Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.Th. IV. Sect. III. Num. XVI. Acta Peter Moritzens zu Halle. thun/ alle seine natürliche und sittliche tugenden ziehen und schleiffen; sinte-mal das eben der stein ist/ davon S Paulus Eph. 2. 21. sagt: Auff welchen der gantze bau in einander gefüget/ wächset zu einem H. Tempel in dem HErrn. Ja der stein ists/ davon CHristus selbst geredet und gesagt: der stein/ den die bauleute verworffen haben/ ist zum eckstein worden. Die bauleute sind alle vern ünfftige menschen/ gelehrte und ungelehrte/ die in der wahren weißheit sind N. 60.verkehrte. etc. Davon S. Paulus sagt: Der natürliche mensch/ in der al- ten Adams-haut verstehet nicht/ was des geistes GOttes/ an dem neuen Adam ist etc. Es ist ihm eine thorheit/ er kan es nicht erkennen. So ers dann erforschen will/ so wird er ein narr etc. Aber wer mit GOtt ein geist ist/N. 61. Dieses ist der gantze Biebel-schluß/ zweck und das fürnemste fundament des Chri- stenthums. und wird/ der kan forschen die tieffe der Gottheit. Nun möchte der blinde alte Adam sagen und fragen/ wie mag man aber ein geist mit GOt werden/ wir sind ja leib/ darum stehet auch der welt-kluge und weise Nicodemus und verstarret/ wie er soll von neuen geboren werden etc. Nun höre S. Pauli antwort da er saget: wenn du wilst ein geist mit GOtt werden/ so mustu GOtt gäntzlich anhangen/ alle deine sinne und gedancken von der erden zum himmel führen/ und must gar zu nichts werden vor der welt/ allem absterben/ und CHristo allein leben etc. so du N. 62.das thust/ so wirstu ein geist dem willen und gemüthe nach hier in der zeit schon mit GOtt etc. Worauff hätte der HErr CHristus geziehlet mit dem gleichniß von der schlangen/ da er saget Matth. X. Seyd klug wie die schlangen etc. Als auff die neue geburth/ darin wir sollen gesinnet seyn/ gleichwie er gesinnet gewe- sen/ und wer nicht also ist/ und seinen geist nicht hat/ der ist seiner nicht wehrt/ und N. 63.seiner herrligkeit nicht würdig etc. Er mag sagen 100. oder 1000 mal/ CHristus ist für mich gestorben/ er hat mich erlöset/ das glaube ich/ und brauche auch die H. Sacramenta/ gehe in die äusserliche kirchen etc. Nein/ das ist GOtt und JEsu CHristo nicht gnug/ daß ihr saget/ wir glauben an CHristum/ nein ihr müsset auch mit ihm leiden/ wollet ihr seiner herrligkeit theilhafftig werden.Matth. XIX. 20. 21. 22. Dieses wird dem alten Adam und fleische nicht schmäcken/ wie jenem/ der zu CHristo kam: HErr was soll ich thun/ daß ich das ewige leben erlange/ CHri- stus saget: Gehe hin und halte GOttes gebote etc. Da sprach der jüngling/ dasN. 71. Dieses gilt allen welt-menschen/ so Christen werden wollen/ Matth. XIII. 37. saget CHristus: was ich euch also sage/ das sage ich al- len/ und wacht alle stun- den; Lutherus saget: viel bedecken ihre sünden/ schande und laster mit empfahung des Sacra- ments/ aber das ist wider CHristum Matth. VII. Jhr solt das heiligthum nicht den hunden geben/ noch die Perlen vor die säue werffen. * Durch das geoffenbarte wort GOttes und durch er- langung des H. Geistes/ dardurch ich verständig im guten worden bin. Ps. XXXVI. 