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Arnold, Gottfried: Erklärung/ Vom gemeinen Secten-wesen/ Kirchen- und Abendmahl-gehen. Leipzig, 1700.

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gorische weise auffgekommen wäre/ durch welche man den geist gedämpffet
und auff seiten des Cleri sich die freyheit genommen hätte zu reden/ was
man wolte/ ohne daß sie jemand durffte richten/ ihnen einreden und sie
schweigen heissen. Von eben dieser materia redet auch Lutherus am St.
Stephanus
tage/ da er zeiget/ daß eine rechte predigt (wie auch die celebri-
rung des heiligen Abendmahls) in einer versammlung wahrer Christen
zugehen sollte/ wie in einer freundlichen collation übertische/ daher diejeni-
ge weise bestraffet/ da unter rechten Christen allezeit nur einer allein will ge-
höret seyn mit angehängter abermaligen klage/ daß die erste Apostolische
weise und ordnung 1. Cor. XIV. so gar verkehret wäre/ welche auch der liebe
Lutherus nach seinem wunsche/ wie oben gezeiget/ nicht recht wiederhat kön-
nen anrichten. Alles dieses führeich zu dem ende an/ daß wir von Luthero
selber lernen mögen/ wie unsere öffentliche gewöhnliche kirchen-ordnung
bey weitem diejenige vollkommenheit nicht habe/ die man ihr ins gemein bey-
leget/ und daß zu einer recht Evangelisch-Christlichen versammlung gantz
eine andere verfassung gehöre/ ob gleich/ weiles (wie Lutherus klaget) an
personen dar zu fehlet/ keine hoffnung der rechten besserung zu machen ist/
biß GOtt selber drein sehen und helffen wird. Endlich und zum letzten ant-
worte ich/ daß durch die entzlehung eines Christen von der öffentlichen
Communion und versammlung nach bißher angeführten motiven und ur-
sachen/ der dienst/ welchen ein Christ GOtt öffentlich leisten soll/ nicht
auffgehoben werde; denn ich meine ja/ daß ein Christ/ der die öffentliche miß-
bräuche und verunehrung des wahren Evangelischen Gottesdienstes so
treulich zu bestraffen/ und die algemeine besserung an seinem theil ernstlich zu
befördern trachtet/ seinen glauben und Gottesdienst öffentlich gnug be-
weise/ daher auch Lutherus am heiligen Dreykönigtage also schreibet;
Wenn du Gotteswort treibest und förderst mit allem vermögen/ und
über solchen glauben und bekäntniß leib und leben gut und ehre
feeude
und gunst daran setzest/ das heist recht gefeyert und den
sabbath geheiliget/
da nicht du selbst/ sondern GOTGOTT allein in
dir wircket/ und du nur ein leidend-verfolgeter mensch bist/ das dritte
stück des Gottes-dienstes/
im dritten gebot verfasset. Weil nun auch
Lutherus am Stephans-tage schreibet/ daß wenn die leute in solche geistliche
abgötterey verfallen wären/ daß sie an dem opere operato hiengen/ und die
äusserlichen kirchen-gebäude aberglaubisch ehreten/ es alsdenn gut wäre/
daß um solcher abgötterey willen alle kirchen und GOttes-häuser auffein-
mal in aller welt verstöhret würden/ und man lieber unter dem freyen him-
mel oder an andern orthen predigte/ so werde ich ja daran nicht gesundiget

haben/

goriſche weiſe auffgekommen waͤre/ durch welche man den geiſt gedaͤmpffet
und auff ſeiten des Cleri ſich die freyheit genommen haͤtte zu reden/ was
man wolte/ ohne daß ſie jemand durffte richten/ ihnen einreden und ſie
ſchweigen heiſſen. Von eben dieſer materia redet auch Lutherus am St.
Stephanus
tage/ da er zeiget/ daß eine rechte predigt (wie auch die celebri-
rung des heiligen Abendmahls) in einer verſammlung wahrer Chriſten
zugehen ſollte/ wie in einer freundlichen collation uͤbertiſche/ daher diejeni-
ge weiſe beſtraffet/ da unter rechten Chriſten allezeit nur einer allein will ge-
hoͤret ſeyn mit angehaͤngter abermaligen klage/ daß die erſte Apoſtoliſche
weiſe und ordnung 1. Cor. XIV. ſo gar verkehret waͤre/ welche auch der liebe
Lutherus nach ſeinem wunſche/ wie oben gezeiget/ nicht recht wiederhat koͤn-
nen anrichten. Alles dieſes fuͤhreich zu dem ende an/ daß wir von Luthero
ſelber lernen moͤgen/ wie unſere oͤffentliche gewoͤhnliche kirchen-ordnung
bey weitem diejenige vollkom̃enheit nicht habe/ die man ihr ins gemein bey-
leget/ und daß zu einer recht Evangeliſch-Chriſtlichen verſammlung gantz
eine andere verfaſſung gehoͤre/ ob gleich/ weiles (wie Lutherus klaget) an
perſonen dar zu fehlet/ keine hoffnung der rechten beſſerung zu machen iſt/
biß GOtt ſelber drein ſehen und helffen wird. Endlich und zum letzten ant-
worte ich/ daß durch die entzlehung eines Chriſten von der oͤffentlichen
Communion und verſammlung nach bißher angefuͤhrten motiven und ur-
ſachen/ der dienſt/ welchen ein Chriſt GOtt oͤffentlich leiſten ſoll/ nicht
auffgehoben werde; denn ich meine ja/ daß ein Chriſt/ der die oͤffentliche miß-
braͤuche und verunehrung des wahren Evangeliſchen Gottesdienſtes ſo
treulich zu beſtraffen/ und die algemeine beſſerung an ſeinem theil ernſtlich zu
befoͤrdern trachtet/ ſeinen glauben und Gottesdienſt oͤffentlich gnug be-
weiſe/ daher auch Lutherus am heiligen Dreykoͤnigtage alſo ſchreibet;
Wenn du Gotteswort treibeſt und foͤrderſt mit allem vermoͤgen/ und
uͤber ſolchen glauben und bekaͤntniß leib und leben gut und ehre
feeude
und gunſt daran ſetzeſt/ das heiſt recht gefeyert und den
ſabbath geheiliget/
da nicht du ſelbſt/ ſondern GOTGOTT allein in
dir wircket/ und du nur ein leidend-verfolgeter menſch biſt/ das dritte
ſtuͤck des Gottes-dienſtes/
im dritten gebot verfaſſet. Weil nun auch
Lutherus am Stephans-tage ſchꝛeibet/ daß wenn die leute in ſolche geiſtliche
abgoͤtterey verfallen waͤren/ daß ſie an dem opere operato hiengen/ und die
aͤuſſerlichen kirchen-gebaͤude aberglaubiſch ehreten/ es alsdenn gut waͤre/
daß um ſolcher abgoͤtterey willen alle kirchen und GOttes-haͤuſer auffein-
mal in aller welt verſtoͤhret wuͤrden/ und man lieber unter dem freyen him-
mel oder an andern orthen predigte/ ſo werde ich ja daran nicht geſundiget

