Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Arnold, Gottfried: Erklärung/ Vom gemeinen Secten-wesen/ Kirchen- und Abendmahl-gehen. Leipzig, 1700.

Bild:
<< vorherige Seite

und dahin bringen/ daß man die/ so da recht glauben/ könte AUF"
einen ort sondern."
Allein ob schon der liebe Lutherus wol gesehen
hat/ wie eine rechte Christliche versammlung seyn solte/ so hat er doch sei-
nen wunsch nicht erfüllen mögen/ und hat ers also müssen einrichten und
gehen lassen/ wie es die umstände seiner zeit haben leiden wollen. Dieses
aber habe ich nicht angeführet/ als wenn ich die ordnung der noch heute ge-
wöhnlichen öffentlichen kirchen-versammlung an sich verwerffen wolte/
sondern ich rede nur von den überhand genommenen mißbräuchen/ die
gantz wieder Lutheri intention entstanden sind/ da nemlich das volck bloß
an dem äusserlichen steinern kirch-gebäude und an dem opere operato hän-
get/ und man die durch GOttes gnade schon weiter geführte Christen
so schlechter dings mit im probation und untersagung weiterer nöthigen
und zu höhern lectionen eingerichteter Christlicher erbauungs-art nur stäts
an die milchspeise und lehrschule der schwachen und meistens gantz unver-
ständigen verbinden will/ wodurch es denn geschiehet/ daß so gar schlechter
wachßthum und förderung des rechtschaffenen Christenthums bey uns
zu spühren ist/ weil die wahren gläubigen/ die denen ungläubigen nebst den
ordentlichen kirchen-dienern als lichter vorleuchten sollten/ dermassen un-
ter dem grossen hauffen verstecket sind/ daß sie nicht ans tagelicht kom-
men/ ihnen selbst einander unbekannt bleiben/ und also aus mangel recht-
pflegender Christlicher gemeinschafft und erbauung der theuren gaben der
Göttlichen gnade/ die in manchen edlen seelen liegen/ indem sie keine gnug-
same erweckung haben/ gleichsam müssen versauren und vergraben seyn.
Hingegen stehet der grosse hauffe in dem wahn/ als wäre der Heil. Geist
mit seinen hohen und reichen gaben bloß an die ordentlichen Prediger ge-
bunden/ und als müste alles Göttliche erkäntniß von jederman nur fast
eintzig und allein aus anhörung ihrer öffentlichen predigten geschöpffet
werden/ welche ein jedweder Christ ohne prüffung in allen stücken müste
annehmen/ und gut heissen; Gantz wieder Lutheri lehre/ welcher in der Kir-
chen-Postille in auslegung des Evangelii der Früh-Christ-Messe so nach-
drücklich wieder die Papisten beweiset/ daß die lehre der öffentlichen Pre-
diger und Bischöffe dem urtheil aller Christen in der gemeinde solle
unterworffen seyn/ nach der ordnung Pauli 1. Cor. XIV. da er saget:
Einer oderzween sollen auslegen die schrifft/ die andern sollen richten;
und wo dem sitzenden wird etwas offenbahret/ soll der erste schweigen.
Daher denn der liebe Lutherus in eben diesem loco klaget/ daß diese Christ-
liche/ Göttliche
und Apostolische ordnung durch den Päbstlichen
geist gäntzlich umgekehret/ und hingegen eine gantz Heydnische und Pytha-

gorische

und dahin bringen/ daß man die/ ſo da recht glauben/ koͤnte AUF‟
einen ort ſondern.“
Allein ob ſchon der liebe Lutherus wol geſehen
hat/ wie eine rechte Chriſtliche verſammlung ſeyn ſolte/ ſo hat er doch ſei-
nen wunſch nicht erfuͤllen moͤgen/ und hat ers alſo muͤſſen einrichten und
gehen laſſen/ wie es die umſtaͤnde ſeiner zeit haben leiden wollen. Dieſes
aber habe ich nicht angefuͤhret/ als wenn ich die ordnung der noch heute ge-
woͤhnlichen oͤffentlichen kirchen-verſammlung an ſich verwerffen wolte/
ſondern ich rede nur von den uͤberhand genommenen mißbraͤuchen/ die
gantz wieder Lutheri intention entſtanden ſind/ da nemlich das volck bloß
an dem aͤuſſerlichen ſteinern kirch-gebaͤude und an dem opere operato haͤn-
get/ und man die durch GOttes gnade ſchon weiter gefuͤhrte Chriſten
ſo ſchlechter dings mit im probation und unterſagung weiterer noͤthigen
und zu hoͤhern lectionen eingerichteter Chriſtlicheꝛ erbauungs-art nur ſtaͤts
an die milchſpeiſe und lehrſchule der ſchwachen und meiſtens gantz unver-
ſtaͤndigen verbinden will/ wodurch es denn geſchiehet/ daß ſo gar ſchlechter
wachßthum und foͤrderung des rechtſchaffenen Chriſtenthums bey uns
zu ſpuͤhren iſt/ weil die wahren glaͤubigen/ die denen unglaͤubigen nebſt den
ordentlichen kirchen-dienern als lichter vorleuchten ſollten/ dermaſſen un-
ter dem groſſen hauffen verſtecket ſind/ daß ſie nicht ans tagelicht kom-
men/ ihnen ſelbſt einander unbekannt bleiben/ und alſo aus mangel recht-
pflegender Chriſtlicher gemeinſchafft und erbauung der theuren gaben der
Goͤttlichen gnade/ die in manchen edlen ſeelen liegen/ indem ſie keine gnug-
ſame erweckung haben/ gleichſam muͤſſen verſauren und vergraben ſeyn.