10. stehet: O HErr in deinem licht se- hen wir das licht/ sonst ohne das tappen wir im finsterniß. habe ich gethan; Darauff sprach CHristus wieder also: wilstu vollkommen seyn/ so gehe hin und verkauffe alles/ was du hast/ und giebs den armen/ und komm und folge mir unter dem creutz nach/ das du um meinet halben be- kommen wirst/ so du nach meinem leben/ liebe/ willen/ geboten/ glauben und hoffnung lebest etc. Da der Jüngling diese worte hörete/ gieng er betrübt von CHristo/ denn er hatte viel zeitliche und wenig himmlische güter. Da sprach Christus ein solcher wird schwerlich ins Reich Gottes kommen; Das mercket etc. N. 64.Und erwehlet mit Marien Magdalenen das beste theil. Daß ich aber wieder auf das komme/ da ich es forne gelassen/ nemlich auf das Sacrament. War- um ich aber das thue/ daß ich nemlich nicht aus blinder gewohnheit zum Sa- crament gehe/ das geschiehet nicht aus verachtung/ oder fleischlicher boßheit/ son- N. 65.dern es hat seine gewisse ursachen/ daß ich solches thue/ nicht aus meinem wil- len/ sondern aus GOttes willen/ und solche ursachen werden in meiner N. 66.Christlichen wahren glaubens-bekäntniß angezeiget werden; Das wird Christus Jesus zu rechter zeit eröfnen und an den tag bringen/ ihm zu seiner ehre und vielen menschen zum besten; Das mercket alle fleischliche/ N. 67.falsche maul-heuchel-Christen; Wenn aber die zeit kommet/ so wird mit der zeit kommen das/ was mit der zeit kommen soll Nun sollen die maul-Christen nicht vermeinen in ihrer blindheit und finsterniß/ daß ich in Christo auch blind und N. 68.finster bin/ und seyn soll wie die fledermäuse und nachteulen im hellen mittag sind. Nein/ nicht also/ sondern in dem lichte/ darinnen GOtt selbst ist/ ich sehend bin etc. Joh. 13. 7. 10. Da wollen wir mit Johanne sagen/ N. 69.was wir gesehen/ gehöret und geschmäcket haben etc. Nun verkündi- gen wir/ daß die GOttes geistlich gesinnte Christen-menschen/ auff daß auch sie mit uns gemeinschafft haben/ und unsere gemein- schafft seye mit dem Vater/ Sohn und H. Geist/ solches schreiben werden kinder CHristi wider ihnen [fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt] auff daß ihre freude völlig sey/ undN. 72. Nun ist eine solche blindheit für der welt und ihren Chri- sten von CHristo und seinen Christen/ als noch nie gewesen ist/ so lange als die welt gestanden hat; das mer- cket wol. das ist die verkündigung/ die wir von [fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt] gehöret haben/ und solches ver- kündigen wir/ daß GOtt ein ungeschaffen licht ist/ und in ihm ist keine finster- niß. So wir sagen/ daß wir gemeinschafft mit ihm haben/ und wandeln in finsterniß/ so lügen wir/ und thun nicht die wahrheit/ dieweil wir nicht unter dem leben wollen/ und mit CHristo leyden etc. So wir aber im lichte wan- deln/ wie er im lichte ist/ so haben wir gemeinschaffe unter einander etc. Das sind alle die/ die CHristo mit wort und that in seinem edlen leben nachwandeln/ und in seinem willen geboten und liebe bleiben/ und alles zeitliche verachten und N. 70.verlassen/ ohne ihre blosse nothdurfft nicht/ der arme madensack will sein nutriment haben/ so lange er in zeitlicher welt ist/ und man soll ihm auch geben/ so viel ihm noth ist/ mit massen und gelegenheit/ so man was hat/ und nichts mehr als die höchste nothdurft erfordert etc. Und daß man sich also um nichts anders/ als allein bekümmere/ auff dieser welt um A. K. H. Vierter Theil. T t t t 2
Th. IV. Sect. III. Num. XVI. Acta Peter Moritzens zu Halle. thun/ alle ſeine natuͤrliche und ſittliche tugenden ziehen und ſchleiffen; ſinte-mal das eben der ſtein iſt/ davon S Paulus Eph. 2. 21. ſagt: Auff welchen der gantze bau in einander gefuͤget/ waͤchſet zu einem H. Tempel in dem HErꝛn. Ja der ſtein iſts/ davon CHriſtus ſelbſt geredet und geſagt: der ſtein/ den die bauleute verworffen haben/ iſt zum eckſtein worden. Die bauleute ſind alle vern uͤnfftige menſchen/ gelehrte und ungelehrte/ die in der wahren weißheit ſind N. 60.verkehrte. ꝛc. Davon S. Paulus ſagt: Der natuͤrliche menſch/ in der al- ten Adams-haut verſtehet nicht/ was des geiſtes GOttes/ an dem neuen Adam iſt ꝛc. Es iſt ihm eine thorheit/ er kan es nicht erkennen. So ers dann erforſchen will/ ſo wird er ein narr ꝛc. Aber wer mit GOtt ein geiſt iſt/N. 61. Dieſes iſt der gantze Biebel-ſchluß/ zweck und das fuͤrnemſte fundament des Chri- ſtenthums. und wird/ der kan forſchen die tieffe der Gottheit. Nun moͤchte der blinde alte Adam ſagen und fragen/ wie mag man aber ein geiſt mit GOt werden/ wir ſind ja leib/ darum ſtehet auch der welt-kluge und weiſe Nicodemus und verſtarret/ wie er ſoll von neuen geboren werden ꝛc. Nun hoͤre S. Pauli antwort da er ſaget: wenn du wilſt ein geiſt mit GOtt werden/ ſo muſtu GOtt gaͤntzlich anhangen/ alle deine ſinne und gedancken von der erden zum himmel fuͤhren/ und muſt gar zu nichts werden vor der welt/ allem abſterben/ und CHriſto allein leben ꝛc. ſo du N. 62.das thuſt/ ſo wirſtu ein geiſt dem willen und gemuͤthe nach hier in der zeit ſchon mit GOtt ꝛc. Worauff haͤtte der HErr CHriſtus geziehlet mit dem gleichniß von der ſchlangen/ da er ſaget Matth. X. Seyd klug wie die ſchlangen ꝛc. Als auff die neue geburth/ darin wir ſollen geſinnet ſeyn/ gleichwie er geſinnet gewe- ſen/ und wer nicht alſo iſt/ und ſeinen geiſt nicht hat/ der iſt ſeiner nicht wehrt/ und N. 63.ſeiner herꝛligkeit nicht wuͤrdig ꝛc. Er mag ſagen 100. oder 1000 mal/ CHriſtus iſt fuͤr mich geſtorben/ er hat mich erloͤſet/ das glaube ich/ und brauche auch die H. Sacramenta/ gehe in die aͤuſſerliche kirchen ꝛc. Nein/ das iſt GOtt und JEſu CHriſto nicht gnug/ daß ihr ſaget/ wir glauben an CHriſtum/ nein ihr muͤſſet auch mit ihm leiden/ wollet ihr ſeiner herrligkeit theilhafftig werden.Matth. XIX. 20. 21. 