gelassen/ ohne ihr ei-
gen verdienst. Darum bin ich gegen euch
entbrannt mit ewiger liebe/ o ihr völ-
cker/ daß ich euer verderben hinde-
re/ ob ihr wol mich nicht gesucht
habt. Denn ihr kanntet mich nicht in
der finsterniß eurer eiteln Gottesdienste/
da ihr ohne licht meines gesetzes waret/
und ohne die/ in deren hände ich es gege-
ben habe/ daß ich euch versammlete in
meinen schaffstall.

5. Jn der CXXXVI. Revelation. pag. 423.Wider
den Reli-
gions-
streit.

stehet von dem streit der Protestantischen Lehrer
unter einander dieses: Was ist die ursache
der uneinigkeit zwischen denen Churfür-
sten Sachsen und Pfaltz/ und den Köni-
gen von Schweden und Dennenmarck/
als der neid/ welchen ihre Prediger erwe-
cket/ und vermehret haben. Es fehlet
auch nicht daran in Ungern/ darum habe
du nichts mit ihnen zu schaffen. O ihr un-
seligen menschen-kinder! ihr sollet in mir
eines seyn/ und trennet euch doch ohne
ursache/ da ihr über worten und über den
vorzug zancket/ welchenich doch auff er-
den nicht geachtet habe. Jch sehe wol
eure gedancken/ und höre eure worte/ und
warte/ biß ihr weise werdet/ daß ihr mich
habet zu einem haupt und zu einem Hei-
ligen gesetzet/ und durch krafft meines
geistes einen glauben/ eine Tauffe etc.

Am allermeisten aber gehen diese offenbarungenVom
ewigen
Evange-
lio und
allgemei-
nem frie-
den.

auff die letzte verkündigung des ewigen Evan-
gelii und den allgemeinen beruff aller Heiden
und unglaubigen/ dadurch ein hirte und eine
herde werden solle/ davon die 608. revelation p.
472. also lautet: Der HErr habe ihm alle nati-
on
en der erden gezeiget/ welche vor dem stul
CHristi niedergefallen/ und zusammen angebe-
tet/ und in der 565. p. 442. wird zu ihm gesagt:
Es ist von ewigkeit her bey mir und mei-
nem Vater beschlossen/ daß alle völcker
in mir eins werden und ich in ihnen/ und
daß durch krafft des glaubens/ der hoff-

nung
G g 3

von anno 1640. biß auff die letzten jahre dieſes ſeculi.
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
biß
MDCC.
von Adam/ aber ſie wiſſen nichts von
meinem andern licht/ welches ich durch
meine geſpraͤche mit dem Menſchen und
mit vielen Patriarchen/ und durch die
Offenbarung meines Geſetzes angezuͤn-
det habe/ ſie wollens auch nicht wiſſen/
weil ihnen die mittel nicht dargereichet
ſind/ dadurch ſie ein volles licht erlange-
ten. Und ob wol von 200. jahren her der
ſchall meiner poſaune/ und der glantz mei-
nes lichts in etlichen winckeln der erden
durch gewiſſe maͤnner bekannt worden
iſt/ die auch viele nach ſich gelaſſen/
ſo meinen willen wiſſen/ was hilfft es
aber/ da das Babyloniſche thier und
ſein anhang durch den gifft ſeiner erfin-
dungen/ und durch ſeine abgoͤttiſche leh-
ren alles anſtecket und beflecket? Aber
ich will nicht laͤnger zugeben/ daß meine
vernuͤnfftige creatur/ der menſch/ ſo un-
vernuͤnfftig gehandelt werde; ſon-
dern es ſoll ausgehen der ſchall meines
wortes/ und die wahre lehre meines
Evangelii in alle enden der erden/
durch die maͤnner/ die ich ſchon habe.
Darum will ich/ daß dieſelben ſich
auffmachen/ und mit meinen heilſa-
men kleinoden ausgehen in allen lan-
den/ zu allen ungehorſamen/ die mir
noch nicht unterthan ſind. Alſo ſoll
mein hauß gereiniget werden/ und ſoll
angefuͤllet werden mit gaͤſten von dem
marckt und von den landſtraſſen und
gaſſen/ von denen/ die an den zaͤunen lie-
gen/ und voller geſtancks und unflats
ſind/ und von denen/ die durch das todte
aaß der menſchlichen vernunfft-ſchluͤſſe
verfaͤulet ſind. Dieſes mein werck will
ich ausrichten/ wann ich alle heiden wie-
der ſich ſelbſt reitzen werde; Auff daß al-
les uͤbel und alle abgoͤtterey vertilget
werde mit einander und gaͤntzlich aus-
gerottet ſey.