Hingegen ſtehet der groſſe hauffe in dem wahn/ als waͤre der Heil. Geiſt
mit ſeinen hohen und reichen gaben bloß an die ordentlichen Prediger ge-
bunden/ und als muͤſte alles Goͤttliche erkaͤntniß von jederman nur faſt
eintzig und allein aus anhoͤrung ihrer oͤffentlichen predigten geſchoͤpffet
werden/ welche ein jedweder Chriſt ohne pruͤffung in allen ſtuͤcken muͤſte
annehmen/ und gut heiſſen; Gantz wieder Lutheri lehre/ welcher in der Kir-
chen-Poſtille in auslegung des Evangelii der Fruͤh-Chriſt-Meſſe ſo nach-
druͤcklich wieder die Papiſten beweiſet/ daß die lehre der oͤffentlichen Pre-
diger und Biſchoͤffe dem urtheil aller Chriſten in der gemeinde ſolle
unterworffen ſeyn/ nach der ordnung Pauli 1. Cor. XIV. da er ſaget:
Einer odeꝛzween ſollen auslegen die ſchrifft/ die andern ſollen richten;
und wo dem ſitzenden wird etwas offenbahret/ ſoll der erſte ſchweigen.
Daher denn der liebe Lutherus in eben dieſem loco klaget/ daß dieſe Chriſt-
liche/ Goͤttliche
und Apoſtoliſche ordnung durch den Paͤbſtlichen
geiſt gaͤntzlich umgekehret/ und hingegen eine gantz Heydniſche und Pytha-

goriſche
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0080" n="79"/><hi rendition="#fr">und dahin bringen/ daß man die/ &#x017F;o da recht glauben/ ko&#x0364;nte AUF&#x201F;<lb/>
einen ort &#x017F;ondern.&#x201C;</hi> Allein ob &#x017F;chon der liebe <hi rendition="#aq">Lutherus</hi> wol ge&#x017F;ehen<lb/>
hat/ wie eine rechte Chri&#x017F;tliche ver&#x017F;ammlung &#x017F;eyn &#x017F;olte/ &#x017F;o hat er doch &#x017F;ei-<lb/>
nen wun&#x017F;ch nicht erfu&#x0364;llen mo&#x0364;gen/ und hat ers al&#x017F;o mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en einrichten und<lb/>
gehen la&#x017F;&#x017F;en/ wie es die um&#x017F;ta&#x0364;nde &#x017F;einer zeit haben leiden wollen. Die&#x017F;es<lb/>
aber habe ich nicht angefu&#x0364;hret/ als wenn ich die ordnung der noch heute ge-<lb/>
wo&#x0364;hnlichen o&#x0364;ffentlichen kirchen-ver&#x017F;ammlung an &#x017F;ich verwerffen wolte/<lb/>
&#x017F;ondern ich rede nur von den u&#x0364;berhand genommenen mißbra&#x0364;uchen/ die<lb/>
gantz wieder <hi rendition="#aq">Lutheri intention</hi> ent&#x017F;tanden &#x017F;ind/ da nemlich das volck bloß<lb/>
an dem a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen &#x017F;teinern kirch-geba&#x0364;ude und an dem <hi rendition="#aq">opere operato</hi> ha&#x0364;n-<lb/>
get/ und man die durch GOttes gnade &#x017F;chon weiter gefu&#x0364;hrte Chri&#x017F;ten<lb/>
&#x017F;o &#x017F;chlechter dings mit <hi rendition="#aq">im probation</hi> und unter&#x017F;agung weiterer no&#x0364;thigen<lb/>
und zu ho&#x0364;hern <hi rendition="#aq">lection</hi>en eingerichteter Chri&#x017F;tliche&#xA75B; erbauungs-art nur &#x017F;ta&#x0364;ts<lb/>
an die milch&#x017F;pei&#x017F;e und lehr&#x017F;chule der &#x017F;chwachen und mei&#x017F;tens gantz unver-<lb/>
&#x017F;ta&#x0364;ndigen verbinden will/ wodurch es denn ge&#x017F;chiehet/ daß &#x017F;o gar &#x017F;chlechter<lb/>
