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Burckhard, Gottfried: Himmlische Johanna Elisabeth. Breslau, 1673.

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Marc. VII. 31.net es verderbt/ Er bringt alles zu recht. Sind wir ver-
Esa. XLI. 10.lassen/ er stehet uns bey. Fürchte dich nicht/ ich bin bey
Psal. XCI. 15.dir. Sagt Er. Jch bin bey ihm in der Noth. Jch
Esai. XLIII. 4.stärcke dich/ ich helffe dir/ ich errette dich/ durch die
rechte Hand meiner Gerechtigkeit.
Und dannenher
ist der Einsamste am stärckesten und muthigsten. Jch
Ps. XXIII. 4.
III.
7.
fürchte kein Unglück/ du bist bey mir. Jch fürchte
nicht viel hundert tausend/ denn du GOtt hilffst mir.

Malo esse cum Deo sine praesidio, quam sine Deo armato
custoditus exercitu.
Wer in einer bösen Sache einen gut-
ten Beystand/ in der Gefahr einen treuen Helden/ im
Sturm einen behertzten Steuermann hat/ erschrickt nicht
vor einem zornigen Anblick eines strengen Richters; noch
vor dem Anlauff eines grimmen Feindes; noch/ wenn gleich
Mast und Tau bricht/ und das lecke Schiff sincken wil.
George Fromsberg/ Kaysers Caroli V. tapfferer Kriegs-
Obrister/ als er Lutheri Freudigkeit nach Wormbs zu
ziehen sahe/ und sich wunderte/ aber berichtet/ daß sich die-
ser auff seinen grossen HErren dem er dienete/ nemlich sei-
nen GOtt verliesse: sagte er: Er hat recht. Denn ich
verlasse mich auch auff meinen HErren/ billicher er auff
den seinen. Wie solte denn ein Gott-ergebener Christ/
Mat. XXVIII
20.
der seines GOttes Beystand und Gegenwart/ Krafft/
dessen Zusage/
versichert ist/ und wie solte die selige Frau
von der Leippe/ sich einsam und verlassen gehalten haben?
Ps. XLVI. 6.Der HErr ist bey uns/ darumb werde ich wol blei-
Cant. VII. 10.ben! Der HErr ist mein/ und Er hält sich auch zu
mir.

Und eben so wenig erschreckt uns auch die Finsternüß:
Weilder HErr unser Licht ist. Die Sünde macht unser

Gewis-

Marc. VII. 31.net es verderbt/ Er bringt alles zu recht. Sind wir ver-
Eſa. XLI. 10.laſſen/ er ſtehet uns bey. Fuͤrchte dich nicht/ ich bin bey
Pſal. XCI. 15.dir. Sagt Er. Jch bin bey ihm in der Noth. Jch
Eſai. XLIII. 4.ſtaͤrcke dich/ ich helffe dir/ ich errette dich/ durch die
rechte Hand meiner Gerechtigkeit.
Und dannenher
iſt der Einſamſte am ſtaͤrckeſten und muthigſten. Jch
Pſ. XXIII. 4.
III.
7.
fuͤrchte kein Ungluͤck/ du biſt bey mir. Jch fuͤrchte
nicht viel hundert tauſend/ denn du GOtt hilffſt mir.

Malo eſſe cum Deo ſine præſidio, quàm ſine Deo armato
cuſtoditus exercitu.
Wer in einer boͤſen Sache einen gut-
ten Beyſtand/ in der Gefahr einen treuen Helden/ im
Sturm einen behertzten Steuermann hat/ erſchrickt nicht
vor einem zornigen Anblick eines ſtrengen Richters; noch
vor dem Anlauff eines grimmen Feindes; noch/ wenn gleich
Maſt und Tau bricht/ und das lecke Schiff ſincken wil.
George Fromsberg/ Kayſers Caroli V. tapfferer Kriegs-
Obriſter/ als er Lutheri Freudigkeit nach Wormbs zu
ziehen ſahe/ und ſich wunderte/ aber berichtet/ daß ſich die-
ſer auff ſeinen groſſen HErren dem er dienete/ nemlich ſei-
nen GOtt verlieſſe: ſagte er: Er hat recht. Denn ich
verlaſſe mich auch auff meinen HErren/ billicher er auff
den ſeinen. Wie ſolte denn ein Gott-ergebener Chriſt/
Mat. XXVIII
20.
der ſeines GOttes Beyſtand und Gegenwart/ Krafft/
deſſen Zuſage/
verſichert iſt/ und wie ſolte die ſelige Frau
von der Leippe/ ſich einſam und verlaſſen gehalten haben?
Pſ. XLVI. 6.Der HErr iſt bey uns/ darumb werde ich wol blei-
Cant. VII. 10.ben! Der HErr iſt mein/ und Er haͤlt ſich auch zu
mir.

Und eben ſo wenig erſchreckt uns auch die Finſternuͤß:
Weilder HErr unſer Licht iſt. Die Suͤnde macht unſer

Gewiſ-
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Zitationshilfe: Burckhard, Gottfried: Himmlische Johanna Elisabeth. Breslau, 1673, S. [54]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/511301/54>, abgerufen am 23.11.2024.