Wider die
falſchen
Lehrer.

4. Nicht weniger finden ſich viel ſcharffe
zeugniſſe wider die falſchen lehrer/ als wenn in
der CLV. Revelat. p. 219. ſtehet: Kehret
wieder/ ihre Koͤnige der erden/ zu euren
ſceptern/ daß ihr ohne Herꝛſchafftregie-
ret uͤber die ſtoltze geiſtliche macht/ wel-
che nicht geiſtlich/ ſondern weltlich uͤber
euch/ die ihr von mir rechtmaͤßig einge-
ſetzet ſeyd/ herꝛſchet/ und euch beraubet.
Denn dieſe falſche Geiſtliche nahmen eu-
re ehre von eurem haupte/ die ich ihnen
doch nicht gegeben hatte/ auch ſelbſt
nicht gebrauchet/ als ich auff er den war/
ob mir wol alle gewalt im himmel und
auff erden zukam. — Daꝛum zuͤndet
an das licht meiner lehre/ meines Evan-
gelii/ meines geſetzes/ das ich euch gege-
ben habe/ beyde uͤber euch und uͤber alle
noch uͤbrige unglaubige/ o ihr Chriſten/
die ihr meinen namen habt/ undtraget.
Jch habe ſchon meinen kelch eingeſchen-
cket/ daß die die hefen meines zorns
trincken ſollen/ welche das unſchuldige
blut der kinder Abels meines dieners/
der da einfalt und wahrheit liebte/ ge-
ſoffen haben.
Und in derfolgenden Revelat.
p.
220. Kehret wieder/ kehret wieder zu
mir/ o ihr voͤlcker der erden/ denn es iſt
[Spaltenumbruch] nahe/ daß alles erfuͤllet wird/ was durch
Jahr
MDC.
biß
MDCC.

meinen oder anderer mund geredet iſt.
Jch will das unkraut auff meinem acker
ſammlen/ und die fiſche in dem waſſer
dieſer welt/ auff daß ich die tiſche mei-
ner hochzeit voll mache. Dieſes haben
bißher jene verfuͤhrer gehindert/ die da
ohne mich uͤber die herde geherꝛſchet ha-
ben: Deren ſtimme nicht war eine ſtim-
me eines froͤlichen jubel-geſchreyes in
Zion/ ſondern eine ſtimme eines ſtincken-
den feuer-blitzes. Dadurch vergiffte-
ten ſie die ſchafe/ die da haare wie boͤcke/
und ein gebloͤcke wie ein ochſe hatten.
Aber ich will das bloͤcken nicht mehr hoͤ-
ren von dem abgoͤttiſchen falſchen Got-
tesdienſt. Denn jene meine ſchafe mu-
ſten ſterben/ da ſie ohne mich dem hir-
ten der ewigen herꝛlichkeit waren. Dar-
um/ ihr verfluchten moͤrder meiner|war-
hafftigen und treuen ſchaffe/ ihr muͤſſet
umkommen und ausgerottet werden
von der erden! Denn ihr hieltet meine
ſtimme zuruͤck/ davon meine ſchafe das
leben haben/ damit ſie dieſe meine ſchafe
nicht hoͤren ſolten/ vor welche ich mein le-
ben von mir ſelber gelaſſen/ ohne ihr ei-
gen verdienſt. Darum bin ich gegen euch
entbrannt mit ewiger liebe/ o ihr voͤl-
cker/ daß ich euer verderben hinde-
re/ ob ihr wol mich nicht geſucht
habt. Denn ihr kanntet mich nicht in
der finſterniß eurer eiteln Gottesdienſte/
da ihr ohne licht meines geſetzes waret/
und ohne die/ in deren haͤnde ich es gege-
ben habe/ daß ich euch verſammlete in
meinen ſchaffſtall.

5. Jn der CXXXVI. Revelation. pag. 423.Wider
den Reli-
gions-
ſtreit.

ſtehet von dem ſtreit der Proteſtantiſchen Lehrer
unter einander dieſes: Was iſt die urſache
der uneinigkeit zwiſchen denen Churfuͤr-
ſten Sachſen und Pfaltz/ und den Koͤni-
gen von Schweden und Dennenmarck/
als der neid/ welchen ihre Prediger erwe-
cket/ und vermehret haben. Es fehlet
auch nicht daran in Ungern/ darum habe
du nichts mit ihnen zu ſchaffen. O ihr un-
ſeligen menſchen-kinder! ihr ſollet in mir
eines ſeyn/ und trennet euch doch ohne
urſache/ da ihr uͤber worten und uͤber den
vorzug zancket/ welchenich doch auff er-
den nicht geachtet habe. Jch ſehe wol
eure gedancken/ und hoͤre eure worte/ und
warte/ biß ihr weiſe werdet/ daß ihr mich
habet zu einem haupt und zu einem Hei-
ligen geſetzet/ und durch krafft meines
geiſtes einen glauben/ eine Tauffe ꝛc.