22. Dieſes wird dem alten Adam und fleiſche nicht ſchmaͤcken/ wie jenem/ der zu CHriſto kam: HErr was ſoll ich thun/ daß ich das ewige leben erlange/ CHri- ſtus ſaget: Gehe hin und halte GOttes gebote ꝛc. Da ſprach der juͤngling/ dasN. 71. Dieſes gilt allen welt-menſchen/ ſo Chriſten werden wollen/ Matth. XIII. 37. ſaget CHriſtus: was ich euch alſo ſage/ das ſage ich al- len/ und wacht alle ſtun- den; Lutherus ſaget: viel bedecken ihre ſuͤnden/ ſchande und laſter mit empfahung des Sacra- ments/ aber das iſt wider CHriſtum Matth. VII. Jhr ſolt das heiligthum nicht den hunden geben/ noch die Perlen vor die ſaͤue werffen. ※ Durch das geoffenbarte wort GOttes und durch er- langung des H. Geiſtes/ dardurch ich verſtaͤndig im guten worden bin. Pſ. XXXVI. 10. ſtehet: O HErꝛ in deinem licht ſe- hen wir das licht/ ſonſt ohne das tappen wir im finſterniß. habe ich gethan; Darauff ſprach CHriſtus wieder alſo: wilſtu vollkommen ſeyn/ ſo gehe hin und verkauffe alles/ was du haſt/ und giebs den armen/ und komm und folge mir unter dem creutz nach/ das du um meinet halben be- kommen wirſt/ ſo du nach meinem leben/ liebe/ willen/ geboten/ glauben und hoffnung lebeſt ꝛc. Da der Juͤngling dieſe worte hoͤrete/ gieng er betruͤbt von CHriſto/ denn er hatte viel zeitliche und wenig himmliſche guͤter. Da ſprach Chriſtus ein ſolcher wird ſchwerlich ins Reich Gottes kommen; Das mercket ꝛc. N. 64.Und erwehlet mit Marien Magdalenen das beſte theil. Daß ich aber wieder auf das kom̃e/ da ich es forne gelaſſen/ nemlich auf das Sacrament. 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Da wollen wir mit Johañe ſagen/ N. 69.was wir geſehen/ gehoͤret und geſchmaͤcket haben ꝛc. Nun verkuͤndi- gen wir/ daß die GOttes geiſtlich geſinnte Chriſten-menſchen/ auff daß auch ſie mit uns gemeinſchafft haben/ und unſere gemein- ſchafft ſeye mit dem Vater/ Sohn und H. Geiſt/ ſolches ſchreiben werden kinder CHriſti wider ihnen [fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt] auff daß ihre freude voͤllig ſey/ undN. 72. Nun iſt eine ſolche blindheit fuͤr der welt und ihren Chri- ſten von CHriſto und ſeinen Chriſten/ als noch nie geweſen iſt/ ſo lange als die welt geſtanden hat; das mer- cket wol. das iſt die verkuͤndigung/ die wir von [fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt] gehoͤret haben/ und ſolches ver- kuͤndigen wir/ daß GOtt ein ungeſchaffen licht iſt/ und in ihm iſt keine finſter- niß. So wir ſagen/ daß wir gemeinſchafft mit ihm haben/ und wandeln in finſterniß/ ſo luͤgen wir/ und thun nicht die wahrheit/ dieweil wir nicht unter dem ✠ leben wollen/ und mit CHriſto leyden ꝛc. 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Th. IV. Sect. III. Num. XVI. Acta Peter Moritzens zu Halle.
thun/ alle ſeine natuͤrliche und ſittliche tugenden ziehen und ſchleiffen; ſinte-
mal das eben der ſtein iſt/ davon S Paulus Eph. 2. 21. ſagt: Auff welchen der
gantze bau in einander gefuͤget/ waͤchſet zu einem H. Tempel in dem HErꝛn.