wachßthum und fo&#x0364;rderung des recht&#x017F;chaffenen Chri&#x017F;tenthums bey uns<lb/>
zu &#x017F;pu&#x0364;hren i&#x017F;t/ weil die wahren gla&#x0364;ubigen/ die denen ungla&#x0364;ubigen neb&#x017F;t den<lb/>
ordentlichen kirchen-dienern als lichter vorleuchten &#x017F;ollten/ derma&#x017F;&#x017F;en un-<lb/>
ter dem gro&#x017F;&#x017F;en hauffen ver&#x017F;tecket &#x017F;ind/ daß &#x017F;ie nicht ans tagelicht kom-<lb/>
men/ ihnen &#x017F;elb&#x017F;t einander unbekannt bleiben/ und al&#x017F;o aus mangel recht-<lb/>
pflegender Chri&#x017F;tlicher gemein&#x017F;chafft und erbauung der theuren gaben der<lb/>
Go&#x0364;ttlichen gnade/ die in manchen edlen &#x017F;eelen liegen/ indem &#x017F;ie keine gnug-<lb/>
&#x017F;ame erweckung haben/ gleich&#x017F;am mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en ver&#x017F;auren und vergraben &#x017F;eyn.<lb/>
Hingegen &#x017F;tehet der gro&#x017F;&#x017F;e hauffe in dem wahn/ als wa&#x0364;re der Heil. Gei&#x017F;t<lb/>
mit &#x017F;einen hohen und reichen gaben bloß an die ordentlichen Prediger ge-<lb/>
bunden/ und als mu&#x0364;&#x017F;te alles Go&#x0364;ttliche erka&#x0364;ntniß von jederman nur fa&#x017F;t<lb/>
eintzig und allein aus anho&#x0364;rung ihrer o&#x0364;ffentlichen predigten ge&#x017F;cho&#x0364;pffet<lb/>
werden/ welche ein jedweder Chri&#x017F;t ohne pru&#x0364;ffung in allen &#x017F;tu&#x0364;cken mu&#x0364;&#x017F;te<lb/>
annehmen/ und gut hei&#x017F;&#x017F;en; Gantz wieder Lutheri lehre/ welcher in der Kir-<lb/>
chen-Po&#x017F;tille in auslegung des Evangelii der Fru&#x0364;h-Chri&#x017F;t-Me&#x017F;&#x017F;e &#x017F;o nach-<lb/>
dru&#x0364;cklich wieder die Papi&#x017F;ten bewei&#x017F;et/ daß die lehre der o&#x0364;ffentlichen Pre-<lb/>
diger und Bi&#x017F;cho&#x0364;ffe dem <hi rendition="#fr">urtheil aller Chri&#x017F;ten</hi> in der gemeinde &#x017F;olle<lb/>
unterworffen &#x017F;eyn/ nach der ordnung Pauli 1. <hi rendition="#aq">Cor. XIV.</hi> da er &#x017F;aget:<lb/><hi rendition="#fr">Einer ode&#xA75B;zween</hi> &#x017F;ollen auslegen die &#x017F;chrifft/ die <hi rendition="#fr">andern &#x017F;ollen richten;</hi><lb/>
und wo dem &#x017F;itzenden wird etwas offenbahret/ &#x017F;oll der er&#x017F;te &#x017F;chweigen.<lb/>
Daher denn der liebe <hi rendition="#aq">Lutherus</hi> in eben die&#x017F;em <hi rendition="#aq">loco</hi> klaget/ daß die&#x017F;e <hi rendition="#fr">Chri&#x017F;t-<lb/>
liche/ Go&#x0364;ttliche</hi> und <hi rendition="#fr">Apo&#x017F;toli&#x017F;che ordnung</hi> durch den Pa&#x0364;b&#x017F;tlichen<lb/>
gei&#x017F;t ga&#x0364;ntzlich umgekehret/ und hingegen eine gantz <hi rendition="#fr">Heydni&#x017F;che</hi> und <hi rendition="#aq">Pytha-</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">gori</hi>&#x017F;che</fw><lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[79/0080] und dahin bringen/ daß man die/ ſo da recht glauben/ koͤnte AUF‟ einen ort ſondern.