Am allermeiſten aber gehen dieſe offenbarungenVom
ewigen
Evange-
lio und
allgemei-
nem frie-
den.

auff die letzte verkuͤndigung des ewigen Evan-
gelii und den allgemeinen beruff aller Heiden
und unglaubigen/ dadurch ein hirte und eine
herde werden ſolle/ davon die 608. revelation p.
472. alſo lautet: Der HErꝛ habe ihm alle nati-
on
en der erden gezeiget/ welche vor dem ſtul
CHriſti niedergefallen/ und zuſammen angebe-
tet/ und in der 565. p. 442. wird zu ihm geſagt:
Es iſt von ewigkeit her bey mir und mei-
nem Vater beſchloſſen/ daß alle voͤlcker
in mir eins werden und ich in ihnen/ und
daß durch krafft des glaubens/ der hoff-

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[237/0249] von anno 1640. biß auff die letzten jahre dieſes ſeculi. von Adam/ aber ſie wiſſen nichts von meinem andern licht/ welches ich durch meine geſpraͤche mit dem Menſchen und mit vielen Patriarchen/ und durch die Offenbarung meines Geſetzes angezuͤn- det habe/ ſie wollens auch nicht wiſſen/ weil ihnen die mittel nicht dargereichet ſind/ dadurch ſie ein volles licht erlange- ten. Und ob wol von 200. jahren her der ſchall meiner poſaune/ und der glantz mei- nes lichts in etlichen winckeln der erden durch gewiſſe maͤnner bekannt worden iſt/ die auch viele nach ſich gelaſſen/ ſo meinen willen wiſſen/ was hilfft es aber/ da das Babyloniſche thier und ſein anhang durch den gifft ſeiner erfin- dungen/ und durch ſeine abgoͤttiſche leh- ren alles anſtecket und beflecket? Aber ich will nicht laͤnger zugeben/ daß meine vernuͤnfftige creatur/ der menſch/ ſo un- vernuͤnfftig gehandelt werde; ſon- dern es ſoll ausgehen der ſchall meines wortes/ und die wahre lehre meines Evangelii in alle enden der erden/ durch die maͤnner/ die ich ſchon habe. Darum will ich/ daß dieſelben ſich auffmachen/ und mit meinen heilſa- men kleinoden ausgehen in allen lan- den/ zu allen ungehorſamen/ die mir noch nicht unterthan ſind. Alſo ſoll mein hauß gereiniget werden/ und ſoll angefuͤllet werden mit gaͤſten von dem marckt und von den landſtraſſen und gaſſen/ von denen/ die an den zaͤunen lie- gen/ und voller geſtancks und unflats ſind/ und von denen/ die durch das todte aaß der menſchlichen vernunfft-ſchluͤſſe verfaͤulet ſind. Dieſes mein werck will ich ausrichten/ wann ich alle heiden wie- der ſich ſelbſt reitzen werde; Auff daß al- les uͤbel und alle abgoͤtterey vertilget werde mit einander und gaͤntzlich aus- gerottet ſey. Jahr MDC. biß MDCC. 4. Nicht weniger finden ſich viel ſcharffe zeugniſſe wider die falſchen lehrer/ als wenn in der CLV. Revelat. p. 219. ſtehet: Kehret wieder/ ihre Koͤnige der erden/ zu euren ſceptern/ daß ihr ohne Herꝛſchafftregie- ret uͤber die ſtoltze geiſtliche macht/ wel- che nicht geiſtlich/ ſondern weltlich uͤber euch/ die ihr von mir rechtmaͤßig einge- ſetzet ſeyd/ herꝛſchet/ und euch beraubet. Denn dieſe falſche Geiſtliche nahmen eu- re ehre von eurem haupte/ die ich ihnen doch nicht gegeben hatte/ auch ſelbſt nicht gebrauchet/ als ich auff er den war/ ob mir wol alle gewalt im himmel und auff erden zukam. — Daꝛum zuͤndet an das licht meiner lehre/ meines Evan- gelii/ meines geſetzes/ das ich euch gege- ben habe/ beyde uͤber euch und uͤber alle noch uͤbrige unglaubige/ o ihr Chriſten/ die ihr meinen namen habt/ undtraget. Jch habe ſchon meinen kelch eingeſchen- cket/ daß die die hefen meines zorns trincken