haben/
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[80/0081] goriſche weiſe auffgekommen waͤre/ durch welche man den geiſt gedaͤmpffet und auff ſeiten des Cleri ſich die freyheit genommen haͤtte zu reden/ was man wolte/ ohne daß ſie jemand durffte richten/ ihnen einreden und ſie ſchweigen heiſſen. Von eben dieſer materia redet auch Lutherus am St. Stephanus tage/ da er zeiget/ daß eine rechte predigt (wie auch die celebri- rung des heiligen Abendmahls) in einer verſammlung wahrer Chriſten zugehen ſollte/ wie in einer freundlichen collation uͤbertiſche/ daher diejeni- ge weiſe beſtraffet/ da unter rechten Chriſten allezeit nur einer allein will ge- hoͤret ſeyn mit angehaͤngter abermaligen klage/ daß die erſte Apoſtoliſche weiſe und ordnung 1. Cor. XIV. ſo gar verkehret waͤre/ welche auch der liebe Lutherus nach ſeinem wunſche/ wie oben gezeiget/ nicht recht wiederhat koͤn- nen anrichten. Alles dieſes fuͤhreich zu dem ende an/ daß wir von Luthero ſelber lernen moͤgen/ wie unſere oͤffentliche gewoͤhnliche kirchen-ordnung bey weitem diejenige vollkom̃enheit nicht habe/ die man ihr ins gemein bey- leget/ und daß zu einer recht Evangeliſch-Chriſtlichen verſammlung gantz eine andere verfaſſung gehoͤre/ ob gleich/ weiles (wie Lutherus klaget) an perſonen dar zu fehlet/ keine hoffnung der rechten beſſerung zu machen iſt/ biß GOtt ſelber drein ſehen und helffen wird. Endlich und zum letzten ant- worte ich/ daß durch die entzlehung eines Chriſten von der oͤffentlichen Communion und verſammlung nach bißher angefuͤhrten motiven und ur- ſachen/ der dienſt/ welchen ein Chriſt GOtt oͤffentlich leiſten ſoll/ nicht auffgehoben werde; denn ich meine ja/ daß ein Chriſt/ der die oͤffentliche miß- braͤuche und verunehrung des wahren Evangeliſchen Gottesdienſtes ſo treulich zu beſtraffen/ und die algemeine beſſerung an ſeinem theil ernſtlich zu befoͤrdern trachtet/ ſeinen glauben und Gottesdienſt oͤffentlich gnug be- weiſe/ daher auch Lutherus am heiligen Dreykoͤnigtage alſo ſchreibet; Wenn du Gotteswort treibeſt und foͤrderſt mit allem vermoͤgen/ und uͤber ſolchen glauben und bekaͤntniß leib und leben gut und ehre feeude und gunſt daran ſetzeſt/ das heiſt recht gefeyert und den ſabbath geheiliget/ da nicht du ſelbſt/ ſondern GOTGOTT allein in dir wircket/ und du nur ein leidend-verfolgeter menſch biſt/ das dritte ſtuͤck des Gottes-dienſtes/ im dritten gebot verfaſſet. Weil nun auch Lutherus am Stephans-tage ſchꝛeibet/ daß wenn die leute in ſolche geiſtliche abgoͤtterey verfallen waͤren/ daß ſie an dem opere operato hiengen/ und die aͤuſſerlichen kirchen-gebaͤude aberglaubiſch ehreten/ es alsdenn gut waͤre/ daß um ſolcher abgoͤtterey willen alle kirchen und GOttes-haͤuſer auffein- mal in aller welt verſtoͤhret wuͤrden/ und man lieber unter dem freyen him- mel oder an andern orthen predigte/ ſo werde ich ja daran nicht geſundiget haben/

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Erklärung/ Vom gemeinen Secten-wesen/ Kirchen- und Abendmahl-gehen. Leipzig, 1700, S. 80. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_cyprian_1700/81>, abgerufen am 29.03.2024.