Ja der ſtein iſts/ davon CHriſtus ſelbſt geredet und geſagt: der ſtein/ den die
bauleute verworffen haben/ iſt zum eckſtein worden. Die bauleute ſind alle
vern uͤnfftige menſchen/ gelehrte und ungelehrte/ die in der wahren weißheit ſind
verkehrte. ꝛc. Davon S. Paulus ſagt: Der natuͤrliche menſch/ in der al-
ten Adams-haut verſtehet nicht/ was des geiſtes GOttes/ an dem
neuen Adam iſt ꝛc. Es iſt ihm eine thorheit/ er kan es nicht erkennen. So
ers dann erforſchen will/ ſo wird er ein narr ꝛc. Aber wer mit GOtt ein geiſt iſt/
und wird/ der kan forſchen die tieffe der Gottheit. Nun moͤchte der blinde alte
Adam ſagen und fragen/ wie mag man aber ein geiſt mit GOt werden/ wir ſind
ja leib/ darum ſtehet auch der welt-kluge und weiſe Nicodemus und verſtarret/
wie er ſoll von neuen geboren werden ꝛc. Nun hoͤre S. Pauli antwort da er ſaget:
wenn du wilſt ein geiſt mit GOtt werden/ ſo muſtu GOtt gaͤntzlich anhangen/
alle deine ſinne und gedancken von der erden zum himmel fuͤhren/ und muſt gar zu
nichts werden vor der welt/ allem abſterben/ und CHriſto allein leben ꝛc. ſo du
das thuſt/ ſo wirſtu ein geiſt dem willen und gemuͤthe nach hier in der zeit ſchon
mit GOtt ꝛc. Worauff haͤtte der HErr CHriſtus geziehlet mit dem gleichniß
von der ſchlangen/ da er ſaget Matth. X. Seyd klug wie die ſchlangen ꝛc. Als auff
die neue geburth/ darin wir ſollen geſinnet ſeyn/ gleichwie er geſinnet gewe-
ſen/ und wer nicht alſo iſt/ und ſeinen geiſt nicht hat/ der iſt ſeiner nicht wehrt/ und
ſeiner herꝛligkeit nicht wuͤrdig ꝛc. Er mag ſagen 100. oder 1000 mal/ CHriſtus
iſt fuͤr mich geſtorben/ er hat mich erloͤſet/ das glaube ich/ und brauche auch die
H. Sacramenta/ gehe in die aͤuſſerliche kirchen ꝛc. Nein/ das iſt GOtt
und JEſu CHriſto nicht gnug/ daß ihr ſaget/ wir glauben an CHriſtum/ nein
ihr muͤſſet auch mit ihm leiden/ wollet ihr ſeiner herrligkeit theilhafftig werden.
Dieſes wird dem alten Adam und fleiſche nicht ſchmaͤcken/ wie jenem/ der zu
CHriſto kam: HErr was ſoll ich thun/ daß ich das ewige leben erlange/ CHri-
ſtus ſaget: Gehe hin und halte GOttes gebote ꝛc. Da ſprach der juͤngling/ das
habe ich gethan; Darauff ſprach CHriſtus wieder alſo: wilſtu vollkommen
ſeyn/ ſo gehe hin und verkauffe alles/ was du haſt/ und giebs den armen/
und komm und folge mir unter dem creutz nach/ das du um meinet halben be-
kommen wirſt/ ſo du nach meinem leben/ liebe/ willen/ geboten/ glauben und
hoffnung lebeſt ꝛc. Da der Juͤngling dieſe worte hoͤrete/ gieng er betruͤbt von
CHriſto/ denn er hatte viel zeitliche und wenig himmliſche guͤter. Da ſprach
Chriſtus ein ſolcher wird ſchwerlich ins Reich Gottes kommen; Das mercket ꝛc.