ſollen/ welche das unſchuldige blut der kinder Abels meines dieners/ der da einfalt und wahrheit liebte/ ge- ſoffen haben. Und in derfolgenden Revelat. p. 220. Kehret wieder/ kehret wieder zu mir/ o ihr voͤlcker der erden/ denn es iſt nahe/ daß alles erfuͤllet wird/ was durch meinen oder anderer mund geredet iſt. Jch will das unkraut auff meinem acker ſammlen/ und die fiſche in dem waſſer dieſer welt/ auff daß ich die tiſche mei- ner hochzeit voll mache. Dieſes haben bißher jene verfuͤhrer gehindert/ die da ohne mich uͤber die herde geherꝛſchet ha- ben: Deren ſtimme nicht war eine ſtim- me eines froͤlichen jubel-geſchreyes in Zion/ ſondern eine ſtimme eines ſtincken- den feuer-blitzes. Dadurch vergiffte- ten ſie die ſchafe/ die da haare wie boͤcke/ und ein gebloͤcke wie ein ochſe hatten. Aber ich will das bloͤcken nicht mehr hoͤ- ren von dem abgoͤttiſchen falſchen Got- tesdienſt. Denn jene meine ſchafe mu- ſten ſterben/ da ſie ohne mich dem hir- ten der ewigen herꝛlichkeit waren. Dar- um/ ihr verfluchten moͤrder meiner|war- hafftigen und treuen ſchaffe/ ihr muͤſſet umkommen und ausgerottet werden von der erden! Denn ihr hieltet meine ſtimme zuruͤck/ davon meine ſchafe das leben haben/ damit ſie dieſe meine ſchafe nicht hoͤren ſolten/ vor welche ich mein le- ben von mir ſelber gelaſſen/ ohne ihr ei- gen verdienſt. Darum bin ich gegen euch entbrannt mit ewiger liebe/ o ihr voͤl- cker/ daß ich euer verderben hinde- re/ ob ihr wol mich nicht geſucht habt. Denn ihr kanntet mich nicht in der finſterniß eurer eiteln Gottesdienſte/ da ihr ohne licht meines geſetzes waret/ und ohne die/ in deren haͤnde ich es gege- ben habe/ daß ich euch verſammlete in meinen ſchaffſtall. Jahr MDC. biß MDCC. 5. Jn der CXXXVI. Revelation. pag. 423. ſtehet von dem ſtreit der Proteſtantiſchen Lehrer unter einander dieſes: Was iſt die urſache der uneinigkeit zwiſchen denen Churfuͤr- ſten Sachſen und Pfaltz/ und den Koͤni- gen von Schweden und Dennenmarck/ als der neid/ welchen ihre Prediger erwe- cket/ und vermehret haben. Es fehlet auch nicht daran in Ungern/ darum habe du nichts mit ihnen zu ſchaffen. O ihr un- ſeligen menſchen-kinder! ihr ſollet in mir eines ſeyn/ und trennet euch doch ohne urſache/ da ihr uͤber worten und uͤber den vorzug zancket/ welchenich doch auff er- den nicht geachtet habe. Jch ſehe wol eure gedancken/ und hoͤre eure worte/ und warte/ biß ihr weiſe werdet/ daß ihr mich habet zu einem haupt und zu einem Hei- ligen geſetzet/ und durch krafft meines geiſtes einen glauben/ eine Tauffe ꝛc. Am allermeiſten aber gehen dieſe offenbarungen auff die letzte verkuͤndigung des ewigen Evan- gelii und den allgemeinen beruff aller Heiden und unglaubigen/ dadurch ein hirte und eine herde werden ſolle/ davon die 608. revelation p. 472. alſo lautet: Der HErꝛ habe ihm alle nati- onen der erden gezeiget/ welche vor dem ſtul CHriſti niedergefallen/ und zuſammen angebe- tet/ und in der 565. p. 442. wird zu ihm geſagt: Es iſt von ewigkeit her bey mir und mei- nem Vater beſchloſſen/ daß alle voͤlcker in mir eins werden und ich in ihnen/ und daß durch krafft des glaubens/ der hoff- nung Wider den Reli- gions- ſtreit. Vom ewigen Evange- lio und allgemei- nem frie- den. G g 3

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 237. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/249>, abgerufen am 06.05.2024.