“ Allein ob ſchon der liebe Lutherus wol geſehen hat/ wie eine rechte Chriſtliche verſammlung ſeyn ſolte/ ſo hat er doch ſei- nen wunſch nicht erfuͤllen moͤgen/ und hat ers alſo muͤſſen einrichten und gehen laſſen/ wie es die umſtaͤnde ſeiner zeit haben leiden wollen. Dieſes aber habe ich nicht angefuͤhret/ als wenn ich die ordnung der noch heute ge- woͤhnlichen oͤffentlichen kirchen-verſammlung an ſich verwerffen wolte/ ſondern ich rede nur von den uͤberhand genommenen mißbraͤuchen/ die gantz wieder Lutheri intention entſtanden ſind/ da nemlich das volck bloß an dem aͤuſſerlichen ſteinern kirch-gebaͤude und an dem opere operato haͤn- get/ und man die durch GOttes gnade ſchon weiter gefuͤhrte Chriſten ſo ſchlechter dings mit im probation und unterſagung weiterer noͤthigen und zu hoͤhern lectionen eingerichteter Chriſtlicheꝛ erbauungs-art nur ſtaͤts an die milchſpeiſe und lehrſchule der ſchwachen und meiſtens gantz unver- ſtaͤndigen verbinden will/ wodurch es denn geſchiehet/ daß ſo gar ſchlechter wachßthum und foͤrderung des rechtſchaffenen Chriſtenthums bey uns zu ſpuͤhren iſt/ weil die wahren glaͤubigen/ die denen unglaͤubigen nebſt den ordentlichen kirchen-dienern als lichter vorleuchten ſollten/ dermaſſen un- ter dem groſſen hauffen verſtecket ſind/ daß ſie nicht ans tagelicht kom- men/ ihnen ſelbſt einander unbekannt bleiben/ und alſo aus mangel recht- pflegender Chriſtlicher gemeinſchafft und erbauung der theuren gaben der Goͤttlichen gnade/ die in manchen edlen ſeelen liegen/ indem ſie keine gnug- ſame erweckung haben/ gleichſam muͤſſen verſauren und vergraben ſeyn. Hingegen ſtehet der groſſe hauffe in dem wahn/ als waͤre der Heil. Geiſt mit ſeinen hohen und reichen gaben bloß an die ordentlichen Prediger ge- bunden/ und als muͤſte alles Goͤttliche erkaͤntniß von jederman nur faſt eintzig und allein aus anhoͤrung ihrer oͤffentlichen predigten geſchoͤpffet werden/ welche ein jedweder Chriſt ohne pruͤffung in allen ſtuͤcken muͤſte annehmen/ und gut heiſſen; Gantz wieder Lutheri lehre/ welcher in der Kir- chen-Poſtille in auslegung des Evangelii der Fruͤh-Chriſt-Meſſe ſo nach- druͤcklich wieder die Papiſten beweiſet/ daß die lehre der oͤffentlichen Pre- diger und Biſchoͤffe dem urtheil aller Chriſten in der gemeinde ſolle unterworffen ſeyn/ nach der ordnung Pauli 1. Cor. XIV. da er ſaget: Einer odeꝛzween ſollen auslegen die ſchrifft/ die andern ſollen richten; und wo dem ſitzenden wird etwas offenbahret/ ſoll der erſte ſchweigen. Daher denn der liebe Lutherus in eben dieſem loco klaget/ daß dieſe Chriſt- liche/ Goͤttliche und Apoſtoliſche ordnung durch den Paͤbſtlichen geiſt gaͤntzlich umgekehret/ und hingegen eine gantz Heydniſche und Pytha- goriſche

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_cyprian_1700
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_cyprian_1700/80
Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Erklärung/ Vom gemeinen Secten-wesen/ Kirchen- und Abendmahl-gehen. Leipzig, 1700, S. 79. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_cyprian_1700/80>, abgerufen am 24.11.2024.