Und erwehlet mit Marien Magdalenen das beſte theil. Daß ich aber
wieder auf das kom̃e/ da ich es forne gelaſſen/ nemlich auf das Sacrament. War-
um ich aber das thue/ daß ich nemlich nicht aus blinder gewohnheit zum Sa-
crament gehe/ das geſchiehet nicht aus verachtung/ oder fleiſchlicher boßheit/ ſon-
dern es hat ſeine gewiſſe urſachen/ daß ich ſolches thue/ nicht aus meinem wil-
len/ ſondern aus GOttes willen/ und ſolche urſachen werden in meiner
Chriſtlichen wahren glaubens-bekaͤntniß angezeiget werden; Das
wird Chriſtus Jeſus zu rechter zeit eroͤfnen und an den tag bringen/
ihm zu ſeiner ehre und vielen menſchen zum beſten; Das mercket alle fleiſchliche/
falſche maul-heuchel-Chriſten; Wenn aber die zeit kom̃et/ ſo wird mit der
zeit kom̃en das/ was mit der zeit kom̃en ſoll Nun ſollẽ die maul-Chriſten
nicht vermeinẽ in ihrer blindheit und finſterniß/ daß ich in Chriſto auch blind und
finſter bin/ und ſeyn ſoll wie die fledermaͤuſe und nachteulen im hellen
mittag ſind. Nein/ nicht alſo/ ſondern in dem lichte/ darinnen GOtt
ſelbſt iſt/ ich ſehend bin ꝛc. Joh. 13. 7. 10. Da wollen wir mit Johañe ſagen/
was wir geſehen/ gehoͤret und geſchmaͤcket haben ꝛc. Nun verkuͤndi-
gen wir/ daß die GOttes geiſtlich geſinnte Chriſten-menſchen/
auff daß auch ſie mit uns gemeinſchafft haben/ und unſere gemein-
ſchafft ſeye mit dem Vater/ Sohn und H. Geiſt/ ſolches ſchreiben
werden kinder CHriſti wider ihnen _ auff daß ihre freude voͤllig ſey/ und
das iſt die verkuͤndigung/ die wir von _ gehoͤret haben/ und ſolches ver-
kuͤndigen wir/ daß GOtt ein ungeſchaffen licht iſt/ und in ihm iſt keine finſter-
niß. So wir ſagen/ daß wir gemeinſchafft mit ihm haben/ und wandeln in
finſterniß/ ſo luͤgen wir/ und thun nicht die wahrheit/ dieweil wir nicht unter
dem ✠ leben wollen/ und mit CHriſto leyden ꝛc. So wir aber im lichte wan-
deln/ wie er im lichte iſt/ ſo haben wir gemeinſchaffe unter einander ꝛc. Das
ſind alle die/ die CHriſto mit wort und that in ſeinem edlen leben nachwandeln/
und in ſeinem willen geboten und liebe bleiben/ und alles zeitliche verachten und
verlaſſen/ ohne ihre bloſſe nothdurfft nicht/ der arme madenſack will
ſein nutriment haben/ ſo lange er in zeitlicher welt iſt/ und man ſoll
ihm auch geben/ ſo viel ihm noth iſt/ mit maſſen und gelegenheit/ ſo
man was hat/ und nichts mehꝛ als die hoͤchſte nothduꝛft eꝛfordert ꝛc.
Und daß man ſich alſo um nichts anders/ als allein bekuͤmmere/ auff dieſer welt
um
N. 60.
N. 61. Dieſes iſt der
gantze Biebel-ſchluß/
zweck und das fuͤrnemſte
fundament des Chri-
ſtenthums.
N. 62.
N. 63.
Matth. XIX. 20. 21.
22.
N. 71. Dieſes gilt
allen welt-menſchen/ ſo
Chriſten werden wollen/
Matth. XIII. 37. ſaget
CHriſtus: was ich euch
alſo ſage/ das ſage ich al-
len/ und wacht alle ſtun-
den; Lutherus ſaget: viel
bedecken ihre ſuͤnden/
ſchande und laſter mit
empfahung des Sacra-
ments/ aber das iſt wider
CHriſtum Matth. VII.
Jhr ſolt das heiligthum
nicht den hunden geben/
noch die Perlen vor die
ſaͤue werffen. ※ Durch
das geoffenbarte wort
GOttes und durch er-
langung des H. Geiſtes/
dardurch ich verſtaͤndig
im guten worden bin. Pſ.
XXXVI. 10. ſtehet: O
HErꝛ in deinem licht ſe-
hen wir das licht/ ſonſt
ohne das tappen wir im
finſterniß.
N. 64.
N. 65.
N. 66.
N. 67.
N. 68.
N. 69.
N. 72. Nun iſt eine
ſolche blindheit fuͤr
der welt und ihren Chri-
ſten von CHriſto und
ſeinen Chriſten/ als
noch nie geweſen iſt/
ſo lange als die welt
geſtanden hat; das mer-
cket wol.
N. 70.
A. K. H. Vierter Theil. T t t t 2
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